Photo by felix schwenzel on March 24, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

frei­hand, ohne zu­ta­ten wie­gen ge­kocht.


Photo by felix schwenzel in Killesbergpark. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

par­ken kön­nen die schwa­ben ja.


Photo by felix schwenzel on March 24, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

na­he­lie­gend zu ver­su­chen das r aus­zu­ra­die­ren. ich wars je­den­falls nicht.


Photo by felix schwenzel in Stadtbibliothek Stuttgart. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

sehr, sehr schön, die stadt­bi­blio­thek.


Photo by felix schwenzel on March 24, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

statt in mei­nem feed­rea­der, hab ich heu­te mal in ner re­gio­na­len fil­ter­bla­se ge­le­sen.


Photo by felix schwenzel on March 24, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

über den wol­ken scheints run­de #re­ge­bö­gen zu ge­ben. (eben im flug­zeug)


Photo by felix schwenzel on March 24, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

naja, im­mer­hin das wet­ter ist schön.


Photo by felix schwenzel on March 23, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

gu­ten mor­gen …


links vom 23.03.2015

felix schwenzel

  you­tube.com: How Wol­ves Ch­an­ge Ri­vers   #

youtube-video laden, info, direktlink

fas­zi­nie­ren­des vi­deo, das zeigt, wel­che dra­ma­ti­schen (po­si­ti­ven) fol­gen die an­sied­lung von wöl­fen auf die na­tur, bzw. in die­sem fall auf den yel­low­stone-park, ha­ben kann. al­ler­dings lässt das vi­deo ei­nen wich­ti­gen aspekt aus. der yel­low­stone-park wur­de durch jahr­zehn­te­lan­ges un­ver­ständ­nis für die funk­ti­on der öko­sys­te­me be­reits von men­schen­hand si­gni­fi­kant ver­än­dert ( zi­tat von kott­ke.org, un­be­dingt ganz le­sen ):

But in fact, Yel­low­stone was not pre­ser­ved. On the con­tra­ry, it was al­te­red bey­ond re­pair in a mat­ter of ye­ars. By 1934, the Park Ser­vice ack­now­led­ged that white­tail deer, cou­gar, lynx, wolf, and pos­si­bly wol­veri­ne and fi­sher are gone from the Yel­low­stone.

What they did­n't say was that the Park Ser­vice was so­le­ly re­spon­si­ble for the di­s­ap­pearan­ces. Park ran­gers had been shoo­ting the ani­mals for de­ca­des, even though that was il­le­gal sin­ce the Lacey Act of 1894. But they thought they knew best. They thought their en­vi­ron­men­tal con­cerns trumped any mere law.

What ac­tual­ly hap­pen­ed at Yel­low­stone is a cas­ca­de of ego and er­ror, but to un­der­stand it, we have to go back to the 1890s. Back then, it was be­lie­ved that elk were be­co­ming extinct, so the­se ani­mals were fed and en­cou­ra­ged. Over the next few ye­ars, the num­ber of elk in the park ex­plo­ded.

wie so oft: das ge­gen­teil von gut, ist gut ge­meint.

  wired.de: Die Fil­me und Se­ri­en der Wo­che: Insur­gent, Das ewi­ge Le­ben, Blood­li­ne   #

die wired.de hat jetzt mitt­ler­wei­le die hal­be blogos­hä­re als ko­lum­nis­ten re­kru­tiert — und das ist auch gut so. auf je­den fall im fall von nilz bo­kel­berg:

Sa­gen wir es so, mein Tip fürs Wo­chen­en­de wäre: Sich am Frei­tag vom Nach­wuchs in „Insur­gent“ mit­neh­men las­sen, dann ab Sams­tag­mor­gen „Blood­li­nes“ bin­ge­wat­chen und wenn man Sonn­tag da­mit fer­tig ist, ab ins Kino zu Ha­der. Denn, im Ernst: Die Son­ne bleibt jetzt und die Lie­ge­wie­sen sind eh über­füllt. Viel Spaß!

  faz.net: Hoch­stap­ler und Au­tis­ten: Wir sind alle Fe­lix Krull   #

das hät­te he­le­ne he­ge­mann auch kür­zer sa­gen kön­nen: „ihr seid alle ma­ni­pu­la­ti­ve arsch­lö­scher, aber die (fik­ti­ve) saga no­rén find ich geil.“

kann es sein, dass ver­letz­ter stolz eins der haupt­nah­rungs­mit­tel von mis­an­thro­pie ist? chris­to­pher lau­er meint ja.

kann aber auch sein, dass ich aus he­le­ne he­ge­man­n's fast zwölf­tau­send zei­chen lan­gen ar­ti­kel zu un­recht aus­ge­präg­te mis­an­thro­pie raus­le­se, denn enno park weiss auch nicht, was he­le­ne he­ge­mann uns ei­gent­lich sa­gen möch­te. wenn man auf den link oben klickt kann man selbst ver­su­chen es raus­zu­fin­den.

  faz.net: Va­rou­fa­kis' Mit­tel­fin­ger und an­de­re Lü­gen   #

ha­rald staun:

End­lich re­den wir auch über die größ­te Lüge: über die Vor­stel­lung, man müs­se nur die Wahr­heit sa­gen, um die Wahr­heit zu sa­gen. Wer aber wirk­lich die Wahr­heit sa­gen will, der muss nicht nur ech­te Bil­der zei­gen, son­dern die rich­ti­gen.

tol­ler text von staun, des­sen fa­zit eben auch ohne böh­mer­mann funk­tio­niert. wenn man das mit dem blöd­sinn ver­gleicht, den adri­an lobe kürz­lich im glei­chen blatt zum the­ma me­di­en, wahr­heit und wahr­neh­mung schrieb, fragt man sich, war­um man das fül­len der faz nicht den klu­gen köp­fen über­lässt.

  faz.net: Por­trät: Der Ve­ga­ner­fres­ser   #

jan gross­arth por­trai­tiert udo poll­mer, zu dem ich ein eher zwie­späl­ti­ges ver­häl­nis habe. vor zwei jah­ren schrob ich mal:

scha­de, dass poll­mer das was er sagt in so viel un­sach­li­che la­ber­wat­ter ver­packt, statt nüch­tern und auf den punkt zu ar­gu­men­tie­ren. das wäre noch über­zeu­gen­der.

trotz­dem: le­sens­wer­tes por­trait.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: The Sacred and The Pro­fa­ne   #

das ers­te bild ge­fällt mir sehr.
(of­fen­bar sind man­che men­schen der mei­nung je­sus sei ein span­ner.)




links vom 22.03.2015

felix schwenzel

  ta­ges­an­zei­ger.ch: Vi­deo und Wahr­heit   #

phil­ipp lo­ser :

Jauch ist ein Sym­bol für un­se­re Über­for­de­rung. Die Kri­se in Grie­chen­land ist viel­schich­tig und un­über­sicht­lich. Es geht um Schuld, um Ab­hän­gig­kei­ten, um alte Ver­flech­tun­gen, um Schick­sa­le, um ein Land am Ab­grund. Doch statt sich ernst­haft mit den Ur­sa­chen die­ser Kri­se und mit mög­li­chen Lö­sun­gen zu be­schäf­ti­gen, zie­len auch Qua­li­täts­jour­na­lis­ten in die­sen Ta­gen auf den ein­fachs­ten Re­flex: die Em­pö­rung. Kein Nach­den­ken er­for­der­lich, Quo­te ga­ran­tiert. Denn nicht nur die Me­di­en sind über­for­dert, die Adres­sa­ten, die Me­di­en­kon­su­men­ten, sind es eben­so.

/via

  ber­li­ner-zei­tung.de: Ko­lum­ne zum Va­rou­fa­kis-Fake: Lie­ber Herr Tha­de­usz, was nervt Sie an Jan Böh­mer­mann?   #

jan böh­mer­mann scheint eine ganz be­son­de­re fä­hig­keit zu be­sit­zen. er kann leu­te ent­zau­bern, die ihn be­rüh­ren. böh­mer­mann hat so eine art zen-meis­ter sa­ti­re-sta­tus er­reicht, in dem er sich über leu­te gar nicht mehr selbst lus­tig ma­chen muss — oder sie ka­ri­kie­ren und über­zeich­nen muss — sie ma­chen das ein­fach selbst. in die­sem (ver­link­ten) bei­spiel stellt sich jörg tha­de­usz selbst, völ­lig über­zeich­nent, als merk­be­freit, nei­disch und dün­kel­haft dar. wie der böh­mer­mann das wie­der hin­be­kom­men hat ...

  mar­gi­nal­re­vo­lu­ti­on.com: Why is sub­tit­ling and clo­sed cap­tio­ning so bad?   #

die bei­fah­re­rin schaut sich ame­ri­ka­ni­sche fern­seh­se­ri­en im­mer mit eng­li­schen un­ter­ti­teln an. wäh­rend auf net­flix die un­ter­ti­tel (und spra­chen) meis­ten vor­han­den und be­lie­big hin­zu­schalt­bar sind, fehl­ten die bei­s­peils­wei­se bei der ama­zon-se­rie bosch völ­lig. zu­min­dest als die bei­fah­re­rin sich die se­rie vor ein paar wo­chen auf ama­zon an­se­hen woll­te. das ist in­so­fern ei­gen­ar­tig, weil das netz be­reits voll von gut ge­mach­ten un­ter­ti­tel­da­tei­en war (bei­spiel), von frei­wil­li­gen er­stellt.

die bei­den rus­si­schen fil­me night­watch und day­watch ha­ben für den ame­ri­ka­ni­schen markt üb­ri­gens eine be­mer­kens­wer­te form der über­set­zung ge­fun­den. sie wur­den lei­der in ei­ner ver­si­on auch syn­chro­ni­siert, aber auf net­flix (US-ver­si­on) fin­den sich nur die fest un­ter­ti­tel­ten ver­sio­nen. und die­se un­ter­ti­tel sind (leicht) ani­miert. in der re­gel se­hen sie wie re­gu­lä­re un­ter­ti­tel aus, aber hin und wie­der sind sie ani­miert oder in das film­bild in­te­griert. manch­mal wer­den die un­ter­ti­tel von den schau­spie­lern ver­deckt, manch­mal, wenn es bei­spiels­wei­se an ei­ner tür klopft, vi­brie­ren sie. das war al­les sub­til ge­nug um es in der ers­ten stun­de über­haupt nicht zu be­mer­ken — oder nur un­ter­be­wusst.

ab­ge­se­hen da­von, dass ich rus­sisch sehr, sehr ger­ne höre, war das ein gros­ses ver­gnü­gen und die bei­den fil­me selbst wa­ren auch gar nicht mal sooo schlecht.

  psdtowp.net: In­ter­view: Jef­frey Zel­dman   #

jef­frey zel­dman über die ge­schich­te und den stand des — na was wohl — web­de­signs.

  me­di­um.com/@zel­dman: Je­sus and the Uber Dri­ver   #

jef­frey zel­dman über je­sus und den uber-fah­rer. ger­ne ge­le­sen — und ohne das wort web­de­sign.

  hans-huett.de: Bra­vo! Ein To­des­ur­teil   #


Photo by felix schwenzel on March 21, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

brü­hen­an­satz


Photo by felix schwenzel on March 21, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

re­al­so­zia­lis­mus­res­te


Photo by felix schwenzel on March 21, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

re­al­so­zia­lis­mus­res­te


links vom 21.03.2015

felix schwenzel

  zeit.de: Art Gar­fun­kel: Auf dem Weg   #

anna kem­per ist mit art gar­fun­kel ein biss­chen auf ei­ner tür­ki­schen schnell­stras­se spa­zie­ren ge­gan­gen. raus ge­kom­men ist ein bril­li­an­tes por­trait.

  ne­wyor­ker.com: You Think You Know Um­a­mi?   #

han­nah gold­field:

Alt­hough Ame­ri­cans have been using the word um­a­mi for the past de­ca­de and it's been in use in the Eng­lish lan­guage sin­ce 1979, its de­fi­ni­ti­on re­mains elu­si­ve to many. Ask so­meone who thinks that they know what um­a­mi is, and she'll tell you it's the “fifth tas­te," af­ter sal­ty, sweet, sour, and bit­ter. It's that other thing, the thing you did­n't even know nee­ded a con­cept or a name un­til so­meone poin­ted it out. That deep, dark, me­a­ty in­ten­si­ty that di­stin­gu­is­hes seared beef, soy sau­ce, ripe to­ma­to, Par­me­san cheese, an­cho­vies, and mush­rooms, among other things. It hits the back of your throat and lea­ves you cra­ving more.

in­ter­es­san­ter text, nicht nur we­gen der gu­ten er­klä­run­gen und bei­spie­le was um­a­mi ist oder wie man es her­stel­len kann, son­dern auch we­gen des aus­flugs in die ja­pa­ni­sche kü­chen­phi­lo­so­phie. so wird kazu ka­toh, der prä­si­dent der or­ga­ni­sa­ti­on für die pro­mo­ti­on von ja­pa­ni­schen re­stau­rant im aus­land (was es al­les gibt), zi­tiert:

“[Um­a­mi is] so­me­thing tha­t's kind to the body. It's mild, and, af­ter ea­ting, it's not hea­vy on your sto­mach. It helps you wake up bet­ter in the mor­ning. Tha­t's what de­li­cious­ness is about. It's about fee­ling good af­ter ea­ting. [...]

In Ja­pan, we talk about it tasting good, slee­ping well, and clean bo­wel mo­ve­ments. It has to do with the en­ti­re di­ges­ti­ve pro­cess.

beim es­sen geht es eben auch um gu­ten stuhl­gang. soll­te man nie ver­ges­sen.

  irights.info: iRights.info: Der Kampf um Ad­block Plus   #

tors­ten kleinz:

Ein Ar­gu­ment von Pro­sie­ben-Sat.1 ist auch das Ur­he­ber­recht. Ge­gen­über iRights.info er­klärt Ste­fan En­gels: „Beim Ab­ruf ei­ner Web­sei­te läuft zwi­schen Brow­ser und Ser­ver ein kom­ple­xes Fra­ge-und-Ant­wort-Spiel ab. Die­sen ge­sam­ten Vor­gang se­hen wir als ein ur­he­ber­recht­lich ge­schütz­tes Pro­gramm, in das Ad­block Plus un­zu­läs­sig ein­greift.“ Wenn sich die Rich­ter die­ser Ar­gu­men­ta­ti­on an­schlie­ßen, könn­ten vie­le Brow­ser-Plug­ins in Deutsch­land ver­bo­ten wer­den.

das ist sehr ori­gi­nell in ei­nem sehr schlech­ten sin­ne. nach der lo­gik müss­te dann auch anti-vi­rus soft­ware oder die nut­zung von al­ten, nicht stan­dard-kon­for­men brow­sern, craw­lern, block­lis­ten oder schwarz-weiss-bild­schir­men ge­gen das ur­he­ber­recht ver­stos­sen.

  buzzfeed.com: Why Pho­tos Rule The In­ter­net   #

schö­ne zwi­schen­über­schrift in ei­nem ar­ti­kel von char­lie war­zel:

So­cial net­works should be win­dows, not ball­rooms or hall­ways.  

ab­ge­se­hen vom au­toren­na­men char­lie war­zel (der fast so ob­zön-schön klingt wie mein ei­ge­ner), soll­te ei­nem das fa­zit von war­zel zu den­ken ge­ben:

Put an­o­ther way: No­bo­dy wants to hear your opi­ni­on, man. No­bo­dy re­al­ly ca­res what you think. Pics or GTFO.

  schu­le­so­cial­me­dia.com: Die Ver­zer­rung un­se­res Welt­bilds durch so­zia­le Me­di­en - Kom­men­tar zu ei­nem FAZ-Ar­ti­kel   #

phil­ip­pe wampf­ler weist dar­auf hin, dass die­ser text von adri­an lobe („Wie Twit­ter und Face­book die Wirk­lich­keit ver­zer­ren“) in der faz selbst ma­ni­pu­la­tiv ist:

Das al­les stimmt. Lobe nimmt aber zwei ent­schei­den­de Er­gän­zun­gen vor, die sei­nen Text eben­falls ma­ni­pu­la­tiv ma­chen. In der Ein­lei­tung fragt er: »Aber bil­den so­zia­le Netz­wer­ke die Rea­li­tät auch im­mer so ab, wie sie ist?« Da­mit sug­ge­riert er, dass an­de­re Me­di­en die Rea­li­tät tat­säch­lich ad­äquat ab­bil­den wür­den. Ab­ge­se­hen da­von, dass das rein er­kennt­nis­theo­re­tisch kom­plet­ter Un­sinn ist, ist auch die Im­pli­ka­ti­on falsch, die Aus­wahl von In­hal­ten sei prä-So­cial-Me­dia trans­pa­ren­ter oder we­ni­ger ma­ni­pu­la­tiv ge­we­sen. »Der Nut­zer sitzt im Silo so­zia­ler Netz­wer­ke und ist ma­ni­pu­lier­bar«, schreibt Lobe. Und zu­vor? Da saß er im Silo sei­ner Ta­ges­zei­tung und der Ta­ges­schau.

Der zen­tra­le Punkt von Tu­fek­cis Stu­di­en ist nicht die Ver­zer­rung der Rea­li­tät oder ein düs­te­res Men­schen­bild, son­dern eine Ana­ly­se der Per­so­na­li­sie­rung durch Al­go­rith­men.

ich fra­ge mich ja wirk­lich wie so eine grund­schul­ni­veauf­ra­ge wie

Aber bil­den so­zia­le Netz­wer­ke die Rea­li­tät auch im­mer so ab, wie sie ist?

ohne jede re­la­ti­vie­rung an der stumpf­sinn-kon­trol­le der faz vor­bei kom­men konn­te. denn mit so ei­ner aus­sa­ge, die wirk­lich al­les was wir über wahr­neh­mung und me­di­en wis­sen aus­ser acht lässt, kann man ei­gent­lich gar nicht auf ma­ni­pu­la­ti­ons­wil­len schlies­sen. denn, wenn über­haupt, ma­ni­pu­liert man mit so ei­nem quark ge­ra­de mal grund­schü­ler und kin­der­gar­ten­kin­der. und die le­sen die die faz ja be­kannt­lich nicht.

  kraut­re­por­ter.de: Die Ge­schich­te des Cha­os Com­pu­ter Clubs: Da­ten­däm­me­rung   #

ers­ter teil von fre­de­rik fi­scher's CCC-rei­he. dar­in gib­t's den ei­nen oder an­de­ren hin­ter­grund und ein in­ter­view mit klaus schlei­sik. dar­in geh­t's auch um prü­geln­de und lü­gen­de non­nen, wau hol­land und „me­di­en­lä­den“.

  buzzfeed.com: This Start­up Is De­sig­ning Ye­ast To Make Brand-New Scents, Fla­vors   #

ge­ne­tisch mo­di­fi­zier­te he­fen die duft- und ge­schmacks­stof­fe her­stel­len. ich sehe das pro­blem mit der gen­tech­nik üb­ri­gens nicht pri­mär in der ma­ni­pu­la­ti­on des ge­ne­ti­schen codes oder der an­geb­li­chen un­nä­tür­lich­keit sol­cher ein­grif­fe ins erb­gut, son­dern dar­in, dass die­se ma­ni­pu­la­tio­nen pa­ten­tier­bar oder ur­he­ber­recht­lich zu schüt­zen sind und nicht open source — oder mit kur­zen schutz­fris­ten ver­se­hen.

  twit­ter.com/bi­jan: My 13year old daugh­ters home screen. OMG.   #

auf dem bild ist mir ne­ben der far­ben­fi­xie­rung und der nut­zung von emo­ji in ord­ner­na­men noch et­was auf­ge­fal­len. in ei­nen ord­ner sor­tiert, zeigt die ka­len­der-app im­mer noch das kor­rek­te da­tum an, aber die uhr-app nicht mehr. die fällt zu­rück auf 10:10:30 Uhr.


links vom 20.03.2015

felix schwenzel

  zeit.de: Deutsch­land: Am Arsch der Welt   #

wun­der­ba­re po­le­mik von da­vid hu­gen­dick die so gut ist, dass ich sie bei­na­he durch­zi­tie­ren möch­te. ich be­schrän­ke mich aber auf drei zi­ta­te:

Her­kömm­li­che Mär­chen be­gin­nen mit „Es war ein­mal“. Kon­ser­va­ti­ve Mär­chen mit „Frü­her“. Und es wird jetzt um so ein Mär­chen ge­hen, das mit ei­nem Frü­her be­ginnt und in un­se­rer Ge­gen­wart en­det.

In der Be­schwö­rung des Abend­lands steckt auch der re­gres­si­ve, oft harm­lo­se Wunsch, die Welt möge doch bit­te nicht mehr kom­pli­ziert sein. Zu­rück zu An­stand, Bi­bel, gro­ßem La­ti­num, Süt­ter­lin, frü­her. Ein Sym­ptom wei­ner­li­chen Ge­gen­warts­wi­der­wil­lens von ko­ket­ten Pes­si­mis­ten.

Spä­tes­tens hier ist [Abend­land] ein Kampf­be­griff ge­wor­den, un­ter des­sen Ban­ner Frem­de im­mer Frem­de blei­ben müs­sen. Und es liegt im We­sen sol­cher Un­ter­gangs­sze­na­ri­en, dass in ih­nen der Vi­ta­lis­mus ei­ner Ge­sell­schaft plötz­lich nur noch im Ver­hält­nis zum frem­den An­de­ren exis­tiert, be­zie­hungs­wei­se sich da­ge­gen be­wei­sen muss.

  spie­gel.de: De­bat­te um Fake-Vi­de­os: Dan­ke für die Ne­bel­ker­ze, Herr Böh­mer­mann   #

han­nah pi­l­ar­c­zyk be­dankt sich, wie das rest­li­che deut­sche feuil­le­ton, bei jan böh­mer­mann für sei­nen ela­bo­rier­ten stin­ke­fin­ger­witz. sehr zu recht, nicht nur weil böh­mer­mann die kla­via­tur un­se­rer auf­merk­sam­keits­öko­no­mie vir­tu­os spielt, son­dern auch, weil er fast im­mer die rich­ti­gen stü­cke spielt.

ich fra­ge mich aber trotz­dem auch, ob die­ser stunt jan böh­mer­mann nicht auch ein biss­chen ge­scha­det hat. denn jan böh­mer­mann hat die me­di­en­öf­fent­lich­keit be­lo­gen — oder ei­nen ti­cken po­si­ti­ver aus­ge­drückt: er hat uns alle ver­arscht und zum teil auf dem fal­schen fuss er­wischt. der pos­til­lon macht das auch stän­dig, al­ler­dings nicht als ste­fan si­cher­mann, son­dern eben als der pos­til­lon. jan böh­mer­mann lügt in sei­nen vi­de­os aber als er selbst. sa­ti­re und böh­mer­mann dür­fen das, klar, aber der jan böh­mer­mann der sagt, er habe den stin­ke­fin­ger von va­rou­fa­kis ein­mon­tiert ist der glei­che der uns er­zählt hat, dass freun­de von ihm we­gen ei­nes tweets von ihm ab­ge­mahnt wur­den oder der auf face­book schrob, dass es ihm leid täte den na­men ei­nes ab­mah­nen­den fo­to­gra­fen get­wit­tert zu ha­ben.

weil sich die vor­he­ri­gen sät­ze furcht­bar spies­sig und klein­ka­riert an­hö­ren, ver­such ichs mal me­ta­pho­ri­scher aus­zu­drü­cken. will jan böh­mer­mann eher den weg von andy kauf­mann ge­hen, der sich die re­la­ti­vie­rung von wahr­heit als letz­tes, gros­ses en­ter­tain­ment-ziel auf die fah­nen schrob, oder eher den weg ei­nes jon ste­wart ge­hen, dem man sei­ne em­pö­rung über bi­got­te­rie, ei­tel­keit und dum­me ri­tua­le in den me­di­en in je­der se­kun­de ab­nimmt, auch wenn man ge­ra­de trä­nen lacht?

ich weiss durch­aus, dass täu­schung und ab­len­kung wich­ti­ge werk­zeu­ge im re­per­toire von ko­mi­kern und sa­ti­ri­kern sind, aber wenn man sie zu ex­zes­siv be­nutzt wer­den sie stumpf und dre­hen durch wie schrau­ben, die man zu bru­tal ein­ge­dreht hat. ver­trau­en ist mei­ner mei­nung nach wich­tig für die sta­tik von hu­mor.

  zeit.de: Jan Böh­mer­mann: Al­les ist Spiel­zeug   #

noch­mal da­vid hu­gen­dick, der hier jan böh­mer­manns stunt zur kunst er­klärt. zu recht.

  frei­tag.de: Wer­bung | Bil­lig­bio­top On­line-Jour­na­lis­mus   #

jan jas­per ko­sok:

An­statt also im­mer wie­der neue, bi­got­te Ap­pel­le ge­gen Wer­be­blo­cker zu ver­fas­sen und den Feh­ler über­all au­ßer bei sich selbst zu su­chen, soll­ten Me­di­en­schaf­fen­de die ei­ge­nen Ver­mark­ter auf Kurs brin­gen und sich dar­auf kon­zen­trie­ren, ein Um­feld zu er­zeu­gen, das für die Le­ser und für hoch­wer­ti­ge Wer­bung glei­cher­ma­ßen at­trak­tiv ist. Qua­li­täts­jour­na­lis­mus hat schließ­lich sei­nen Preis.

ich habe den ar­ti­kel mal aus neu­gier ohne ghos­tery (also de-fak­to ohne wer­be­blo­cker) ge­la­den und habe das hier ge­se­hen, was ich sehr, sehr wit­zig fin­de.

popupwerbung auf freitag.de

/via

  das­fil­ter.com: „Es war geil, die To­des­angst mei­ner Op­fer zu spü­ren“ - Im Ge­spräch mit Sa­scha Bis­ley, Au­tor von „Zu­rück aus der Höl­le   #

doo­fe, aus dem zu­sam­men­hang ge­ris­se­ne, auf­gei­len­de über­schrift, aber tol­les in­ter­view mit sa­scha bis­ley. das blog von sa­scha bis­ley ist mir üb­ri­gens erst­mals vor zwei jah­ren po­si­tiv auf­ge­fal­len. ich glau­be das kann man durch­aus zur abon­nie­rung emp­feh­len.

  blogh.de: Am 21. April wird das In­ter­net mo­bil   #

pe­ter schink:

Mit­te April kommt ein Goog­le-Up­date, das ge­wal­tig ist. Was viel­fach nur als Rand­no­tiz lief, wird die Nut­zung des Net­zes schlag­ar­tig ver­än­dern.

goog­le wird in der mo­bi­len su­che web­sei­ten die nicht mo­bil op­ti­miert sind stark be­nach­tei­li­gen oder gar nicht mehr an­zei­gen. hört sich harsch an, ist aber mei­ner mei­nung nach eine gute ent­schei­dung.

  me­tro­naut.de: Frie­dens­ga­la mahnt taz und an­de­re Zei­tun­gen ab   #

vor ei­ner wei­le schrob ich ein paar ge­dan­ken zum the­ma cha­ri­ty auf:

ich mag cha­ri­ty meis­tens nicht, weil cha­ri­ty für mich oft den bei­geschmack von ab­lass­han­del hat oder über­zo­ge­ne ver­spre­chun­gen macht. oft nutzt cha­ri­ty auch fo­tos von stark ab­ge­ma­ger­ten afri­ka­nern oder riecht nach fern­seh-gala, show­trep­pe, kitsch und emo­tio­an­li­sie­rung. cha­ri­ty wird (aus mei­ner sehr be­schränk­ten sicht) von pro­mi­nen­ten oder stink­rei­chen leu­ten be­trie­ben, die ih­rem le­ben, das oft aus­schliess­lich aus geld-ver­die­nen be­steht, ei­nen et­was tie­fe­ren sinn ge­ben wol­len.

schön wenn sol­che cha­ri­ty-events dann ihr trau­ri­ges, ro­hes ge­sicht zei­gen und zum bei­spiel ge­gen be­richt­erstat­tung recht­lich vor­ge­hen.

  turi2.de: Bas­ta: „Dum­my“ rät zum „Spie­gel“-Kauf.   #

Dummy-Cover: Kaufen Sie lieber den Spiegel, die haben es nötiger

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Be­lie­ve in Ad­ver­ti­sing   #

manch­mal spricht wer­bung wie ein kin­der­mund.

  ob­vious­plant.tumb­lr.com: Fi­nal­ly! My gym has a place to dis­card used owls.   #

teil­wei­se ziem­lich wit­zig: ob­vious­plant.tumb­lr.com


links vom 19.03.2015

felix schwenzel

  netz­po­li­tik.org: Me­di­en­hack: Neo Ma­ga­zin Roya­le und der Va­rou­fa­kis-Stin­ke­fin­ger   #

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Böh­mer­mann: „Wir ha­ben das Va­rou­fa­kis-Vi­deo ge­fälscht“   #

  sued­deut­sche.de: Böh­mer­mann: „Wir ha­ben den Stin­ke­fin­ger ge­fälscht“   #

  zeit.de: Jan Böh­mer­mann: „Das Vi­deo ist ein Fake“   #

  you­tube.com: Va­rou­fa­kis and the fake fin­ger #va­rou­fake   #

youtube-video laden, info, direktlink

  riv­va.de: Va­rou­fa­kis and the fake fin­ger   #

wei­te­re re­ak­tio­nen auf das vi­deo bei riv­va.

die auf­fäl­ligs­te re­ak­ti­on auf jan böh­mer­manns vi­deo, bzw. be­haup­tung das stin­ke­fin­ger­vi­deo von ya­nis va­rou­fa­kis ge­fälscht zu ha­ben lau­tet: kann sein dass böh­mer­mann recht hat oder nicht, aber haha, das ist wit­zig. weil mein feed­rea­der den ar­ti­kel von mar­kus be­cke­dahl auf netz­po­li­tik zu­erst an­ge­zeigt hat und der gleich­zei­tig am poin­tier­tes­ten ist, hier sei­ne vor­läu­fi­ge blau­pau­se für alle kom­men­ta­re zum fin­ger­vi­deo­fake:

Wir wis­sen nicht, ob das stimmt. Kann sein, kann aber auch wie­der­um ge­fakt sein. Das wer­den die kom­men­den Tage zei­gen. Und auch wenn das nur ein Me­di­en­hack ist: Die­se zehn Mi­nu­ten Aus­schnitt sind das Sub­ver­sivs­te, das seit lan­gem aus dem deut­schen Fern­se­hen ins Netz ge­kom­men ist. Ganz groß er­zählt.

die­se vor­sich­ti­ge re­ak­ti­on quer durch den pres­se­spie­gel hät­te ich mir al­ler­dings schon am an­fang der wo­che ge­wünscht. jour­na­lis­mus muss nicht nur dif­fe­ren­zier­ter, vor­sich­ti­ger und re­la­ti­vie­ren­der wer­den, son­dern vor al­lem de­muts­vol­ler. die wahr­heit kann im­mer ein paar schich­ten tie­fer lie­gen als man an­nimmt oder als man glaubt, dass es of­fen­sicht­lich ist. zu­min­dest tau­gen vi­de­os heut­zu­ta­ge ge­nau so we­nig als be­weis­mit­tel, wie fo­tos. mit der rich­ti­gen soft­ware und dem rich­ti­gen know-how sind fäl­schun­gen viel­leicht noch auf­wän­dig, aber eben pro­blem­los und schwer er­kenn­bar zu ma­chen. min­des­tens das zei­gen uns jan böh­mer­mann und sein team in dem vi­deo.

  what-if.xkcd.com: Hot­ter than Avera­ge   #

in­ter­es­sant. die was­ser­tem­pe­ra­tur von re­gu­lä­ren quel­len ist in etwa die durch­schnitts (luft) teme­pra­tur am ort der quel­le.

  de­tails.com: Meet the Har­dest Working Man in Porn   #

aus­führ­li­ches por­trait über den ja­pa­ni­schen por­no­dar­stel­ler shi­mi­ken. nicht an al­len stel­len ap­pe­tit­lich zu le­sen, da die fe­ti­sche von shi­mi­ken zum teil im de­tail be­schrie­ben wer­den. ich sa­g's mal so: ent­hält un­ap­pe­tit­li­che de­tails, ist aber ins­ge­samt ju­gend­frei.

  kin­der­film­blog.de: Rück­blick auf die As­te­rix-Ani­ma­ti­ons­fil­me   #

alex­an­der matz­keit schaut zu­rück auf auf fast 50 jah­re as­te­rix-fil­me.

  netz­po­li­tik.org: netz­po­li­tik.de: Sig­mar Ga­bri­el und die Vor­rats­da­ten­spei­che­rung in Nor­we­gen: Lü­gen ha­ben kur­ze Bei­ne   #

sig­mar ga­bri­el hat of­fen­sicht­lich kur­ze bei­ne. und wo­an­ders be­leuch­tet sa­scha lobo die de­bat­te um die vor­rats­da­ten­spei­che­rung mal von hin­ten. auch le­sens­wert.

  bo­ing­bo­ing.net: Wake up to Eggs with Ke­vin Ba­con   #

ke­vin ba­con macht jetzt eier-wer­bung .


links vom 18.03.2015

felix schwenzel

  ja­co­bin­mag.com: How the Car­tels Were Born   #

lan­ges, tief­ge­hen­des stück von car­men boul­losa und mike wal­lace, das zeigt, wie ame­ri­ka­ni­sche frei­han­dels­po­li­tik bei der ge­burt der me­xi­ka­ni­schen dro­gen­kar­tel­le half.

  tech­dirt.com: Dai­ly­Dirt: The Stron­gest Na­tu­ral Ma­te­ri­als   #

ja, es gibt ma­te­ria­li­en, die stär­ker als kev­lar und spin­nen­sei­de sind.

  alex4d.com: Bum­py Pi­xels   #

alex goll­ner:

This fea­ture pre­sa­ges the abili­ty for UI pi­xels to be 'bum­py' - for user to feel the tex­tu­re of ap­pli­ca­ti­on UIs wi­t­hout ha­ving to look at whe­re the cur­sor is. This me­ans that see­mingly tex­tu­red soft­ware key­boards and con­trol lay­outs will be able to be im­ple­men­ted on fu­ture track­pads, iPho­nes and iPads.

fas­zi­nie­rend und furcht­ein­flös­send zu­gleich. wenn UI-ele­men­te tak­ti­les feed­back ge­ben kön­nen öff­nen sich po­ten­tia­le für gross­ar­ti­ge an­wen­dun­gen aber si­cher­lich auch ul­tra-ner­vi­ge an­wen­dun­gen, ver­gleich­bar mit dem gu­ten al­ten html-blink-tag aus den frü­hen ta­gen des webs.

pfif­fig auch die mar­ke­ting­funk­ti­ons­be­schrei­bung der neu­en ap­ple track­pads mit „Force Touch“. das nennt ap­ple of­fen­bar: eine „Tap­tic En­gi­ne“.

  gla­se­rei.blog.nzz.ch: Spass am Ge­rät   #

pe­ter gla­ser:

Noch heu­te, Jahr­tau­sen­de spä­ter, wird die­se be­mer­kens­wer­te Tra­di­ti­on fort­ge­führt. Im­mer wie­der kann man er­staunt be­ob­ach­ten, wie im­mense Krea­ti­vi­tät frei­ge­setzt wird, um Un­sinn zu pro­du­zie­ren. Be­son­ders auf­fäl­lig ist das am Com­pu­ter, ei­ner Ma­schi­ne, die schein­bar nur so strotzt vor Ef­fek­ti­vi­tät und Ver­nunft.

  hit­fix.com: Bet­ter Call Saul crea­tors on the pur­po­se­ly sh--ty ope­ning title se­quence   #

der ver­link­te ar­ti­kel ent­hält mög­li­cher­wei­se spoi­ler für die, die noch nicht die ers­ten 5 fol­gen von bet­ter call saul ge­se­hen ha­ben. aber er er­klärt auch, wie in der über­schrift an­ge­kün­digt, war­um die sen­dung eine so be­scheu­er­te, schrot­ti­ge ti­tel­se­quenz hat. und man er­fährt auch noch ein biss­chen über die kom­men­den sen­dun­gen und was vin­ce gil­ligan über sein neu­es­tes werk denkt: al­les gross­ar­tig!

aus­ser­dem er­fährt man in dem ar­ti­kel, dass die ti­tel­se­quenz bei­na­he ohne mu­sik un­ter­legt wor­den wäre, son­dern mit ei­nem be­setzt­zei­chen. das wäre sehr toll ge­we­sen.

ich fin­de bet­ter call saul üb­ri­gens auch gross­ar­tig und hal­te die se­rie al­lein für ei­nen gu­ten grund ein net­flix-kon­to zu ha­ben.

  car­ta.info: Wir haf­ten für un­se­re Mit­es­ser   #

oli­ver schmidt mit ei­ner akni­gen über­schrift über den vom bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um vor­ge­leg­ten ent­wurf zur no­vel­le des te­le­me­di­en­ge­set­zes zur neu­re­ge­lung der stö­rer­haf­tung für WLAN.

  my­mo­dern­met.com: Histo­ry­'s Most Ico­nic Pho­tos Re­crea­ted as Mi­nia­tu­re Still Lifes   #

die schwei­zer fo­to­gra­fen jo­ja­kim cor­tis und adri­an son­der­eg­ger bau­en iko­ni­sche fo­tos als mi­nia­tu­ren nach, die den ori­gi­nal-fo­to­gra­fien er­staun­lich äh­neln. bei thi­sisnt­hap­pi­ness.com ge­fun­den.

  you­tube.com: Zon­dag met Lu­bach S02: TTIP   #

die­se sen­dung sieht ein biss­chen aus wie jon ste­warts dai­ly show oder john oli­vers last week to­night. der mo­de­ra­tor scheint ei­nen an­ge­neh­men sinn für hu­mor zu ha­ben, ohne al­bern oder über­trie­ben fei­er­lich zu wir­ken. the­ma ist TTIP und ISDS und die be­ob­ach­tung, dass das kaum in den me­di­en statt­fin­det. das ein­zi­ge pro­blem an der sen­dung ist: alle spre­chen nie­der­län­disch. das höre ich aber sehr ger­ne und bil­de mir ein die hälf­te zu ver­ste­hen.


links vom 17.03.2015

felix schwenzel

  zeit.de: Da­ni­el Kü­b­lböck: Schei­tern als Er­folgs­re­zept   #

se­bas­ti­an le­ber hat auf­ge­schrie­ben was da­ni­el kü­b­lböck heut­zu­ta­ge so macht und wo man ihm dem­nächst wie­der beim schei­tern zu­se­hen kann.

  me­di­um.com/mat­ter: “We Do Kind­ly Ask For You To Do­na­te 75% Of Your Pro­fit To Mars One.”   #

elmo keep, ehe­ma­li­ger be­wer­ber für den mar­ke­ting-stunt mars one sieht das pro­jekt re­la­tiv skep­tisch:

So, here are the facts as we un­der­stand them: Mars One has al­most no mo­ney. Mars One has no con­tracts with pri­va­te ae­ro­space sup­pli­ers who are buil­ding tech­no­lo­gy for fu­ture deep-space mis­si­ons. Mars One has no TV pro­duc­tion part­ner. Mars One has no pu­blicly known in­vest­ment part­ner­ships with ma­jor brands. Mars One has no plans for a trai­ning fa­ci­li­ty whe­re its can­di­da­tes would prepa­re them­sel­ves. Mars One's can­di­da­tes have been vet­ted by a sin­gle per­son, in a 10-mi­nu­te Sky­pe in­ter­view.

pres­se­agen­tu­ren und nach­rich­ten­me­di­en be­schrie­ben das pro­jekt im ja­nu­ar noch aus der per­spek­ti­ve des pr-ma­te­ri­als, mitt­ler­wei­le hat sich der in die­ser dpa/spon mel­dung be­wor­be­ne „pro­mi­nen­te Un­ter­stüt­zer“ eher skep­tisch vom pro­jekt di­stan­ziert.

  me­di­um.com: First Alan Ad­ler In­ven­ted the Ae­ro­bie. Now He's Crea­ted the Per­fect Cup of Cof­fee   #

ste­ven levy hat mit alan ad­ler ge­re­det, der mei­ne lieb­lings­ka­fee­ma­schi­ne er­fun­den hat, die aero­press. hier ist noch ein por­trait von alan ad­ler ver­linkt. /via bo­ing­bo­ing.net

  ka­tia­kelm.de: überm sofa   #

ix hab die bei­fah­re­rin beim es­sen fo­to­gra­fiert und sie hat das bild ge­malt. wir sind noch nicht ganz si­cher, ob wir es übers sofa oder in die kü­che hän­gen sol­len. par­ty­fo­tos aus dem hor­ror­el­tern­kel­ler hat sie auch ge­malt.

  kress.de: Fern­seh­ma­cher Fried­rich Küp­pers­busch: Be­darf an "er­wach­se­neren" jour­na­lis­ti­schen An­ge­bo­ten fürs Web steigt   #

text von ste­fan lau­rin über fried­rich küp­pers­buschs on­line-pro­duk­tio­nen und -ex­pe­ri­men­te. bei ste­fan nig­ge­mei­er ge­fun­den, der sich über die feh­len­de of­fen­le­gung wun­dert, dass ste­fan lau­rin mal für fried­rich küp­pers­buschs pro­duk­ti­ons­fir­ma ge­ar­bei­tet hat.

  wahr­heit­ueber­wahr­heit.blog­spot.com: Fair play bei der Ta­ges­schau   #

bei ta­ges­schau.de bi­lan­ziert man, wie in die­sem und an­de­ren nie­de­ren blogs, auf ba­sis von ver­mu­tun­gen und hö­ren­sa­gen. könn­te man als neue ka­te­go­rie ein­füh­ren: muss-wohl-so-sein-jour­na­lis­mus.

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Schritt für Schritt   #

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm zählt jetzt auch sei­ne schrit­te.

  blogs.taz.de/rep­ti­li­en­fonds: Be­droh­tes Kul­tur­er­be: das Mül­lerstra­ßen­fest   #

hei­ko wer­ning über das mül­lerstras­sen­fest im wed­ding.


links vom 16.03.2015

felix schwenzel

  ide­as.ted.com: So­me­thing sur­pri­sing hap­pens to your body when you free­di­ve   #

war­um es tat­säch­lich py­sio­lo­gi­sche fol­gen hat, sich zur er­fri­schung kal­tes was­ser ins ge­sicht zu sprit­zen. oder an­ders ge­sagt: es ist er­staun­lich was wir al­les noch nicht über un­se­re kör­per­funk­tio­nen wis­sen.

  mys­elf.de: Für im­mer und ewig? Ver­liebt in die Ehe   #

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm kann et­was, was nicht vie­le kön­nen: ge­fühl­vol­le, fast ro­ma­ti­sche tex­te schrei­ben ohne ins pa­the­ti­sche ab­zu­glei­ten. die über­schrift die mys­elf.de für sei­nen ar­ti­kel über sei­ne ehe und herz­da­me ge­wählt hat, wi­der­spricht dem nicht. über­schrif­ten ma­chen in frau­en­zeit­schrif­ten im­mer die, die nicht auf pa­thos ver­zich­ten kön­nen.

  pu­bli­ka­ti­ve.org: Der Fall Tilo Jung und die Em­pö­rung über die Em­pö­rung   #

pa­trick gen­sing:

So wie Jung & Naiv nicht son­der­lich kri­tisch ist, ver­hält es sich auch mit Jungs Pos­ting: „Her­ren­wit­ze“ sind im schlech­tes­ten Sin­ne stink­nor­mal. Was sich ver­än­dert hat: Sol­che Sprü­che blei­ben nicht mehr ohne Wi­der­spruch. Die Kri­tik wird dann aber ger­ne als „Shit­s­torm“ be­zeich­net, wo­durch die Re­ak­tio­nen dis­qua­li­fi­ziert und un­ter­schied­li­che Ar­gu­men­te ein­ge­eb­net wer­den.

p.s.: die­se ant­wort in den kom­me­n­a­tren von pa­trick gen­sing hat das zeug, zu ei­ner ge­ne­ri­schen ant­wort auf fon­si-kom­men­ta­re zu wer­den.