un­prä­ten­tiö­si­tät

felix schwenzel

mir ha­ben auf der re­pu­bli­ca die vor­trä­ge und men­schen ge­fal­len, die sich un­prä­ten­ti­ös ga­ben und im bes­ten fal­le auch sind. ne­ben dem wort „flausch“ oder flau­schig­keit, war das wort un­prä­ten­ti­ös für mein emp­fin­den der ent­schei­den­de be­griff für die re­pu­bli­ca die­ses jahr.

ja, es war irre flau­schig, kon­tro­ver­ses, was es dem hö­ren­sa­gen nach durch­aus ge­ge­ben ha­ben soll, habe ich nicht mit­be­kom­men. ich habe von ei­nem BR-fern­seh­team ge­hört die ver­zwei­felt nach sa­scha-lobo-has­sern ge­sucht ha­ben — und zu­min­dest auf der re­pu­bli­ca nie­man­den fan­den.

auf den büh­nen ka­men die un­prä­ten­tiö­sen men­schen am bes­ten an. ne­ben phil­ip ban­se, raul kraut­hau­sen, sa­scha lobo, john­ny haeus­ler und vie­len an­de­ren, fiel das be­son­ders beim re­gie­rungs­spre­cher stef­fen sei­bert auf. es gab leu­te die sich über die po­si­ti­ve re­so­nanz die der @re­gie­rungs­spre­cher auf der rp12-büh­ne pro­vo­zier­te wun­der­ten und so­was wie schmei­che­lei oder kri­tik­un­fä­hig­keit der an­we­sen­den ver­netz­ten men­schen wit­ter­ten.

ich glau­be es ist ganz an­ders, bzw. viel ein­fa­cher: sei­bert schmei­chel­te sich nicht ein, son­dern war, ganz im wort­sinn, un­prä­ten­ti­ös: er war ehr­lich, ver­such­te sich nicht klü­ger, grös­ser oder tol­ler zu ma­chen als er ist, stand zu sei­nen er­fah­rungs- und wis­sen­lü­cken und ver­such­te sei­ne un­si­cher­heit nicht zu ka­schie­ren. dass er zu­dem me­di­en­pro­fi ist, der sei­ne wor­te wohl zu wäh­len weiss und mit ei­ner or­dent­li­chen por­ti­on hu­mor und schlag­fer­tig­keit ge­seg­net ist hilft, ent­schei­dend und ent­waff­nend ist aber, glau­be ich, das stef­fen sei­bert be­reit war zu sei­nen schwä­chen und feh­lern zu ste­hen und be­schei­den auf­trat. be­schei­den in dem sin­ne, dass ihm klar war, dass er das pu­bli­kum nicht durch sei­ne her­aus­ge­ho­be­ne pos­ti­on als spre­cher der re­gie­rung oder ex-nach­rich­ten­spre­cher (oder gar ei­nem aka­de­mi­schen ti­tel) zu ge­win­nen ver­such­te, son­dern auf der büh­ne, hier und jetzt, mit dem was er sag­te.

ich glau­be wenn ich po­li­ti­ker wer­den wür­de, wäre das mit dem ein­ge­ste­hen von schwä­chen und feh­lern, dem ver­zicht auf die dar­stel­lung von be­scheid­wis­ser­tum und dem ver­zicht auf das ein­for­dern von re­spekt qua amt der weg den ich auf der öf­fent­li­chen büh­ne wäh­len wür­de. ich glau­be eine sol­che po­li­ti­sche be­we­gung gibts noch nicht. (hin­weis: der letz­te satz war iro­nisch.)


now and then

felix schwenzel


ix frü­her mal

felix schwenzel

beim be­such bei der oma an der wand ge­se­hen:

foto bei meiner oma auf dem ich im hort im preusswald zu sehen bin, vermutklich mit 6 oder 7 jahren

Photo by felix schwenzel on May 06, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

zu be­such bei oma und bil­der von mir selbst an­gu­cken


re­pu­bli­ca 2012 nach­klapp

felix schwenzel

wenn ich mal zeit habe, schau ich mir all die ver­an­stal­tun­gen, die ich auf der re­pu­bli­ca die­ses jahr ver­passt habe, aus der kon­ser­ve an. ich ver­mu­te, das meis­te zeug ist bald on­line. von phil­ip ban­se sind schon ein paar sa­chen on­line, ich gehe da­von aus, dass sich der re­pu­bli­ca you­tube-ka­nal auch bald fül­len wird [nach­trag: die vor­trä­ge wer­den wohl alle bei spie­gel-on­line ver­öf­fent­licht.]. ir­gend­wann sam­meln sich im re­pu­bli­ca-flickr-ac­count si­cher auch ein paar mehr bil­der als bis jetzt. auf das rp12-blog wer­de ich auch wei­ter­hin mei­nen blick ha­ben. sa­scha lo­bos vor­trag und die an­de­ren tracks auf der büh­ne eins soll­ten sich be­reits ir­gend­wo auf spie­gel-on­line fin­den las­sen. n24 hat 40 mi­nu­ten in­ter­views von der rp12.

tho­mas knü­wer hat ein an­ge­mes­sen hys­te­ri­sches eu­pho­ri­sches rp12-fa­zit ge­schrie­ben, ro­bert ba­sic ein ganz sub­jek­ti­ves. anke grö­ner war ein biss­chen „so­zio­phob“, fass­te aber wun­der­bar zu­sam­men was sie sah.

hen­ning bul­ka hat was zum drit­ten tag ge­schrie­ben, elle zu tag eins und tag zwei, das nuf zu tag drei.

die vor­be­rei­tung für mei­nen vor­trag hat mich nicht we­nig zeit ge­kos­tet, das durch­weg po­si­ti­ve feed­back hat mich aber ziem­lich um­ge­hau­en, onlne wie off­line. wäh­rend mei­nes vor­trags hab ich mal eben 117 neue fol­lower be­kom­men und wäh­rend des vor­trags twit­ter­ten mir un­ge­fähr hun­dert tweets po­si­ti­ves feed­back hin­ter­her. das hat mich ganz un­ge­mein ge­freut. und die bude schien voll zu sein. vie­len dank für das in­ter­es­se und die vie­len net­ten wor­te!


[nach­trag 09.05.2012]
bei spie­gel on­line sind die vor­trä­ge von nee­lie kroes, udo vet­ter, kath­rin pas­sig und mir zu se­hen. aus­ser­dem die dis­kus­si­on von ja­cob ap­pel­baum, frank rie­ger und ca­ro­lin wie­demann zum the­ma an­ony­mous.


quel­len und links zu mei­nem rp12-vor­trag

felix schwenzel

die­se ant­wort von chris­ti­an fi­scher auf form­spring war der auf­hän­ger mei­nes vor­trags, der aber kei­nes­falls per­sön­lich ge­meint war, son­dern — na­tür­lich — ex­em­pla­risch.

am an­fang habe ich ei­nen ziem­lich al­ten klas­si­ker ver­wurs­tet.

die­ser tweet war auch für ei­nen ge­klau­ten gag gut:

Was sind das ei­gent­lich für Leu­te, die bis um zwölf Bau­ern­markt und Müll­ent­sor­gung schaf­fen? Ha­ben die kein So­cial­me­dia­li­fe?

24.03.2012 12:51 via LG Pho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@meer­sup­pe Se­bas­ti­an Dick­haut

hier sag­te an­drew keen fol­gen­des:

But the idea, that so­cial me­dia can crea­te fri­end­ships, par­ti­cu­lar­ly net­works like Face­book and Twit­ter, I think is il­lu­sio­nal.

das in­ter­net macht ein­sam?

hier­her habe ich die de­fi­ni­ti­on des öf­fent­li­chen raums und das gün­ter berg-zi­tat, dass das „in­ter­net als öf­fent­li­cher raum ein my­thos“ sei.

die bei­den dou­glas adams zi­ta­te

An­o­ther pro­blem with the net is that it’s still ‘tech­no­lo­gy’, and ‘tech­no­lo­gy’, as the com­pu­ter sci­en­tist Bran Fer­ren me­mo­rab­ly de­fi­ned it, is ‘stuff that doesn’t work yet.’

und

Any­thing that gets in­ven­ted af­ter you’re thir­ty is against the na­tu­ral or­der of things and the be­gin­ning of the end of ci­vi­li­sa­ti­on as we know it un­til it’s been around for about ten ye­ars when it gra­du­al­ly turns out to be al­right re­al­ly.

habe ich aus die­sem gran­dio­sen adams-text von 1999. hin­ge­lei­tet hat mich die­ser blog­ein­trag, bzw. die kom­men­ta­re da­drun­ter, von mike mas­nick.

die gasch­ke-zi­te­te stam­men aus mei­ner re­zen­si­on von „klick“ und die­sem text.

kath­rin pas­sigs stan­dard­si­tua­tio­nen der tech­no­lo­gie­kri­tik wa­ren eine rie­si­ge in­spi­ra­ti­ons­quel­le.

die pau­sen-ani­ma­ti­on hab ich von ben_.

jörg fried­richs vier­ter teil der „phi­lo­so­phie für nerds“ be­han­delt das the­ma „Nichts bleibt vir­tu­ell“ und dar­aus habe ich meh­re­re schwer be­ein­dru­cken­de zi­ta­te ent­nom­men.

ger­fried stockers zi­tat „Die Tren­nung von Rea­lem und Vir­tu­el­lem ist ob­so­let“ kommt aus die­sem eu­ro­pean-ar­ti­kel.

jo­han­nes kles­ke hat ei­ni­ges an „hirn­fut­ter“ von ke­vin sla­vin zu­sam­men­ge­stellt, dass mich sehr in­spi­riert hat und mein fa­zit war zum gros­sen teil von die­sem ar­ti­kel auf zeit-on­line von ki­li­an tro­tier in­spi­riert.

wenn der vor­trag, bzw. die auf­zeich­nung on­line ist, ver­lin­ke ich die auf­zeich­nung na­tür­lich auch hier.


Wenn @di­plix es schafft, sei­nen Vor­trag mor­gen ohne die Be­grif­fe "stei­le The­se" und "Flausch" zu hal­ten, spen­die­re ich ihm ein Bier.

3.05.2012 19:16 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@zwan­zig­tau­send zwan­zig­tau­send

nicht „stei­le the­se“ zu sa­gen, habe ich na­tür­lich (ab­sicht­lich) ver­sem­melt. @zwan­zig­tau­send war aber so freund­lich bei­de au­gen zu­zu­drü­cken und mir per­sön­lich zu sa­gen, dass das an­ge­bot noch steht.


ein paar fo­tos vom nuf ih­rem ipho­ne:


fast ver­ges­sen, ein paar pin­board-links die ix zur vor­be­rei­tung des vor­trags ge­nutzt habe.


[nach­trag 11.05.2012]
das vor­trags­vi­deo gibts seit ein paar ta­gen bei spie­gel-on­line . die .mp4-da­tei kann man sich auch di­rekt down­loa­den oder mit dem han­dy an­se­hen.


re­pu­bli­ca 12, tag 2 und 3

felix schwenzel

tag zwei war auch sehr har­mo­nisch, so har­mo­nisch, dass die frau in man­chen ver­an­stal­tun­gen vor rüh­rung den trä­nen nahe war.

von mir aus kann phil­ip ban­se je­den tag 2 stun­den pro­gramm auf der re­pu­bli­ca ma­chen1, sei­ne blog­ger-ge­sprä­che sind ex­tra­or­di­när. er sucht sich die rich­ti­gen und in­ter­es­san­ten leu­te raus und stellt un­prä­ten­ti­ös ge­nau die fra­gen die man auch stel­len wür­de, wenn sie ei­nem ein­fal­len wür­den. letz­tes jahr war sein ge­spräch mit ju­lia probst ein to­ta­les high­light, die­ses jahr das mit raul kraut­hau­sen. raul kraut­hau­sen stahl al­len die show, so wie ju­lia probst das letz­tes jahr schaff­te und phil­ip ban­se sorgt für die büh­ne. (raul kraut­hau­sens neue ka­te­go­rie­sie­rung von men­schen in be­hin­der­te und noch nicht be­hin­der­te: un­be­zahl­bar, sei­ne men­schen­freund­lich­keit, prag­ma­ti­sche welt­sicht und sein hu­mor: herz­wär­mend.)

auch die ge­sprä­che mit de­bo­ra we­ber-wulff vom vro­ni­plag, mat­thi­as bau­er über sein wir-sind-ein­zel­fall.de und frank west­phal über riv­va.de wa­ren enorm er­kennt­nis­reich.

sonst hat mich am zwei­ten tag nicht all­zu­viel vom ho­cker ge­hau­en, auch wenn mir zu oh­ren ge­kom­men ist, dass ich ei­ni­ges ver­passt habe. die grö­ner habe ich bis­her auch ver­passt, aber all die ver­pass­ten ses­si­ons und noch nicht ge­trof­fe­nen freun­de las­sen sich si­cher vor­treff­lich nach­be­rei­ten.

nicht nach­be­rei­ten lässt sich mein vor­trag, den ich heu­te um 12:30 auf büh­ne 2 hal­ten wer­de. den muss ich jetzt wei­ter vor­be­rei­ten, da­mit ich nicht all­zu­sehr an mei­nen wor­ten und ge­dan­ken hän­gen blei­be.

pa­tri­cia fasst das, über was ich re­den möch­te ganz gut zu­sam­men:

Mich hat das In­ter­net wirk­lich glück­lich ge­macht. Wie je­der or­dent­li­che Mensch un­se­rer di­gi­ta­len Ge­ne­ra­ti­on hat es mir al­les ge­schenkt: Mei­ne Woh­nung, mei­nen Job, mei­ne Ar­beits­kol­le­gen, mei­ne Freun­de, mei­ne Bil­dung, mei­ne Frei­zeit und nicht zu­letzt mei­nen Ehe­mann. Le­dig­lich die Kin­der sind nicht aus dem In­ter­net. […]
 
Und das Schöns­te: Ich habe ver­stan­den, dass das In­ter­net kei­ne Tech­no­lo­gie ist, son­dern aus Men­schen be­steht. Man­che die­ser Men­schen ken­ne ich in der Zwi­schen­zeit per­sön­lich, an­de­re nicht, aber al­len möch­te ich sa­gen: Dan­ke! Ohne Euch wä­ren 8 Jah­re Blog doof.

jetzt such ich noch wor­te bis 12:30h.

[nach­trag 05.05.2012]
1) phil­ip ban­se macht je­den tag ein paar stun­den pro­gram auf der re­pu­bli­ca, nur für die leu­te (mich ein­ge­schlos­sen) die den gag oben nicht ver­stan­den ha­ben.


re­pu­bli­ca 12, tag 1

felix schwenzel

die­ses jahr fin­det die re­pu­bli­ca un­ter dem mot­to er­satz­ver­kehr statt.

und auch wenn es nicht ganz leicht ist die neue lo­ca­ti­on zu er­rei­chen, so lohnt es sich doch. es gibt irre viel platz auf dem sich die 4000 teil­neh­mer op­ti­mal ver­tei­len. die next fand in den letz­ten bei­den jah­ren in den glei­chen räum­lich­kei­ten statt und ich muss sa­gen, im kon­trast hat das or­ga­ni­sa­ti­ons-team der re­pu­bli­ca ak­kus­tisch und raum­tei­le­risch ei­nen bes­se­ren job ge­macht als die bei­den letz­ten nex­ten in der sta­ti­on. die vor­trags­sää­le lie­gen teil­wei­se auch kopf an kopf, sind aber durch tro­cken­bau­wän­de akus­tisch ge­trennt. der vor­platz vor dem ein­gang ist durch­gas­tro­no­mi­siert und dank des gut ge­plan­ten wet­ters nicht nur von ma­rio six­tus be­völ­kert.

der räum­li­che mix stimmt. es gibt vie­le alt­be­kann­te die die­ses jahr zum ers­ten mal auf der re­pu­bli­ca sind und all die die seit jah­ren kom­men, sind auch die­ses jahr da­bei. al­les ist schön. wun­der­schön. selbst die leu­te de­nen ich im letz­ten jahr ans bein ge­pin­kelt habe, sind hy­per­freund­lich

auch wenn die­se hy­per­har­mo­nie und flau­schig­keit gar nicht nervt, ein biss­chen feh­len mir die rei­bungs­punk­te. die me­di­en be­rich­ten gröss­ten­teils wohl­wol­lend, sind teil­wei­se ver­part­nert, sa­scha lobo be­schimpft sein pu­bli­kum nicht mal mehr in ei­nem star­trant, son­dern be­flauscht es nur noch und alle sind so irre freund­lich. selbst über das nicht funk­tio­nie­ren­de wlan freu­en sich (ir­gend­wie) alle, wohl auch weil die te­le­kom und o2 die­ses mal (end­lich) die funk­zel­len rund um die re­pu­bli­ca ver­stärkt ha­ben.

chris­ti­an stö­cker ver­treibt mit sei­nem ar­ti­kel ein biss­chen die ge­fühl­te flau­schig­keit der ver­an­stal­tung. si­cher hat er da­mit recht, wenn er ein we­nig dra­ma­ti­siert: „Es wird Zeit, sich zu fürch­ten“.

mei­ka laaf wünsch­te sich in ih­rem taz-ar­ti­kel netz­op­ti­mis­mus, dass sich „der Sprin­ger-Mann Chris­toph Kee­se mit In­nen­mi­nis­ter Fried­rich ein Taxi“ zu re­pu­bli­ca tei­len wür­den, und tat­säch­lich sitzt chris­toph kee­se in ei­ni­gen ver­an­stal­tun­gen ganz hin­ten im pu­bli­kum und lang­weilt sich ein biss­chen. auf die büh­ne kommt er laut pro­gramm lei­der nicht. es bleibt flau­schig.


an­ge­se­hen habe ich mir raul kraut­hau­sens vor­trag (un­ter­halt­sam, mit­reis­send, aha-ef­fek­tiv), kix­ka ne­bras­kas vor­trag (ner­vös, aber oho, gut struk­tu­riert, al­ler­dings mit zwei key­note-ef­fek­ten zu viel) und na­tür­lich sa­scha lo­bos vor­trag (viel iro­ni­scher, lus­ti­ger, geist­rei­cher und ernst­haf­ter als der ta­ges­spie­gel-live­blog­ger jo­han­nes schnei­der das be­schreibt). die an­de­ren tracks die ich mir an­ge­se­hen habe wa­ren teil­wei­se so deng­lisch oder flau­schig, dass ich sie be­reits ver­drängt habe.



links vom 01.05.2012

felix schwenzel

*

  blog.riv­va.de: re:pu­bli­ca: Im Ge­spräch mit Phil­ip Ban­se   #

frank west­phal wird sich auf der re­pu­bli­ca mit phil­ip ban­se un­ter­hal­ten. der ban­se-talk hat mir schon letz­tes jahr sehr gut ge­fal­len. die­ses jahr auch da­bei: de­bo­ra we­ber-wulff, mat­thi­as bau­er und raul kraut­hau­sen

*

  sued­deut­sche.de: In­ter­net-Kon­fe­renz in Ber­lin - Wo die Re:pu­bli­ca lohnt   #

#rp12-emp­feh­lun­gen von jo­han­nes kuhn.

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  spree­blick.com: lie­bes_ta­ge­buch_hd_S11E03.txt   #

john­ny schreibt was er so macht. und ich ver­steh die über­schrift wie­der nicht, da­für aber den text umso bes­ser.

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  zeit.de: Psy­cho­lo­gie: Das will ich ha­ben!   #

mar­cus roh­wet­ter über die tricks der wer­bung:

Gu­tes hat sei­nen Preis - die­se Faust­re­gel exis­tiert wohl, seit es Geld gibt. Wir ha­ben sie ver­in­ner­licht und stel­len sie kaum noch in­fra­ge, weil sie sich in den meis­ten Fäl­len be­währt hat. Doch die Gleich­set­zung von Qua­li­tät und Preis hat ei­nen gra­vie­ren­den Nach­teil. Un­ter­be­wusst zie­hen wir zu­gleich den Ge­gen­schluss: Wenn Gu­tes sei­nen Preis hat, dann muss Teu­res auch gut sein.

Das aber ist eine Fehl­ein­schät­zung, für die wir vor al­lem be­zah­len, wenn wir von ei­nem Pro­dukt nichts oder nur we­nig ver­ste­hen. Und mal ehr­lich, das kommt ziem­lich oft vor, nicht nur bei Spi­ri­tuo­sen. Kaum ein Ver­käu­fer hat ein In­ter­es­se dar­an, dass wir al­les ver­ste­hen. In un­se­rer Un­si­cher­heit ori­en­tie­ren wir uns zwangs­läu­fig am Preis - als Qua­li­täts­si­gnal.

das per­fi­de an wer­bung ist glau­be ich auch, dass sei uns durch ihre oft mi­se­ra­ble qua­li­tät sug­ge­riert, dass wir ihr wi­der­ste­hen könn­ten, sie igno­rie­ren könn­ten. wir sind aber nicht imun, nicht mal an­satz­wei­se. wer­ber sind wie ha­cker und spam­mer; sie fin­den im­mer lü­cken und lö­cher in un­se­rer soft­ware und wir kom­men mit dem patchen nicht hin­ter­her.

*

  blog.rp­fen.de: Di­gi­ta­li­siert...   #

OMG. mei­ne schu­he im in­ter­net!

*

  ga­briel­wein­berg.com: In­tro­du­cing Duck­Duck­Hack   #

duck­duck­go wird im­mer tol­ler, ist im­mer noch mei­ne de­fault-such­ma­schi­ne.

Tha­t's why to­day we'­re an­noun­cing Duck­Duck­Hack: an open source plat­form to crea­te in­stant ans­wer plug­ins for Duck­Duck­Go. Think of them like add-ons for Fire­fox.

*

  zeit.de: Bü­cher zum In­ter­net: Spie­len mit der Bes­tie   #

ki­li­an tro­tier:

Wenn wir, die Face­book- und In­ter­net­nut­zer, ih­ren An­satz ernst neh­men und uns zu­gleich der Ge­fah­ren des Net­zes be­wusst sind, die Eli Pa­ri­ser schil­dert, wenn wir die Sor­gen nicht aus­blen­den, von de­nen Sher­ry Turk­le be­rich­tet, dann kön­nen wir uns im Ver­netzt­sein aus­to­ben und das In­ter­net als das se­hen, was es im bes­ten Fal­le ist: als größ­ten und auf­re­gends­ten Welt­ent­wurf un­se­rer Zeit.

*

  tim.ge­ek­heim.de: Zwei Jah­re Flattr   #

tim pritl­ove plau­dert aus dem flattr-näh­käst­chen. sehr in­ter­es­sant.

*

  ka­li­ban.de: Game of Thro­nes, Ame­ri­can Cast   #

das ist wirk­lich sehr wit­zig, aber ohne dass man die letz­te und die ak­tu­el­le staf­fel kennt, völ­lig un­ver­ständ­lich.

*

  argh.de: im­prä­g­na­ti­on   #

ha­ben sie in­ter­es­se an ei­nem gi­ro­kon­to?


Photo by felix schwenzel on April 30, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

schrä­ge leu­te hier in ber­lin


mei­ne lieb­lings­t­weets im april

felix schwenzel


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Was pas­siert, wenn man ei­nen Fern­seh­schein­wer­fer am Süd­pol auf­stellt? Eine Wei­le nichts. Dann kommt Gün­ter Grass.

3.04.2012 23:47 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@pe­ter­gla­ser Pe­ter Gla­ser


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Ein In­sta­gram sagt fast so viel wie ein Bild.

6.04.2012 10:08 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@be­bal be­bal


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Au­then­ti­zi­tät: Lei­den de­rer, de­nen die Kraft fehlt, sich zu ver­stel­len.

19.04.2012 23:05 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@si­lent­tiffy Ro­ser Eule


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Mit den neu­en Lauf­schu­hen ist je­der Schritt wie in Hun­de­schei­ße.

23.04.2012 9:48 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@be­bal be­bal


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@Si­byl­le­Berg hei­mat ist, wo die rech­nun­gen an­kom­men.

25.04.2012 14:05 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@busch­heu­er Else Busch­heu­er


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Der jun­ge Hon­ecker sah also aus wie Oli­ver Po­cher. Und ich dach­te, die äh­neln sich nur im Hu­mor­ver­ständ­nis.

3.04.2012 0:30 via Twit­ter for iPad Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Se­bas_ Se­bas


#bbpBox_190132556795101184 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#B85E0E; }#bbpBox_190132556795101184 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Hin­ter mir im Bus sitzt eine alte, be­trun­ke­ne Frau, die un­ent­wegt "Po­li­ti­ker sind Mör­der" ruft. So sieht also ein Shit­s­torm in Echt aus.

11.04.2012 20:41 via Mo­bi­le Web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Won­der­girl Won­der­girl


#bbpBox_185830540346273793 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#78440C; }#bbpBox_185830540346273793 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Ich esse Thun­fisch nur, weil ich Del­fi­ne has­se.

30.03.2012 23:47 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@hoch21 Ro­man Held


#bbpBox_192981236136951808 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#0000FF; }#bbpBox_192981236136951808 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Prenz­l­berg-Mut­tis und Schmer­zens­män­ner sind auch nur so eine Er­fin­dung der Ko­lum­nis­tin­nen-In­dus­trie.

19.04.2012 17:21 via Twit­ter for Mac Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@bosch bosch


#bbpBox_187775920210317312 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#0000FF; }#bbpBox_187775920210317312 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Für je­des 'ar­mes Deutsch­lan­d' soll­te man eine Steu­er er­he­ben, da­mit lässt sich si­cher ei­ni­ges sa­nie­ren.

5.04.2012 8:37 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@jour­nel­le Jour­nel­le


#bbpBox_189705545928818689 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#0000FF; }#bbpBox_189705545928818689 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Un­be­zahl­bar: Weg­be­schrei­bun­gen der Mut­ter.

10.04.2012 16:25 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@jour­nel­le Jour­nel­le


#bbpBox_191139905898946560 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#D10000; }#bbpBox_191139905898946560 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

"und in die­sem haus hier wohnt üb­ri­gens dings" (mein mann hat mich ge­be­ten, das zu twit­tern)

14.04.2012 15:24 via Nam­bu Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@schwa­dro­neu­se schwa­dro­neu­se


#bbpBox_191430800078680064 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#0084B4; }#bbpBox_191430800078680064 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

UR­LAUB IN VER­SA­LI­EN

15.04.2012 10:40 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ralf­heimann Ralf Heimann


#bbpBox_188603596458295296 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#B26654; }#bbpBox_188603596458295296 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Schnup­pern am Aus­gangs­loch der Ab­zugs­hau­be der Nach­barn. #post­pri­va­cy

7.04.2012 15:26 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@bar­a­nek Dirk Bar­a­nek


#bbpBox_183506275999559680 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#0084B4; }#bbpBox_183506275999559680 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Was sind das ei­gent­lich für Leu­te, die bis um zwölf Bau­ern­markt und Müll­ent­sor­gung schaf­fen? Ha­ben die kein So­cial­me­dia­li­fe?

24.03.2012 12:51 via LG Pho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@meer­sup­pe Se­bas­ti­an Dick­haut

[au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te black­bird pie an­sicht (fast) al­ler tweets, an die ich im april ein stern­chen ge­macht habe.]


lieb­lings­t­weets teil­wei­se hier , hier und hier ge­lie­hen.


links vom 29.04.2012

felix schwenzel

*

  eu­ro­zi­ne.com: Stan­dard­si­tua­tio­nen der Tech­no­lo­gie­kri­tik - Kath­rin Pas­sig In­ter­net­ko­lum­ne   #

puh. ich dach­te die ko­lum­nen die kath­rin pas­sig in den mer­kur schreibt ver­schwän­den im netz. hier sind sie aber alle ver­sam­melt: 1, 2, 3, 4, 5.

der text „Stan­dard­si­tua­tio­nen der Tech­no­lo­gie­kri­tik“ ist schon et­was äl­ter (2009), aber nichts­des­to trotz gross­ar­tig. noch gross­ar­ti­ger ist aber, dass kath­rin pas­sig das feh­len­de ge­gen­stück des tex­tes, „Stan­dard­si­tua­tio­nen der Tech­no­no­lie­be­geis­te­rung“ am letz­ten tag der re­pu­bli­ca um 17 Uhr re­fe­rie­ren wird:

Ob Ei­sen­bahn, Ma­schi­nen­ge­wehr, Ra­dio, Te­le­fon, Fern­se­hen oder In­ter­net: Es fin­det sich im­mer je­mand, der Frei­heit, Gleich­heit, Brü­der­lich­keit und Welt­frie­den für qua­si au­to­ma­tisch ein­tre­ten­de Fol­gen der neu­en Tech­no­lo­gie hält. Wir ma­chen uns ge­mein­sam über die­se Ge­stal­ten lus­tig und tun so, als hät­ten wir nicht selbst schon das hal­be In­ter­net mit sol­chen Be­haup­tun­gen ge­füllt.

*

  das­nuf.de: BOBs - Best Blog   #

war­um raul kraut­hau­sens blog aus­zeich­nungs­wür­dig ist und „Men­schen mit Be­hin­de­rung ge­nau­so lie­bens­wer­te und viel­leicht auch arschi­ge We­sen sind (wie alle an­de­ren) und [...] Be­hin­de­rung nur eine von vie­len Ei­gen­schaf­ten ist und eben nicht die prä­gen­de“ er­klärt das nuf sehr nach­voll­zieh­bar.

ob­wohl, ei­gent­lich er­klärt sie das mit der in­klu­si­on und der zu­gäng­lich­keit und dass es ei­gent­lich gar nicht um in­klu­si­on oder zu­gäng­lich­keit, son­dern um denk­wei­sen geht in ih­rem text über wheel­map.org noch viel bes­ser.

*

  ahne-in­ter­na­tio­nal.de: Schei­ße sagt man nich   #

ahne:

Ich woll­te ja ei­gent­lich nur Wä­sche aus dem Kel­ler ho­len ge­hen, wir sind näm­lich ei­nes der we­ni­gen noch nicht gen­tri­fi­zier­ten Häu­ser im Prenz­lau­er Berg, ha­ben we­der Strom noch flie­ßend war­mes Licht oder Was­ser aus der Wand und des­halb ha­ben wir so eine Wasch­kü­che in un­se­rem Kel­ler, für die wir das Was­ser im­mer aus ei­nem Brun­nen in Ebers­wal­de ho­len müs­sen, mit dem Re­gio­nal­zug.

*

  litt­le­sti­cky­legs.blog­spot.de: Litt­le Sti­cky Legs   #

por­traits (text und bild) von men­schen die von aus­serr­di­schen ent­führt wur­den. /bo­ing­bo­ing.net

zum bei­spiel tra­vis:

No­vem­ber 5, 1975, me and six other men were lea­ving work in a re­mo­te for­rest and we en­coun­te­red an un­iden­ti­fied fly­ing ob­ject and I was ta­ken aboard. My co-workers were ac­cu­sed of mur­de­ring me and ma­king up a sto­ry to co­ver up for why I was miss­ing. The sta­te po­li­ce gave them a lie de­tec­tor test, but even though they pas­sed ever sin­ce then it's been one sort of at­tempt to ex­plain it away any­way they could. If you'­re go­ing to pass jud­ge­ment on it get the facts first.

*

  spi­ral­tep­pich.de: Der arme Künst­ler wird zum Bun­des­ge­setz - Was die Pi­ra­ten beim Ur­he­ber­recht wirk­lich wol­len   #

der au­tor bo­ris fust zer­pflückt das pro­gramm der pi­ra­ten ar­bei­tet sich am pro­gramm der pi­ra­ten ab. das liest sich teil­wei­se ganz un­ter­halt­sam, teil­wei­se aber auch wie im spie­gel (boah ey sind die doof!). gröss­ten­teils ist es mir aber zu de­tail­iert, so dass ich es mir auf re­ad­la­ter ge­stellt habe.

*

  crack­a­jack.de: Goog­le Ad­sen­se will mein Dil­do-Schach lö­schen   #

rené walt­her re­agiert er­staun­lich ge­las­sen auf eine enorm pein­li­che e-mail, in der ein goog­le ad­sen­se mit­ar­bei­ter zeigt, dass er ein kru­des ver­ständ­nis von ju­gend­schutz und an­stös­sig­keit hat und rené eine „Pro­blem-ID-Nr.“ zu­weist.

5.) Ich wun­de­re mich auch ein biss­chen, war­um die erst jetzt mit dem Kram an­kom­men. Ich mach' schließ­lich seit sie­ben Jah­ren an­tö­ßi­gen und un­flä­ti­gen Kram hier. Ich un­ter­stel­le Goog­le ja vie­les, aber als Lahm­är­sche hat­te ich die bis­lang nicht auf­'m Schirm.

*

  spie­gel.de: Über­le­ben im Mu­sik­ge­schäft: "Ab Wind­stär­ke 8 bin ich rui­niert"   #

50 Kon­zer­te als Schlag­zeu­ger ge­spielt, ein Open Air mit 5000 Be­su­chern or­ga­ni­siert: Der Glad­be­cker Punk­mu­si­ker Alex Schwers er­zählt, wo­von sei­ne Fa­mi­lie im Jahr 2011 ge­lebt hat - und war­um ihm Wind, Re­gen, Bau­an­trä­ge und die Gema Sor­gen ma­chen.


space-shut­tle shut­tle über man­hat­tan

felix schwenzel

(foto: nasa, via)


links vom 28.04.2012

felix schwenzel

*

  taz.de: Pi­ra­tin Ju­lia Schramm: Die „Pri­vi­le­gi­en­mu­schi“   #

was en­ri­co ip­po­li­to über ju­lia schramm schreibt nennt man wohl di­stan­ziert, aber mit sym­pa­thie ge­würzt. oder so.

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  mal­te-wel­ding.com: Ju­lia Schramm und das Ende der Pri­vat­heit   #

war­um mal­te wel­ding ju­lia schramm nicht mag.

*

  faz.net: Pi­ra­tin Ju­lia Schramm: Wahl­kampf ei­ner di­gi­ta­len See­le   #

war­um me­la­nie mühl ju­lia schramm nicht mag.

*

  taz.de/pop­b­log: Die bes­ten Fil­me der De­ka­de: Platz 10 - 1   #

hm. ein paar von der lis­te sind schon sehr gut. aber die bes­ten der de­ka­de?

*

  in­ter­net-law.de: Be­vor wir ihre Da­ten schüt­zen kön­nen, müs­sen wir sie erst ein­mal ha­ben   #

bei rechts­an­walt tho­mas stad­ler macht sich an­ge­sichts SWIFT und dem EU-flug­gast­ab­kom­men mit den USA so­was wie re­si­gna­ti­on breit:

Der Ein­druck, dass Eu­ro­pa mehr­heit­lich von Tech­no­kra­ten und An­ti­de­mo­kra­ten re­giert und ge­lenkt wird, ver­dich­tet sich zur Wahr­heit.

*

  neu­netz.com: “Ur­he­ber­rechts­pro­fes­so­ren spre­chen sich fast ein­stim­mig ge­gen das Leis­tungs­schutz­recht aus."   #

bei mar­cel weiss be­stehen die blog­ein­trä­ge in letz­ter zeit zu 80 pro­zent aus sar­kas­mus:

Sind be­stimmt alle von Goog­le ge­kauft und ge­hö­ren eh zu den An­hän­gern der Kos­ten­lo­s­kul­tur. Und über­haupt, was kön­nen Pro­fes­so­ren schon wis­sen?

*

  tech­dirt.com: Por­tu­gue­se Man Con­vic­ted On Cri­mi­nal Char­ges For Sha­ring Th­ree Songs   #

wenn geld­stra­fen und ge­fäng­nis nicht rei­chen, kann man zum schutz des geis­ti­gen ei­gen­tums ja viel­leicht die scha­ria ein­füh­ren? ir­gend­wie muss man der ju­gend doch auch wie­der re­spekt vor ei­gen­tü­mern, haus­meis­tern und kri­mi­au­to­ren bei­brin­gen!


hu­go

felix schwenzel


ja zu ir­gend­was

felix schwenzel

auf die­ser sei­te auf das-syn­di­kat.com, die im rah­men ir­gend­ei­ner ak­ti­on steht die sich „Ja zum Ur­he­ber­recht“ nennt, liest man:

Die In­itia­ti­ve „JA zum Ur­he­ber­recht“ wur­de durch die Au­toren­grup­pe Das Syn­di­kat und un­ter der Lei­tung der Au­torin­nen An­ge­la Eßer und Nina Ge­or­ge ge­grün­det, um sich ge­mein­sam für den welt­wei­ten Schutz geis­ti­gen Ei­gen­tums aus­zu­spre­chen und zu en­ga­gie­ren. Dies gilt ins­be­son­de­re im Me­di­um In­ter­net, in dem die­ser Schutz im­mer häu­fi­ger miss­ach­tet wird.

da­für ha­ben mit­glie­der des syn­di­kats bil­der er­stellt auf de­nen acht au­toren nackt und zer­fleischt zu se­hen sind und die sa­gen sol­len

So se­hen wir aus, wenn uns die Po­li­tik das Ur­he­ber­recht nimmt – Wir sa­gen: „JA zum Ur­he­ber­recht!“

wei­ter un­ten auf der sei­te steht:

Für die Pres­se
Die drei Mo­ti­ve – „See­len­räu­ber“, Kul­tur­fled­de­rer“ und „Herz­blut“ – er­hal­ten Sie als Klein­for­mat der An­la­ge und in Druck­qua­li­tät un­ter dem Link: www.das-syn­di­kat.com.

Die Fo­tos sind ho­no­rar­frei bei Nen­nung der Quel­le so­wie des Fo­to­gra­fen:
©Das Syn­di­kat /Ar­min Zed­ler

was mich ne­ben vie­len an­de­ren din­gen auf der sei­te ir­ri­tiert ist das ©-zei­chen. so­weit ich weiss ist das das sym­bol für das so­ge­nann­te co­py­right. ein co­py­right gibt es mei­nes wis­sen in deutsch­land aber nicht, son­dern le­dig­lich ein ur­he­ber­recht. da­für wol­len sich die au­toren ja auch aus­spre­chen und en­ga­gie­ren. war­um aber dann der hin­weis aufs co­py­right, wenn man sich für das ur­he­be­recht ein­set­zen will? das co­py­right hat bei­spiels­wei­se eine „fair use“ klau­sel, die sich um ei­ni­ges li­be­ra­ler aus­le­gen lässt, als das deut­sche ur­he­ber­recht. wol­len sich die kri­mi-au­toren also für eine li­be­ra­li­sie­rung des ur­he­ber­rechts aus­spre­chen?

noch er­staun­li­cher ist dann fol­gen­der pas­sus im im­pres­sum:

Die un­er­laub­te Ver­viel­fäl­ti­gung oder Wei­ter­ga­be ein­zel­ner In­hal­te oder kom­plet­ter Sei­ten ist nicht ge­stat­tet und straf­bar. Le­dig­lich die Her­stel­lung von Ko­pien und Down­loads für den per­sön­li­chen, pri­va­ten und nicht kom­mer­zi­el­len Ge­brauch ist er­laubt.

was denn jetzt? wenn ich die drei mo­ti­ve „See­len­räu­ber“, „Kul­tur­fled­de­rer“ und „Herz­blut“ ver­wen­de kann ich das ho­no­rar­frei tun so­lan­ge ich die quel­le und den fo­to­gra­fen nen­ne, ma­che mich aber straf­bar?

gut das ich gar nicht erst in ver­su­chung kom­me die bil­der nut­zen zu wol­len. ers­tens sind sie völ­li­ger mum­pitz und zwei­tens nir­gend­wo auf der sei­te zu fin­den.

/@six­tus


links vom 27.04.2012

felix schwenzel

*

  quo­te.fm: QUO­TE.fm   #

wer sich bei quo­te.fm noch nicht an­ge­mel­det hat, soll­te das jetzt ma­chen. fin­de ich. ich habe ein paar lieb­lings­blog­ger per rss abo­niert, zum bei­spiel anke grö­ner, ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm oder jour­nel­le, was mir im­mer wie­der wun­der­ba­ren le­se­stoff in den rea­der spült. aber auch kon­ser­va­tiv, ohne RSS-ge­döns lässt sich quo­te.fm bes­tens nut­zen. ix bin hier und hier.

*

  raul.de: Auf die Bar­ri­ka­den! Bar­rie­re­frei.   #

tol­le über­schrift. der ar­ti­kel ist auch gut. aber die über­schrift ist toll.

bei dem bob-dings hab ich üb­ri­gens für raul kraut­hau­sen ge­stimmt.

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  crack­a­jack.de: Pseu­do Poop für Test­ing Toi­lets   #

test­ka­cke aus soja mit drop gui­de.

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  soup.fh.vc: kat­zen­bild   #

eine über­do­sis nied­lich­keit.


links vom 26.04.2012

felix schwenzel

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  sa­scha­lobo.com: ACTA weg­spen­den   #

hach, sa­scha lobo:

Wir In­ter­net­peo­p­le (wie wir In­ter­net­peo­p­le uns nen­nen) ken­nen na­tür­lich öf­fent­li­chen Druck, wir ah­nen, wie er sich auf­baut, wir ken­nen die, sa­gen wir: un­ap­pe­tit­li­chen Ne­ben­ef­fek­te öf­fent­li­chen Drucks, die Shit­s­torms.

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  stern.de: "Spie­gel"-Ti­tel zu Pi­ra­ten: Das ist der "Di­let­tant"   #

ach spie­gel. so wird das nix. /6vor9

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  taz.de: Me­di­en klau­en Face­book-Bild: Als „Klick­hu­re“ miss­braucht   #

was­ser pre­di­gen und wein trin­ken. hier am bei­spiel der fach­blät­ter für bi­got­te­rie, han­dels­blatt.de und bild.de.

*

  bosch­blog.de: Be­druck­tes Pa­pier   #

bosch:

Dem fol­gend wur­de ein voll­stän­di­ger Satz, der nicht ein­mal im An­satz von mir stamm­te, hin­ein­re­di­giert: “Ich mei­ne mein Smart­phone!" Ein solch hys­te­ri­scher Aus­ru­fe­satz ist nie­mals mei­nem Kopf ent­sprun­gen und durch mei­ne Fin­ger ge­flos­sen. In mei­nem Blog gäbe es so et­was nicht, ich di­stan­zie­re mich von die­sem Satz.

/bild­blog.de

*

  kott­ke.org: Oba­ma slow jams the news   #

ei­gen­tüm­li­che mi­schung aus ul­tra­cool und hoch­not­pein­lich. (vi­deo)

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  uni­que-on­line.de: Be­bil­der­te Hör­bü­cher: Die Un­sit­te der Film­syn­chro­ni­sa­ti­on in Deutsch­land   #

das uni­que-ma­ga­zin über „die Un­sit­te der Film­syn­chro­ni­sa­ti­on in Deutsch­land“:

Wäh­rend in den Nie­der­lan­den und im skan­di­na­vi­schen Raum die meis­ten Fil­me un­ter­ti­telt in Ori­gi­nal­spra­che - also „OmU“ - ge­zeigt wer­den, eta­blier­te sich nach dem Zwei­ten Welt­krieg in ganz Deutsch­land die Syn­chro­ni­sa­ti­on als do­mi­nie­ren­de Form der Über­set­zung nicht-deutsch­spra­chi­ger Fil­me. Alle wa­ren glück­lich: Das deut­sche Pu­bli­kum war seit An­fang der 1930er Jah­re dar­an ge­wöhnt, die Al­li­ier­ten konn­ten die Markt­do­mi­nanz ih­rer ei­ge­nen Film­in­dus­trie in Deutsch­land da­durch leich­ter durch­set­zen, und Zen­so­ren hat­ten ne­ben der Sche­re und dem Ver­bot ein wei­te­res Mit­tel, um si­cher zu stel­len, dass sub­ver­si­ve In­hal­te die deut­schen Zu­schau­er nie er­rei­chen wür­den.

/an­ke­groe­ner.de

[nach­trag]
of­fen­bar hat das uni­que-ma­ga­zin (durch ei­nen link im bild­blog) zu­viel traf­fic ab­be­kom­men und wur­de vom hos­ter de­ak­ti­viert. im goog­le-cache ist der ar­ti­kel noch zu fin­den.


links vom 24.04.2012

felix schwenzel

*

  zeit.de: Ur­he­ber­recht: Ach, Ben­ja­min   #

fran­zis­ka bul­ban ver­sucht im in­ter­net ein t-shirt mit ei­nem bild von wal­ter ben­ja­min zu dru­cken und stol­pert übers ur­he­ber­recht.

Erst der Hin­weis ei­ner On­line-T-Shirt-Dru­cke­rei, bei der ich das Bild hoch­la­den will, macht mich stut­zig: »Um ein Mo­tiv ver­wen­den zu kön­nen, musst Du die vol­len Rech­te an die­sem Mo­tiv be­sit­zen«, steht da ge­schrie­ben. Fol­gen­de For­mu­lie­rung soll ich per Maus­klick be­stä­ti­gen: »Mir ist be­kannt, dass die un­recht­mä­ßi­ge Ver­wen­dung von durch Drit­te ge­schütz­ten Mo­ti­ven kein Ka­va­liers­de­likt ist und mit ho­hen Geld­stra­fen ge­ahn­det wer­den kann.«
[...]
Aber wo auf der Ska­la der Cy­ber­kri­mi­na­li­tät be­fin­de ich mich, wenn ich es trotz­dem auf ein T-Shirt dru­cke? Ent­spricht das mehr dem vir­tu­el­len Äqui­va­lent ei­ner Fah­rer­flucht oder ei­nem Gang über die rote Am­pel bei Nacht?

rich­tig und kon­se­quent an­ge­wen­det könn­te das ur­he­ber­recht viel­leicht tat­säch­lich zu ei­ner ver­schö­ne­rung der welt füh­ren: es wür­de die krea­ti­ve be­tä­ti­gung all de­rer un­ter­bin­den, die kei­ne künst­le­ri­sche aus­bil­dung oder kei­ne rechts­ab­tei­lung ha­ben.

*

  wiwo.de: Un­der­co­ver in der Pi­ra­ten­par­tei: Mein Le­ben als Pi­rat   #

kon­rad fi­scher hat ver­sucht die pi­ra­ten-par­tei zu in­fil­trie­ren und ist ge­schei­tert:

Die Ma­ni­pu­la­ti­on der Par­tei ist in zwei Wo­chen nicht ge­lun­gen, die Ent­zau­be­rung der ver­meint­li­chen Ra­tio­na­li­tät durch Trans­pa­renz auf Pi­ra­ten­art hin­ge­gen schon. Denn die Me­cha­nis­men, mit de­nen in der Par­tei Po­li­tik ge­macht und Macht aus­ge­übt wird, sind am Ende ähn­lich wie in tra­di­tio­nel­len Or­ga­ni­sa­tio­nen. Nur dass die Ka­nä­le sub­ti­ler funk­tio­nie­ren.

ein lehr­rei­ches stück, in je­der hin­sicht.

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  geekand­po­ke.ty­pe­pad.com: Rest Assu­red   #

wie man die fil­ter­bla­se (und an­de­re bla­sen) aus­trick­sen kann (car­toon).

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  aptget­up­date.de: In­fo­gra­fik: Was Mu­si­ker ver­die­nen - Eine Bei­spiel­rech­nung   #

ziem­lich trau­ri­ge, be­weg­te in­fo­gra­fik.

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  hau­ckund­bau­er.blog­spot.com: 20 Cent   #

scheiss kos­ten­lo­s­kul­tur (car­toon).


links vom 23.04.2012

felix schwenzel

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  ahoi­pol­loi.blog­ger.de: (1188)   #

wenn ei­ner nazi-ver­glei­chen ma­chen darf, dann hoi pol­loi. find ix.

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  zeit.de: Mi­kro­bio­lo­gie: Vom Bauch zum Kopf   #

darm-con­tent. geht im­mer.

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  pan­te­lou­ris.de: Lie­be Pi­ra­ten, wie ma­che ich das jetzt mit mei­nem Ebook?   #

schö­ner text und gute fra­gen an die pi­ra­ten-par­tei von mi­ch­a­lis pan­te­lou­ris. da steht viel gu­tes über po­li­tik im all­ge­mei­nen und spe­zi­el­len drin, zum bei­spiel:

Trans­pa­renz an sich ist si­cher rich­tig, aber wert­voll wird sie ja erst, wenn sie tat­säch­lich je­mand nutzt und all das über­prüft, das da trans­pa­rent ge­macht wird.

Das, was die Pi­ra­ten aus mei­ner Sicht sein könn­ten ist also An­stoß ge­ben zu ei­ner neu­en Kul­tur des Teil­neh­mens an po­li­ti­schen Pro­zes­sen. Ein neu­er An­lauf in De­mo­kra­tie, der Ver­such, die “eta­blier­ten Par­tei­en" ein Stück weit aus den ein­fah­ren­den Bah­nen zu be­frei­en.

und:

Ich glau­be, in Wahr­heit braucht es für die drei Kern­for­de­run­gen Trans­pa­renz, Teil­ha­be und eine zeit­ge­mä­ße Um­set­zung von Rech­ten in der di­gi­ta­len Welt wahr­schein­lich nicht eine Par­tei, son­dern alle. Pi­ra­ten in al­len Par­tei­en so­zu­sa­gen.

und:

Ich hät­te aber trotz­dem ger­ne Geld für mein Buch. Das war echt Ar­beit.

ob das klappt oder nicht, hängt glau­be ich we­der mit den pi­ra­ten, noch ir­gend­wel­chen tausch­bör­sen zu­sam­men, son­dern mit ein paar kom­ple­xe­ren zu­sam­men­hän­gen. eine kom­po­nen­te dürf­te die auf­merk­sam­keit sein, die das buch be­kommt -- und da ist es schon­mal nicht doof (im ge­gen­teil), das buch mit den pi­ra­ten in zu­sam­men­hang zu brin­gen.

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  faz.net/deus: Wahl­kampf fürs Wohn­zim­mer   #

gu­ter text von te­re­sa bü­cker über so­cial-me­dia und po­li­tik und auch wenn die of­fen­le­gung am ende des tex­tes deut­lich ist ...

Die Au­torin ar­bei­tet als Re­fe­ren­tin für So­cial Me­dia beim SPD Par­tei­vor­stand und ver­tritt hier ihre pri­va­te Mei­nung [...].

... ver­sau­ert die be­ruf­li­che nähe von te­re­sa bü­cker zum the­ma des tex­tes doch ein biss­chen den le­se­ge­nuss.

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  sky­e­book.net: How To Copy Text From Kind­le For Mac   #

ich lese in let­zer zeit mehr und mehr auf dem kind­le. aul­so nicht di­rekt, ich hab ja kei­nen, aber ix hab die kind­le apps auf dem ipho­ne und dem lap­top. und was ich schon ein biss­chen er­schüt­ternd fin­de ist, dass ich noch nicht mal ab­satz­wei­se text ko­pie­ren kann. naja. mit ein biss­chen trick­sen dann doch. aber die­ses DRM-ge­döns ist si­cher nicht der weis­heit letz­ter schluss.

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  let­ter­sof­no­te.com: Da­vid Ogil­vy on wri­ting   #

brief von da­vid ogil­vy, den er 1955 an ir­gend­wen schrob, über das schrei­ben von wer­be­tex­ten:

I have never writ­ten an ad­ver­ti­se­ment in the of­fice. Too many in­ter­rup­ti­ons. I do all my wri­ting at home.

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  law­blog.de: Po­li­zis­tin nutzt Face­book als Pran­ger   #

hät­te sie statt des na­mens und der adres­se des ver­mut­li­chen stal­kers auf face­book das ihr zu­ge­sen­de­te pe­nis­bild ver­öf­fent­licht wäre das si­cher lus­ti­ger ge­we­sen. aber face­book als pe­ni­spran­ger geht ja lei­der nicht, we­gen der AGBs. (mal im ernst, im spon steht, das foto der „ge­ni­ta­li­en“ sei von dem ty­pen der aria­ne fried­rich die email ge­schickt habe. hat das je­mand über­prüft?)


ham­bur­ger re­gen­licht

felix schwenzel