eigentlich sollen es 3 kleine zwiebeln sein, ich habe aber 3 mittelgrosse zwiebeln in halbe ringe geschnitten und zusammen mit (leider nur) 2 kleinen in ringe geschnittenen spitzpaprika in 90 millilitern olivenöl 10 minuten an- und weichgebraten.
danach habe ich 2 esslöffel tomatenmark, 2 EL koriandersamen, ein teelöffel sechuan pfeffer (ottolenghi schlägt rosa pfeffer vor), etwas zucker, salz und pfeffer und 100 gramm korinthen nochmal 2 minuten mitgebraten.
400 gramm mittelgroben bulgur habe ich wie beim risotto auch nochmal ein bisschen glasiggebraten und dann mit einem halben liter wasser abgelöscht und aufgekocht. das ganze dann 20 minuten ohne hitze quellen lassen, petersilie (statt schnittlauch), fertig. mit einem klecks jogurt schmeckts besser als ohne.
vor ein paar tagen veröffentlichte gabe weatherhead einen artikel mit dem titel „TweetFeeder Script: From Twitter to RSS“. gabe weatherhead hat sich ein script gebastelt das ein paar twitter accounts sporadisch nach links die keine bilder sind überprüft und diese links dann in eines seiner pinboard-accounts schreibt. der artikel hätte also genauer „From Twitter to Pinboard“ heissen müssen.
gestern bookmarkte sascha lobo den (neuen?) dienst twitter-rss.com, der genau das tut was er im domainnamen ankündigt: er macht beliebige twitter-konten per RSS abonnierbar.
in den letzten monaten habe ich mich auch immer wieder mit dem thmea twitter und RSS beschäftigt, was daran liegt, dass twitter sich zu meinem bedauern mehr und mehr einigelt und abschottet. im september wurden die möglichkeiten per ifttt daten aus twitter rauszuholen von twitter empfindlich eingeschränkt und seit diesem frühjahr arbeitet twitter daran die relativ offene API der version 1.0 mit der version 1.1 zu ersetzen, die für jede kleinigkeit authentifizierung benötigt und die eh noch versteckt vorhandenen twitter-RSS-feeds beseitigt.
RSS ist und bleibt mein favorisierter weg daten zu verarbeiten, sei es meine rückseite zu bestücken, meine monatlichen twitter-favoriten-listenautomatisch zu erzeugen oder per RSS-reader den überblick zu behalten. deshalb habe ich mir meinen eigenen php-basierten twitter-zu-RSS-übersetzer, bzw. proxy gebaut.
ein eigener, selbstgescripteter und selbstgehosteter übersetzer hat ein paar vorteile gegenüber lösungen wie twitter-rss.com:
ich mache mich nicht von einem weiteren drittanbieter abhängig
ich kann bestimmen wie die ausgabe aussieht oder formatiert ist
ich kann alles selbst steuern und erweitern
der beste teil ist natürlich: wenn viele dieses oder andere scripte nutzen um twitter-ströme auszulesen, kann twitter nicht einfach die schotten dicht machen, wie bei ifttt. ifttt ein paar berechtigungen zu entziehen ist einfach, den selbstgehosteten scripten oder webapps von hunderten oder tausenden nutzern rechte zu entziehen ist schon sehr viel schwerer.
mit meinem script lese ich den twitter-strom meines eigenen accounts aus. technisch passiert nichts aufregendes:
ich authentifiziere mich mit meiner eigens definierten twitter-app, bzw. deren schlüsseln
twitter liefert mir json-codiert die letzten 20 meiner tweets, exklusive retweets
aus der json-antwort baue ich mir meinen RSS-feed zusammen und gebe ihn aus
wenn ich die anfrage etwas anpasse kann ich auf diese art und weise beispielsweise auch meine twitter-favoriten auslesen und als RSS ausgeben:
mit einer twitter-such-anfrage sollte das ähnlich klappen, das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
als grössten vorteil sehe ich, dass ich die RSS-ausgabe selbst steuern und formatieren kann. das script wandelt bespielsweise die verkackten t.co-links die die twitter-api zurückliefert in klartext-adressen um, hashtags in suchlinks und twitter-namen in profillinks. der titel eines RSS-items liefert den rohen volltext eines tweets, die description des RSS-items liefert hingegen das offizielle embed-format eines tweets zurück, also nach diesem schema:
das ausgabeformat lässt sich bei bedarf natürlich leicht anpassen. in einem tweet eingebettete bilder bette ich per HTML in die tweet-description ein. das ist nicht besonders schön, aber effektiv (demo):
das alles ist natürlich lange nicht perfekt. der universal feed generator generiert derzeit beispielsweise keine mehrfachen RSS-kategorien, so dass bei mehreren hashtags eines tweets immer nur der letzte als RSS-kategorie im RSS-feed landet. ich hoffe das dieser feed-generator das künftig besser erledigt. caching wäre irgendwann auch keine schlechte idee, um die twitter API nicht über gebühr zu strapazieren. eine zentrale konfiguration und eine flexibilisierung, so dass ich mir alle möglichen feeds mit dem script erzeugen kann, nicht nur twitter-favoriten und die eigenen tweets.
fiete stegers hat reaktionen auf den rausschmiss der spiegel chefredakteure gesammelt. besonders lesenswert mal wieder thierry chevel im ententeich:
Das Dilemma, vor dem die Medien stehen, ist so gut wie unlösbar: Bisher hat noch keiner darauf eine Antwort gefunden. Blumencron und Mascolo zu feuern, ist Augenwischerei - zumal die eigentlichen Entscheidungen im Spiegel nicht von den Chefredakteuren, sondern von den Eigentümern und der Geschäftsführung getroffen werden müssen.
Das eigentlich Kuriose an all dem ist aber: dass Aldi, wenn dort nicht soviel Energie und Zeit in gegenseitige Denunziationen, fantasievolle Abmahnungen und grundlos erzwungene Personalwechsel fließen würde, noch viel effektiver sein könnte als jetzt.
jessa gamble über medikamentöse wege irgendwelches gedöns zu machen statt zu schlafen. leiderversteht immer noch niemand genau warum wir überhaupt schlafen:
One reason why stimulants have proved a disappointment in reducing sleep is that we still don't really understand enough about why we sleep in the first place. More than a hundred years of sleep deprivation studies have confirmed the truism that sleep deprivation makes people sleepy. Slow reaction times, reduced information processing capacity, and failures of sustained attention are all part of sleepiness, but the most reliable indicator is shortened sleep latency, or the tendency to fall asleep faster when lying in a dark room. An exasperatingly recursive conclusion remains that sleep's primary function is to maintain our wakefulness during the day.
ich habe mich ja immer gefragt, wie eine fernseh-serie mit so einem bekloppten vorspann so erfolgreich und mögig werden konnte -- bisher ohne eine antwort. allerdings habe ich mich nach 2 staffeln dann doch gewöhnt. caro hat verschiedene game of thrones vorspann mashups gesammelt. besonders toll (natürlich) simpsons game of thrones.
fachkraft für brückenbaustellen-beobachtung von aussichtsplattformen
um damals das empire state building wachsen zu lassen, benötigte man 481 tonnen von diesem zeug.
klaus meier über (nicht vorhandene) crossmediale strategien des spiegels und paid content:
[I]ch denke, dass es ein Publikum gibt, das hungrig ist nach hintergründigem Journalismus und dafür zu zahlen bereit ist, unabhängig vom Vertriebsweg. Bei der New York Times sehen wir das. Deren Bezahlstrategie funktioniert: ein differenziertes System, bei dem nicht einfach eine Schranke eingezogen wurde, hinter der alle Inhalte für die Abonnenten versteckt sind. Sondern es gibt verschiedene Stufen für verschiedene Nutzer.
ich habe die durchaus vorhandene bezahlwand des spiegels bereits das eine oder andere mal überwunden. nur wurde meine bereitschaft für „hintergründigen Journalismus“ zu zahlen jedesmal geschickt vom spiegel unterwandert, indem er mir für mein geld vorurteilsbeladenen, arroganten und wichtigtuerischen pseudo-journalismus vorsetzte. würde der spiegel seine energie nicht in graben mauerkämpfe und eitle selbstdarstellung stecken, sondern lesenswerten, unprätentiösen journalismus, würde das auch mit dem verkaufen wieder klappen.
diesen link kann man leider nur aus den USA oder über einen vpn-tunnel in die USA sehen. ich kann das aber auch kurz zusammenfassen; kimmy kimmel lässt kinder tweets von @kellyoxford vorlesen. das hier sind meine drei lieblingstweets von kelly oxford:
Trying on clothing at H&M reminds me that children are terrible at sewing.
dieser text einer ungenannt bleiben wollenden autorin ist ein gutes beispiel für mein heute früh frisch ausgedachtes sprichwort: gut gemeinte texte führen noch lange nicht zu gut geschriebenen oder durchdachten texten.
angeregt durch sascha lobos wir-haben-versagt-text schlägt die unbekannte autorin sascha lobo und „auch all [den] anderen Bloggern und Netzaktivisten, die zu aktuellen Themen der Netzwelt und -politik schreiben“ vor, doch auch mal in gedruckte zeitungen zu schreiben. so würde man dem „stigma“ der blogs entkommen und endlich menschen erreichen, „die in Gesellschaft und Politik tatsächlich etwas bewegen können“.
einfach! gerade sascha lobo wird froh über diesen „Denkanstoß“ und blick von aussen sein. stefan niggemeier wird nach dem lesen dieses textes sicher auch nachdenklich geworden sein. hätte er doch nur im print etwas zum leistungsschutzrecht geschrieben!
aber mal im ernst; welche einigermassen erfolgreichen oder bekannten blogger, die im netz gezeigt haben gut schreiben zu können, haben noch noch nicht im print oder etablierten publikationen veröffentlicht?
klaus kocks bedauert, dass der spiegel die diskussion um seine chefredakteure nicht professionell vermittelt:
Was sagt die Pressestelle des Sturmgeschützes angesichts des Kommunikationsdesasters? Sie sagt, man werde keine Gerüchte kommentieren. Punkt, Ende, aus, Micky Maus. Das ist der absolute Dummfick-Satz der PR, für den selbst in PR-Agenturen der Provinz die Praktikanten rausfliegen. Und die Pressestelle sagt eben auch „off-the-records“ nichts mehr. So verschiebt sich die Schuld für das Elend spekulativ auf ein Wesen namens Mitarbeiter-KG. Das ist so schlecht, dass es schon Methode haben könnte.
ich hingegen frage mich:
hat konstantin neven du mont eigentlich schon seine bewerbung als spiegel-chefredakteur abgeschickt?
richard feynman erklärt (ohne animationen oder schaubilder) warum züge auf den gleisen bleiben und ohne differential um die kurven kommen.
julian sanchez zweifelt den wahrheitsgehalt oder genauer, die interpretation einer cnet-geschichte die behauptet, dass die bundes- und drogenpolizei in den USA per imessage verschickte nachrichten nicht mitlesen könne.
aber julian sanchez widerspricht; das gegenteil sei der fall:
In fact, there's another big way in which iMessages should be much more convenient and useful to police than conventional text messages. As law enforcement has long complained, most cell carriers store ordinary SMS messages for a few days after they're sent at most--and some don't retain message content at all. That means police aren't able to read through a suspect's historical messages even if they obtain a search warrant--only new ones. Apple's iMessages, however, are stored indefinitely--which is a lot more useful if you're trying to investigate a crime that's already occurred. That means cops should be absolutely overjoyed if drug dealers or other criminals start using iMessage instead of SMS.
das nuf über ausländerrecht, abschiebung und ein gespräch mit handan ceylan:
Das deutsche Ausländerrecht ist absurderweise Teil des Polizei- und Ordnungsrechts, welches die Gefahrenabwehr regelt und Ausländer so per se technisch gesehen als eine „Gefahr“ definiert.
Was nach Behördendeutsch klingt, bedeutet v.a. eines: Wenn Ausländer straffällig werden, werden sie nicht wie Deutsche behandelt. Neben der „üblichen“ Strafe, droht ihnen die Abschiebung und zwar unabhängig davon wie lange sie bereits in Deutschland sind, ob sie Kinder in Deutschland haben oder ob sie die vermeintliche Muttersprache sprechen und noch Menschen im Geburtsland haben, die sie kennen oder nicht.
Die Aufhängung des Ausländerrechts legt somit eine bedauerliche Grundlage zur Ausländerdiskriminierung. Denn Straftaten werden nicht nach Art und Schwere der Straftat sondern nach Herkunft des Straffälliggewordenen bemessen.
In den guten, alten Zeiten, als es noch keine Privatsender gab es, war es übrigens viel selbstverständlicher, Inhalte auszuhalten, die nicht den eigenen Interessen entsprechen.
urs mansmann erklärt netzneutralität nachvollziehbar am beispiel von aktuellen telekomplänen:
Die Telekom stimmt das Gejammer über teure Intensivnutzer stets nur dann an, wenn der Kunde fremde Dienste nutzt. Magentafarbene Bits haben im Telekom-Netz offenbar ganz andere Eigenschaften als die bunten aus dem Internet.
der vorspann von cheers auf deutsch (das ist das original). ich war ja nie ein cheers fan, aber möglicherweise ist der vorspann ein grund und dass „cheers“ auf deutsch „prost helmut“ hiess ein weiterer.
thomas wiegold fragt sich, warum beiträge von gastautoren, experten oder politikern oft hinter paywalls verschwinden und damit oft keine debatte aufkommen lassen.
Die Beschränkung auf die gedruckte Zeitung und das Verstecken des Gastbeitrags hinter einer Paywall sorgt nämlich vor allem für eines: Dieser Text wird - und bleibt - der öffentlichen Debatte entzogen.
Ehe ich hier falsch verstanden werde: Es geht mir dabei nicht um journalistische Leistungen, die eine Zeitung aus nachvollziehbarer eigener Entscheidung nur ins Printprodukt hebt und im Internet nur gegen Geld zugänglich macht. Es geht um Beiträge von außen, von Politikern oder Experten, nicht um Journalismus. Über die Reichweite ihrer eigenen Geschichten müssen Journalisten und Medien selbst entscheiden. Die Reichweite von externen Beiträgen künstlich zu verringern, ist das Gegenteil dessen, wofür Medien da sind.
Hunderte Meter lange Schlange vom Guggenheim Museum bis fast zur St. Hedwigs-Kathedrale. Offenbar sind derzeit alle Künstler der Stadt in dieser Schlange.
sehr amüsant geschrieben, aber für mich stinkt diese geschichte die moritz baumstiegers da ins sz-magazin geschrieben hat ein bisschen arg. moritz baumstiegers hat sein iphone in nepal verloren und lokalisiert es später mit seinem neuen iphone per iphone-suche-app. er stellt eine rege nutzung seines ehemaligen telefons fest. dann entdeckt er was:
15 Tage nach Urlaub, 18:53 Uhr. Ich habe gerade eine neue Funktion entdeckt: Ich kann mein altes Handy klingeln lassen, ferngesteuert. Das mache ich auch um 22:11 Uhr und um 23:24 Uhr.
neben der funktion „Ton abspielen“ befinden sich gleich die funktionen „Modus verloren“ und „iPhone löschen“. wenn er sein altes telefon einfach gelöscht hätte, hätte er natürlich nicht folgendes ins sz-magazin schreiben können:
Dass Bijay auch mich ausspionieren kann, hatte ich bisher nicht bedacht. Auf dem Handy waren 1034 Fotos, viele von mir, die meisten albern: junger Mann mit aufgeblasenen Backen, junger Mann mit Plastikvogel, junger Mann mit Wurst. Letzteres habe ich auf Facebook als Profilbild. Bijay musste also wissen, wessen Anfrage er da annahm.
das auf dem telefon auch vertrauliche informationen anderer menschen sein könnten, zum beispiel deren adressen und geburtstage, möglicherweise deren vertrauliche oder private emails an baumstiegers, scheint ihm egal zu sein. statt das telefon zu löschen, lässt er es in der hand eines fremden, um eine lustige geschichte aufschreiben zu können. der fremde behält somit zugriff auf alles das sich auf dem telefon befindet.
aber die verantwortungslosigkeit fängt ja schon früher an, warum sperrt er sein telefon nicht einfach mit einem zahlencode? damit ist sein iphone auch nebenbei gleich verschlüsselt.
entweder hat sich baumstiegers die ganze geschichte ausgedacht oder er hatte einfach lust seine journalistische integrität mit einem launischen stück selbst zu untergraben. vielleicht wollte er einfach mal sagen: „wer mir jemals vertrauliche informationen zuleitet kann sicher sein, dass ich nichts unternehme, diese informationen oder ihre quelle zu schützen.“ respekt immerhin für diese offenheit.
unglaublich, aber das jahr 2000 galt mal als zukunft. und wenn man jetzt zurückdenkt, wie david bauer, kommt es einem beinahe unterentwickelt wie das mittelalter vor.
wenn ich zurückdenke, frage ich mich manchmal wie wir das damals mit verabredungen gemacht haben. ich erinnere mich allerdings gar nicht mehr. ich glaube wir sind einfach von tür zu tür gezogen oder haben vierstellige telefonnummern mit wählscheibentelefonen angerufen. wirklich unvorstellbar kommt mir der eine oder andere urlaub den ich als jugendlicher gemacht habe aus heutiger perspektive vor. ich glaube als ich 14 oder 15 war, sind wir mal per mitfahrzentrale nach bordeaux gefahren, haben dort 2 oder 3 wochen gezeltet — ohne ein einziges mal anzurufen oder überhaupt anrufbar oder lokalisierbar zu sein. was auf gewisse art und weise auch gut war, denn so haben unsere eltern nicht mitbekommen, dass uns unserer mitfahrgelegenheit sitzen liess und wir uns auf eigene faust zurück nach deutschland durchschlagen mussten.
ich vermute, eltern waren damals allgemein nervenstärker als heute?
statt journelles lieblingstweets alle auch zu faven und sie dann hier in 30 tagen auftauchen zu lassen, link ich einfach nur auf ihre diesen monat besonders gute liste. anne schüssler hat dann noch mehr links zu twitter-favoriten-listen.
leonhard dobusch schreibt über das ungleichgewicht bei der behandlung von remixen und nachäffungen im urheberrecht. das urheberrecht möchte aus künstlern offenbar gerne anwälte machen. was auch logisch ist, denn wie jeder weiss, verdienen im kulturbereich nicht die leute die die verträge unterschreiben, sondern die, die die verträge schreiben.
Zusammengefasst besteht die netzpolitische Dimension von Heinos Cover-Album also im Aufzeigen von Widersprüchlichkeiten und Absurditäten des herrschenden Urheberrechts. Nachsingen ist erlaubt, kreative Fortschöpfung in Form von Remix und Mashups sind verboten. Wer Remixkunst dennoch legalisieren möchte, verbringt häufig mehr Zeit mit Rechteklärung als mit eigentlich kreativer Arbeit. Die Einführung eines Rechts auf Remix ist mehr als überfällig und Heinos Cover-Album der Beweis.
natürlich verdummen wir nicht, auch wenn alte menschen die bücher schreiben, diesen eindruck seit jahrhunderten vermitteln wollen. michael budde:
Insgesamt gesehen müsste die Dummheit also objektiv abgenommen haben. Aber je älter und erfahrener man wird, desto stärker fällt es einem auf, wenn andere Menschen geistig uninteressiert sind oder politisch und wirtschaftlich naiv oder esoterisch verwirrt. Außerdem neigt man zunehmend dazu, das spezifische Wissen der Jugend geringer zu werten als jenes der eigenen Generation. Daher kann es so scheinen, als ob die Menschen immer dümmer würden.
zusammenfassung der letzten beiden game of thrones staffeln, zum wieder reinkommen in die dritte staffel. wer die beiden ersten staffeln nicht gesehen hat, sollte das nicht lesen, ausser vielleicht diesen absatz:
Stannis' conversion has disturbed many of his followers, particularly since he's gone full-on cult follower and now does just about everything Melisandre tells him to. Also, while there's no direct evidence for an intimate relationship between Stannis and Melisandre in the books, they are totally sexing in the TV series, because ... HBO I guess.
"Martenstein warnt vor Pauschalurteilen" (Tagesspiegel) Hahaha! Warnt vor Pauschalurteilen. Martenstein. Vor Pauschalurteilen. *rofl*
"du bist viel zu dick, hässlich, erfolglos, unsexy und neurotisch. aber mit dieser neuen mascara würde es gehen." (alle frauenzeitschriften)
Fürsorgliche nächtliche Mail: "Die Veranstaltung wird 2014 stattfinden, nicht etwa morgen." Mein Vortrag ist fertig. 1 Jahr vor dem Termin.