Photo by felix schwenzel on January 15, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ge­hirn­licht.


Photo by felix schwenzel on January 14, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

schaum­kro­ne


links vom 14.01.2014

felix schwenzel

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  face­book.com: Fe­lix Schwen­zel - heu­te auf dem weg von der ar­beit zum...   #

heu­te auf dem weg von der ar­beit zum alex­an­der­platz kom­men mir zwei ex­tro­ver­tier­te, gut­ge­laun­te ju­gend­li­che mit je ei­ner ge­trän­ke­fla­sche in der hand ent­ge­gen und schei­nen sich für mich zu in­ter­es­sie­ren.

der eine macht hand­be­we­gun­gen, wie ich sie manch­mal im fern­se­hen bei hip-hop-mu­si­kern sehe und sagt: „boar, so mit so nem bart ist man doch echt eh­ren­wert.“

dazu muss ich viel­leicht sa­gen, dass ich mei­nen bart sein ein paar wo­chen nicht ab­ra­siert habe, weil mich die haa­re im ge­sicht bis jetzt nicht ge­stört ha­ben. so ab ei­nem zen­ti­me­ter ist das nor­ma­ler­wei­se der fall. der­zeit of­fen­bar nicht.

da ich meis­tens we­nig in­ter­es­se an der kom­mu­ni­ka­ti­on mit frem­den habe (manch­mal auch mit be­kann­ten), igno­rier­te ich den of­fen­sicht­lich mil­de an­ge­trun­ke­nen heih­o­pei freund­lich ni­ckend. also rich­tig igno­riert habe ich ihn ja nicht, weil ich ihn an­ge­guckt habe und ge­nickt habe -- aber eben auch mit un­ver­än­der­ter ge­schwin­dig­keit wei­ter­ge­lau­fen bin.

of­fen­bar war das aber doch et­was zu viel igno­ranz, denn hin­ter mir hör­te ich dann die nicht mehr so gut­ge­laun­te hei­opei-stim­me die mir hin­ter­rief:

„DU HU­REN­SOHN.“

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  don­dah­l­mann.de: Von der Kir­che bis zum In­ter­net   #

don dah­l­mann:

Auf jede Ak­ti­on er­folgt eine Re­ak­ti­on. Die­ser phy­si­ka­li­sche Grund­satz gilt auch für dis­rup­ti­ve Tech­no­lo­gien, die eine Be­dro­hung für den Sta­tus quo dar­stel­len.

ich habe den text von sa­scha lobo mitt­ler­wei­le ge­le­sen. wie ca. sechs schril­lio­nen an­de­re auch. und ich fin­de sa­schas text gar nicht so miss­mu­tig wie man­che über­schrif­ten­le­ser ihn dar­stel­len. trotz­dem wür­de ich ger­ne noch ein biss­chen nach­den­ken, be­vor ich zu sa­schas text selbst et­was schrei­be. don dah­l­mann hat ganz schön drü­ber nach­ge­dacht und ver­brei­tet wei­ter nai­ven op­ti­mis­mus. (naiv des­halb, weil sa­scha sei­ner ele­gan­ten selbst­be­schimp­fung, na­tür­lich an­de­ren, die wei­ter­hin glau­ben, dass das in­ter­net nicht ka­putt sei, eben­die­se nai­vi­tät un­ter­stellt.)

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  kott­ke.org: A view from a ski jump   #

ach so sieht das aus, wenn man von ei­ner schan­ze springt.

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  you­tube.com: Ar­nold Schwar­zen­eg­ger in Gra­vi­ty   #

hihi.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Po­la­roll   #

hihi.


links vom 13.01.2014

felix schwenzel

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  git­hub.com: es­pres­to/re­cla­im-so­cial-me­dia   #

das ist noch sehr roh und lang­sam und feh­ler­träch­tig, aber es funk­tio­niert schon ganz gut auf mei­ner test­in­stanz: re­cla­im so­cial me­dia als al­les in ei­nem plug­in. es gibt noch ei­ni­ges zu tun, aber word­press- oder com­po­ser-kun­di­ge pre-al­pha-tes­ter oder hel­fer oder code-an­gu­cker wür­den nicht scha­den.

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  spie­gel.de: Ägyp­ter spot­ten im Netz über Power Ran­ger der Ar­mee   #

ra­niah sall­o­um:

Der­art ab­surd sind manch­mal die Be­schrei­bun­gen, dass [...] Spöt­ter [Ar­mee­chef Abd al-Fattah al-Sisi] schon als Ägyp­tens Chuck Nor­ris be­zeich­nen - mit den ent­spre­chen­den Wit­zen wie: "Das ein­zi­ge Mal, als Sisi ei­nen Feh­ler ge­macht hat, war, als er dach­te, dass er ei­nen Feh­ler ge­macht hat."

ab­ge­se­hen da­von, dass wir aus dem kino oder der chi­le­ni­schen li­te­ra­tur oder dem stu­di­um un­se­rer ver­fas­sung wis­sen, dass es kei­ne gute idee ist, wenn das mi­li­tär in­ne­re an­ge­le­gen­hei­ten re­gelt, fiel mir kürz­lich auf, dass die NSA eine mi­li­tär-be­hör­de ist. da­mit greift das mi­li­tär in nicht un­er­heb­li­chem mas­se in zi­vi­le an­ge­le­gen­hei­ten ein. wenn ich das recht ver­ste­he, war mal ge­plant, dass die NSA ame­ri­ka­ni­sche staats­bür­ger nicht aus­spä­hen dür­fe, wo­mit wohl ge­nau die­se ein­mi­schung in zi­vi­le in­ner-ame­ri­ka­ni­sche an­ge­le­gen­hei­ten ver­hin­dert wer­den soll­te.

nach dem was wir so­weit wis­sen, sind auch ame­ri­ka­ni­sche staats­bür­ger oder ab­ge­ord­ne­te nicht vor der aus­spä­hung durch die NSA ge­schützt. da­mit scheint die dok­trin der zi­vi­len kon­trol­le des mi­li­tärs zu­min­dest in ge­fahr.

das ar­beits­zeug des mi­li­tärs ist vor­ran­gig ge­walt und do­mi­nanz, nicht ver­nunft und aus­gleich. des­halb soll­ten wir uns wei­ter­hin be­mü­hen, das mi­li­tär sorg­fäl­tig zu kon­trol­lie­ren und ihm kei­ne po­li­ti­schen ent­schei­dun­gen über­las­sen. eine ge­sell­schaft in der das mi­li­tär den lauf be­stimmt, führt zwar mit­un­ter zu gran­dio­ser li­te­ra­tur, ge­nia­len ko­mi­kern oder tol­len ko­lum­nen von sa­scha lobo, aber in ei­ner zi­vi­len ge­sell­schaft lebt es sich doch ins­ge­samt bes­ser.

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  io9.com: Chew­bac­ca Ac­tor Pe­ter May­hew Un­loads Stock­pi­le of Star Wars Set Pho­tos   #

in der tat. ein stock­pi­le.


Photo by felix schwenzel in Park am Gleisdreieck. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

hund, him­mel und krä­ne


Photo by felix schwenzel in Nollendorfplatz. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

uboot


spoo­ky #see­ne #opengl


Photo by felix schwenzel in Simit Evi. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

trust me


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früh­stück


links vom 09.01.2014

felix schwenzel

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  worry­d­ream.com: Links 2013   #

le­se­tipps und links von bret vic­tor für das jahr 2013. mir ge­fällt die for­ma­tie­rung und auch der rest der web­site.

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  stern.de: Spa­zier­gang im Ham­bur­ger Ge­fah­ren­ge­biet: Ein Blick zu­rück nach vorn   #

jo­chen sie­mens plau­dert über die schan­ze und die ha­fen­stras­se in ham­burg und den ehe­ma­li­gen bür­ger­meis­ter klaus von dohn­anyi. und wenn man das so liest, er­kennt man, dass jo­chen sie­mens ei­gent­lich sa­gen will, dass olaf scholz eine nie­te ist. /ste­fan nig­ge­mei­er

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  kraft­fut­ter­misch­werk.de: Ge­ben Sie die­sen Link von Hand in die Adress­zei­le Ih­res Brow­sers ein   #

hihi.


links vom 08.01.2014

felix schwenzel

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  wired.com/th­reat­le­vel: The Worl­d's Best Bo­un­ty Hun­ter Is 4-Foot-11. Here's How She Hunts   #

schö­nes, lan­ges le­se­stück, das gut zeigt, war­um ich die us-wired im­mer noch über­ra­gend fin­de. span­nend zu le­sen, wie kopf­geld­jä­ger in den USA ar­bei­ten und gleich­zei­tig er­schüt­ternd, wie ein­fach es of­fen­bar ist an FBI- oder home­land-se­cu­ri­ty-da­ten­ban­ken zu kom­men: mit be­kann­ten, die ei­nem noch­was schul­dig sind.

auch ge­lernt: die di­gir­ta­len spu­ren die wir hin­ter­las­sen kön­nen durch­aus sehr ef­fek­tiv zur ver­wir­rung von er­mitt­lern und da­ten­samm­lern ge­nutzt wer­den. /pxlnv.com

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  sued­deut­sche.de: Bür­ger­rech­te - War­um die SPD von der SPD ler­nen muss   #

ich hege lei­se hoff­nun­gen für die SPD. he­ri­bert prantl of­fen­bar auch.

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  zed­nel­son.com: The Fa­mi­ly   #

zed nel­son:

I be­gan this pro­ject ni­ne­teen ye­ars ago. The wife of a fri­end was nine months pregnant, and I had an idea - ba­sed on time-lap­se pho­to­gra­phy - to pho­to­graph them tog­e­ther, on the same day every year, fo­re­ver. I plan­ned the shoots in a for­mal, al­most sci­en­ti­fic way. Every year, at the same time, against the same back­drop, un­der the same light­ing. This way the­re are no dis­trac­tions, only the mi­ra­cle of growth and the ch­an­ges of time and age.

/mc­win­kel

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  taz.de: Kri­ti­scher Po­li­zist über Ham­burg: „Das ist irre“   #

tho­mas wüp­pe­sahl, kri­mi­nal­be­am­ter a.d. und ehe­ma­li­ger bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter der grü­nen im taz-in­ter­view:

Glau­ben die Ver­ant­wort­li­chen in der Po­li­zei­füh­rung, dass ihre Stra­te­gie der Här­te letzt­lich zum Er­folg führt?
Ja, das glau­ben die, aber das wird kra­chend in die Hose ge­hen. Denn die Stim­mung heizt sich im Mo­ment im­mer wei­ter auf. Es gibt ein­fach un­ge­lös­te ge­sell­schaft­li­che Kon­flik­te. Doch Neu­mann strei­tet ab, dass die Kon­flik­te um die Rote Flo­ra, die Esso-Häu­ser und die Lam­pe­du­sa-Flücht­lin­ge über­haupt po­li­ti­sche Fra­gen sind. Für ihn sind alle die­se Punk­te be­reits ge­klärt, dass hat er im In­nen­aus­schuss ge­sagt. Das ist irre.

nico lum­ma hält von tho­mas wüp­pe­sahl über­i­gens „qua­si nix“.

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  scrip­ting.com: If you say it in pu­blic, it's quo­ta­ble   #

im­mer dran den­ken: im in­ter­net nur sa­chen sa­gen, mit de­nen man auch auf zei­tungs­pa­pier ge­druckt le­ben kann.


links vom 06.01.2014

felix schwenzel

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  spie­gel.de: Ge­fah­ren­ge­biet in Ham­burg: Ver­fehl­te Sym­bol­po­li­tik   #

se­bas­ti­an ham­me­leh­le schreibt schön dif­fe­ren­ziert auf, war­um olaf scholz eine nie­te ist.

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  deutsch­land-schwarz­weiss.de: Nach­hil­fe im Weiß­sein   #

su­per! die sa­che mit den pri­vi­le­gi­en und der un­ter­schied­li­chen be­hand­lung von men­schen je nach haut­far­be so gut er­klärt, dass ich sie auch ver­ste­he. /eric hauth

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  faz.net/10vor8: Ber­li­ner Frei­heit GmbH? Der Aus­ver­kauf des öf­fent­li­chen Raums am Tem­pel­ho­fer Feld   #

ma­ri­on det­jen über „Lü­cken, Leer­stel­len und Bra­chen“, also ge­nau das, was ber­lin so dings macht.

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  vol­ker­koe­nig.de: Ama­zon   #

vol­ker kö­nig macht sich die mühe mal die dif­fu­sen hor­ror­mel­dun­gen über ama­zon an­zu­gu­cken und schluss­fol­gert, dass er als ver­di-mit­glied nicht so irre zu­frie­den ist, mit dem was ver­di ge­ra­de macht. aus­ser­dem:

69% der Ver­käu­fe­rin­nen und Ver­käu­fer im Ein­zel­han­del ar­bei­ten für ei­nen Nied­rig­lohn, be­kom­men also we­ni­ger Stun­den­lohn, als ein Ama­zon-Mit­ar­bei­ter im Ver­sand­la­ger.

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  zeit.de: Jour­na­lis­mus: Das Green­wald-Pa­ra­do­xon   #

gün­ter hack über jour­na­lis­mus in zei­ten der über­wa­chung:

Ab­ge­se­hen da­von, dass Green­wald mit den klas­si­schen Me­tho­den des in­ves­ti­ga­ti­ven Jour­na­lis­mus vor­geht, zeich­net sich sein Fall näm­lich durch eine be­son­de­re Ei­gen­schaft aus: Jour­na­lis­ten ist es schlicht un­mög­lich, nicht Ak­teur des Über­wa­chungs­the­mas zu sein. Wenn Ge­heim­diens­te und an­de­re Be­hör­den un­kon­trol­lier­ten Lese- und Schreib­zu­griff auf alle Kom­mu­ni­ka­ti­ons­net­ze ha­ben und de­ren Si­cher­heits­me­cha­nis­men sys­te­ma­tisch un­ter­wan­dern, um ihre Ar­beit be­que­mer zu ma­chen, dann sind alle jour­na­lis­ti­schen For­men sys­te­misch be­droht, kön­nen ih­ren Auf­ga­ben in der Ge­sell­schaft nicht mehr nach­kom­men.

eben­so­we­nig ist es jour­na­lis­ten na­tür­lich un­mög­lich, nicht ak­teu­re in der ge­sell­schaft zu sein, über die sie be­rich­ten.

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  haz.de: „Dal­las in En­ten­hau­sen“   #

30 pünk­ti­ge lis­te mit unüt­zem fern­seh­wis­sen. /@nig­gi

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  you­tube.com: GIFs, now with sound!   #

klas­si­sche GIFs mit ton.

YouTube Video Vorschaubild
youtube-video laden, info, direktlink
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  1ppm.de: 9 Grün­de, war­um ihr auf­hö­ren soll­tet, num­me­rier­te Lis­ten zu ver­öf­fent­li­chen   #

  1. ich
  2. glau­be
  3. da hat
  4. er voll­kom­men recht
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  bo­ing­bo­ing.net: Cle­ver Pop­eye fo­re­arm tat­too   #

trotz­dem: schön ist was an­de­res.

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  penn­eim­topf.com: Pen­ne im Topf: Die to­tal ge­nia­le One Pot Pas­ta   #

gute idee: al­les in ei­nen pott. /ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm


Photo by felix schwenzel on January 04, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

der klei­ne bru­der vom un­glaub­li­chen hulk zu be­such im wed­ding.


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hap­py new year


die welt aus­ser­halb der kaf­fee­tas­se

felix schwenzel

1989 war in sa­chen nach­rich­ten­strö­men kei­ne all­zu wil­de zeit. es gab ei­ni­ge ta­ges­zei­tun­gen, wo­chen­blät­ter und im fern­se­hen die ta­ges­schau und ein paar an­de­re nach­rich­ten­ma­ga­zi­ne. trotz­dem fiel mir 1989/90 wäh­rend mei­nes zi­vil­diens­tes auf, wie an­ge­nehm es sich le­ben lässt, wenn man von ak­tu­el­len nach­rich­ten­strö­men ab­ge­schnit­ten ist. ra­dio moch­te ich schon da­mals nicht und fern­se­her gab es bei den an­tro­po­so­phen, bei de­nen ich zi­vil­dienst mach­te, auch (an­geb­lich) nicht. was ich aus der welt er­fuhr, er­fuhr ich wö­chent­lich über mein zeit-abo und ge­le­gent­lich aus der re­gio­na­len lo­kal­blatt. mir fiel da­mals auf, wie viel we­ni­ger auf­re­gend die welt sich dar­stell­te, wenn nach­rich­ten ein paar tage ab­hän­gen konn­ten.

seit 1989 ha­ben sich die nach­rich­ten­strö­me um ein viel­fa­ches ver­dich­tet und be­schleu­nigt. gleich­zei­tig sind auch die re­cher­che­mög­lich­kei­ten für jour­na­lis­ten sehr viel bes­ser ge­wor­den, aber der echt­zeit­wahn pro­du­ziert doch so­vie­le halb­wahr­hei­ten, un­ge­nau­ig­kei­ten und spe­ku­la­ti­ves, dass der feu­er­wehr­schlauch aus dem die nach­rich­ten spru­deln auch ei­nen ste­ten em­pö­rungs­wel­len­berg vor sich her treibt.

em­pö­rung bil­det sich meis­tens im af­fekt. das macht für die echt­zeit nach­rich­ten­strö­me auch so an­stren­gend. kaum hat man sich echauf­fiert, kom­men wie­der 20 an­de­re grün­de nach­ge­spru­delt, die em­pö­rens­wert sind. nach­rich­ten­strö­me for­dern uns stän­dig zur re­ak­ti­on auf. das war auch schon ohne tech­ni­sche mög­lich­kei­ten wie twit­ter oder face­book so, man kann sich näm­lich auch sehr gut nicht-öf­fent­lich auf­re­gen. ich be­ob­ach­te das im­mer an fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen, die bei der ta­ges­schau oft vor em­pö­rung gar nicht sit­zen- oder still­blei­ben kön­nen.

für ein zu­cker­kris­tall ist eine tas­se kaf­fee eine ziem­lich auf­re­gen­de sa­che. erst wird es auf­ge­löst und dann stän­dig von strö­mun­gen und der brown­schen mo­le­ku­lar­be­we­gung her­um­ge­wir­belt. der­je­ni­ge der die tas­se kaf­fee trinkt be­kommt nichts von der auf­re­gung die der zu­cker elebt mit. er ge­niesst sei­nen kaf­fee ein­fach.

dass es ganz sinn­voll sein kann, sich als zu­cker­kris­tall eine welt aus­ser­halb der kaf­fee­tas­se vor­zu­stel­len, zei­gen die moor­schen news­be­we­gun­gen der letz­ten tage, die die rhein-zei­tung oder die ruhr­nach­rich­ten dan­kens­wer­ter wei­se nach­ge­zeich­net ha­ben. ich habe von der gan­zen sa­che erst bei 6vor9 er­fah­ren. aber ich lebe ja auch hin­ter dem mond. die links un­ten sind aus dem jo­net me­di­en­log vom 3. fe­bru­ar und ich habe nur die bei­den ers­ten selbst ge­le­sen.


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  rhein-zei­tung.de: Po­falla ab­surd: Wie der Pos­til­lon das Netz dop­pelt troll­te   #

lars wienand:

Ber­lin - Po­falla zur Bahn? Oder doch nicht? Plötz­lich blick­te kaum noch je­mand durch: Dem Sa­ti­re-Ma­ga­zin "Der Pos­til­lon" ist in der nach­rich­ten­ar­men Zeit der Coup ge­lun­gen - mit ei­ner Mel­dung, die nur ab­ge­schrie­ben war. Wie das klap­pen konn­te und wie auch Pro­mi­nen­te rein­ge­fal­len sind.

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  ruhr­nach­rich­ten.de: Wie die Sa­ti­re-Sei­te Pos­til­lon das Netz ver­wirr­te   #

jan falk und oli­ver koch:

Das Sa­ti­re-Ma­ga­zin Pos­til­lon ist eine der er­folg­reichs­ten In­ter­net­sei­ten in Deutsch­land: Mit Mel­dun­gen, die bei­na­he wahr sein könn­ten, sorgt Au­tor Ste­fan Si­cher­mann re­gel­mä­ßig für La­cher. Am Don­ners­tag ist ihm mit ei­nem Ver­wirr­spiel um den Bahn-Job von Ro­nald Po­falla ein Meis­ter­stück ge­lun­gen.

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  faz.net: Ge­schich­te ei­ner ver­meint­li­chen Falsch­mel­dung: Fal­sche Ente im Twit­ter­sturm   #

an­drea die­ner:

Wie das On­line-Sa­ti­re­ma­ga­zin „Pos­til­lon“ mit sei­ner Po­falla-Mel­dung ein­mal das hal­be In­ter­net ver­al­ber­te, ganz Twit­ter in Wal­lung brach­te und die Me­di­en am Ende doch ganz gut da­ste­hen ließ.

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  vo­cer.org: Der Po­falla-Meta-Hoax   #

mark heywin­kel:

Was bei wem wann falsch läuft, ver­steht der­zeit kein Me­di­um poin­tier­ter ab­zu­bil­den als die Sa­ti­re-Nach­rich­ten­sei­te "Der Pos­til­lon".

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  ta­ges­spie­gel.de: Was die Po­falla-Pos­se über den On­line­jour­na­lis­mus ver­rät   #

marc röh­ling:

Auf Twit­ter spot­ten sie über Spot­ter, die über Sa­ti­re­mel­dun­gen spot­ten, die über Nach­rich­ten­mel­dun­gen spot­te­ten. Die Pos­se um Po­falla ist ei­gent­lich nor­ma­ler Netz­all­tag - und zeigt doch, wie weit sich Pres­se und Emp­fän­ger in der di­gi­ta­len Be­schleu­ni­gung ver­lo­ren ha­ben.

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  abend­blatt.de: Sa­ti­re-Sei­te - "Pos­til­lon" sorgt mit Po­falla-Ex­klu­siv­mel­dung für Ver­wir­rung   #

chris­topf bock und den­nis lemm:

Die Nach­richt, dass Ro­land Po­falla of­fen­bar zur Bahn wech­selt, sorg­te nicht nur für Kri­tik an dem CDU-Mann. Auch vie­le Nach­rich­ten­sei­ten muss­ten hä­mi­sche Kom­men­ta­re ein­ste­cken. Grund war eine fal­sche Ex­klu­siv-Mel­dung der Sa­ti­re-Sei­te "Pos­til­lon".

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  www.ber­li­ner-zei­tung.de: Po­falla-Wech­sel im Pos­til­lon: Das Ende der Po­falla-Ente   #

ro­bert john:

Im Grenz­be­reich: Sa­ti­re und Rea­li­tät lässt sich manch­mal nicht mehr so ge­nau aus­ein­an­der­hal­ten. Die Ver­wir­rung über ei­nen Pos­til­lon-Bei­trag zum Po­falla-Wech­sel be­stä­tigt das.

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  ksta.de: Po­falla: Die dop­pel­te Poin­te des Pos­til­lon   #

chris­ti­an bad­ke:

Ver­wir­rung im Netz: Das Sa­ti­re­por­tal „Der Pos­til­lon“ hat sei­ne Mel­dung zum Po­falla-Wech­sel zur Deut­schen Bahn wie Iro­nie aus­se­hen las­sen - und zu­rück­da­tiert. Me­di­en­be­rich­te über den neu­en Job des Ex-Kanz­ler­amts­mi­nis­ters wirk­ten nun wie ab­ge­schrie­ben.


sen­sor-com­pu­ter zum an den arm schnal­len

felix schwenzel

zu weih­nach­ten habe ich er­fah­ren, dass mei­ne mut­ter im­mer ei­nen schritt­zäh­ler am kör­per trägt. sie möch­te wis­sen, wie­viel sie sich be­wegt, wie­vie­le schrit­te sie am tag läuft. mei­ne el­tern sind in der ad­ap­ti­on neu­er tech­no­lo­gien oder ge­rä­te meis­ten ähn­lich lang­sam und skep­tisch wie ich. meis­tens war mein va­ter so­gar et­was schnel­ler als ich, weil er mehr geld zur ver­fü­gung hat­te als ich. er hat seit dem an­fang der neun­zi­ger jah­re ein han­dy. als ich mich noch mit ei­nem per­for­ma her­um­schlug, hat­te er be­reits ei­nen bun­ten bon­bon-imac. er ist ein paar jah­re frü­her auf mac­books, ge­nau­er ibooks, um­ge­stie­gen als ich. mei­ne mut­ter be­sitzt mitt­ler­wei­le ih­ren vier­ten ap­ple lap­top und nutzt die­sen eif­rig.

zum ipad sag­te mein va­ter, als es her­aus­kam, wozu soll man das denn brau­chen? wie ich. mitt­ler­wei­le weiss ich wozu man ein ipad ge­brau­chen kann und wel­che gran­dio­sen an­wen­dun­gen sich durch den form­fak­tor und die be­nut­zer­ober­flä­che er­ge­ben. als das mac­book air raus­kam, konn­te ich mich vor la­chen kaum noch hal­ten: war­um mehr zah­len für we­ni­ger?

mitt­ler­wei­le weiss ich das mac­book air zu schät­zen, auch wenn ich selbst keins habe, son­dern ein 2012er re­ti­na mac­book. aber: ich weiss mitt­ler­wei­le auch, dass ich nie­mand bin der den nut­zen tech­no­lo­gi­scher trends früh er­kennt. oder viel­leicht soll­te ich es an­ders for­mu­lie­ren: ich ten­die­re wohl bei der tech­no­lo­gie-ad­ap­ti­on ab­zu­war­ten, bis die pro­duk­te ei­ni­ger­mas­sen aus­ge­reift sind und die prei­se auf ein er­träg­li­ches ni­veau ge­sun­ken sind. mein ers­tes ipho­ne war ein ipho­ne 4S. ich habe das ipho­ne also 4 jah­re rei­fen las­sen, be­vor ich zu­schlug (und es jetzt nicht mehr aus der hand ge­ben wür­de).

was ich aber sehr deut­lich spü­re ist fol­gen­des: ul­tra-klei­ne, smart­fo­ne-ar­ti­ge, mit sen­so­ren voll­ge­pack­te ge­rä­te, die am kör­per ge­tra­gen wer­den kön­nen, sind un­aus­weich­lich. vor 10 mo­na­ten habe ich mal drü­ber nach­ge­dacht, mar­cel weiss vor 2. und jetzt hat mir mei­ne mut­ter ge­zeigt, dass der markt da­für da ist. sich selbst zu quan­ti­fi­zie­ren, die ei­ge­ne schritt­zahl und die auf­ent­halts­or­te auf­zu­zeich­nen ist nicht nur ein spiel­zeug für ab­ge­ho­be­ne hipps­ter oder nerds. und na­tür­lich kann man das auch al­les mit ei­nem smart­fo­ne ma­chen, so wie man auch al­les was man mit ei­nem ipad ma­chen kann, mit ei­nem lap­top ma­chen könn­te. aber der form­fak­tor und die mög­lich­keit sich so ein ge­rät ans hand­ge­lenk zu ma­chen, da­mit zu du­schen, zu schla­fen, zu ren­nen, zu fah­ren ist dann doch ein ent­schei­den­der fak­tor.

na­tür­lich gibt es das al­les schon, smart­wat­ches, fuel­bands, schritt­zäh­ler. aber ich ver­mu­te ap­ple wird das ähn­lich ma­chen, wie die letz­ten male: idio­ten­si­che­re be­dien­bar­keit und an­fangs sehr ein­ge­schränk­te funk­tio­na­li­tät, die dann von ge­ne­ra­ti­on zu ge­ne­ra­ti­on ver­bes­sert wird. an­fangs wer­den alle, mich ein­ge­schlos­sen, sa­gen: „braucht kein mensch, gibts doch schon!“ und nach ein paar jah­ren folgt die gan­ze in­dus­trie dem kon­zept von ap­ple.

ich stel­le mir die funk­ti­on von so ei­nem ap­ple-arm­band­sen­sor wie folgt vor: aus­pa­cken, mit dem te­le­fon und/oder ei­nem rech­ner kop­peln, ak­ti­vie­ren, fer­tig. die uhr sam­melt dann da­ten ohne ende, schritt­zahl, arm und kör­per­be­we­gun­gen, geo­da­ten, viel­leicht die tem­pe­ra­tur und den haut­wi­der­stand und über­lässt es ios- oder osx-apps, die­se da­ten aus­zu­wer­ten. das dis­play des dings zeigt le­dig­lich die uhr­zeit an und viel­leicht eine zu­sam­men­fas­sung der schrit­te die man den tag über ge­lau­fen ist. gad­gets wie ka­me­ra, pro­jek­tor, mi­kro­fon oder laut­spre­cher kann ich mir der­zeit nicht vor­stel­len. wohl aber die mög­lich­keit über die be­we­gungs­sen­so­ren und da­mit über ges­ten be­stimm­te ak­tio­nen aus­zu­lö­sen, sei es auf dem arm­band­dings oder ei­nem ge­kop­pel­ten ge­rät. der traum wäre eine ges­ten­er­ken­nung für die ap­ple-tv-be­die­nung.

aber ich wie­der­ho­le mich:

wenn ap­ple ei­nen com­pu­ter zum an den arm schnal­len ver­kau­fen wür­de, dann wäre „uhr“ oder „smart­watch“ si­cher nicht die rich­ti­ge be­zeich­nung. das ding wäre eher ein per­sön­li­cher sen­sor, der na­tür­lich auch die po­si­ti­on, uhr­zeit oder das wet­ter an­zei­gen könn­te. aber die haupt­auf­ga­be die­ses ge­räts wäre es, per­sön­li­che da­ten zu sam­meln und eine mensch-com­pu­ter kom­mu­ni­ka­ti­on zu er­mög­li­chen, bei der sich der com­pu­ter wie ein kör­per­or­gan an­fühlt.

und mei­ne mut­ter hat mich in die­ser an­sicht un­ab­sicht­lich be­stä­tigt. der markt für so­et­was ist reif.


links vom 03.01.2014

felix schwenzel

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  wired.com/un­der­wire: The Most Pi­ra­ted Mo­vies of 2013 — And Why Pi­ra­cy Is­n't Hur­ting Pro­fits   #

In other words, the lon­ger so­me­thing ta­kes to get a pro­per re­lease — in thea­ters or on Net­flix/iTu­nes/DVD/Blu-ray — the more li­kely it is to be pi­ra­ted. This seems to be espe­ci­al­ly true for Os­car-con­ten­der films.

bes­tes bei­spiel letz­tes jahr: rush. der film lief am 3.10.2013 im kino an, in den USA 14 tage vor­her. im no­vem­ber und de­zem­ber lief er in ber­lin in kei­nem kino mehr, vor al­lem nicht im un­syn­chro­ni­sier­ten ori­gi­nal. bei itu­nes wird er­war­tet, dass er am 14. ja­nu­ar dort er­scheint. mit­te/ende ja­nu­ar soll er er auf DVD er­schei­nen. (im deut­schen itu­nes-store er­scheint der film gar erst ende märz, dan­ke @herr­pfarr­frau). ich fra­ge mich, wem die­se ab­sur­den zei­ten, in de­nen der film im prin­zip un­sicht­bar ist, die­nen. aus­ser bei­spiels­wei­se un­li­zen­sier­te ki­no­saal-ab­fil­mun­gen auf tor­rent­tra­ckern zu pro­mo­ten. den ki­no­be­trei­bern nutzt das nicht, den rech­t­ein­halb­ern nutzt es nicht und es nervt die in­ter­es­sier­ten. wer denkt sich so­was aus?

ab­ge­se­hen da­von glau­be ich, dass da­ni­el brühl für sei­ne rol­le als niki lau­da ei­nen os­car ver­dient. aber so­was von.

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  wired.com/un­der­wire: Mark Your Ca­len­dars: The Most Ex­ci­ting Mo­vies, TV, and Books Co­ming in 2014   #

2014 wird sehr gut.

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  zeit.de: Ko­lum­ne Mar­ten­stein: Über Ras­sis­mus und Black­fa­cing   #

ha­rald mar­ten­stein beim white­washing. bril­li­an­te ko­lum­nen­lo­gik, die er selbst in ei­nem bei­spiel zu­sam­men­fasst:

Wenn ich auf ei­ner Par­ty aus Ver­se­hen je­man­dem auf die Füße tre­te, und die­se Per­son be­ginnt so­fort, her­um­zu­brül­len und mich wüst zu be­schimp­fen, dann bin ja auch nicht ich der Fle­gel, son­dern die an­de­re Per­son.

al­ler­dings hat er vor­her an­de­re si­tua­tio­nen be­schrie­ben, si­tua­tio­nen, in de­nen qua­si die gäs­te und zeu­gen so­fort „her­um­brül­len“ und ihn „wüst zu be­schimp­fen“ be­gin­nen. mar­ten­stein meint also, wenn man ver­se­hent­lich je­man­den ver­letzt oder schmer­zen be­rei­tet, müs­se man sich nicht ent­schul­di­gen oder sein tun über­den­ken, wenn leu­te ei­nen auf sei­nen fehl­tritt hin­wei­sen? das nennt man nicht fle­gel­haft, son­dern pam­pig.

[sie­he auch die dis­kus­si­on dazu auf face­book.]

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  theat­lan­tic.com: How Net­flix Re­ver­se En­gi­nee­red Hol­ly­wood   #

fas­zi­nie­ren­de ver­schlag­wor­tungs-fe­tish-re­ver­se-en­gi­nee­ring re­por­ta­ge von al­exis ma­dri­gal. via pxlnv.com, wo nick heer fol­gen­des zi­tiert und kom­men­tiert:

Af­ter I fil­led him in on what we'd done, I wai­ted to hear his re­ac­tion, won­de­ring if I was about to have my Net­flix ac­count per­ma­nent­ly can­ce­led. In­s­tead, he said, “And now you want to come in and talk to Todd Yel­lin, I guess?"

Yel­lin is Net­flix's VP of Pro­duct and the man re­spon­si­ble for the crea­ti­on of Net­flix's sys­tem. Tag­ging all the mo­vies was his idea. How to tag them be­gan with a 24-page do­cu­ment he wro­te hims­elf. He tag­ged the ear­ly mo­vies and gui­ded the crea­ti­on of all the sys­tems.

Yes, of cour­se I wan­ted to meet Yel­lin. He had be­co­me my Wi­zard of Oz, the man who made the ma­chi­ne, the hu­man who­se in­tel­li­gence and sen­si­bi­li­ty I'd been track­ing th­rough the data.

At our in­ter­view, Yel­lin tur­ned to me and said, “I've been wai­ting for so­meone to bubble up like this for ye­ars."

No men­ti­on of whe­ther Yel­lin was stro­king a cat on his knee.

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  te­le­graph.co.uk: I only hope Mi­cha­el Schu­ma­cher pulls th­rough so that he can see all the nice things peo­p­le are say­ing about him   #

da­vid coult­hard mit freund­li­chen wor­ten über mi­cha­el schuh­ma­cher. /via ro­bert ba­sic

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  spie­gel.de: NSA-To­tal­aus­spä­hung: FDP-Po­li­ti­ker Baum setzt auf Ge­ne­ral­bun­des­an­walt   #

wir müs­sen ger­hart baum dank­bar sein.

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  soup.fh.vc: (Image)   #

nüüd­lich!

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  sla­te.com: Co­ca­i­ne traf­fi­cking hor­rors: Users are com­pli­cit in the atro­ci­ties of the drug trade.   #

erik van­ce sagt, kok­sen sei ver­gleich­bar mit spen­den­zah­lun­gen an die nsdap. und er be­grün­det das auch sau­ber. /bo­ing­bo­ing.net

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Da­ni­el Si­er­ing and Ma­rio Shu   #

gran­dio­se sä­ge­ar­bei­ten mit far­be.

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  bo­ing­bo­ing.net: The fai­led hand­shakes of the French Pre­si­dent   #

hihi.


mei­ne vi­deo­fa­vo­ri­ten im de­zem­ber

felix schwenzel


mei­ne lieb­lings­t­weets im de­zem­ber

felix schwenzel

au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te lis­te (fast) al­ler tweets, an die ich in der zwei­ten de­zem­ber-hälf­te ein stern­chen ge­macht habe (hier die der ers­ten hälf­te). ein paar mei­ner quel­len (ne­ben mei­ner twit­ter-time­line) habe ich bei pin­board ge­sam­melt. ei­ni­ge tweets habe ich auch über stel­lar ge­fun­den.

Ste­fan Nig­ge­mei­er @nig­gi

.@Bild, Sei­te 4: "Freun­de und Fans be­ten für die For­mel-1-Le­gen­de". Da­ne­ben, Sei­te 5: "Kom­men­tar: Schluss mit dem Ge­sund­be­ten".

31.12.2013 11:43  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Bril­li­ant Ads @Bril­li­ant_Ads

#69: Fiat: Dri­ve Fri­end­ly pic.twit­ter.com/b35WES6Qp7

22.12.2013 14:02  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Mann vom Bal­kon @Mann­vom­Bal­kon

Wo­her kommt nur der Glau­be, man sei mo­ra­lisch über­le­gen, wenn man das eine Un­glück so­fort ge­gen die vie­len an­de­ren Un­glü­cke auf­rech­net?

30.12.2013 12:29  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Fa­bioz­zo @Fa­bioz­zo

Wer meint, dass "Ich lie­be dich" schwer zu sa­gen ist, hat noch nie zu sei­ner Oma "Ich hab kei­nen Hun­ger" ge­sagt.

19.12.2013 11:34  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ste­phen Fry @ste­phen­fry

Well how cle­ver is THIS?! m.huff­post.com/us/ent­ry/45040…

27.12.2013 23:43  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Sa­scha Lobo @sa­scha­lobo

Als sei­en in­ves­ti­ga­ti­ve Jour­na­lis­ten je et­was an­de­res ge­we­sen als Ak­ti­vis­ten.

29.12.2013 13:11  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Max. Bud­den­bohm @Bud­den­bohm

Mor­gen gehe ich zur Ent­span­nung mal ins Büro.

29.12.2013 9:36  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ja­mes Rho­des @JRho­des­Pia­nist

Head­line of the year. Any year, re­al­ly. pic.twit­ter.com/mV­cVol­nA39

26.12.2013 21:40  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ka­ren Gei­er @ka­ren­gei­er

a ques­ti­on for the ages: pic.twit­ter.com/EJO­lA­ATM0D

28.12.2013 3:33  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

De­ath Star PR @De­athStar­PR

Bad Im­pe­ri­al wal­ker! BAD!This is not the trash can you'­re loo­king for. pic.twit­ter.com/sVod­ho8PGc

28.12.2013 23:30  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

pil­grim™ @seh­na­oui

Just lan­ded in Ham­burg, saw this guy wai­ting at ar­ri­vals, face blur­red by re­quest … #Snow­den #30c3 pic.twit­ter.com/OSbGn5hfxI

26.12.2013 12:47  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Kra­ken­ka­pi­tän @ge­ar­rab­bit

Wir dis­kri­mi­nie­ren Ho­mo­se­xu­el­le, Frau­en und sind bi­gott. Aber um Got­tes Wil­len: Zeigt uns ge­gen­über doch To­le­ranz.Die Kir­che. Im­mer.

27.12.2013 12:48  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Fun­ny Pic­tures @OMGtrolls

The in­ter­na­tio­nal sym­bol for “may­be I’ll make two sand­wi­ches, not sure just yet pic.twit­ter.com/8lyOy1Ge8J

04.12.2013 5:30  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Hol­ger Schul­ze @me­di­um­flow

How to re­spect the le­ga­cy of Nel­son Man­de­la: shut down all sur­veil­lan­ce in­fra­struc­tu­re & ho­nor all whist­le­b­lo­wers as na­tio­nal he­roes.

06.12.2013 10:53  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Eric Red­mond @code­ro­shi

An 1815 prin­ci­pal de­crying mo­dern tech­no­lo­gy pic.twit­ter.com/THtV­clA­HYX

28.12.2013 6:18  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Sa­rah Je­ong @sa­rah­je­ong

When men start using cos­me­tics they will no doubt call it “face-hack­ing"

27.12.2013 3:36  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Dion Al­maer @dal­maer

A fun UX touch on this es­cala­tor! pic.twit­ter.com/VY­jPx82vnC #de­sign

21.12.2013 23:18  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ste­ven Frank @ste­venf

Look at this Mac Pro hurrr durrr pic.twit­ter.com/JD5qe5cOyM

22.12.2013 2:55  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

jake @sad_jake

I was never a pho­to­ge­nic per­son, main­ly be­cau­se when ever­yo­ne said cheese I said "whe­re?!"

15.12.2013 12:03  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 


links vom 01.01.2014

felix schwenzel

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  ka­tia­kelm.de/blog: aus ge­ge­be­nem an­lass   #

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  whu­dat.de: „Zu doof für Shang­hai“ - Wie ich bei­na­he ein neu­es Smart­phone be­kam   #

ger­ne ge­le­sen. ent­hält kaum wer­bung.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Kein Kin­der­geld für Bul­ga­ren und Ru­mä­nen? Agen­tu­ren fal­len auf “Bild" rein   #

ste­fan nig­ge­mei­er:

Sie ha­ben nichts ge­lernt. Sie wer­den es nicht mehr ler­nen. Die ver­meint­lich se­riö­sen deut­schen Nach­rich­ten­agen­tu­ren ver­brei­ten ohne jede Prü­fung an­geb­li­che Ex­klu­siv­mel­dun­gen der »Bild«-Zei­tung.

da­nach fragt er, völ­lig zu recht, aber in ei­ner kom­plett an­de­ren sa­che, auf twit­ter:

Sind ei­gent­lich Wör­ter wie "Spa­cken" oder "Spa­cken­haf­tig­keit" jus­ti­zia­bel? Fra­ge we­gen die­ses Fo­tos: bild.de/po­li­tik/in­land... @BILD

— Ste­fan Nig­ge­mei­er (@nig­gi) 31. De­zem­ber 2013

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  wired.com: I, Glass­ho­le: My Year With Goog­le Glass   #

mei­ne wor­te, dies­mal von mat ho­nan:

And here's the thing I am ut­ter­ly con­vin­ced of: Goog­le Glass and its ilk are co­ming. They are ra­cing toward us, re­a­dy to ch­an­ge so­cie­ty, again. You can make fun of Glass, and the ass­ho­les (like me) who wear it. But here's what I know: The fu­ture is on its way, and it is go­ing to be on your face.


händ­chen­hal­ten von oba­ma und bi­den

felix schwenzel

schö­nes bild von den hän­den von ba­rack oba­ma und joe bi­den auf flickr:


(nach­trag 16:10 uhr: hat sich er­le­digt. ur­sprüng­li­cher ti­tel die­ses ar­ti­kels: „doch kein händ­chen­hal­ten von oba­ma und bi­den“)


ich fol­ge auf flickr dem weis­sen haus per RSS . heu­te wa­ren in mei­nem RSS-rea­der wie­der eine la­dung bil­der von ba­rack oba­mas haus­fo­to­gra­fen pete sou­za. un­ter an­de­rem die­ses:

das bild zeigt wie ba­rack oba­ma und sein vi­ze­prä­si­den­ten joe bi­den hän­de hal­ten. die ori­gi­nal­bild­un­ter­schrift lau­tet:

The Pre­si­dent was mee­ting with faith lea­ders to dis­cuss im­mi­gra­ti­on re­form. At the end of the mee­ting, ever­yo­ne held hands du­ring a group pray­er. I got clo­se to frame the hands of the Pre­si­dent and Vice Pre­si­dent.

der RSS-link führt mitt­ler­wei­le zu ei­ner 404 sei­te. im stream des weis­sen hau­ses ist das bild nicht mehr zu se­hen.

al­ler­dings ist das bild noch in ver­schie­de­nen auf­lö­sun­gen auf den flickr-ser­vern: 1024x683, 500x333, 240x160.

war­um hat man die­ses bild nach we­ni­ger als zwei stun­den wie­der ent­fernt?