net­la­bels

felix schwenzel

mein kol­le­ge vom tisch ge­gen­über ist heu­te in der ber­li­ner zei­tung. so­gar mit bild. das schö­ne: bei sei­nen par­ties be­kommt die gema kei­nen cent. wuss­te ich gar nicht, dass die sta­si-me­tho­den an­wen­den und un­glaub­lich vie­le „in­for­man­ten“ los­schi­cken die nichts an­de­res ma­chen als ver­an­stal­tun­gen an­zu­zei­gen, bei de­nen mu­sik ge­spielt wird.


ge­richt und wort des ta­ges

felix schwenzel

speck­pflau­men. muf­fe* meint, die wä­ren warm am le­ckers­ten. recht hat er.

[*muf­fe hat mich heu­te abend aus­nahms­wei­se mal nicht mit „hal­lo fot­ze“ be­grüsst. mir wars recht, ob­wohl ich das ei­gent­lich ger­ne mag. ge­nau wie bei eti­en­ne.]


au­then­ti­zi­tät

felix schwenzel

klei­ne haus­auf­ga­be am ran­de, ein­mal die über­schrift laut aus­spre­chen. ich habe es ge­ra­de nur lei­se ge­macht und mich ge­fragt: „au­then­ti­zi­tät, beim prblog­ger, bei klaus eck?“. huch? da lese ix

Denn ge­nau dies ist das Pro­blem mit der DbD-Kam­pa­gne, die mich an eine rus­si­sche PR-Ak­ti­on er­in­nert, die einst Herr Po­tem­kin für Ka­tha­tri­na die Gro­ße ent­wi­ckelt hat. Hin­ter dem Glanz schö­ner Dör­fer, die er der Kai­se­rin prä­sen­tier­te, war nichts. Al­les war nur Ku­lis­se, Hohl, Cam­uf­la­ge. Po­tem­kin­sche Dör­fer.

[…]

Nach lan­gem An­lauf nun mei­ne ei­gent­li­che Ver­mu­tung, war­um Jean Rémy von Matt so sau­er auf Blogs re­agiert hat: Blogs sind in ho­hem Maß au­then­tisch, weil da­hin­ter Men­schen ste­hen und da­für ste­hen, was sie sa­gen. Und die­se DbD-Wer­bung? Wie au­then­tisch ist die? Mal ehr­lich. (quel­le)

er­schro­cken schaue ich mich um. kein wei­ches, ge­wa­sche­nes, krampf­haft um dif­fe­ren­zie­rung be­müh­tes pr-ge­sab­bel? bei klaus eck? ach­so. der ar­ti­kel ist von ro­land kel­ler. hat­te mich schon ge­wun­dert.


as­tra in der kopf­scho­nen­en­den pet-fla­sche

felix schwenzel

wenn ix in ham­burg bin trink ix as­tra. auch aus pet-fla­schen ausm lidl, wo ich we­gen sum1 sei­ner emp­feh­lung mitt­ler­wei­le sehr ger­ne ein­kau­fe. as­tra ist schön pro­le­tig und hat­te im­mer schon ganz gute wer­bung. und auf den pet-fla­schen ste­hen in­spi­rie­ren­de il­lus­tra­tio­nen.

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faz ruft die re­vo­lu­ti­on aus

felix schwenzel

ges­tern praschl in­ner te­le­po­lis, heu­te nig­ge­mei­er in­ner fas; die klu­gen tex­te über das was in die­sem „in­ter­net“ so al­les pas­siert neh­men zu. heu­te: nig­ge­mei­er ruft die (di­gi­ta­le) re­vo­lu­ti­on aus:

Es ist er­staun­lich, wie we­nig über die­se Re­vo­lu­ti­on in Deutsch­land ge­spro­chen wird, wie we­nig An­sät­ze hier­zu­lan­de zu er­ken­nen sind, ihr ge­recht zu wer­den. Viel­leicht liegt es dar­an, daß die­se Re­vo­lu­ti­on schon ein­mal an­ge­kün­digt war, vor ein paar Jah­ren im all­ge­mei­nen Dot­com-Hype, und dann doch nicht ein­trat. Jetzt hat sie be­gon­nen.

ganz le­sen …

[via mail]


praschl über web­logs

felix schwenzel


was regt ihr euch denn so auf?

felix schwenzel

auf­re­gung, mich über ir­gend­et­was zu är­gern, über dum­mes zeug was ich ir­gend­wo ge­le­sen habe, war ei­ner der grün­de war­um ich an­ge­fan­gen habe zu schrei­ben. vor ziem­lich ge­nau 20 jah­ren. da schrieb ich mit 16 jah­ren ei­nen le­ser­brief. weil ir­gends­o­ein stof­fel in den aa­che­ner nach­rich­ten mein­te von der da­ma­li­gen do­cu­men­ta ge­lang­weilt ge­we­sen zu sein und das den aa­che­nern im kul­tur­teil mit­tei­len woll­te. wenn ich auf ko­mi­schen ge­gen­stän­den her­um­kau­en muss­te, nur weil ich mir tief­ge­kühl­te fer­tig­ge­rich­te kauf­te, spuck­te ich die ge­gen­stän­de aus, kleb­te sie mit te­sa­film auf brief­pa­pier und schrieb dem her­stel­ler des fras­ses ei­nen brief. ein­mal habe ich so­gar mei­nem fran­zö­sisch-leh­rer ei­nen brief (auf deutsch) ge­schrie­ben, an­statt ei­ner klas­sen­ar­beit. ich schrieb ihm ei­nen drei­sei­ti­gen brief, auf deutsch, war­um ich fran­zö­sisch scheis­se fän­de. da­für gabs eine wohl­ver­dien­te sechs, aber da­für war mein frust weg. ich wie­der­hol­te die neun­te klas­se we­gen di­ver­ser sech­sen auf mei­nem ver­set­zungs­zeug­nis und wur­de plötz­lich ein gu­ter schü­ler.

im ja­nu­ar 1997 schrieb ich ei­nen be­schwer­de­brief an den ufa-pa­last stutt­gart, weil ich mich furcht­bar dar­über auf­reg­te, dass der film ver­spä­tet an­fing, zwi­schen­durch an­hielt und 20 mi­nu­ten spä­ter mit­ten im film wie­der an­fing. der ufa pa­last war so frei mich und mei­ne be­schwer­de zu igno­rie­ren. also sam­mel­te ich be­schwer­den an­de­rer auf mei­nem blog mei­ner home­page und nann­te die sei­ten „ufa pan­nen­pa­last sei­ten“. goog­le führ­te die ge­schäfts­füh­rung auf mei­ne sei­te und kurz da­nach fan­den ein paar frei­kar­ten den weg in mei­nen brief­kas­ten.

seit­dem är­ge­re ich mich öf­fent­lich. über al­les mög­li­che. är­ger ist der grund war­um es die­ses blog gibt (und die wit­zel­sucht).

in letz­ter zeit meh­ren sich aber die klug­scheis­ser die mei­nen man sol­le sich doch im in­ter­net nicht so auf­re­gen und bit­te­schön, zum bei­spiel, jour­na­lis­ti­sche grund­sät­ze be­ach­ten beim auf­re­gen oder mit dem­je­ni­gen über den sich man sich auf­regt mal eben te­le­fo­nie­ren. pe­ter schink mein­te das zu­letzt wie­der­holt.

oder jo­chen, der reg­te sich dar­über auf, dass blogg­ger sich über je­man­den auf­reg­ten, der sich dar­über auf­reg­te, dass sich an­de­re über sei­ne „ge­mein­nüt­zi­ge“ ar­beit auf­re­gen wür­den oder gar kri­ti­sie­ren. dar­über reg­te ich mich selbst­ver­ständ­lich auch auf.

statt je­man­dem der sich, bei­spiels­wei­se in sei­nem blog, über ir­gend­et­was auf­regt zu sa­gen, er sol­le sich nicht so auf­re­gen, wird dem­je­ni­gen in letz­ter zeit auch oft ger­ne ge­sagt, er (oder man) sol­le sich nicht so ernst neh­men. das ist na­tür­lich ein ganz per­fi­des vor­ge­hen, über das ich mich un­end­lich auf­re­gen könn­te.

die fra­ge ist letzt­end­lich, was sind das für arme schwei­ne, die mei­nen an­stän­di­ge leu­te soll­ten sich nicht öf­fent­lich auf­re­gen und nicht so nen wind um al­les mög­li­che ma­chen? ri­i­ich­ti­ig: das sind leu­te die sich irre ernst neh­men. re­ak­tio­nä­re arsch­lö­cher über die ich mich irre auf­re­gen könn­te. über was die sich al­les auf­re­gen!


„bild“-zei­tung mal ganz sub­til

felix schwenzel

wirk­lich. so sub­ti­le po­li­ti­ker­schel­te hat man doch sel­ten in der bild ge­se­hen. oder wars der lü­ne­bur­ger lan­des­zei­tungs-lay­out-prak­ti­kant?

[chris­toph w. per mail auf um­we­gen]

apro­pos lip­pen­be­kennt­nis­se: was sind noch­mal wunsch­ho­sen?


1und1 be­kle­ckert sich wei­ter mit ruhm

felix schwenzel

und ver­sucht john­ny ein biss­chen un­ter druck zu set­zen. wer so mit so ei­ner hal­tung mit kun­den um­geht (und das ist ja nu nicht der ers­te fall) ver­dient vor al­lem eins: in­ten­si­ves be­trach­ten von kun­den­rü­cken.

[nach­trag]
john­ny meint 1und1 habe rich­tig ge­han­delt und dass ei­ner sei­ner ser­ver in der tat ge­hackt wur­de. in die­sem fall scheint 1und1 so­gar für te­le­fo­ni­sche rück­spra­chen er­reich­bar ge­we­sen zu sein. nix­des­to trotz, ich wün­sche 1und1 wei­ter­hin den blick auf vie­le kun­den­rü­cken.


„blogo­sphä­re“ sagt nichts, fin­det aber an­de­re sol­len was sa­gen

felix schwenzel

Im Mo­ment wird der Fo­cus ge­basht. Tat­säch­lich se­hen die­se Bil­der schon recht frap­pie­rend ähn­lich aus.

Eine Stel­lung­nah­me aus Mün­chen hat sich aber noch kein Blog­ger ab­ge­holt. Ich habe mal mit der stell­ver­tre­ten­den Che­fin des Bild-Res­sorts te­le­fo­niert. Die sagt, der Feh­ler sei im Fo­cus schon rich­tig ge­stellt wor­den. Viel­leicht wäre das mal eine Er­gän­zung in der Blogo­sphä­re wert... (net­zei­tung)

die ko­lum­ne in der net­zei­tung in der das steht heisst „blogo­sphä­re“. und ob­wohl ich ges­tern noch den na­men vom au­tor der ko­lum­ne wuss­te, jetzt aber ver­ges­sen habe und mir auch ge­ra­de nicht die email­adres­se ein­fällt und das al­les dort auch nir­gend­wo steht, mal wie­der hier ein ein­trag, statt ei­nes kom­men­ta­res oder ei­ner email.

lie­ber dings pe­ter schink, wenn sie sich schon die mühe ma­chen und mit der stell­ver­tre­ten­den chef­bild­re­dak­teu­rin des fo­cus te­le­fo­nie­ren, war­um ge­ben sie nicht die „rich­tig­stel­lung“ oder er­klä­rung der re­dak­teu­rin wie­der? was soll man den in den blogs „er­gän­zen“ wenn kei­ner weiss was der an­geb­li­che „feh­ler“ war? ist bild­ma­ni­pu­la­ti­on ok, wenn man sie in ei­nem der fol­gen­e­den hef­te „rich­tig stellt“? was ge­nau wol­len sie ei­gent­lich sa­gen? so in etwa; ich sag nichts, aber schreibt mal drü­ber? die stell­ver­tre­ten­de chef­bild­re­dak­teu­rin ist voll nett oder hat noch was gut bei mir?

[nach­trag]
ich habe die email von pe­ter schink dann doch noch ge­fun­den und er hat mir zu­rück­ge­mailt, dass er noch was mehr dazu ge­schrie­ben hat, bei sich. und die re­dak­teu­rin nicht kennt.

[nach­trag 22:41]
die sa­che riecht übel. in den kom­men­ta­re hat „ot­ze­rich“ die „rich­tig­stel­lung“ des fo­cus ge­pos­tet:

Anm. d. Red.: Sie ha­ben Recht, wir sind ei­ner fal­schen Be­schrif­tung auf dem Foto auf­ge­ses­sen. Es han­delt sich tat­säch­lich um eine Auf­nah­me, die kurz vor der Flut­wel­le ent­stan­den ist. Wir ent­schul­di­gen uns für den Feh­ler.

wenn man jetzt aber bei bei der grü­nen ju­gend liest, dass die bil­der von der agen­tur po­la­ris an­ge­bo­ten wer­den und dort ein­deu­tig mit 26. de­zem­ber 2004 da­tiert sind, könn­te man sich fra­gen wel­cher „fal­schen Be­schrif­tung“ der fo­cus auf­ge­ses­sen sein soll. der „feh­ler“ riecht ganz übel nach ab­sicht­li­cher ma­ni­pu­la­ti­on oder völ­lig in­kom­pe­ten­ter bild­re­dak­ti­on. und die „rich­tig­stel­lung“ hat den duft ei­ner blan­ken lüge.


elek­tro-porn

felix schwenzel

da man dort we­gen nicht an­ge­zeig­tem catch­pa nicht kom­men­tie­ren kann, frag ix ein­fach mal hier ob herr hauth etwa ein „via“ ver­ges­sen hat? etwa das hier? trier rei­se late­ly? frag­ja­nur. ich find „via“ näm­lich supa und neh­me da­für so­gar in kauf, dass herr hauth mich wie­der blog­fun­di nennt oder mit per­ver­sen ver­gleicht.


roh­blog­gen

felix schwenzel

ich bin müde. zu müde zum blog­gen. des­halb heu­te roh­blog­gen, nur die links zu de­nen ich wenn ich mehr zeit ge­habt hät­te und jetzt nich so müde wäre was ge­bloggt hät­te. von mir aus kann auch der ge­neig­te le­ser das kom­men­tie­ren der links über­neh­men, in den kom­men­ta­ren, des­halb heis­sen die ja auch so und des­halb hab ich sie auch durch­num­me­riert, die links. wenn die kom­men­ta­re schlecht ge­nug sind, hole ich sie auch aus den kom­men­ta­ren hier in den bei­trag.

1.
http://750frames.com/da­ta­boy78/Charles­De­Gaul­le­Trans­ra­pid.mp3
http://www.he­big.org/blogs/ar­chi­ves/main/002154.php

2.
http://www.oeko­lo­gis­mus.de/

3.
http://blog­ging­tom.ch/ar­chi­ves/2006/01/24/blogug-in-neu­em-ge­wand/

4.
http://www.hei­se.de/news­ti­cker/mel­dung/68760
http://blog­ging­tom.ch/ar­chi­ves/2006/01/24/gross­raz­zia-mit-fol­gen/

5.
http://www.an­ke­groe­ner.de/?p=1328

6.
http://www.hei­se.de/news­ti­cker/mel­dung/68792

7.
bad bent­heim, ix sitz im in­ter­ci­ty. neue sms. nig­ge­mei­er: „An­sa­ge im zug ge­ra­de: ‘auf­grund der wit­te­rungs­ver­hält­nis­se sind tei­le des bahn­steigs lei­der nicht ge­streut.’ hm.“

der mann braucht drin­gend ein ei­ge­nes, pri­va­tes blog.

8.
http://www.ta­ges­schau.de/ak­tu­ell/mel­dun­gen/…00.html

9.
http://www.in­dus­tri­al-tech­no­lo­gy-and-witch­craft.de/in­dex.php/ITW/16741/

10.
http://ap­prox.ant­ville.org/sto­ries/1312976/
http://don.ant­ville.org/sto­ries/1312942/

11.
http://schwa­dro­neu­se.two­day.net/sto­ries/1464787/

12.
http://dd.wir­res.net/47/11-01-06-mor­gens/

13.
http://note­book-on­line­jour­na­lis­mus.de/…/epa­per-kommt-nicht-vom-fleck/

14.
http://www.hei­se.de/news­ti­cker/mel­dung/68819

15.
http://blog.ta­ges­spie­gel.de/flat­world/ein­trag.php?id=155


le­sen in düs­sel­dorf

felix schwenzel

am 22. fe­bru­ar gibts mal wie­der ne le­sung, dies­mal in ei­nem „dorf“, in­ner nähe von köln, dem düs­sel-dorf. ne­ben mo­de­s­te, dem nuf, don al­fon­so, don dah­l­mann und herrn knü­wer lese ix was vor.

der ein­tritt ist kos­ten­los, aber um eine mail an
le­sung@han­dels­blatt.de

le­sung@han­dels­blatt.com wird ge­be­ten. ix bin ge­spannt wie ein flit­ze­bo­gen.

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boo

felix schwenzel

na das passt doch pri­ma.


sel­ten so ge­lacht

felix schwenzel

sel­ten so ge­lacht. die gvu, die ty­pen die mei­nen zah­len­den ki­no­be­su­chern vor­hal­ten zu müs­sen sie sei­en ver­bre­cher, fi­cken sich selbst ins knie und kas­sie­ren ne haus­durch­su­chung und wer­den ver­däch­tigt selbst ver­bre­cher in ih­ren rei­hen zu ha­ben.

wasn brül­ler.

[nach­trag]
der ech­te brül­ler des ta­ges is na­tür­lich das hier.


blog­ger lo­ben auch!

felix schwenzel


blog­kri­tik á la brost

felix schwenzel

jetzt oder dem­nächst re­den wie­der alle von blog­mo­ni­to­ring, kri­sen­früh­erken­nung und son zeug. da­bei sind so pr-ka­ta­stro­phen ei­gent­lich re­la­tiv ein­fach zu um­ge­hen. eine ver­bes­se­rung des deut­schen und schwei­zer schul­sys­tems wäre eine lang­fris­tig an­ge­leg­te, aber irre ef­fek­ti­ve ers­te mass­nah­me. aber ver­kau­fen sie das mal als be­ra­ter! ne an­de­re mög­lich­keit ist den ty­pen mit an­zug und den wun­den el­len­bo­gen ein­fach die li­zenz zum emai­len zu ent­zie­hen. die sol­len dann ihr simp­les welt­bild und ihre mit­ar­bei­ter­mo­ti­va­tio­nen fa­xen oder bes­ser vor­le­sen. zum bei­spiel.

man kann auch auf rat­schlä­ge von wei­sen, al­ten män­nern hö­ren und sich bei de­nen ab­gu­cken wie man mit die­sen web­log­dings- und web­wa­den­beis­ser-zeug um­geht. hau­ke brost zum bei­spiel. der schliesst sei­ne kri­ti­ker ein­fach in die dür­ren arme. irre ele­gant wie er das macht:

bild­blog ver­kör­pert die hier­zu­lan­de weit ver­brei­te­te Ober­leh­rer-Men­ta­li­tät wie kaum eine an­de­re web­site und ist des­halb auf je­den Fall ei­nen Be­such wert. Au­ßer­dem ist bild­blog mehr­fach preis­ge­krönt, also muß ja was dran sein... (???)

kri­ti­ker ein­fach kräf­tig drü­cken und de­nen dann das, was sie an ei­nem kri­ti­sie­ren, ein­fach selbst vor­wer­fen und kom­plett ba­g­ate­li­sie­ren, nach dem alt­be­währ­ten mot­to „sel­ber! sel­ber! sel­ber!“. mit der ich-hab-mei­ne-kri­ti­ker-lieb-tech­nik er­reicht man auch das ei­gent­li­che haupt­ziel: man er­scheint un­ge­heu­er sou­ve­rän, über den din­gen ste­hend.

[wich­tig ist noch eine kit­ze­klei­ne klei­nig­keit; auf je­den fall nur auf die home­page lin­ken, nicht etwa auf die kri­tik selbst über die man sich heim­lich doch irre auf­regt und mit der sich der ge­neig­te le­ser dann sei­ne ei­ge­ne mei­nung bil­den könn­te]

noch ein letz­ter tipp den ich mir bei hau­ke brost ab­ge­schaut habe: ein­fach mal ele­gant den schwanz auf­fn tisch le­gen, zum bei­spiel auf der ei­ge­nen, pri­va­ten web­sei­te an pro­mi­nen­ter stel­le de­zent auf den ar­beit­ge­ber hin­wei­sen, zum bei­spiel mit ei­ner email­adres­se wie hau­ke.brost@bild.de. das funk­tio­niert na­tür­lich nur, wenn der ar­beit­ge­ber oder die ei­ge­ne fir­ma irre be­kannt und irre mäch­tig ist.

grüs­se,
ihr
fe­lix.schwen­zel@bild.de


ste­fan nig­ge­mei­er kün­digt bei der „FAZ“ und geht zu „TV-to­tal“

felix schwenzel

ers­te­res ab ende märz, letz­te­res am mitt­woch abend (zu­sam­men mit mi­cha­el reufsteck).

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nicht ver­ges­sen

felix schwenzel

nicht ver­ges­sen, heu­te abend im oc­to­pus­sy stot­ter ich rum und lass mich da­bei be­ob­ach­ten.


klick-, les- und re­cher­che­all­er­gie bei spon-re­dak­teu­ren

felix schwenzel

nach­le­sen oder nach­schla­gen kommt nicht in fra­ge. die wis­sen ja eh schon al­les bei spon.
könn­te man mei­nen.


split­ter­fa­ser­nackt

felix schwenzel

fas­zi­nie­rend was man so al­les fin­det wenn man den klick­pfa­den der goog­le su­cher aus den re­fe­rern folgt. da fin­de ix nen ol­len ar­ti­kel von da­mals und ver­spü­re lust die frau schütt mal wie­der „split­ter­fa­ser­nackt“ zu be­trach­ten. *klick*

da lie­fert die olle tan­te bild doch ech­ten qua­li­täts con­tent für phan­ta­sie-wich­ser: