ta­ge­buch

felix schwenzel

lan­ge nicht mehr so ge­lacht (doch, bei der ak­tu­el­len opel ti­gra wer­bung); sehr, sehr wit­zig:

9:45 Uhr - Zum ers­ten Mal seit Jah­ren schwin­ge ich mich auf mein Fahr­rad, um zum Bä­cker zu fah­ren.

9:45 Uhr und 15 Se­kun­den - Gebe ent­kräf­tet auf und schie­be das Rad zu­rück in die Ga­ra­ge. Mor­gen wer­de ich es wie­der ver­su­chen.

wei­ter­le­sen...


sex and the ci­ty

felix schwenzel

ges­tern eine der an­we­sen­den da­men beim satc gu­cken (kuss­sze­ne im haus­flur): „hach. wie schön! ich will auch noch mal ver­liebt sein... () ach­so... ich bin ja ver­liebt...“


der neue look von ga­bi bau­er

felix schwenzel

heu­te im ta­ges­spie­gel, ein bild von gabi bau­er:


braun­koh­le

felix schwenzel

auf dem weg von a nach b (mit dem f) roch es mal wie­der nach braun­koh­le, lan­ge nicht ge­ro­chen, ich dach­te schon alle hei­zun­gen wur­den auf gas oder stein­koh­le oder so um­ge­stellt. aber es gibt ihn noch, den „ost“-je­ruch. und der herbst wirkt auch gleich viel win­ter­li­cher.


brand­eins als pdf, kom­plett

felix schwenzel


ren­ner, tim, renn

felix schwenzel

nach­dem herr ren­ner herrn shhhh ge­trof­fen hatt­t­te, fing er wohl an ein buch zu schrei­ben, jetzt füllt sich das in­ter­net mit sei­nen in­ter­views, le­se­pro­ben und so. dem­nächst gibts viel­leicht bei blog­bar auch noch eine dis­kus­si­on mit über 250 bei­trä­gen/kom­men­ta­ren, kommt drauf an wie gut und wen don al­fon­so dies­mal pro­vo­ziert.

das in­ter­view mit tim ren­ner in der net­zei­tung ist schon mal nicht schlecht, die brand­eins hat renn­ner auch in­ter­viewt, es auf der web­sei­te aber weg­ge­schlos­sen und kos­ten­pflich­tig ge­macht (die pdf-da­tei kann man sich aber run­ter­la­den, hihi). aus­ser­dem gibts bei der mo­tor­pres­se „ex­klu­si­ve“ vor­abaus­zü­ge (via der gross­ar­ti­gen kri­ti­schen mas­se). na denn mal kräf­tig los­le­sen.

[nach­trag] sie­he auch was ro­land schreibt.


bi­rol ünel

felix schwenzel

heu­te habe ich beim mit­tag­essen im „ba­teau ivrebi­rol ünel ge­se­hen, nach­dem mir in den letz­ten 12 mo­na­ten min­des­tens 10 freun­de und be­kann­te er­zählt ha­ben, dass er „im­mer“ dort sei. bin halt ein spät­zün­der, aber auch nicht so oft im „ba­teu ivre“.

zu­erst er­wisch­te ich mich da­bei wie ich bi­rol ünel beim ers­ten vor­bei­lau­fen an un­se­rem tisch an­starr­te. muss dar­an ge­le­gen ha­ben, dass ich vor drei ta­gen „ge­gen die wand“ ge­se­hen hat­te und er mir be­kannt vor­kam. beim drü­ber nach­den­ken wo­her ich ihn kann­te, fiel mir dann mein star­ren auf. war aber ok, mein star­ren, denn er starr­te zu­rück. er sah ex­akt so aus wie er etwa in der mit­te des films aus­sah und be­schäf­tig­te sich da­mit am tisch zu sit­zen, bier zu trin­ken, leu­te an­zu­star­ren und durch den la­den, mach­mal auch raus, zu lau­fen. mal mit, mal ohne mo­bil­te­le­fon am ohr. ein­mal lieh er sich auch ei­nen stuhl bei uns aus und lief da­mit durch den la­den.

am tisch sass bi­rol ünels freun­din, die sich in der zeit in der er wie ein 20km ge­her durch den la­den flitz­te, nicht vom platz rühr­te und kon­zen­triert las. das die frau bi­rol ünels freun­din war er­kann­te ich an der aus­sa­ge mei­ner be­glei­tung, dass die bei­den sich re­gel­mäs­sig wild schrei­end im „ba­teau ivre“ strit­ten und sie ihm ein­mal kräf­tig (un­ter zu­hil­fe­nah­me ih­res ge­sam­ten lin­ken ar­mes) die rech­te ach­sel kratz­te, wor­über er sich sehr zu freu­en schien.

mei­ne be­glei­tung er­zähl­te noch wie sie „ge­gen die wand“ im kino sah und zu ih­rem freund sag­te: „guck mal, das ist der typ der sich im­mer mit sei­ner freun­din im »ba­teau ivre« fetzt“.

ich fra­ge mich noch im­mer, ob man ei­nem schau­spie­ler in sei­nem wohn­zim­mer sa­gen darf, dass ei­nem sei­ne ar­beit äus­serst gut ge­fal­len hat. nach­dem ich „ge­gen die wand“ ge­se­hen hat­te, woll­te ich das ei­gent­lich tun.


wc in­ter­net

felix schwenzel

im dhm stellt man of­fen­bar ger­ne ei­nen zu­sam­men­hang zwi­schen in­ter­net und fä­ka­li­en her, auch wenn es nur ein räum­li­cher zu­sam­men­hang ist.

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pop­pen

felix schwenzel

aha. die pop­komm: „30 clubs, 400 acts“ — 400 akte in ber­lin? ist dat ne por­no-mes­se?


hal­lo?

felix schwenzel

was wohl mit anke grö­ner los ist? die hat noch gar nicht ge­pos­tet...

da fällt mir der witz mit dem band­wurm ein... ach, er­zähl ich spä­ter.


schö­ne sät­ze

felix schwenzel

1. „ich könn­te mil­lio­när sein“ (ix zu mir selbst, hoff­nung we­ckend)
2. „auf der ka­me­ra stand »usb mode« - wo kann man die kau­fen? C&A?“ (ima­gi­nä­rer mo­no­log)
3. „wenn sie ihr le­ben be­en­den wol­len, dann be­en­den sie doch ihr le­ben. aber da­für müs­sen sie doch nicht ster­ben.“ (aus „ge­gen die wand“)
4. „dir gehts gut, ne?“ — „wie komms­te denn dar­auf?“ — „fickst bes­ser.“ (auch „ge­gen die wand“)
5. „kaf­fee und kim­me zum früh­stück“ (name der noch zu pro­du­zie­ren­den doku über un­se­re bü­ro­ge­mein­schaft)


rin­gen

felix schwenzel

es war mein ers­ter schul­tag, der schul­bus hielt an und der bus­fah­rer öff­ne­te die türe mit ei­nem hand­he­bel, so wie in ame­ri­ka schul­bus­tü­ren wahr­schein­lich be­reits seit 40 jah­ren ge­öff­net wer­den, als ob es in ame­ri­ka kei­ne hy­drau­lik gäbe. was mich al­ler­dings wun­der­te war, dass der bus­fah­rer mich nach mei­nem na­men frag­te und mich dann mit „good mor­ning fe­lix, my name is mr. da­vis“ be­grüss­te. von die­sem tag an grüss­te mich mr. da­vis je­den mor­gen mit „good mor­ning fe­lix“. mit an­gu­cken. das mach­te er mit je­dem schü­ler. mr. da­vis hat­te ei­nen schlan­ken kopf, mit sehr ge­pfleg­ter, leicht grau­me­lier­ter fri­sur und eben­sol­chem bart. sein ober­kör­per war nur im obe­ren (schul­ter) be­reich schlank, zum schritt hin lief sei­ne fi­gur in die brei­te, eine fi­gur wie ich sie ein­mal als „ty­pisch“ ame­ri­ka­nisch be­zeich­ne­te: ein sehr tief­sit­zen­der bauch der nicht eu­ro­pä­isch über die gür­tel­li­nie hing, son­dern hin­ein­rag­te, nach oben hin ab­ge­schlos­sen mit dem oben er­wähn­ten schlan­ken, fast fett­frei­en kopf, der gar nichts mit dem rest des kör­pers zu tun zu ha­ben scheint. wie ge­sagt, eine sol­che dop­pel­ke­gel-fi­gur ken­ne ich nur aus ame­ri­ka. ob­wohl ich in sa­chen mr. da­vis si­cher­lich auch über­trei­be. die er­in­ne­rung hat ihn auch grau­me­lier­ter ge­macht als die foto-fak­ten es zu­las­sen.

da sass ich nun 1986 an der steil­a­coom high­school, 2 wo­chen spä­ter als ge­plant, weil die leh­rer am an­fang des schul­jah­res zwei wo­chen streik­ten. ich woll­te sport ma­chen, weil al­len aus­tausch­schü­lern emp­foh­len wird sport zu ma­chen um bes­ser kon­tak­te knüp­fen zu kön­nen. das foot­ball team hat­te aber schon in den som­mer­fe­ri­en an­ge­fan­gen zu trai­nie­ren und dass ich kei­ne ah­nung von ame­ri­can foot­ball hat­te war auch nicht för­der­lich für mei­ne auf­nah­me in das sehr pres­ti­ge-träch­ti­ge team. also ver­such­te ich ins vol­ley-ball team zu kom­men. lei­der fan­den sich nicht ge­nug männ­li­che in­ter­es­sen­ten, so dass nur eine da­men-vol­ley­ball-mann­schaft zu­stan­de kam, in die ich eben­falls nicht durf­te. ich muss­te war­ten bis die foot­ball sai­son vor­bei war und konn­te dann ins „wrest­ling-team“. ich habe als kind mal judo ge­macht und sah mich aus­rei­chend grund­ge­bil­det für die teil­nah­me.

coach han­by fo­to­gra­fiert, coach da­vis fährt bus (sieht man im rück­spie­gel)

der coach des wrest­ling-teams war mr. da­vis der bus­fah­rer, wie ich am ers­ten trai­nings­tag zu mei­ner über­ra­schung sah. er be­grüss­te mich mit „hel­lo fe­lix“. ich freu­te mich, den mr. da­vis war eh viel net­ter als der ko­mi­sche foot­ball-coach. al­ler­dings war der ei­gen­ar­ti­ge as­sis­tenz-coach des foot­ball teams, mr. han­by, auch as­sis­tenz-coach des wrest­ling teams. mr. han­by war sehr mus­ku­lös, hat­te aber trotz­dem hän­gen­de schul­tern, viel­leicht weil die mus­keln so schwer wa­ren. ar­nold schwar­zen­eg­ger hat im al­ter auch sol­che schul­tern be­kom­men, aber das wuss­te ich da­mals noch nicht, weil ar­nold schwar­zen­eg­ger da­mals noch nicht alt war.

ja, auch die rin­ger hat­ten cheer­lea­der da­mals

das „wrest­ling“ war dann schon ein biss­chen an­ders als judo. es hat­te zwar nichts mit dem bru­ta­lo-schrott den man im fern­se­hen sieht zu tun, wo sich auf­ge­pump­te män­ner auf­ein­an­der aus grös­ser höhe fal­len las­sen, aber mit dem grie­chisch-rö­mi­schen rin­gen wie man es aus eu­ro­pa kann­te hat­te es auch nicht viel ge­mein — bis auf die al­ber­nen kla­mot­ten die man beim kampf zu tra­gen hat­te. das trai­ning war so­wohl auf aus­dau­er, als auch mus­kel­auf­bau aus­ge­legt. die coa­ches fan­den ich sei zu schwach (oder zu fett) für mei­ne ge­wichts­grup­pe (ich hat­te ja nie in mei­nem le­ben mus­kel­auf­bau­trai­ning ge­macht) und soll­te von der 184 (ame­ri­ka­ni­sche) pfund klas­se in die 178 pfund klas­se ab­neh­men. über 190 pfund war die „un­li­mi­t­ed“-klas­se. lei­der schaff­te ich es nie eine ge­wichts­klas­se run­ter­zu­kom­men und blieb in der 184er klas­se. aus­ser das ich mei­ne gast­el­tern zum wahn­sinn brach­te, weil ich vom viel­frass zum sa­lat­frass wur­de und so sämt­li­che ein­kaufs­plä­ne durch­ein­an­der­brach­te än­der­te sich nicht viel.

links der ted­dy­bär der mir das brust­bein brach, mit­te/rechts jeff ho­well

trai­nie­ren muss­te ich un­ter an­de­rem auch mit ei­nem rin­ger aus der un­li­mi­t­ed-klas­se, tony. der wog et­was über 200 pfund und sah aus wie ein ted­dy­bär. eine oder zwei wo­chen vor un­se­rem ers­ten öf­fent­li­chen wett­kampf fiel er mir beim trai­ning ein­mal so auf den brust­korb, so, dass es in der mit­te mei­nes brust­korbs knack­te. etwa 200 un­ge­brems­te ame­ri­ka­ni­sche pfund kön­nen also ei­nen brust­korb kna­cken. beim wett­kampf zwei wo­chen spä­ter hat­te ich im­mer noch star­ke schmer­zen, woll­te aber trotz­dem kämp­fen. in ei­ner mi­schung aus an­fän­ger­glück, schmerz­ver­mei­dung und chup­ze ge­wann ich den kampf in­dem ich mei­nen geg­ner in­ner­halb von 12 se­kun­den auf den rü­cken leg­te. das war ein re­kord, der lei­der nur knapp 1 jahr hielt. dass ich die­se al­ber­e­n­en rin­ger-kla­mot­ten vor pu­bli­kum tra­gen muss­te war üb­ri­gens schmerz­haf­ter als das an­ge­knaks­te brust­bein.

links mein da­ma­li­ger me­cha­ni­scher lap­top, links ix mit der ge­schwol­le­nen au­gen­braue, die am hin­ter­kopf des geg­ners eine 12 cm lan­ge platz­wun­de ver­ur­sach­te

ein an­de­rer schö­ner trai­nings­un­fall er­eig­ne­te sich bei ei­ner et­was ko­mi­schen kampf-neu­start-po­si­ti­on (par terre) bei der ein rin­ger im nach­teil ist und auf al­len vie­ren kniet und der an­de­re im vor­teil (ich in die­sem fall) über ihn ge­beugt (aber auch auf den knien). der un­te­re ver­sucht sich na­tür­lich mög­lichst schnell und kräf­tig aus die­ser un­ter­le­ge­nen stel­lung zu be­frei­en. mein trai­nings­geg­ner, todd, fing sei­nen be­frei­ungs­ver­such mit ei­ner hef­ti­gen kopf­be­we­gung nach hin­ten an, bei der mich sein hin­ter­kopf mit ziem­li­cher wucht auf mei­ner rech­ten lin­ken au­gen­braue traf. als er sich um­dreh­te fing er an zu la­chen weil mir aus ei­ner klei­nen, fei­nen platz­wun­de un­ter der au­gen­braue blut übers auge lief. ich sah schlimm zu­ge­rich­tet aus, todd lach­te sich ka­putt. wit­zig fand ich es dann, als todd sich an sei­nen hin­ter­kopf fass­te und sich da­bei in eine 20 cm lan­ge platz­wun­de an sei­nem hin­ter­kopf fass­te. er muss­te mit meh­re­ren sti­chen ge­näht wer­den, ich nicht.

lar­ry nel­son (was für ein name!)

viel habe ich in der sai­son nicht mehr ge­ris­sen. mein an­fän­ger-er­folg wie­der­hol­te sich nicht und ob­wohl sich mei­ne kon­di­ti­on sich im lau­fe des trai­ning er­heb­lich ver­bes­sert hat­te, reich­te sie bei wei­tem nicht aus um kon­di­tio­nell und kraft­mäs­sig mit jah­re­lang trai­nier­ten kampf­ma­schi­nen mit­zu­hal­ten. ich ver­lor alle wei­te­ren kämp­fe der sai­son. aber lus­tig wars schon, mit jeff und coach da­vis freun­de­te ich mich im lau­fe der zeit so­gar ganz gut an, was im ober­fläch­li­chen ame­ri­ka gar nicht so ein­fach ist. von coach da­vis habe ich ne­ben dem rin­gen noch mei­nen lieb­lings eu­phe­mis­mus fürs „scheis­sen“ ge­lernt: „to pinch a loaf“. und wie er sich die bus­la­dung na­men fürs mor­gend­li­che grüs­sen mer­ken konn­te ist mir ein rät­sel.

bild von mr. da­vis und lar­ry nel­son

hi jeff ho­well,

felix schwenzel

[klei­nes ex­pe­ri­ment um die macht von goog­le zu tes­ten...]

hi jeff,
i spo­ted your name at class­ma­tes.com, we went to steil­a­coom high school in 1987. class­ma­tes.com wants $24 for let­ting me send you an email, which sucks. so i try it my way, via goog­le and ho­ping that you do a lot of ego-sur­fing and find this:

i, fe­lix schwen­zel, want to say hi to jeff ho­well. we had ame­ri­can histo­ry (mr. van­wert) and speech (mrs. da­vis) clas­ses tog­e­ther, both were in the wrest­ling team (coach da­vis) and gra­dua­ted steil­a­coom high­school in 1987 -- and we went clam­fi­shing on a damp, small and cold is­land at new-ye­ars-eve of the year 1986/87. if you find this, jeff, send me an email or lea­ve a co­ment. i'll mail back tout de suite...

(an­yo­ne else who gra­dua­ted steil­a­coom hig­s­chool 1987, send me an email or lea­ve a com­ment, too)

[und mor­gen schreib ich was über mei­ne zeit als rin­ger, viel­leicht auch mit fo­tos]

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club der pa­ra­no­iden re­gi­seu­re

felix schwenzel

wolf­gang pe­ter­sen hat im fern­se­hen den trai­ler zu oli­ver stones „alex­an­der“ (der gros­se) ge­se­hen. da­bei habe er laut tv mo­vie (via net­zei­tung) „eine gän­se­haut“ be­kom­men. nicht weil der trai­ler so gut ge­we­sen wäre, son­dern weil er sich und sei­nen film „tro­ja“ pla­gi­iert sah: „Mo­ment! Läuft da etwa »Tro­ja«?“

mich be­schlich bei tro­ja im kino das ge­fühl, pe­ter­sen habe bei „sex and the city“ ab­ge­kup­fert. was da (in tro­ja) ge­fickt wur­de und sich der gan­ze film im prin­zip um be­zie­hungs­pro­ble­me dreh­te... und je mehr ich drü­ber nach­den­ke (und goog­le), was ist „air­force one“ von pe­ter­sen an­de­res ge­we­sen als ein öder rip-off von „stirb lang­sam“ — ohne gän­se­haut und ohne bruce wil­lis?

an­de­rer­seits hat pe­ter­sen ei­nen pro­fun­den be­weis ge­gen oli­ver stone in der hand: er wis­se, dass oli­ver stone sich „tro­ja“ zwei­mal im kino an­ge­se­hen habe. AHA! er­wischt.

[und was der wohl sa­gen wür­de?]

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es­ther dys­on in­ves­tiert in flickr

felix schwenzel

es­ther dys­on in­ves­tiert in flickr, dar­auf weist dave wi­ner hin.

es­ther dys­on ist so­was wie die „grand dame“ des in­ter­nets, mit­be­grün­de­rin der „ICANN“ (cor­po­ra­ti­on for as­si­gned names and num­bers) und toch­ter von free­man dys­on, mei­nes lieb­lings (sach­buch-)au­tors. ich weiss nicht wer ge­nia­ler ist, es­ther, free­man oder flickr. alle drei wahr­schein­lich.


el­tern­abend

felix schwenzel

jo­chen­aus­ber­lin muss zum el­tern­abend:

… und des­we­gen sitzt sie jetzt da wie eine ma­rio­net­te, de­ren fä­den von ei­nem epi­lep­ti­ker ge­zo­gen wer­den.

glück und wo­chen­en­de

felix schwenzel

erst­mal anke grö­ner nach­äf­fen, dann mal wie­der in fä­kal-poe­sie üben:

le­cker nasi go­reng aus­ser aldi-tief­kühl­tru­he. am fens­ter, nicht im kühl­schrank ge­kühl­tes veltins trin­ken. al­lein (al­lein, sweet al­lein) „ge­gen die wand“ auf DVD gu­cken. schon lan­ge nicht mehr aufm sofa ein­ge­schla­fen, da­für im­mer in­ner­halb von 2 mi­nu­ten so­bald ich mich ins bett lege. zähe wol­ken, re­gen, wind, die luft riecht wie­der, schon seit ei­ner wo­che. speck-rol­le. ehr­mann früch­te-traum, mil­bo­na quark­zu­be­rei­tung, dö­ner. sonn­tag mor­gens um 7 for­mel1 gu­cken, mit so­fia am sonn­tag-abend ins kino.

glück ist wie fla­tu­lenz: es be­ginnt blub­bernd im bauch, dau­ert nie län­ger als 10 se­kun­den, kommt aber oft mehr­fach am tag vor­bei.


geld­wä­sche

felix schwenzel

ei­gent­lich wollt ichs in den link-dump wer­fen, jetzt abba doch hier: mit taco-sos­se oder ta­bas­co kann man geld säu­bern. ju­gend forscht, qua­si.

wä­sche wird nach wie vor im wasch­sa­lon ge­wa­schen. ohne ta­bas­co.


ti­ta­nic mal wie­der, ganz vor­ne

felix schwenzel


neue mo­de: lo­go ver­wa­schen

felix schwenzel

erst ver­saut sich ups das logo, jetzt iglo. was den­ken die sich da­bei?

jetzt hat der tief­kühl­kost-her­stel­ler iglo ein logo wie der mi­cro­wel­len­her­stel­ler iglo. warm, bil­lig, pseu­do 3di­men­sio­nal, öde.

[nach­trag] aus der pres­se­mit­tei­lung von iglo:

Die be­kann­te Tra­di­ti­ons­mar­ke iglo än­dert ab so­fort ih­ren ge­sam­ten Mar­ken­auf­tritt und er­scheint in ei­nem mo­der­nen und war­men De­sign. Die iglo-Ga­bel wird nach 41 Jah­ren ab­ge­löst von ei­nem Logo, dasNa­tür­lich­keit und Wär­me sym­bo­li­siertund durch sei­ne Form und Far­ben be­wusst Spiel­raum für As­so­zia­tio­nen lässt, wie z. B. für ein Blatt oder eine Wel­le.

hab ich das rich­tig ver­stan­den? ein tief­kühl­kost­her­stel­ler sym­bo­li­siert im logo wär­me? kalt ist also warm. der schwanz­flos­sen­lo­se wal soll na­tür­lich­keit sym­bo­li­sie­ren? wer ist denn hier wirr?


Fri­day, Fe­bru­ary 23, 2052

felix schwenzel