auf stelzen durch die rehberge
solange man ihr die richtung anzeigt in der sie suchen soll, braucht frida nie mehr als ne halbe minute um den futterbeutel zu finden. gestern haben wir teilweise minutenlang, mit finten und antäuschungen versucht den beutel im wald zu verstecken, immer vergeblich, sie hat den beutel immer sofort gefunden.
dieses schwappgedöns ist immer noch ein sehr aufregendes und mysteriöses lebewesen für frida; kann man jagen obwohls nicht wegläuft; kann man irgendwie nicht fangen, aber trinken.
bei @ankegroener gefundenes und nachgebackenes „Brownie-Shortbread mit Meersalz“: sehr befriedigend und sättigend.
sommerzeit
das haben wir im ersten halben lebensjahr von frida sehr viel geübt. mittlerweile ist die fangquote gefühlt bei 98%.
kurz hallo sagen — und weiter
heute früh 10 kilometer. war genauso schön langweilig wie die videos.
morgens hat mich frida meistens spätestens um 6 uhr geweckt. mittlerweile steh ich meist früher auf, setz mich in die küche und daddel ein bisschen im internet. irgendwann, spätesten so um halb sieben, kommt sie dann auch, sagt kurz hallo und legt sich in den flur zum weierdösen. wenn ich anfange unseren spaziergang vorzubereiten — futterbeutel füllen, leckerchen schneiden — bleibt sie mittlerweile liegen. sie zeigt morgens, anders als in ihrer frühen jugend, morgens keinerlei ungeduld. erst wenn ich meine draussen-hose anziehe steht sie auf, gähnt theatralisch und streckt sich und das linke hinterbein.