links vom 03.09.2012

felix schwenzel

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  sci­logs.de/wild-dueck-blog: Das Glück im Sta­chel­draht   #

mal wie­der ein ar­ti­kel von gun­ter dueck, den ich sehr ger­ne ge­le­sen habe. es geht dies­mal auch nicht ums netz, son­dern um arm und reich und sta­chel­draht.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Wen­n's brennt, ein­fach lö­schen   #

ich bin im­mer wie­der er­staunt wie emp­find­lich tho­mas knü­wer auf kri­tik re­agiert. ob­wohl, wenn ich recht über­le­ge, habe ich mich in­zwi­schen dar­an ge­wöhnt.
(tho­mas knü­wers ant­wort, ste­fan nig­ge­mei­ers ant­wort-ant­wort)

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  la­weekly.com: Los An­ge­les Bi­kram Choud­hu­ry Batt­les for Con­trol of the Hot Yoga Tra­di­ti­on He In­ven­ted   #

das habe ich auch ger­ne ge­le­sen. /bo­ing­bo­ing.net


links vom 02.09.2012

felix schwenzel

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  ge­dan­ken­trae­ger.de: keep your mind set, keep you hair long.   #

moni:

Je mehr ich mit den ame­ri­ka­ni­schen Grup­pen ar­bei­te, umso mehr neh­me ich wahr, wie fast all ihre Kri­tik dar­auf hin­aus­läuft, dass sie Stan­dar­di­sie­run­gen der ein oder an­de­ren Form ver­mis­sen. Ohne Stan­dar­di­sie­rung er­le­ben sie so­fort Kon­troll­ver­lust und Un­si­cher­heit. Die Un­eben­heit des Kopf­stein­pflas­ters ist auch und viel­leicht vor al­lem ihr phi­lo­so­phi­scher Feind.

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  tech­crunch.com: Ani­ma­ted Gifs As Ads? Tumb­lr Ex­pe­ri­ments With New Ad­ver­ti­sing For­mat   #

ers­te zei­chen für on­line-wer­bungs-an­sät­ze die nicht to­tal hirn­los, häss­lich oder ner­vig sind.

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  mee­dia.de: Ha­rald Schmidt: „Ich bin ein­fach zu gut“   #

ich fand ha­rald schmidt frü­her wit­zig.

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  an­ke­groe­ner.de: Links vom 30. Au­gust 2012   #

toll: sieht aus als pos­te anke grö­ner jetzt re­gel­mäs­sig kom­men­tier­te links (29. Au­gust).

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  gno­gon­go.de: Oc­cu­py   #

ri­chard gleim:

Oc­cu­py wird mir im­mer frem­der. Was mal ihr An­lie­gen war, konn­te ich in al­len Punk­ten un­ter­stüt­zen und hin und wie­der flammt auch noch der Fun­ke ei­nes Dis­kur­ses auf, der Hoff­nung macht. Aber ins­ge­samt re­gre­die­ren sie auf ein Ni­veau, das nur uns Men­schen vor­be­hal­ten ist, nur uns Stadt­men­schen. Jetzt ru­fen sie dazu auf, Lärm zu ma­chen. Ein­fach nur Lärm. Ja, sie wer­den auch Pa­ro­len in die Welt schrei­en und auf Trans­pa­ren­ten mit sich tra­gen.

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  in­sta­gram.com/pis­to­ja   #

ha! mein logo in zü­rich! qua­si.

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  car­ta.info: Te­le­kom ver­teilt auf der IFA Gleit­crè­me, da­mit wir nicht mer­ken, wie die Netz­neu­tra­li­tät ent­fernt wird   #

ich hab die kurz­ver­si­on ge­le­sen und fand, dass das was jens best schrob ganz ein­leuch­tend. an­de­rer­seits -- wo ist der un­ter­schied zu den voice over IP- (VOIP) oder vi­deo-on-de­mand-an­ge­bo­ten der te­le­kom? die wer­den auch ähn­lich wie das spo­ti­fy-ge­döns rab­ba­tiert. und wenn jens best recht hat: wie er­klär ichs mei­nem kind? nee, zahl mal 10 euro ex­tra, dass ist bes­ser für die netz­neu­tra­li­tät.

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  truth­dig.com: Bill Ma­her Ta­kes On That Anti-Oba­ma Film­ma­ker   #

ein biss­chen wün­sche ich mir so ei­nen flu­chen­den, aber gut vor­be­rei­te­ten talk­show­gast­ge­ber auch für deutsch­land.


1984 ap­ple store

felix schwenzel

beim be­trach­ten die­ses bil­des (aus die­sem ar­ti­kel) fiel mir ein, ich könn­te ja noch­mal den mac­in­tosh-wer­be­spot von 1984 an­se­hen. das hier war mir bis­her gar nicht auf­ge­fal­len:


dO­CU­MEN­TA (13), tag 2

felix schwenzel

zwei tage re­gen wa­ren an­ge­sagt, aber am ers­ten tag reg­ne­te es über­haupt nicht und am zwei­ten nur ge­gen 16 oder 17 uhr mal kurz. um das fri­de­ri­cia­num her­um türm­ten sich zwar die wol­ken auf, aber pas­siert ist das bis auf zwei klei­ne schau­er nix.

bild von um 14:30 uhr

ich fuhr mit mit fes­ten wil­len nach kas­sel, die dies­jäh­ri­ge do­cu­men­ta doof zu fin­den. nach dem was ich vom bal­ken­hol-thea­ter mit­be­kom­men hat­te, er­war­te­te ich ei­ni­ges an lang­wei­li­gem „theo­re­ti­sche Trei­ben“ (ni­klas maak), eine ähn­lich ver­kopf­te do­cu­men­ta wie un­ter ca­the­ri­ne da­vid. mei­ne vor­stel­lung von ei­ner op­ti­ma­len do­cu­men­ta war im­mer noch ge­prägt von der bun­ten wu­sel-do­cu­men­ta IX von jan hout. die hat­te da­mals kunst so prä­sen­tiert wie ich es am liebs­ten habe, le­ben­dig, mit ei­ner scham­lo­sen por­ti­on kom­merz, über­bor­dend und un­prä­ten­ti­ös bis zum an­schlag.

aber die­se do­cu­men­ta hat mich dann doch po­si­tiv über­rascht. aus zwei grün­den: we­gen der karl­saue und wie die aus­stel­lung wild in der stadt wu­cher­te. bis­her ha­ben zwar alle do­cu­men­tas die ich mir an­sah et­was in der karl­saue ver­an­stal­tet, meis­tens aber in­dem dort grös­se­re tem­po­rä­re und zen­tra­le aus­stel­lungs­struk­tu­ren auf­ge­baut wur­den. die­ses jahr wur­den in der ge­sam­ten karl­saue 50 oder 60 künst­ler ver­teilt. man­che künst­ler brach­ten ihre ar­bei­ten in gros­sen, man­che in klei­nen holz­hüt­ten un­ter, man­che ar­bei­ten wa­ren un­ter frei­em him­mel, man­che be­gnüg­ten sich mit dem pflan­zen ei­nes ap­fel­bau­mes.

kor­bi­ni­ans­ap­fel­baum

die haupt­ver­an­stal­tungs­or­te wie das fri­de­ri­cia­num oder die neue ga­le­rie wa­ren für mei­nen ge­schmack zu über­lau­fen oder zu klein­tei­lig, zu eng auf­ge­baut. in man­chen räu­me gab es ein­lass­be­schrän­kun­gen in­dem man zur glei­chen zeit nur eine be­stimm­te an­zahl be­su­cher her­ein­liess. das ist gut für die kunst­re­zep­ti­on, aber ät­zend wenn man stän­dig in flu­ren oder trep­pen­häu­sern war­ten muss. wenn man mal an den or­ten in der karl­saue war­ten muss­te, fand ich das viel we­ni­ger schlimm; man war­te­te draus­sen an der fri­schen luft und die schlan­gen wa­ren meist über­schau­bar.

ganz gran­di­os fand ich vie­le der in der stadt ver­teil­ten orte. ganz gross­ar­tig, das kas­ka­de-kino in dem am frei­tag fil­me mit tan­zen­den men­schen mit down-syn­drom ge­zeigt wur­den. oder die hal­le an der un­te­ren karls­stras­se, die wa­lid raad mit gross­ar­ti­gen ar­bei­ten be­spiel­te.

wa­lid raad

oder die un­auf­fäl­li­gen in­ter­ven­tio­nen von re­na­ta lu­cas, die im fri­de­ri­cia­num auf dem weg zum klo gut sicht­bar ver­steckt wa­ren und im un­ter­ge­schoss des kauf­hof auch ir­gend­wie nicht auf­fie­len.

re­na­ta lu­cas
re­na­ta lu­cas
re­na­ta lu­cas

von der ar­beit her we­ni­ger be­ein­dru­ckend, aber räum­lich und (qua­si) auch städ­te­bau­lich ver­blüf­fend, war der leer­ste­hen­de trakt im C&A-ge­bäu­de, der von cev­det erek als raum der rhyth­men ge­stal­tet wur­de. der gan­ze nack­te be­ton-trakt wum­mer­te und tschirrp­te und bums­te mit bäs­sen und echos und an­de­ren un­an­ge­neh­men ge­räu­schen. zwi­schen­drinn ein paar mini-in­stal­la­tio­nen mit ge­fun­den ob­jek­ten, li­nea­len und schall­schutz­wän­den — aber auch vier ge­öff­ne­ten tü­ren zu zwei bal­ko­nen, die den blick frei­ga­ben auf kas­se­ler hin­ter­hö­fe.

cev­det erek, raum der rhyth­men
cev­det erek

mei­nes wis­sen völ­lig neu für die do­cu­men­ta war die nut­zung es nord­flü­gels des haupt­bahn­hofs. al­lein die räu­me des nord­flü­gels fand ich be­reits eu­pho­ri­sier- und in­spi­rie­rend.

tor, un­be­kann­ter van­da­le

nach­dem ich am zwei­ten tag do­cu­men­ta dar­auf kon­di­tio­niert war beim be­tre­ten von ver­dun­kel­ten räu­men mit ir­gend­wel­chen vi­deo­in­stal­la­tio­nen oder fil­men kon­fron­tiert zu wer­den, war das be­tre­ten des völ­lig ver­dun­kel­ten nord­flü­gels am haupt­bahn­hof umso be­ein­dru­cken­der. als sich mei­ne au­gen an die dun­kel­heit ge­wöhnt hat­ten, sah ich in ei­ni­ger ent­fer­nung ei­nen schum­rig be­leuch­te­ten, rie­si­gen erd­hü­gel von mi­cha­el port­noy. flickr-be­nut­zer zwei­en­gelund­ein­bach­mann hat das ding ganz schön fo­to­gra­fiert. auch ganz wun­der­bar in die räu­me in­te­griert fand ich die kie­fern­höl­zi­ge schnei­de­rei von ist­ván csá­ká­ny und die be­weg­li­chen ja­lou­sien von hae­gue yang.

ist­ván csá­ká­ny
hae­gue yang

ich kann mich nur an we­ni­ge ar­bei­ten in den ei­gent­li­chen aus­stel­lungs­ge­bäu­den wie dem fri­de­ri­cia­num oder der do­cu­men­ta-hal­le er­in­nern, die mich nach­hal­tig be­ein­druckt ha­ben. an white-cube-aus­stel­lungsäu­men ge­fällt mir meis­ten das white-cube-kon­zept selbst am bes­ten, nicht die kunst da­drin:

do­cu­men­ta hal­le

das kon­zept des im park, wald oder der stadt her­um­ir­rens und über kunst zu stol­pern ge­fällt mir um ein viel­fa­ches bes­ser. zu­mal da­mit auch ein wit­zi­ges wech­sel­spiel mit den be­su­chern ein­her­geht: „ist das jetzt kunst, oder nicht?“

Bit­te um mit­hil­fe !!!
mini
herz
kein do­cu­men­ta kunst­werk

es gab durch­aus auch be­ein­dru­cken­de in­sze­nie­run­gen in ge­schlos­se­nen räu­men. die ar­beit von jean­no gaus­si, die mit den ar­bei­ten ei­ni­ger af­gha­ni­scher künst­ler im ehe­mai­li­gen eli­sa­beth kran­ken­haus un­ter­ge­bracht war, zeig­te dass ich wahr­schein­lich eher auf black-cube, als white-cube räu­me ste­he. jean­no gaus­si zeig­te bil­der von ei­nem ka­bu­ler ma­ler von schil­dern und wer­be­ta­feln, dem sie die dreis­sig fa­mi­li­en-bil­der gab die ihr blie­ben, nach­dem sie af­gha­ni­stan ver­liess. der auf­trags­ma­ler er­zählt in vi­de­os was er aus den bil­dern her­aus­las. ich fand die bil­der, die er­zäh­lun­gen, vi­de­os und mes­sing­ta­feln un­ter den bil­dern sehr ein­drucks­voll und auch ein biss­chen ver­stö­rend in­sze­niert.

jean­no gaus­si

mich er­in­nert das do­cu­men­ta-kon­zept in der karl­saue auch an mei­ne ers­ten po­si­ti­ven er­fah­run­gen mit kunst über­haupt. in aa­chen hat­ten mei­ne el­tern be­kann­te die für die lud­wig-scho­ko­la­den-fa­brik ar­bei­te­ten und ein wohn­haus di­rekt am pri­vat­park von pe­ter und ire­ne lud­wig hat­ten. als kin­der spiel­ten wir in die­sem rie­si­gen park, in dem ge­le­gent­lich stahl oder fi­ber­glas-plas­ti­ken rum­stan­den auf de­nen wir rum­klet­ter­ten oder tob­ten. kunst oder künst­le­ri­sche in­ter­ven­tio­nen über die man im all­tag stol­pert fin­de ich um ein viel­fa­ches span­nen­der als kunst in über­füll­ten räu­men. und das hat die do­cu­men­ta in die­sem jahr meis­ter­lich hin­be­kom­men.


am süd­flü­gel des kas­se­ler haupt­bahn­hofs, wahr­schein­lich bei der ein­zig wirk­lich be­ein­dru­cken­den vi­deo-in­stal­la­ti­on der do­cu­men­ta von bani abidi, ver­lor die bei­fah­re­rin ihre zwei-ta­ges-ein­tritts­kar­te. an der nach­rich­ten­meis­te­rei be­merk­te sie ihr ma­leur und nach­dem wir alle ihre ta­schen zwei bis drei­mal durch­sucht hat­ten, folg­ten wir dem tipp der auf­sicht beim ein­gang des süd­flü­gels zu fra­gen, ob je­mand die kar­te ge­fun­den hät­te. tat­säch­lich hat­te je­mand die kar­te ge­fun­den. als wir zu­rück bei der nach­rich­ten­meis­te­rei wa­ren, er­zähl­te uns der auf­se­her dort, dass das päär­chen, das die kar­te der bei­fah­re­rin ge­fun­den hat­te, nun sei­ner­seits sei­ne kar­ten ver­lo­ren hat­te. auf dem rück­weg zum süd­flü­gel fan­den wir dann die kar­ten der bei­den und ga­ben sie bei der freu­de­strah­len­den auf­sicht am süd­flü­gel ab. ob das al­les eine in­sze­nie­rung oder ein zu­fall war, möch­te ich nicht be­ur­tei­len.


sehr pro­mi­nent auf dem fried­richs­platz hat­te sich das oc­cu­py-camp ein­ge­nis­tet. auch hier wuss­te man nicht, ob das zelt­la­ger nun kunst sei oder rei­ner pro­test. die über­gän­ge wa­ren flies­send, was mir aus­ser­or­dent­lich ge­fiel.

oc­cu­py

oc­cu­p­ied wur­de auch eine ar­beit von pe­dro reyes. sei­ne ar­beit war ein kon­zep­tio­nell et­was über­frach­te­tes „sa­na­to­ri­um“, eine „uto­pi­sche »pro­vi­so­ri­sche Kli­nik«, die ty­pi­sche Krank­hei­ten von Städ­tern wie Stress, Ein­sam­keit oder Angst­ge­füh­le be­han­deln soll. Um das Pro­jekt […] zu er­le­ben, muss man sich als Pa­ti­en­ten ein­wei­sen las­sen.“ nach ei­nem kur­zen ge­spräch mit ei­nem „the­ra­peu­ten“ er­hiel­te man eine dia­gno­se und be­kä­me drei von sech­zehn mög­li­chen „The­ra­pien“ ver­schrie­ben. die „The­ra­peu­ten“, of­fen­bar schlecht oder gar nicht be­zahl­te stu­den­ten, hat­ten nach der ab­rei­se des künst­lers aber wohl kei­ne lust mehr auf die the­ra­pie und streik­ten kur­zer­hand. sie be­kleb­ten die hüt­te mit pro­test­pla­ka­ten und fin­gen statt um 10 zu the­ra­pie­ren, um 12 an zu strei­ken in­dem sie reyes ar­beit be­setz­ten.

ex­pen$iv $hit

kar­te von zwei ta­gen do­cu­men­ta


mei­ne lieb­lings­t­weets im au­gust

felix schwenzel

lieb­lings­t­weet­samm­lun­gen wo­an­ders (un­ter an­de­rem via an­ne­schuess­ler.com):

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  das­nuf.de: Lieb­lings­t­weets 08/12

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  vor­spei­sen­plat­te.de: Zwi­schen­spiel: Twit­ter­lieb­lin­ge ge­sam­melt

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  an­ke­groe­ner.de: Twit­ter-Lieb­lin­ge Au­gust 2012

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  don­dah­l­mann.de: Best of Twit­ter - Au­gust 2012

*

  el­le­bil.word­press.com: Twit­terl­ove 08/12

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  en­no­ma­ne.de: Twit­ter im Au­gust

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  e13.de: Mei­ne Lieb­lings­t­weets im Au­gust

*

  an­ne­schuess­ler.com: Lieb­lings­t­weets im Au­gust (Teil 2)

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  jour­nel­le.de: Mei­ne Twit­ter-Favs Au­gust 2012

*

  blog.ja­n­ei­dens.de: Twit­ter-Fund­stü­cke (45)

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  patsch­patsch.com: Twit­ter­stern­chen Au­gust 2012


Das Leis­tungs­schutz­recht be­weist, dass die Re­gie­rung den Sprin­ger-Ver­lag mehr fürch­tet als das Netz. Das soll­te man än­dern.

29.08.2012 14:36 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@sa­scha­lobo Sa­scha Lobo

4 out of 10 peo­p­le don’t have a safe way to poop - that’s 2.6 bil­li­on!

14.08.2012 0:31 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Bill­Ga­tes Bill Gates

Be­grei­fe ich nicht wirk­lich: Opel fährt Kurz­ar­beit, hat aber of­fen­bar ge­nug Geld, um von @nico Blog­pos­tings zu kau­fen. http://t.co/jDRlNxw8

25.08.2012 0:40 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@six­tus Ma­rio Six­tus

Oh. 39 Grad. Erst­mal die­ses köst­li­che Glas Nu­tel­la trin­ken.

19.08.2012 14:19 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Brot­lo­se­Kunst Ma­jor Nai­se

Wat­ched my dog cha­se his tail for 10 min. and thought "Dogs are ea­si­ly en­ter­tai­ned" Then rea­li­zed I wat­ched my dog cha­se his tail for 10 min

5.08.2012 0:23 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@MCDrum­Ma­jor An­gel Rhea

Ber­li­ner le­ben auf dem Mars schon mal kei­ne. Seit ei­ner Stun­de steht da ein un­be­wach­ter Ge­län­de­wa­gen, und kei­ner fa­ckelt ihn ab.

6.08.2012 9:31 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@bov bov bjerg

Neu­lich bei den Wait Wat­chers: "Ich hei­ße Pe­ter und pro­kras­ti­nie­re."

14.08.2012 14:31 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@pe­ter­gla­ser Pe­ter Gla­ser

Den Gen­der-Schwei­nen von Fer­re­ro wer­d' ich's zei­gen: Zwei Mäd­chen-Ü-Eier für mei­ne Söh­ne ge­kauft. #re­vol­te #fb

11.08.2012 21:02 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@spree­blick John­ny Haeus­ler

Sen­sa­tio­nal pho­to of Bolt near fi­nish http://t.co/hxx1mNHA

11.08.2012 2:19 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ste­phen­fry Ste­phen Fry

Es gibt Men­schen, die sich il­le­gal Songs von Xa­vier Na­idoo her­un­ter­la­den? Und die sol­len jetzt noch­mal be­straft wer­den?

10.08.2012 15:20 via Fav­star.FM Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@nicht­s­tef­an­raab An­dre­as Hart­mann

Am Müll­ei­mer merkt man, dass die Frau nie Te­tris ge­spielt hat.

9.08.2012 8:22 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@be­bal be­bal

War­um es im Schwimm­bad noch­mal ex­tra Toi­let­ten gibt, habe ich nie ver­stan­den.

4.08.2012 13:44 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Ein­peit­scher Ein­peit­scher

Ei­gent­lich ist Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung doch Auf­ga­be von Goog­le oder nicht?

4.08.2012 20:25 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@be­bal be­bal

Auf­ste­hen, Nase spü­len, in­ha­lie­ren, Sin­u­pret. Ein ganz nor­ma­ler Mor­gen im No­vem­ber.

4.08.2012 8:14 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf Pa­tri­cia Camma­ra­ta

"Papa, ich bin so trau­rig, weil mein Hund ge­stor­ben ist!""Soll ich ei­nen Pfar­rer ho­len?""Nein, auf Sex habe ich wirk­lich kei­ne Lust!"

1.08.2012 10:53 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Rit­aKa­si­no Rita Ka­si­no

Echt? Deutsch­land hat noch kei­ne ein­zi­ge Me­dail­le? Was für ein Ar­muts­zeug­nis für die Phar­ma­in­dus­trie.

30.07.2012 10:41 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@six­tus Ma­rio Six­tus

Zu­erst muss­te der Euro we­gen Grie­chen­land ge­ret­tet wer­den, jetzt kann er we­gen Grie­chen­land nicht ge­ret­tet wer­den. Was denn jetzt?

24.07.2012 14:24 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Schmidtlepp Chris­to­pher Lau­er

Wenn man Kölsch mit Ber­li­ner Ab­was­ser mischt und in Fla­schen füllt, kann man es als War­stei­ner Al­ko­hol­frei ver­kau­fen.

24.07.2012 20:23 via Tweet­bot for Mac Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ol_sen ol_sen

War­um nur wun­dert mich das nicht, dass die Ga­la­uni­form von Bur­schen­schaft­lern Voll­wichs heißt.

29.07.2012 12:12 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@fr­e­val fr­e­val

Wüss­te echt gern wo­her die Kin­der ihre be­schis­se­ne Aus­drucks­wei­se her ha­ben ver­damm­te Ha­cke!⚡🌀❕❔

31.07.2012 20:40 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf Pa­tri­cia Camma­ra­ta

Schrö­din­gers Kot­ze

17.07.2012 11:30 via Hoot­Suite Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@pe­ter­gla­ser Pe­ter Gla­ser


Photo by felix schwenzel on August 31, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

power­point quit un­ex­pec­ted­ly


pho­to of a co­py, of a co­py, of a co­py ...

felix schwenzel


Photo by felix schwenzel in Karlsaue. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

pho­to of a copy, of a copy, of a copy ...


Photo by felix schwenzel on August 31, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

oran­ge­rie


dO­CU­MEN­TA (13), tag 1

felix schwenzel

kas­sel wil­helm­hö­he
zwei ta­ges­kar­te
ida app­le­br­oog
gosh­ka ma­cu­ga
gu­i­sep­pe pen­one (133)
su­s­an hil­ler
ge­offrey far­mer
fio­na hall (76)
blu­men­herz
an der kunst­aka­de­mie
ga­bri­el les­ter (99)
ga­bri­el les­ter (99)
ja­net car­diff & ge­or­ges bu­res mil­ler (37)
pie­re huyg­he (83)
pie­re huyg­he (83)
hän­gen­der baum
„bit­te kei­ne fo­tos, das kunst­werk be­fin­det sich auf der an­de­ren sei­te“
mar­cos lu­ty­ens und rai­mund­as ma­la­saus­kas / sis­sel to­lass
vor­beu­ger
do­cu­men­ta-9-schwan auf der dO­CU­MEN­TA (13)

mein zwei­ter tag auf der do­cu­men­ta .


Photo by felix schwenzel in Karlsaue. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

do­cu­men­ta run­ning-gag


Photo by felix schwenzel in Karlsaue. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

hund mit rosa bein


Photo by felix schwenzel in Karlsaue. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

leu­te im wald



Photo by felix schwenzel in Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

kas­sel


Photo by felix schwenzel on August 29, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

selbst­an­ony­mi­sie­rung


links vom 29.08.2012

felix schwenzel

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  spree­blick.com: Ter­min­ka­len­der   #

ja, über so­was kann ich la­chen: john­ny haeus­ler:

Am Mitt­woch, den 29. Au­gust 2012 bin ich zu Gast bei „ZDF log in“ und dis­ku­tie­re mit Jim­my Schulz (FDP) und mei­nem Lieb­lings­hirn­for­scher Man­fred Spit­zer über des­sen Best­sel­ler „Di­gi­ta­le De­menz“. Wenn ich den Ter­min nicht ver­ges­se.

wenn’s mög­lich ist, stream ich mir das heu­te abend an.

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  neil-gai­man.tumb­lr.com   #

neil gai­man:

Ame­ri­can Gods is be­ing de­ve­lo­ped for HBO.

gross­ar­tig! mal ein ganz an­de­res the­ma: war­um wur­de snow­crash ei­gent­lich bis­her nicht ver­filmt?

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  thi­sis­not­porn.net: Con­nie Fos­ter and Jo­die Fos­ter   #

Con­nie Fos­ter and Jo­die Fos­ter on the set of Taxi Dri­ver.
Sin­ce Jo­die was only 12 du­ring film­ing, her 20-year-old sis­ter, Con­nie, dou­bled
her in sce­nes with adult dia­lo­gue or se­xu­al­ly sug­ges­ti­ve sce­nes.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Tin­tin   #

bienvenue sur la lune, mr armstrong


«bien­ve­nue sur la lune, mr arm­strong»

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  will­sa­gen.de: Der glä­ser­ne Au­to­fah­rer   #

will, der als un­fall­ana­ly­ti­ker ar­bei­tet, hat nichts ge­gen „Un­fall­da­ten­spei­cher“ und er­klärt war­um.

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  herms­farm.de: Hal­lo Wald   #

herm war im wald und er­klärt und zeigt war­um er das gut fin­det.

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  cheez­bur­ger.com: Dog­gie Cos­tu­me WIN   #

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  neu­netz.com: Ap­ple vs. brei­te Pro­dukt­port­fo­li­os   #

war­ren buf­fett:

Di­ver­si­fi­ca­ti­on is a pro­tec­tion against igno­rance. It makes litt­le sen­se for tho­se who know what they'­re do­ing.

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  spie­gel.de: Sa­scha Lobo: Schafft den Au­then­ti­zi­täts­wahn im In­ter­net ab   #

sa­scha lo­bos ko­lum­ne hät­te auch dies­mal nur ei­nen satz lang sein brau­chen.

Al­ler­dings liest sich "au­then­tisch wir­ken" un­ge­fähr wie "tro­cken be­wäs­sern".

trotz­dem gut, dass sie län­ger ist.

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  spreng­satz.de: Der Ab­schied vom “Spie­gel" rückt nä­her   #

mi­cha­el spreng:

Dass es auch an­ders geht, be­wei­sen die bei­den wich­tigs­ten, an- und auf­re­gends­ten Blät­ter der Re­pu­blik: die „Süd­deut­sche“ und die „Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Sonn­tags­zei­tung“ (FAS). Sie prä­sen­tie­ren die ex­klu­si­ven News, die im „Spie­gel“ schon lan­ge nicht mehr ste­hen, und über­ra­schen die Le­ser mit The­men, die kein an­de­rer hat. [...]

Le­sen muss auch Spaß ma­chen, neue Ein­sich­ten brin­gen, muss die Ge­dan­ken an­re­gen, den Le­ser län­ger be­schäf­ti­gen als nur die Zeit der Lek­tü­re. Die­sen An­spruch er­fül­len bei­de Blät­ter. Vom „Stern“ und „Spie­gel“ rückt der Ab­schied nä­her. Un­se­re Wege wer­den sich tren­nen. Lei­der.


manch­mal wirkt ber­lin wie ve­ne­dig

felix schwenzel


Photo by felix schwenzel on August 29, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

wie be­rei­tet man his­to­ri­sche The­men am bes­ten auf? mit bun­ten bäl­len?


Photo by felix schwenzel in Hamburg Hauptbahnhof. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

leucht­netz


links vom 27.08.2012

felix schwenzel

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  ro­bert­ba­sic.de: Blog­ger sind so un­wich­tig   #

ro­bert ba­sic:

Ich neh­me mich wich­tig ge­nug, um mich nicht un­wich­tig neh­men zu las­sen.

wenn man sich durch ro­bert ba­sics rha­bar­ber­spra­che durch­kämpft leuch­tet ein rich­ti­ger und wich­ti­ger punkt auf: das ihr-da- oder ihr-da-oben- oder ihr-da-an-der-sei­te-den­ken von vie­len men­schen, sei es durch (ge­fühl­te) pri­vi­le­gie­rung oder un­ter­pri­vi­le­gie­rung mo­ti­viert ist fast im­mer quark. oder an­ders ge­sagt: kri­tik die nicht spe­zi­fisch auf den punkt ist, son­dern pau­schal und men­schen­grup­pen über ei­nen kamm sche­rend ist fast im­mer un­sinn.

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  hei­se.de: Was war. Was wird.   #

hal fa­ber:

Hal­ten wir fest: Dass je­der nicht nur ein Recht auf freie Mei­nungs­äu­ße­rung hat, son­dern dies auch wahr­neh­men kann, das ist ei­ner der ele­men­ta­ren Ent­wick­lun­gen, die das Netz und die of­fe­nen Fo­ren (schon seit se­li­gen Use­net- und Fi­do­net-Zei­ten) be­för­dert ha­ben und für die man sie nicht ge­nug lo­ben kann. Aber es gibt an­schei­nend im­mer noch Leu­te, die sich für was Bes­se­res hal­ten und der An­sicht sind, Mei­nungs­frei­heit und das Recht, sei­ne Mei­nung auch zu äu­ßern, soll­te man Leu­ten nicht ge­wäh­ren, die sich auf ver­meint­lich nied­ri­ge­rem Ni­veau be­we­gen. Als wür­den Grund­rech­te auf Be­wäh­rung ver­lie­hen, als gäbe es Men­schen­rech­te erst nach Eig­nungs­prü­fung.

glei­ches the­ma (im prin­zip) wie bei ro­bert ba­sic, näm­lich dass re­de­frei­heit nicht im­mer be­quem ist, aber sie in fra­ge zu stel­len schon.

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  tho­maspleil.word­press.com: Branch: Bes­se­re Dis­kus­sio­nen im Netz?   #

tho­mas pleil hat sich branch an­ge­se­hen.

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  ta­ges­spie­gel.de: Ros­tock-Lich­ten­ha­gen: Joa­chim Gaucks Rede im Wort­laut   #

joa­chim gauck:

Wir spü­ren noch heu­te, wie wir es im­mer spü­ren wer­den: Eine völ­lig von al­lem Dunk­len und Bö­sen „ge­rei­nig­te" Ge­sell­schaft wird es nie ge­ben - nach all un­se­ren Er­fah­run­gen wi­der­spricht sie der Na­tur des Men­schen. Mit Ag­gres­si­on, Hass, Wut, Groll, Zorn re­agie­ren Men­schen  auf tat­säch­li­che oder an­ge­nom­me­ne Krän­kung, auf Ver­let­zung, Un­ter­drü­ckung und Un­recht. Dunk­les und Bö­ses las­sen sich al­ler­dings durch Ver­nunft, Em­pa­thie und So­li­da­ri­tät ein­däm­men, not­falls auch durch das Ge­setz. Denn Hass, der nicht zu­rück­ge­drängt wird, wirkt sei­ner­seits ver­let­zend, un­ter­drü­ckend, ja zer­stö­re­risch.

Eine völ­lig ge­rei­nig­te Ge­sell­schaft wer­den wir also nicht er­rei­chen kön­nen, eine so­li­da­ri­sche Ge­sell­schaft aber sehr wohl.

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  bo­ing­bo­ing.net: LEA­K­ED! TPP: the Son of ACTA will ob­li­ge Ame­ri­ca and other count­ries to throw out pri­va­cy, free speech and due pro­cess for ea­sier copy   #

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  ahne-in­ter­na­tio­nal.de: Wie es wei­ter­ging wird man in mei­nen 2061 er­schei­nen­den Me­moi­ren le­sen kön­nen   #

ahne :

Ges­tern Nacht auf der Ora­ni­en­bur­ger Stra­ße von ei­ner Pro­sti­tu­ier­ten an­ge­spro­chen wor­den mit: “Has­te mal 'n Euro?" So än­dern sich die Zei­ten. P.S.: Die Eier sind üb­ri­gens alle alle.

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  tech­crunch.com: 5 De­sign Tricks Face­book Uses To Af­fect Your Pri­va­cy De­cis­i­ons   #

ich glau­be es ist im­mer ein schlech­tes zei­chen, wenn eine fir­ma ver­sucht ihre be­nut­zer zu täu­schen.