ding, …, ding, ding, …, ding.
ich hatte einen ähnlichen impuls, der mich nach meiner tischlerlehre dazu gebracht hat architektur zu studieren: ein artikel in der zeit über den architekten peter hübner, der nicht für, sondern mit den künftigen bewohnern/benutzern baut.
möglicherweise war das dieser artikel in der zeit: zeit.de/1992/15/meister-unordentlicher-haeuser/komplettansicht

akkus-blumen.eu hat einen traum aufm LKW. irre, auf was für abstruse ideen blumenhändler kommen.

eigentlich finde ich das verstoßene straßen-e und die wilden buchstabenabstände super. ich bin mir aber nicht sicher ob das alles absicht oder state of the art ist.

vorgestern zum ersten mal wassermelone mit einem grossteil der (eingelegten) schale gegessen. (link zum rezept von ottolenghi im blog)

vorgestern zum ersten mal wassermelone mit einem grossteil der (eingelegten) schale gegessen.
aus ottolenghis nopi, online-version des rezepts auf englisch.
„Ich finde es nicht hinnehmbar, wenn Menschen, die seit Jahrzehnten in Deutschland leben, sich nicht auf Deutsch unterhalten können,“ sagt Gauck. @HaticeAkyuen entschuldigt sich, dass ihre Verwandten keine Zeit hatten, sich für einen der nicht vorhandenen Deutschkurse anzumelden. pic.twitter.com/a4BUOFtPgg
die meisten nachrichtenabwurfstellen die ix lese haben den neuesten, vermeintlichen amazon-skandal ohne eigene nachdifferenzierung übernommen. deshalb: bevor man sich über irgendwas aufregt, erst mal 1-2 tage warten und dann gucken ob jemand nachdifferenziert hat.
Wer sich über Amazons angebliches Wegwerf-Verhalten aufgeregt hat, sollte diesen instruktiven, hintergründigen und sachlichen Text lesen, @m_steier wortfilter.de/wp/hintergruen…
Wer diesen Text (nicht lang, nur 3 Seiten!) gelesen hat - und er müsste Pflichtlektüre für ausnahmslos alle im Journalismus sein - und immer noch mit Rechten redet, oder sie zu Talkshows einlädt, fördert Rechtspopulismus und Nazis wissentlich. blaetter.de/archiv/jahrgae…
kann man nicht oft genug wiederholen, dass der rechtsstaat eben nicht dem schutz des staates, sondern dem schutz vor dem übergriff des staates dient. insbesondere, aber nicht nur, politiker vergessen das immer wieder.
"Ganze Härte des Rechtsstaates" meint seine Gewaltlegitimierung (=Rechtssicherheit), aber "Rechtsstaat" ist im Kern genau das Gegenteil: Die Beschränkung Handelns auf Gesetze, Vorrang von Grundrechten, Unabhängige Justiz etc. Der Rechtsstaat ist "hart", aber gegen den Staat.
hoffentlich ist es ein technisches problem!
ich bin zwar kein souveränitätscoach, aber mir kommt das ein bisschen unsouverän vor, dass der tagesspiegel mir seit diesem artikel keine einladungen mehr zu seiner „confronting the future“-veranstaltungsreihe schickt. eigentlich auch ein bisschen schade.
kann natürlich auch ein technisches problem sein, dachte ich mir gestern. denn ich bekomme seit dem 15. mai auch keinen tagesspiegel-checkpoint mehr. also habe ich versucht mich mit meiner bisher genutzten adresse ix@wirres.net nochmal anzumelden. das ergibt eine komische fehlermeldung:

na gut, das kann daran liegen, dass ich mit ix@wirres.net schon angemeldet bin und die anmeldemechanik mich kryptisch daran erinnern möchte, dass das so nicht geht. also habe ich mich mit ix@schwenzel.de angemeldet. ich bekomme sofort eine „aktivierungsmail“ und opte ein. jetzt bin ich mit ix@schwenzel.de beim checkpoint angemeldet und habe heute früh auch wieder einen checkpoint bekommen. versuche ich mich jetzt mit ix@schwenzel.de erneut anzumelden, bekomme ich wieder eine aktivierungsmail. das kann ich wiederholen, so oft ich will.

irgendetwas scheint also im zusammenhang mit meiner ix@wirres.net-email-adresse nicht zu stimmen. vielleicht bin ich wegen zustellungsschwierigkeiten automatisch auf einer ausschussliste gelandet, vielleicht bin ich da manuell drauf gesetzt worden. mich würde der grund wirklich interessieren und habe gestern mal bei checkpoint@tagesspiegel.de nachgefragt. sollte da jemals eine antwort kommen, ergänze ich den artikel hier.
ich hoffe ja wirklich inständig, dass das alles ein technisches problem ist. weil wenn der tagesspiegel mich wirklich wegen ein bisschen harmloser kritik auf irgendwelche schwarzen listen gesetzt hätte, würde das die austeilen-und-einstecken-können-quote in berlin massiv aus dem gleichgewicht bringen. muss man sich mal vorstellen: dann wäre die berlin-brandenburger flughafengesellschaft plötzlich souveräner als der tagesspiegel selbst!
[nachtrag 08.06.2018]
mittlerweile habe ich post vom tagesspiegel „Support-Newsletter“ bekommen:
Wir hatten von Ihnen eine Aufforderung, Ihnen keine Mail mehr zuzuschicken. Daher sind Sie auf unserer sog. Sperrliste verzeichnet.
eben noch war ich mir noch sehr, sehr sicher mich weder vom checkpoint noch vom „confronting the future“-verteiler abgemeldet zu haben. mittlerweile bin ich ins grübeln geraten: hab ich mich eventuell doch vom „confronting the future“-verteiler abgemeldet? wenn ja, wäre dieser artikel natürlich ein bisschen peinlich, zumindest die unterstellung an den tagesspiegel wegen der mangelnden souveränität. eine abmeldebestätigung kann ich jedenfalls nicht in meinem postfächern finden.
was allerdings verwunderlich bliebe: hätte ich mich tatsächlich von einladuingen zur „confronting the future“-veranstaltungsreihe abgemeldet, dass ich dann auch gleichzeitig aus dem checkpoint fliege.
ich hoffe der tagesspiegel „Support-Newsletter“ antwortet mir ein weiteres mal auf die frage, ob die abmeldung irgendwie nachvollziehbar ist. ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern mich abgemeldet zu haben.
beim anblick dieses baumes habe ich mich gefragt, wie der wohl gewässert wird. steht der im badezimmer der spielhalle?

ich bin mir nicht ganz sicher warum, aber ich finde das unfassbar witzig. (kürzlich im baumarkt)

Die deutsche Breitband-Infrastruktur ist der Berliner Flughafen des Internets.
der griechische feinkosthändler in weissensee bietet „frische eier von deutschen kleinbauern aus brandenburg“.
wer isst denn sowas?