kategorie: notiert ×

8888


man in the high cast­le

felix schwenzel in notiert

was mich am „man in the high cast­le“ be­son­ders ir­ri­tiert hat: auch die deut­schen na­zis tra­gen ihre ehe­rin­ge links, wie ame­ri­ka­ner. an­sons­ten fand ich die se­rie stel­len­wei­se kreuz­öde und hoch­gra­dig un­lo­gisch. ins­ge­samt aber gute un­ter­hal­tung und be­ein­dru­ckend auf­wän­di­ge pro­duk­ti­on. auch wenn die se­rie mit­un­ter län­gen hat und in ih­rer un­vor­her­seh­bar­keit vor­her­seh­bar ist, ist sie nicht wirk­lich lang­wei­lig, wohl aber ver­wir­rend und recht in­ter­pre­ta­ti­ons­of­fen. ich weiss am ende nicht, ob mich das nervt oder freut, am bes­ten be­schreibt es wohl ein ge­dan­ke am ende der zehn­ten epi­so­de, ich dach­te: och, dass wäre doch ein schö­nes staf­fel­en­de ge­we­sen. al­ler­dings war es dann das staf­fel­en­de und mei­ne er­war­tung, dass es 12 fol­gen gibt, war falsch.

screen­shot aus ama­zons „man in the high cast­le“ s01e10

ei­gent­lich fasst die­ses ber­lin-bild die se­rie ganz gut zu­sam­men. ei­ner­seits sieht man, dass durch­aus auf­wand in die pro­duk­ti­on ge­flos­sen ist und zum bei­spiel die gros­se hal­le von al­bert speer an bei­na­he der rich­ti­gen stel­le ein­mon­tiert wur­de und der fern­seh­turm am alex ent­fernt wur­de. an­de­rer­seits er­kennt man zum bei­spiel gut das kanz­ler­amt von axel schul­tes (links), die neue ame­ri­ka­ni­sche bot­schaft am pa­ri­ser platz (bild­mit­te) und das sony-cen­ter (rechts).

ganz gräss­lich mal wie­der die deut­schen schau­spie­ler, die fast alle wie ro­bo­ter spra­chen und die re­gie­an­wei­sun­gen wahr­schein­lich zu ernst nah­men. sau­be­res deutsch sprach hin­ge­gen der dä­ni­sche schau­spie­ler cars­ten nor­gaard, das scheint er öf­ter zu ma­chen. die mu­sik schien stel­len­wei­se eins zu eins aus he­roes über­nom­men wor­den zu sein, je­den­falls im­mer wenn es mys­tisch wur­de.

rot­ten to­ma­toes fin­det die se­rie sehr, sehr gut 96% po­si­ti­ve kri­ti­ken und 93% „au­di­ence score“. ich wür­de eher 3 von 5 ster­nen ge­ben.


vor­tei­le des geo­tra­ckings: ich kann die bei­fah­re­rin an­ru­fen, wenn sie zu weit fährt.


ich habs nicht leicht, auch we­gen der vie­len ste­ve jobs bio­pics. mir sa­gen jetzt schon real,-kas­sie­rer, dass ix wie ste­ve woz­ni­ak aus­sä­he.


ne de­ath-me­tal-band in der ubahn wür­de mich wahr­schein­lich nur ge­ring­fü­gig ag­gres­si­ver ma­chen, als das ak­kor­de­on eben ne­ben mei­nem ohr.


die kol­le­gin hat mir herz­lich gra­tu­liert. weil ich ge­niest habe.


jes­si­ca jo­nes: pipi lang­strumpf in er­wach­sen und sehr, sehr dun­kel. #net­flix #mar­vel


„kon­ter­kä­se­brot“ http://www.an­ke­groe­ner.de/?p=23093



die @BL­Zon­line flüs­tert mir lei­se zu: „fe­lix! in­stal­li­er’ lie­ber dein ghos­tery wie­der!“


neu­co­re

felix schwenzel in notiert

toll, rené nerd­core schreibt jetzt re­la­tiv re­gel­mäs­sig links aus die­sem gros­sen, neu­en in­ter­net links ausdem gei­len, neu­en in­ter­net™“ ins in­ter­net, als samm­lung. mit emo­jis im ti­tel. ich freue mich sehr, nicht nur weil er mich heu­te auch ver­linkt hat oder weil er emo­jis im ti­tel ver­wen­det, son­dern weil ichs gut fin­de. über­haupt fin­de ich nerd­core (wie­der) toll. ich freue mich je­den tag über das was rené ins netz schreibt und ver­weist (zum bei­spiel) und habe das ge­fühl, dass nerd­core nach der pau­se wie neu, viel fri­scher ist.

(das ist eine emp­feh­lung nerd­core zu abon­nie­ren, falls das nicht klar ge­wor­den ist, per RSS, twit­ter oder wie man es eben am liebs­ten mag.)


ich brau­che gar kein word­press-the­me, aber ich war trotz­dem kurz da­vor das zu kau­fen. twit­ter.com/tee­zeh/sta­tus/664358359106211840


ei­ner der grün­de, war­um ich re­zep­te blog­ge ins in­ter­net schrei­be ist die wie­der­auf­find­bar­keit für mich selbst. zum bei­spiel die­ses re­zept. um das wie­der­zu­fin­den muss­te ich nir­gend­wo blät­tern oder den pas­sen­den zet­tel su­chen, son­dern ein­fach nur nach sar­di­nen su­chen.

schmeck­te ge­nau­so gut wie vor ei­nem jahr. und nicht die boh­ne nach fisch, ob­wohl zwei do­sen öl­sar­di­nen drin sind.


schrift­grös­se

felix schwenzel in notiert

ich weiss nicht ob’s am al­ter liegt oder am trend, aber ich hab die schrift­grös­sen hier ein biss­chen grös­ser ge­macht. sich am le­se­mo­dus von ios zu ori­en­tie­ren kann kei­ne fal­sche wahl sein, hab ich mir ge­dacht. auch die schrift­gra­de für grös­se­re dar­stel­lun­gen sind ein biss­chen ge­wach­sen.


jim­my fallons eu­pho­rie

felix schwenzel in notiert

jim­my fallon fin­det ja ei­gent­lich al­les toll. er­staun­li­cher­wei­se neh­me ich ihm das auch fast im­mer ab, wenn er die ar­beit sei­ner gäs­te über den grü­nen klee lobt und „awe­so­me“ fin­det. aber sei­ne eu­pho­rie scheint fallon be­lie­big stei­gern zu kön­nen. am freu­tag, nein frei­tag, war lin ma­nu­el mi­ran­da bei fallon zu gast und fallon liess das ganz in­ter­view über hem­mungs­los sei­ner un­ge­stü­men be­geis­te­rung über mi­rand­as letz­tes werk, das hip-hop-mu­si­cal ha­mil­ton, frei­en lauf. am ende des in­ter­views soll mi­ran­da ge­gen ta­riq von den roots im free­style an­tre­ten. jim­my fallon ist sehr be­geis­tert von sei­ner per­for­mance.




hier das gan­ze „free­style“-vi­deo:

YouTube Video Vorschaubild
youtube-video laden, info, direktlink

sie: „ich geh heu­te in die bot­ti­cel­li-aus­stel­lung.“
ich: „ach malt der auch?“
de.wi­ki­pe­dia.org/wiki/An­drea_Bo­cel­li


This GIF is at the top of Red­dit right now, and the sto­ry be­hind it is even bet­ter mo­ther­board.vice.com/read/how-to-bu… pic.twit­ter.com/2M0HcLS9piKal­eigh Ro­gers (@Kal­ei­gh­Ro­gers05.11.2015 18:00

die­sen tweet habe ich bei @ke­vin­marks in der time­line ge­fun­den. und, wie ge­sagt, die gan­ze ge­schich­te zu die­sem „gif“ auf vice ist le­sens­wert. das gif gibt’s als län­ge­re und ton be­inhal­ten­de ver­si­on auch auf you­tube, hier ohne ton:

und hier noch ein paar er­klä­run­gen von si­mo­ne giertz zu ih­rem früh­stücks­ro­bo­ter:

YouTube Video Vorschaubild
youtube-video laden, info, direktlink

face­book no­tes sind in­stant ar­tic­le für ar­me

felix schwenzel in notiert

ich habe kürz­lich ge­scherzt, dass die neu­en face­book-no­ti­zen in­stant ar­tic­les für arme sind. tat­säch­lich ist die dar­stel­lung in der face­book-app (für ios) ziem­lich ähn­lich:

bei ei­nem klick auf ein bild in mei­ner „no­tiz“ zu den pho­to­chrom-bil­dern aus dem 19ten jahr­hun­dert führt ein klick auf ein bild zum bei­spiel zu die­ser kip­pel­bil­der-dar­stel­lung, die face­book in sei­nem in­stant-ar­tic­le-vor­stel­lungs-film zeig­te:




in­ter­es­san­ter­wei­se füh­ren links in ver­schie­de­nen kon­tex­ten zu ver­schie­de­nen an­sich­ten der no­tiz. ein klick auf die no­tiz im au­to­ma­tisch er­zeug­ten time­line sta­tus führt zur in­stant-ar­tic­le-ähnlci­hen dar­stel­lung, ein link zur no­tiz der ma­nu­ell ge­pos­tet wird, führt zu ei­ner kon­ven­tio­nel­le­ren an­sicht (zwei­tes foto oben).

was für alle, die kei­ne pri­vi­li­gier­ten, zum beta-test zu­ge­las­se­nen ver­le­ger sind, na­tür­lich noch fehlt ist die mög­lich­keit ar­ti­kel au­to­ma­ti­siert zu im­por­tie­ren, vi­de­os ein­zu­bin­den und rum­zu­sty­len. aber es ist er­kenn­bar, dass face­book ver­sucht die neu­ent­wick­lun­gen die bei den in­stant-ar­tic­les ab­fällt so schnell wie mög­lich zur nut­zung für alle in sei­ne apps zu in­te­grie­ren.


jop­ur­na­lis­mus­spen­de ok­to­ber 2015

felix schwenzel in notiert


also sprin­ger-tex­ten scha­det das 7 wor­te-LSR-snip­pet-li­mit nicht.


ele­gant! @SPIE­GELON­LINE führt sei­ne ama­zon-wer­be­links als „an­zei­gen“ & spart sich so die kenn­zeich­nung. #na­ti­veads

so spart sich spie­gel on­line auch den ob­li­ga­to­ri­schen hin­weis auf sei­ne teil­nah­me am part­ner­pro­gram:

(we­der im im­pres­sum, noch in den AGB/da­ten­schutz­hin­wei­sen war am 6. no­vem­ber 2015 ein hin­weis auf die teil­nah­me am ama­zon-wer­be­pro­gramm zu fin­den.)