BBC ge­se­hen

felix schwenzel in artikel

heu­te abend habe ich mir mal wie­der top gear an­ge­se­hen. die ak­tu­el­le fol­ge auf BBC two. das geht of­fi­zi­ell na­tür­lich nicht, aus­ser man hat ei­nen VPN-tun­nel der der BBC die an­we­sen­heit in gross­bri­ta­ni­en vor­gau­kelt. den hab ich ja.

ge­guckt hab ich die sen­dung weil ich ich aus mei­ner zeit in stutt­gart ei­nen der de­si­gner des bac mono ken­ne. der bac mono ist ein of­fe­nes for­mel-eins-ar­ti­ges renn­au­to mit stras­sen­zu­las­sung — wenn man 120tau­send euro üb­rig hat. der wur­de je­den­falls in der sen­dung ge­tes­tet. ob­wohl man von tests bei top gear ja nicht wirk­lich spre­chen kann, son­dern von in­sze­nie­run­gen — die teil­wei­se ganz amü­sant sind, teil­wei­se auch nicht.

von dem bac-mono-test gibt es nicht viel zu er­zäh­len, aus­ser dass je­re­my clark­son den na­tür­lich (zu­erst) wie­der ohne helm tes­te und bei­na­he wie­der so aus­sah wie beim test des ari­el atom:

den gan­zen film dazu gibts auf you­tube.

was ich aber ei­gent­lich sa­gen woll­te, war der sen­sa­tio­nel­le BBC-live play­er mit dem man das BBC-pro­gramm ei­ner­seits im live­stream se­hen kann, den live-stream aber auch — wenn man will — auf den sen­dungs­an­fang zu­rück­spu­len kann. was ich na­tür­lich ma­chen muss­te, weil ich zu spät ein­ge­schal­tet hat­te. und das er­staun­lichs­te: es funk­tio­niert.

wo­bei ge­nau be­trach­tet ei­gent­lich schon be­mer­kens­wert ist, dass die BBC ihr ge­sam­tes pro­gramm live ins in­ter­net streamt. so­weit ich weiss ma­chen das deut­sche sen­der nicht. war­um ei­gent­lich nicht? ge­nau be­trach­tet fin­de ich es ganz gross­ar­tig, dass die BBC und die meis­ten deut­schen öf­fent­lich recht­li­chen sen­der ihr ge­sam­tes pro­gramm ins in­ter­net strö­men (ARD, ZDF auch mit rück­spul­funk­ti­on, WDR, dan­ke für den hin­weis, alex­an­der). per BBC lässt sich so­gar die for­mel1 live im in­ter­net, im brow­ser an­se­hen. hof­fent­lich er­ährt ber­nie ec­cel­s­tone nichts da­von, dass ich ei­nen VPN be­nutzt habe um letz­te wo­che 20 mi­nu­ten for­mel1 zu gu­cken, um die RTL-wer­be­pau­sen zu über­brü­cken. oder — schlim­mer noch — hof­fent­lich er­fährt fried­rich küp­pers­busch nichts da­von.