links vom 21.04.2013
dasnuf.de: Raise the level of excitement even higher!!11! #
das nuf war im dunkelrestaurant „Unsicht-Bar“ essen und danach so wütend, dass sie es gleich am selben abend noch verbloggt hat.
slate.com: Boston bombing breaking news: Don't watch cable. Shut off Twitter. You'd be better off cleaning your gutters. #
das ist wirklich nichts neues. internet-, fernseh- oder echtzeitnews haben eine hysterisierende wirkung. mir ist das erstmals während meines zivieldienstes aufgefallen, bei dem ich zwei jahre ohne fernseher, aber dafür mit wochenzeitungen gelebt habe. die reflektierte distanz von artikeln mit ein paar tagen abstand und vielen stunden recherche und abwägung wirkt wie balsam auf die psyche und informiert unterm strich sehr viel besser. /stefan niggemeier
taz.de: Publizist über Medienkrise: „Mut bindet“ #
constantin seibt sagt im interview mit der taz unglaublich kluge sachen über den journalismus und seine vergangenheit und zukunft. unter anderem:
Das Leben besteht ja auch aus Zeitverschwendung. Und nicht darin, Instrument der Aufklärung zu sein. Gedanken macht man sich dann aus Langweile. Erkenntnis ist auch nur eine Form des Entertainments.
direkt an den spiegel gerichtet (meine interpretation):
Man muss den trockenen, pseudoobjektiven Imponierstil killen.
boingboing.net: What does ambergris look like? #
wie sieht amber aus, wo kommt das zeug nochmal her?
noiza.soup.io: patrick stewart vor 20 jahren, vor 20 jahren in 20 jahren und nach 20 jahren #
noiza.soup.io: deutschlandkarte #
diese „type maps“ gibts für jede menge länder für £43,00 plus porto bei bold an noble zu kaufen.
thisisnthappiness.com: Sorry #
soup.fh.vc: das witzigste pferdebild das ich je gesehen habe #
aptgetupdate.de: Die Zeiten ändern sich... #
so isses.
links vom 19.04.2013
sprengsatz.de: Bushido, die Medien und die Politik #
feine leute im innenministerium, im bundestag und bei burda.
bildblog.de: Bluthund auf dem Holzweg #
feine leute bei springer.
willsagen.de: Big Copy Cat Blog #
feine leute bei springer.
thisisnthappiness.com: Like it #
hihi.
links vom 18.04.2013
zeit.de: Der Postillon: Geld verdienen mit Galgenhumor #
tobias jochheim über stefan sichermann, den mann der alleine den postillon vollschreibt. der artikel ist lesenswert, aber bei solchen sätzen muss ich immer ein bisschen mit dem kopf schütteln:
Sichermann [hat sich] vorgenommen, Medienanfragen in Zukunft noch rigoroser abzublocken. Für ZEIT ONLINE hat er eine Ausnahme gemacht - auch, um Werbung für andere Satire-Seiten im Netz zu machen.
ich finde hinweise auf die exklusivität eines gespräches immer etwas peinlich- prahlerisch. das geht so in die richtung von: »am ende unseres aufregenden gespräches lobte sichermann uns für die angenehme gesprächsführung und mein angenehm duftendes deo.« ich würde interviews gerne gut finden wenn sie interessant sind, nicht weil sie stattgefunden haben.
faz.net: Jugendgewalt: Sie waren Freunde #
uff. /quote.fm
topfvollgold.de: Verrenkungen der Woche (2) #
sehr schön gemacht. anreisser auf goldenen blättern im heftinneren nachgelesen.
spiegel.de: Harald Hauswalds "Ferner Osten": Fotoband über die DDR #
tolle fotos. /quote.fm
buddenbohmgrönerlobo-links vom 17.04.2013
herzdamengeschichten.de: Frühkindliche Förderung #
super schluss-gag, den ich hiermit spoile:
Was ich aber eigentlich sagen wollte: Doch, ich finde es ganz in Ordnung, so früh am Tag von meinen Kindern gefördert zu werden.
aber wer den text über dem schluss-gag nicht liest, ist selbst schuld.
zeit.de: Frühförderung: Sie lernen viel zu viel #
salman ansari, der ein buch geschrieben hat das „Rettet die Neugier“ heisst und laut zeit „ein Plädoyer gegen den Frühförderwahn im Kindergarten“ ist. hier im interview mit der zeit:
ansari: Kinder haben die Gabe der reinen Anschauung. Sie sind nicht durch irgendwelche Theorien belastet, und genau das interessiert mich: Was denken die Kinder über Naturphänomene? Denn oft denken sie ja wirklich wie Naturforscher. Und wenn sie manche Phänomene nicht richtig erklären, dann lass ich das auch gelten, weil ich weiß, dass sie weitere Erfahrungen benötigen, um die vorhandenen Konzepte zu korrigieren. Forscher arbeiten ja immer auch mit Irrtümern. Die Menschheit hat beispielsweise lange gebraucht, um die Zusammensetzung der Luft zu erkennen. Die Fotosynthese wurde erst 1978 aufgeklärt. Die Prozesse der Erkenntnisgewinnung sind nie geradlinig. Denn unsere Sicht auf die Dinge verändert sich dauernd.
nytimes.com: Hunger Striking at Guantánamo Bay #
Samir Naji al Hasan Moqbel, a prisoner at Guantánamo Bay since 2002, told this story, through an Arabic interpreter, to his lawyers at the legal charity Reprieve in an unclassified telephone call.
spiegel.de: Staatsprojekt De-Mail taugt als Vorzeigemisserfolg #
sascha lobo zerlegt die de-mail. komplett:
Das Projekt De-Mail taugt in allen Details als Vorzeigemisserfolg. Und es steht mustergültig für das fortgesetzte Versagen von Politik und Administration, die dringend benötigte digitale Infrastruktur zu schaffen: Die De-Mail ist der digitale Hauptstadtflughafen.
netzwertig.com: Killerfunktion verboten: Twitter untersagt Flattr Spenden für einzelne Tweets #
die führungsriege von twitter besteht zu 70% aus schwäbischen hausmeistern.
craigmurray.org.uk: Margaret Thatcher #
craig murray über margaret thatcher:
I can say I was on first name terms with her - she always called me by my first name. Except unfortunately she thought that was Peter.
thisisnotporn.net: Jack Nicholson and Roman Polanski #
i.imgur.com: ydfcO.gif (500×295) #
angeblich hat das bild einen fehler den man erst nach ein paar sekunden intensiven hinschauens entdeckt. /nilz bokelberg
Wenn @wirresnet seine morgendliche Linksammlung einfach buddenbohmgrönerlobo nenen würde, wäre es immer noch richtig.
— Sebastian (@Cuba_Libre_Jr) April 17, 2013
quote.fm-RSS mit den empfehlungen aller gefolgten
seitdem quote.fm RSS-feeds einzelner nutzer anbietet (hier die ode von martin weigert auf die quote.fm-RSS-feeds) habe ich ein paar quote.fm-nutzer in meinem RSS-dings (früher google reader, jetzt auf meiner eigenen fever installation) aboniert. und lieben gerlernt. das liegt zum einen natürlich an den jeweiligen nutzern. abonniert hatte ich bisher:
- ankegroener (RSS)
- buddenbohm (RSS)
- dasnuf (RSS)
- kathrinpassig (RSS)
- martinweigert (RSS)
- mediumflow (RSS)
- ronsens (RSS)
- logorrhoe (RSS)
aber ich habe mich schon immer gefragt, warum bietet mir quote.fm nicht alle leute denen ich auf quote.fm folge als RSS-feed an? warum sollte ich alle 140 leute denen ich folge einzeln abonnieren? kürzlich fiel mir dann beim duschen ein, dass das ja nicht so schwer sein könnte sowas zu scripten.
die quote.fm-API abfragen nach denen denen ich folge (quote.fm/api/user/listFollowings?username=ix), aus dieser liste feed-URLs konstruieren und diese feed-liste SimplePie zum frass vorwerfen und neu rausschreiben. hier ist das ergebnis:
- root.wirres.net/quote.fm/
- root.wirres.net/quote.fm/index.php?user=ix
- root.wirres.net/quote.fm/index.php?user=martinweigert
eben via martin weigert gelesen, dass quote.fm das geld ausgegangen ist und quote.fm an eine agentur vertickt haben:
That means: Philipp, Marcel, Flo and I are saying our good-byes and sometime in the (quite near) future elbdudler will take over and hopefully build this thing here into something that you guys will appreciate.
hoffentlich wird das nicht so schlimm wie es sich anhört, aber noch funktioniert dieses quote.fm-dings ja noch.
das script hat als abhängigkeit lediglich SimplePie (download) und einen cache-ordner auf der gleichen ebene in der das script liegt:
das script ist nicht elegant gescriptet, funktioniert aber. fehler schliesse ich wie immer ausdrücklich nicht aus.
bulgurpilaw nach ottolenghi

eigentlich sollen es 3 kleine zwiebeln sein, ich habe aber 3 mittelgrosse zwiebeln in halbe ringe geschnitten und zusammen mit (leider nur) 2 kleinen in ringe geschnittenen spitzpaprika in 90 millilitern olivenöl 10 minuten an- und weichgebraten.
danach habe ich 2 esslöffel tomatenmark, 2 EL koriandersamen, ein teelöffel sechuan pfeffer (ottolenghi schlägt rosa pfeffer vor), etwas zucker, salz und pfeffer und 100 gramm korinthen nochmal 2 minuten mitgebraten.
400 gramm mittelgroben bulgur habe ich wie beim risotto auch nochmal ein bisschen glasiggebraten und dann mit einem halben liter wasser abgelöscht und aufgekocht. das ganze dann 20 minuten ohne hitze quellen lassen, petersilie (statt schnittlauch), fertig. mit einem klecks jogurt schmeckts besser als ohne.
selbstgehostetes twitter-RSS mit der twitter API 1.1
vor ein paar tagen veröffentlichte gabe weatherhead einen artikel mit dem titel „TweetFeeder Script: From Twitter to RSS“. gabe weatherhead hat sich ein script gebastelt das ein paar twitter accounts sporadisch nach links die keine bilder sind überprüft und diese links dann in eines seiner pinboard-accounts schreibt. der artikel hätte also genauer „From Twitter to Pinboard“ heissen müssen.
gestern bookmarkte sascha lobo den (neuen?) dienst twitter-rss.com, der genau das tut was er im domainnamen ankündigt: er macht beliebige twitter-konten per RSS abonnierbar.
in den letzten monaten habe ich mich auch immer wieder mit dem thmea twitter und RSS beschäftigt, was daran liegt, dass twitter sich zu meinem bedauern mehr und mehr einigelt und abschottet. im september wurden die möglichkeiten per ifttt daten aus twitter rauszuholen von twitter empfindlich eingeschränkt und seit diesem frühjahr arbeitet twitter daran die relativ offene API der version 1.0 mit der version 1.1 zu ersetzen, die für jede kleinigkeit authentifizierung benötigt und die eh noch versteckt vorhandenen twitter-RSS-feeds beseitigt.
RSS ist und bleibt mein favorisierter weg daten zu verarbeiten, sei es meine rückseite zu bestücken, meine monatlichen twitter-favoriten-listen automatisch zu erzeugen oder per RSS-reader den überblick zu behalten. deshalb habe ich mir meinen eigenen php-basierten twitter-zu-RSS-übersetzer, bzw. proxy gebaut.
ein eigener, selbstgescripteter und selbstgehosteter übersetzer hat ein paar vorteile gegenüber lösungen wie twitter-rss.com:
- ich mache mich nicht von einem weiteren drittanbieter abhängig
- ich kann bestimmen wie die ausgabe aussieht oder formatiert ist
- ich kann alles selbst steuern und erweitern
der beste teil ist natürlich: wenn viele dieses oder andere scripte nutzen um twitter-ströme auszulesen, kann twitter nicht einfach die schotten dicht machen, wie bei ifttt. ifttt ein paar berechtigungen zu entziehen ist einfach, den selbstgehosteten scripten oder webapps von hunderten oder tausenden nutzern rechte zu entziehen ist schon sehr viel schwerer.
mit meinem script lese ich den twitter-strom meines eigenen accounts aus. technisch passiert nichts aufregendes:
- ich authentifiziere mich mit meiner eigens definierten twitter-app, bzw. deren schlüsseln
- twitter liefert mir json-codiert die letzten 20 meiner tweets, exklusive retweets
- aus der json-antwort baue ich mir meinen RSS-feed zusammen und gebe ihn aus
wenn ich die anfrage etwas anpasse kann ich auf diese art und weise beispielsweise auch meine twitter-favoriten auslesen und als RSS ausgeben:
mit einer twitter-such-anfrage sollte das ähnlich klappen, das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
als grössten vorteil sehe ich, dass ich die RSS-ausgabe selbst steuern und formatieren kann. das script wandelt bespielsweise die verkackten t.co-links die die twitter-api zurückliefert in klartext-adressen um, hashtags in suchlinks und twitter-namen in profillinks. der titel eines RSS-items liefert den rohen volltext eines tweets, die description des RSS-items liefert hingegen das offizielle embed-format eines tweets zurück, also nach diesem schema:

das ausgabeformat lässt sich bei bedarf natürlich leicht anpassen. in einem tweet eingebettete bilder bette ich per HTML in die tweet-description ein. das ist nicht besonders schön, aber effektiv (demo):

für die twitter-kommunikation und die RSS-generierung nutze ich zwei php-klassen. einerseits die OAuth 1.0A library von @themattharris und den Universal Feed Generator von anis uddin ahmad. das ganze paket lässt sich hier runterladen, hier eine demoausgabe meiner tweets.
das alles ist natürlich lange nicht perfekt. der universal feed generator generiert derzeit beispielsweise keine mehrfachen RSS-kategorien, so dass bei mehreren hashtags eines tweets immer nur der letzte als RSS-kategorie im RSS-feed landet. ich hoffe das dieser feed-generator das künftig besser erledigt. caching wäre irgendwann auch keine schlechte idee, um die twitter API nicht über gebühr zu strapazieren. eine zentrale konfiguration und eine flexibilisierung, so dass ich mir alle möglichen feeds mit dem script erzeugen kann, nicht nur twitter-favoriten und die eigenen tweets.

super. #werbung für warmes bier.
links vom 12.04.2013
onlinejournalismus.de: Ende der Ära Blumencron für Spiegel und SpOn #
fiete stegers hat reaktionen auf den rausschmiss der spiegel chefredakteure gesammelt. besonders lesenswert mal wieder thierry chevel im ententeich:
Das Dilemma, vor dem die Medien stehen, ist so gut wie unlösbar: Bisher hat noch keiner darauf eine Antwort gefunden. Blumencron und Mascolo zu feuern, ist Augenwischerei - zumal die eigentlichen Entscheidungen im Spiegel nicht von den Chefredakteuren, sondern von den Eigentümern und der Geschäftsführung getroffen werden müssen.
supermarktblog.com: Aldi und die Effizienzlücken im System #
peer, oder wie platoon ihn gerne nennt, peter schader über den aldi-effizienz-mythos, bzw. über das buch „aldi, einfach billig“ vom ex aldi-manager andreas straub:
Das eigentlich Kuriose an all dem ist aber: dass Aldi, wenn dort nicht soviel Energie und Zeit in gegenseitige Denunziationen, fantasievolle Abmahnungen und grundlos erzwungene Personalwechsel fließen würde, noch viel effektiver sein könnte als jetzt.
soup.fh.vc: Dragon Bridge, Vietnam #
sehr albern und kein fake.
boingboing.net: Prank: Headless driver at the drive-thru #
aufzeichnung und zusammenschnitt von wildem gekreische und gelächter an drive-thru-schaltern.
links vom 11.04.2013
aeonmagazine.com: Life without sleep #
jessa gamble über medikamentöse wege irgendwelches gedöns zu machen statt zu schlafen. leiderversteht immer noch niemand genau warum wir überhaupt schlafen:
One reason why stimulants have proved a disappointment in reducing sleep is that we still don't really understand enough about why we sleep in the first place. More than a hundred years of sleep deprivation studies have confirmed the truism that sleep deprivation makes people sleepy. Slow reaction times, reduced information processing capacity, and failures of sustained attention are all part of sleepiness, but the most reliable indicator is shortened sleep latency, or the tendency to fall asleep faster when lying in a dark room. An exasperatingly recursive conclusion remains that sleep's primary function is to maintain our wakefulness during the day.
misscaro.blogspot.de: bloggold: game of fucking thrones. #
ich habe mich ja immer gefragt, wie eine fernseh-serie mit so einem bekloppten vorspann so erfolgreich und mögig werden konnte -- bisher ohne eine antwort. allerdings habe ich mich nach 2 staffeln dann doch gewöhnt. caro hat verschiedene game of thrones vorspann mashups gesammelt. besonders toll (natürlich) simpsons game of thrones.

um damals das empire state building wachsen zu lassen, benötigte man 481 tonnen von diesem zeug.
links vom 10.04.2013
taz.de: Journalistik-Professor über den „Spiegel“: „Ohne crossmediale Strategie“ #
klaus meier über (nicht vorhandene) crossmediale strategien des spiegels und paid content:
[I]ch denke, dass es ein Publikum gibt, das hungrig ist nach hintergründigem Journalismus und dafür zu zahlen bereit ist, unabhängig vom Vertriebsweg. Bei der New York Times sehen wir das. Deren Bezahlstrategie funktioniert: ein differenziertes System, bei dem nicht einfach eine Schranke eingezogen wurde, hinter der alle Inhalte für die Abonnenten versteckt sind. Sondern es gibt verschiedene Stufen für verschiedene Nutzer.
ich habe die durchaus vorhandene bezahlwand des spiegels bereits das eine oder andere mal überwunden. nur wurde meine bereitschaft für „hintergründigen Journalismus“ zu zahlen jedesmal geschickt vom spiegel unterwandert, indem er mir für mein geld vorurteilsbeladenen, arroganten und wichtigtuerischen pseudo-journalismus vorsetzte. würde der spiegel seine energie nicht in graben mauerkämpfe und eitle selbstdarstellung stecken, sondern lesenswerten, unprätentiösen journalismus, würde das auch mit dem verkaufen wieder klappen.
hulu.com: Watch Jimmy Kimmel Live: Kids Read Kelly Oxford's Tweets online #
diesen link kann man leider nur aus den USA oder über einen vpn-tunnel in die USA sehen. ich kann das aber auch kurz zusammenfassen; kimmy kimmel lässt kinder tweets von @kellyoxford vorlesen. das hier sind meine drei lieblingstweets von kelly oxford:
Trying on clothing at H&M reminds me that children are terrible at sewing.
— kelly oxford (@kellyoxford) 2 September 2011
TIP: If you want to find the biggest asshole at your party, leave an acoustic guitar out.
— kelly oxford (@kellyoxford) 1 März 2011
Enrolling your daughter in ballet: 1% chance she'll be a prima ballerina. 100% chance she'll be the drunk girl doing splits in a bikini.
— kelly oxford (@kellyoxford) 7 Juli 2011
reasonsmysoniscrying.tumblr.com: Reasons My Son Is Crying #
hihi. /via nico lumma
demo gegen den abbau von netzneutralität, äh personal vor der telekom-hauptstadtrepräsentanz
links vom 09.04.2013
netzwertig.com: Ein Blick von außen auf den Netzdiskurs: Die fehlende Wahrnehmung und das Stigma von “Blogs" #
dieser text einer ungenannt bleiben wollenden autorin ist ein gutes beispiel für mein heute früh frisch ausgedachtes sprichwort: gut gemeinte texte führen noch lange nicht zu gut geschriebenen oder durchdachten texten.
angeregt durch sascha lobos wir-haben-versagt-text schlägt die unbekannte autorin sascha lobo und „auch all [den] anderen Bloggern und Netzaktivisten, die zu aktuellen Themen der Netzwelt und -politik schreiben“ vor, doch auch mal in gedruckte zeitungen zu schreiben. so würde man dem „stigma“ der blogs entkommen und endlich menschen erreichen, „die in Gesellschaft und Politik tatsächlich etwas bewegen können“.
einfach! gerade sascha lobo wird froh über diesen „Denkanstoß“ und blick von aussen sein. stefan niggemeier wird nach dem lesen dieses textes sicher auch nachdenklich geworden sein. hätte er doch nur im print etwas zum leistungsschutzrecht geschrieben!
aber mal im ernst; welche einigermassen erfolgreichen oder bekannten blogger, die im netz gezeigt haben gut schreiben zu können, haben noch noch nicht im print oder etablierten publikationen veröffentlicht?
starke-meinungen.de: Journalisten machen kein PR - das ist leider wahr #
klaus kocks bedauert, dass der spiegel die diskussion um seine chefredakteure nicht professionell vermittelt:
Was sagt die Pressestelle des Sturmgeschützes angesichts des Kommunikationsdesasters? Sie sagt, man werde keine Gerüchte kommentieren. Punkt, Ende, aus, Micky Maus. Das ist der absolute Dummfick-Satz der PR, für den selbst in PR-Agenturen der Provinz die Praktikanten rausfliegen. Und die Pressestelle sagt eben auch „off-the-records“ nichts mehr. So verschiebt sich die Schuld für das Elend spekulativ auf ein Wesen namens Mitarbeiter-KG. Das ist so schlecht, dass es schon Methode haben könnte.
ich hingegen frage mich:
hat konstantin neven du mont eigentlich schon seine bewerbung als spiegel-chefredakteur abgeschickt?
— felix schwenzel (@diplix) 8. April 2013
zeit.de: Bitcoins: Warum sind Bitcoins plötzlich 100 Dollar wert? #
kai biermann erklärt bitcoins.
kottke.org: Why don't trains need differential gears? #
richard feynman erklärt (ohne animationen oder schaubilder) warum züge auf den gleisen bleiben und ohne differential um die kurven kommen.
10000flies.de: Die deutschen blogcharts leben wieder - powered by 10000 Flies. #
das ist sehr erfreulich.







