o-saft ge­gen gei­le ma­ka­ken­är­sche

felix schwenzel in wettbewerbsbeiträge

dass es bei den af­fen zu­geht, wie bei den men­schen, ist wei­ter nicht ver­wun­der­lich. ix fra­ge mich, wie viel oran­gen­saft ei­nem ma­ka­ken der an­blick mei­nes ge­sä­ßes wohl wert wäre. bei nä­he­rem über­le­gen wird mir klar, dass mein macht- und at­trak­ti­vi­täts­sta­tus für ei­nen af­fen nicht er­mess­bar - ergo nicht in o-saft um­re­chen­bar ist.

[die­ser bei­trag ist teil von ein paar bei­trä­gen des wir­res-blogali­ke-con­test (info), wer glaubt dies sei ein ech­ter ix kann rechts ab­stim­men oder hier kom­men­ta­re hin­ter­las­sen]

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wer raucht zahlt 15 eu­ro

felix schwenzel

„wer raucht zahlt 15 euro.“ und was ist mit de­nen die bren­nen?

foooooooooooot­zen, al­les foooot­zen (aus­ser mut­ti)

felix schwenzel

hal fa­ber hat schaum vorm mund, köst­lich:

Man mag es mir nach­se­hen, aber man müss­te sich wirk­lich eine che­mi­sche Keu­le be­sor­gen, ei­nes von die­sen prak­ti­schen klei­nen Sprays, raus nach Nym­phen­burg fah­ren, durch den Schnee rut­schen und dann je­den, der auf den Di­gi­tal Life­style Days 05 dumm rum­quatscht, so­fort ei­nes in die Fres­se bren­nen. Oder bes­ser gleich zur Uzi grei­fen, wenn Ve­re­na Pooth aka Feld­busch als Ver­tre­te­rin der di­gi­ta­len Ge­ne­ra­ti­on be­grüßt wird. Man müss­te ei­nen Flam­men­wer­fer neh­men und die däm­li­chen Ban­ner samt Trä­ger rös­ten, die ein Tim Ren­ner im Hu­ber­tus Bur­da-Saal ent­rollt: Fa­schis­mus -- Kom­mu­nis­mus -- Main­stream. Wir ha­ben ei­nen Auf­trag. Wie viel Pro­zac, Schnee oder sonst was muss man ge­wor­fen ha­ben, um solch ei­nen Mist amü­sant zu fin­den und zu ap­plau­die­ren, wenn Ren­ner die neue Ehr­lich­keit aus­ruft?

ta­bel­len­lo­ses de­sign­blog­gen mit ta­bel­le

felix schwenzel

vor­bild­lich — und pas­send zu heu­te nacht.

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blo­ka­li­ke, los, los

felix schwenzel in blogalike contest

so schwer kann das doch nicht sein, mich nach­zu­äf­fen. bis mon­tag abend neh­me ich noch bei­trä­ge an. 5 sät­ze rei­chen. ix weiss aus ei­ge­ner er­fah­rung, so zu schrei­ben wie ix ist scheiss-ein­fach: ein­fach kon­se­quent al­les falsch ma­chen. los.


id

felix schwenzel

„kann ich bit­te mal ih­ren aus­weis se­hen?“
„war­um?“
„das ge­setzt ver­langt es so.“
„kann ich das ge­setz mal se­hen?“
„nein. die­ses ge­setz ent­hält sen­si­ble, si­cher­heits­re­la­van­te da­ten und ist nicht öf­fent­lich ein­seh­bar.“

so ist das in ame­ri­ka. und john gilm­o­re kann nun nicht mehr rei­sen, weil er sich wei­gert ei­nen aus­weis bei sich zu tra­gen.

[via bo­ing­bo­ing]

wir deut­sche sind da fle­xi­bler. der per­so­nal­aus­weis ist ma­schi­nen­les­bar und dem­nächst mit bio­me­tri­schen da­ten aus­ge­stat­tet, der staat scheisst auf das bank­ge­heim­nis und er­laubt sich in die kon­ten je­des bür­gers zu schau­en, die be­nut­zung ei­nes lap­tops in der öf­fent­lich­keit macht ei­nen in den au­gen der exe­ku­ti­ven zum po­ten­ti­el­len ver­bre­cher, die freie mei­nungs­äus­se­rung wird von der po­li­zei mit füs­sen ge­tre­ten wenn es ihr passt, es fin­det zen­zur statt, die kul­tu­rel­le viel­falt, in­for­ma­ti­ons­selbst­be­stim­mung und pres­se­frei­heit wird durch er­folg­rei­che lob­by­ar­beit und ge­mein­ge­fähr­li­che ur­he­ber­rechts­ge­set­ze mit füs­sen ge­tre­ten und die po­li­ti­sche klas­se geht zum macht­er­halt oder zur mach­t­er­lan­gung not­falls über lei­chen.

wenn es et­was wär­mer wür­de könn­te man schon fast von ei­ner deut­schen ba­na­nen­re­pu­blik re­den. im­mer­hin ver­sucht der staat nicht zu be­stim­men was wir an­zie­hen dür­fen. naja, nur ein biss­chen.


chi­ne­si­sches es­sen

felix schwenzel


trau­ma­ti­sches ki­no

felix schwenzel


sta­tu­et­ten­ver­lei­hung

felix schwenzel

frau grö­ner hat ja schon ihre tipps ab­ge­ge­ben, aber ihre live­be­richt­erstat­tung, also ihr live­blog­ging noch gar nicht an­ge­kün­digt (ham sie kei­nen ur­laub be­kom­men?). ix wer­de mir si­cher ab 2 uhr frau en­gel­ke am ro­ten tep­pich an­gu­cken, ich fand das letz­tes jahr äus­serst amü­sant. schnell spre­chen, gleich­zei­tig eng­lisch und deutsch, das kann nur eine so wie anke en­gel­ke: anke en­gel­ke. ix wür­de so­gar sa­gen, das ist eine ih­rer kern­kom­pe­ten­zen.

bei der ver­lei­hung letz­tes jahr lie­fen mir üb­ri­gens an ei­ner stel­le trä­nen in die au­gen, und zwar als die show los­ging. war­um? weil die mo­de­ra­ti­on, der an­fang der show und al­les so un­glaub­lich gut, flüs­sig und bru­talst pro­fes­sio­nell or­ga­ni­siert und durch­ge­führt wur­de. ko­misch was mich manch­mal so be­wegt.

mo­de­ra­tor der os­car-show ist dies­mal nicht bil­ly crys­tal, son­dern chris rock. die zeit hat ei­nen net­ten ar­ti­kel über das was wir von ihm er­war­ten kön­nen und wie er die über­set­zer ins schwit­zen brin­gen wird. un­ter an­de­rem hat er an­ge­kün­digt, dass ja­mie foxx nicht mit lee­ren hän­den aus dem ko­d­ak theat­re ge­hen wird:

Für Chris Rock ist zu­min­dest ei­nes die­ser Wett­ren­nen schon ent­schie­den. Der Os­car für den bes­ten Schau­spie­ler geht an: Ja­mie Foxx, für sei­ne Dar­stel­lung von Ray Charles. Das hat Rock ge­gen­über der New York Times noch mal be­kräf­tigt: »Falls Foxx nicht ge­win­nen soll­te, wer­de ich das noch live in der Show zum The­ma ma­chen. Dann neh­me ich ei­nem der Ge­win­ner in den Ka­te­go­rien Sound oder Be­leuch­tung den Os­car wie­der weg. Ja­mie Foxx wird den Saal nicht mit lee­ren Hän­den ver­las­sen.«

arzt­sei­fe

felix schwenzel

auch ärz­te müs­sen mal ge­wa­schen wer­den. ob­wohl ich ver­mu­te, dass man da­mit auch an­de­re sa­chen wa­schen kann als den arsch arzt. den axel zum bei­spiel.

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gros­se wor­te

felix schwenzel

bb ges­tern an­läss­lich ih­res 30ten ge­burts­ta­ges:

ich woll­te im­mer ein ti­ger­fell und ei­nen of­fe­nen ka­min ha­ben und jetzt habe ich ein kuh­fell und ei­nen heiz­lüf­ter.

und noch eine fra­ge wur­de auf­ge­bracht: wo­her kommt das syn­onym „vö­geln“ für „fi­cken“? ich mein vö­gel fi­cken ja schliess­lich nicht, die ha­ben ja noch nicht­mal ei­nen pe­nis!? mar­cus weiss so­was ganz si­cher. oder? (er weiss es. das mit den kloa­ken wuss­te ix schon)


ever­yo­ne po­ops

felix schwenzel

neu auf mei­nem wunsch­zet­tel: ever­yo­ne po­ops:

Here we learn that birds do it, bees do it, kids with ben­ded kne­es do it. We are told about big poop and litt­le poop, ani­mals that poop while mo­ving and ani­mals that poop from a sta­tio­na­ry po­si­ti­on, why and whe­re peo­p­le poop--in short, we get the scoop on poop.

ein buch übers fur­zen?

wir deut­schen ha­ben un­zäh­li­ge (mehr oder we­ni­ge se­riö­se) bü­cher übers scheis­sen (jean pütz, „darm und po“) und übers pis­sen (car­men tho­mas, „ein ganz be­son­de­rer saft, urin“). well­ness-li­te­ra­tur nennt der deut­sche sol­che bü­cher.

aber ein kin­der­buch zum the­ma fur­zen? gran­di­os!

[nach­trag: frau grö­ner weist mich in den kom­men­ta­ren dar­auf hin, dass „poop“ ka­cken be­deu­tet. ich habe den ti­tel also kon­se­quent falsch ver­stan­den, in gu­ter al­ter schlam­pi­ger web­log­ger-tra­di­ti­on. das buch ist trotz­dem noch auf mei­nem wunsch­zet­tel und auch wenn es tat­säch­lich schon ein deut­sches kin­der­buch zum the­ma fur­zen gibt (dan­ke ju­lia) — das the­ma bleibt heiss.]

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das kraue­len

felix schwenzel

tors­ten krau­el schreibt in der welt:

Ri­va­li­sie­ren­de Tra­di­tio­na­lis­ten müs­sen über­rascht und be­schäf­tigt wer­den, um die Din­ge in Be­we­gung zu brin­gen. Ge­or­ge Bush ist in ge­wis­ser Wei­se der Ste­ve Jobs der Welt­po­li­tik.

da ist der pa­ta­long vom spar­gel on­line doch noch fast ver­nünf­tig zu nen­nen.

[bild­quel­le, via spy­mac]

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aus­sen­po­li­ti­sches state­ment

felix schwenzel

die us-aus­sen­po­li­tik: eher do­mi­nant. sagt auch die wa­shing­ton post. (die ma­trix ist über­all …)

[via drudge re­port]

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hei­se.de/bild­blog?

felix schwenzel

für ei­nen klei­nen au­gen­blick dach­te ich eben, hei­se ma­che jetzt auch ei­nen auf bild­blog und pran­gern bild­ton­line­de an: Hass­pro­pa­gan­da im In­ter­net nimmt zu.


der „selbst er­nann­te spas­ti­ker-freun­des­kreis“ und die su­che nach dem „su­per-fick“

felix schwenzel


goog­le.it 4 me plz

felix schwenzel

kann mir mal je­mand die adres­se von ha­rald mar­ten­stein raus­su­chen, ich woll­te dem ein ma­nu­skript schi­cken? ich kann grad nicht selbst goog­len, ix muss am ma­nu­skript schrei­ben.

p.s.: ix habe gar kei­ne kü­che


bes­te scho­ko­la­de der welt

felix schwenzel

die bei wei­tem bes­te scho­ko­la­de die ich je­mals ass ist von ra­pun­zel: weis­se scho­ko­la­de mit ko­kosstück­chen, cris­tal­li­no rohr­zu­cker und bour­bon va­nil­le. be­son­ders die hoch­do­sier­te va­nil­le in­spi­riert mich nun öf­ter zum frau­kol­lek­tiv­bio­la­den am hein­richs­platz zu ge­hen.

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frank „pat“ pata­chon

felix schwenzel

apro­pos het­ze, der wü­tend het­zen­de spar­gel re­por­ter frank pata­chon oder pa­ta­long denkt sich wie­der sa­chen aus statt zu re­cher­chie­ren:

Ab jetzt soll das an­ders her­um sein: Ap­ple-Nut­zer, de­ren Rech­ner noch über kei­ne USB-Schnitt­stel­le ver­fü­gen (das ist bei äl­te­ren App­les der Fall) sol­len sich ein [Fire­wire] Ka­bel für 20 Dol­lar da­zu­kau­fen.

das ist völ­li­ger quatsch was die pflau­me da be­haup­tet, an „app­les“ die kein usb ha­ben kann man auch kei­nen ipod an­schlies­sen, denn sie be­sit­zen auch kein fire­wire. und wer be­nutzt denn noch ei­nen mac von vor 1998/99? „Alt-App­lea­ner“? (welch ein grau­se­li­ges wort hat sich pa­ta­long denn da aus­ge­dacht?)

greg jos­wi­ak „aus dem iPod-Mar­ke­ting“ un­ter­stellt pa­ta­long eine „freud­sche fehl­leis­tung“, ich nen­ne pa­ta­longs aus­denk-ge­schreib­sel ein­fach nur „volleis­tungs scheis­se“. mehr kann er halt nicht, der arme kerl.

[nach­trag: leo vom fsck­log nimmt sich den von pa­ta­long ver­fass­ten schrott noch­mal ohne schaum vorm mund (im ge­gen­teil zu mir) vor. we­nig er­staun­li­che er­kennt­niss: 99% schrott, be­reits der ers­te satz stimmt nicht. vor­schlag: über je­den pa­ta­long ar­ti­kel „kon­se­quent al­les falsch“ drü­ber­schrei­ben, ich stel­le den von frau grö­ner ver­fass­ten cla­im ger­ne zur ver­fü­gung. („har­zi­ges will­kom­men“ in der 99%-schrott-blogos­pä­re, herr pa­ta­long)]


rum­ge­gö­be­le

felix schwenzel

frem­den­hass schü­ren, stän­dig halb­wahr­hei­ten ver­brei­ten, het­zen, het­zen, het­zen, ent­wür­di­gen, ver­let­zen, geis­ti­ge kreuz­zü­ge ge­gen zu­ge­hö­ri­ge an­de­rer re­li­gio­nen vor­be­rei­ten, star­ke af­fi­ni­tät zu blon­di­nen.

nein, ich rede nicht von 33-45. ich rede von der zei­tung die stän­dig sug­ge­riert das deut­sche sprach­rohr des paps­tes zu sein.


blogali­ke, schnell­schuss, jetzt!

felix schwenzel in blogalike contest

blogali­ke? da war doch was? also da war noch nix. und ja. ich habe noch kei­nen bei­trag er­hal­ten. auch weil ich in den letz­ten paar wo­chen schwer klar und vor­aus­schau­en den­ken konn­te. das kann ich zwar im­mer noch nicht, will es aber ver­su­chen: und zwar ein blogali­ke schnell­schuss; ent­ge­gen mei­ner vor­he­ri­gen an­kün­di­gung wer­de ich bis mon­tag abend bei­trä­ge ent­ge­gen­neh­men, diens­tag und mitt­woch zur be­wer­tung ver­öf­fent­li­chen und am don­ners­tag den sie­ger kü­ren.

wenn mich kei­ner faket, fake ich mich selbst. aber so schwer kann das ja nu nicht sein. ein­fach ein paar stich­wor­te ein­streu­en und ix wer­den: „rück­bil­dung“, „anal“, „be­cken­bo­den“, „fi­cken“, „sam­wa“ oder „0che­cker“.

(vie­len dank an l. aus b. für den sach­dien­li­chen hin­weis)