nicht rein­tre­ten

felix schwenzel

eben in­ner piz­za­ria ro­man­ti­ca:

toi­let­te de­fekt !!! nicht rein­tre­ten bit­te. dan­ke.

adi­das ho­den

felix schwenzel

[per mail von leo]


ste zu­rück aus dem ur­laub

felix schwenzel

ich muss­te heu­te un­will­kür­lich an den schö­nen ver­gleich zwi­schen web­log und ta­ma­got­chi den­ken (erst­mals ge­le­sen bei mar­tin röll), denn die be­suchs­zah­len bei ste sind tief im kel­ler, im ø 6 be­su­cher/tag ob­wohl sie ges­tern frisch ge­pos­tet hat. die be­su­cher­zah­len wa­ren am an­fang bes­ser.

ich hof­fe sie schreibt wei­ter so gei­le ge­schich­ten wie bis­her — das aber ein biss­chen re­gel­mäs­si­ger... die über­schrift lässt hof­fen.


neue kraft für bran­den­burg

felix schwenzel


ber­li­ner ku­rier ent­deckt neu­es fea­ture beim iMac G5

felix schwenzel

ges­tern ein ar­ti­kel in der qua­li­täts-bou­le­vard-zei­tung im han­dy­for­mat, dem ber­li­ner-ku­rier ge­se­hen: „App­les Neu­er ist ganz flun­der­flach“. in dem ar­ti­kel wird be­rich­tet:

Be­son­ders prak­tisch: Der iMac G5 hat eine ab­nehm­ba­re Rück­plat­te. Sämt­li­che Bau­tei­le sind an der Rück­wand so sim­pel ge­steckt, das sie selbst der Laie wech­seln kann.On­line lässt man ana­ly­sie­ren, wel­ches Teil ka­putt ist – und das wird dann so­fort zu­ge­schickt.

das ist neu — oder hat der ber­li­ner-ku­rier da was falsch ver­stan­den?

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bor­nier­te jour­na­lis­ten­schrei­be

felix schwenzel

es scheint als sei bernd graff ein blö­des arsch­loch. das könn­te man mei­nen wenn man sein un­ver­ständ­li­ches, ar­ro­gan­tes ge­sab­bel in der ß über­fliegt.

aber na­tür­lich ist er kein arsch­loch. er ist nur ein ar­mes ver­wirr­tes würst­chen, wel­ches ver­sucht sich mit ei­nen pseu­do-in­tel­lek­tu­el­len pan­zer vor der rea­li­tät und dem ver­lust von ein­fluss und re­le­vanz zu schüt­zen.

doof ist nur, dass un­ter sei­nem na­men die email­adres­se
kul­tur-on­line@sued­deut­sche.de steht. das scheint ein be­dau­er­li­cher tippppfeh­ler ge­we­sen zu sein, es muss doch heis­sen
klug­scheis­se­rei@sued­deut­sche.de...

mei­ne schwes­ter hat noch ei­nen tipp für herrn graff; er sol­le in ei­nem „call cen­ter“ ar­bei­ten, da wür­den stän­dig sprach­ge­wand­te men­schen ge­sucht. noch mehr tipps bei herrn al­fon­so.


an­ti-beck­mann ge­dicht

felix schwenzel

ab und zu soll der pa­thos auch hier nicht zu kurz kom­men:

der brand­herd

es gibt
so vie­le grün­de
al­les beim al­ten
zu las­sen
und nur ei­nen ein­zi­gen
doch end­lich et­was
zu ver­än­dern:

du hälst es
ein­fach
nicht mehr aus.

hans curt flem­ming

...also ich hal­te den beck­mann nicht mehr aus...


al­les fit im schritt?

felix schwenzel

sonya kraus sag­te kürz­lich zu sich selbst (sie sass mit sich selbst zu zweit im stu­dio): „al­les fit im schritt?“ und ant­wor­te­te sich selbst „bei mir läufts wie ge­schmiert.“

[ich bin mir si­cher mich nicht ver­hört zu ha­ben, aber viel­leicht ja doch, soll vor­kom­men]

seit ich sonya krauss mal bei der „wib-schau­kel“ ge­se­hen habe schwan­ke ich hin und her, ob ich die frau gross­ar­tig oder scheis­se fin­den soll. den dreck der sie klag­los bei pro7 mo­de­riert ist nüch­tern meist nicht aus­zu­hal­ten, auch be­sof­fen nicht. trotz­dem ist sie sich — ganz en­gel­kes­que — nicht zu scha­de über ihre mit kle­be­band hoch­ge­zurr­ten tit­ten zu do­zie­ren oder in in­ter­views dar­über zu re­den, dass das was man von ihr im fern­se­hen sieht nichts als eine müh­sam auf­ge­bau­te schmuck­fas­sa­de sei.

[wenn ich doch bloss wüss­te wo sie das al­les ge­sagt hat und da­hin lin­ken könn­te — dann wür­de man mir si­cher auch die an­zei­gen rechts oben ver­zei­hen...]

so stehts im spon-in­ter­view [tnx ivan]:

Ich, eine Sex­göt­tin? Wir wol­len mal nicht über­trei­ben. Im Üb­ri­gen gebe ich ge­nau des­we­gen öf­fent­lich zu, dass ich fal­sche Wim­pern, Haar­tei­le, Kon­takt­lin­sen, por­ta­ble Titt­chen und ei­nen Bauch-Weg-Gür­tel be­nut­ze. Ich sage den Frau­en: Was ihr dort seht, das ist nichts an­de­res als eine Il­lu­si­on - ge­tüncht, ge­klebt, geta­ckert und auf­ge­motzt.

[bild vom gross­ar­ti­gen Te­le­Vi­sor/Te­le­Vi­so­rin]

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gut­schrift

felix schwenzel

ich bin nicht der ein­zi­ge blö­de.
ges­tern be­kam ich ein mah­nung, ich sol­le bit­te den aus­ste­hen­den be­trag der rech­nung a von 3 euro und den aus­ste­hen­den be­trag von 6 euro der rech­nung b zah­len. an­sons­ten sper­rung, schmer­zen und so.
das pro­blem war al­ler­dings, dass die rech­nung von 6 euro eine gut­schrift war.
ob so­was öf­ter pas­siert? sind vie­le rech­nun­gen gut­schrif­ten? ver­wech­seln ban­ken auch mal „+“ und „-“?


oben-oh­ne-teams

felix schwenzel

mö­bel­häu­ser ha­ben es nicht leicht. wahr­schein­lich. also die ver­käu­fer oben ohne ver­kau­fen las­sen. ich weiss nicht ob das ne gute idee ist. pro­spekt der fir­ma in­no­va im ta­ges­spie­gel vom 06.09.2004:

ohne wenn und aber - aus­ge­zo­ge­ne prei­se bis auf die … nack­te haut!
des­halb gros­ser oben ohne ver­kauf
(män­ner u. frau­en)
un­se­re oben-ohne-teams emp­fan­gen sie gern vom 06. - 07. sep­tem­ber in al­len ber­li­nerIN­NO­VA-fi­lia­len und klein­mach­now
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am liebs­ten aber von hin­ten

felix schwenzel

der ta­ges­spie­gel be­rich­tet über „die ge­schich­ten­ma­cher“ von der bild-„zei­tu­ning“ (ups, typo). fa­zit: bild ist am ende, chef­re­dak­teur diek­mann und un­ter­hal­tungs­chef mar­tin hei­de­manns sind ge­schei­tert:

sprin­ger scheint die schwä­chen von „bild“ er­kannt zu ha­ben. so­wohl, was die po­li­tik der be­richt­erstat­tung als auch die re­dak­tio­nel­le qua­li­tät an­geht. diek­manns stell­ver­tre­ter wal­ter may­er hat im auf­trag des vor­stands­chefs ge­ra­de die jun­ge, hand­li­che bou­le­vard­zei­tung „neue“ ent­wi­ckelt. „bild“ sucht zu­dem jour­na­lis­ten für das un­ter­hal­tungs­re­sort, was sich als äus­serst schwie­rig er­weist.

das un­ter­hal­tungs­res­sort der bild habe of­fen­sicht­lich ge­ra­de zu den jun­gen, er­folg­rei­chen künst­lern den zu­gang ver­lo­ren und müs­se „oft“ aus an­de­ren me­di­en zi­tie­ren.

aus­ser­dem das üb­li­che und be­kann­te: bild er­presst, fälscht (ob aus man­geln­der jour­na­lis­ti­scher sorg­falt oder bö­sem wil­len sei hier of­fen­ge­las­sen) und ver­wech­selt jour­na­lis­mus stän­dig mit mar­ke­ting und wer­bung für freun­de, ver­wand­te und seil­schaf­ten.

als eins von vie­len bei­spie­len für den bild-er­pres­sungs-jour­na­lis­mus führt der ta­ges­spie­gel das bei­spiel char­lot­te ro­che an. we­ni­ge wo­chen nach­dem drei brü­der von char­lot­te ro­che bei ei­nem un­fall ums le­ben ka­men ruft „je­mand“ von der bild re­dak­ti­on bei ihr an:

der jour­na­list habe ge­sagt: „ent­we­der du gibst uns ein in­ter­view, oder wir ma­chen eine ge­schich­te, die nicht gut ist für dich. in der art »so tief ist ihre trau­er«, da­ne­ben eine la­chen­de char­lot­te ro­che“. sie bleibt ei­sern, schweigt und hat glück: „bild“ hat ge­blufft, das foto als druck­mit­tel be­nutzt, es aber nicht ver­öf­fent­licht.
„die ha­ben mich ei­sen­hart er­presst“, sagt ro­che im früh­jahr dem ma­ga­zin „big ulys­ses“.

wie von mir be­reits mehr­fach ver­mu­tet, nach dem gol­de­nen bä­ren an si­bel ke­kil­li, wur­den die räu­me der bild-re­dak­ti­on ih­rer ur­sprüng­li­chen be­stim­mung über­ge­ben: dem sich­ten von por­nos.

[...] „bild“-re­dak­teu­re er­in­nern sich, wie die kol­le­gen fast täg­lich neu­es fo­to­ma­te­ri­al aus den por­no­fil­men sich­te­ten und im­mer hung­ri­ger dar­auf wur­den, die ge­schich­te aus­zu­schlach­ten. ke­kil­li ver­wei­ger­te „bild“ ein in­ter­view und ris­kier­te da­mit, dass die zei­tung ih­ren va­ter und ihre schwes­ter be­fra­ge­te. der „frank­fur­ter all­ge­mei­nen sonn­tags­zei­tung“ sag­te sie: „ich lass mich ganz be­stimmt nicht von de­nen er­pres­sen“.

auch die bei­den spre­chen­den müll­ei­mer, ker­ner und beck­mann, pro­fi­tie­ren von bild — und um­ge­kehrt: nicht sel­ten wer­den in­for­ma­tio­nen vor­ab an die bild-„zei­tung“ wei­ter­ge­reicht, die dann auf­la­ge und ein­schalt­quo­ten boos­ten. be­son­ders krass bei ker­ner, des­sen re­dak­ti­ons­lei­ter mar­kus hei­de­mann der jün­ge­re bru­der des bild-un­ter­hal­tungs-cheft mar­tin hei­de­mann ist.

sprin­ger-spre­cher oli­ver san­ten sagt dazu nur: „die un­ter­stel­lun­gen des ta­ges­spei­gels ge­gen­über »bild« sind so haar­sträu­bend, dass sich dar­auf eine ant­wort ver­bie­tet. ge­nau­so wie beim ta­ges­spie­gel sind dies auch für »bild« kei­ne üb­li­chen ar­beits­me­tho­den.“ kei­ne üb­li­chen? wohl nur in aus­nah­men. und die be­stä­ti­gen sich in der re­gel. oder so. qua­si.

auch ins schwar­ze tref­fend:

am liebs­ten be­rich­tet „bild“ über sei­ten­sprün­ge, be­lei­di­gun­gen, be­trü­ge­rei­en, prü­ge­lei­en, krank­hei­ten, auf­ge­spritz­te lip­pen und ver­grös­ser­te bu­sen. dazu zeigt sie be­vor­zugt fo­tos mit viel nack­tem fleisch — mal vor­teil­haft zur schau ge­stellt, mal un­vor­teil­haft, am liebs­ten aber von hin­ten.

[sie­he auch bild­blog]


wer­bung?

felix schwenzel

ich pro­bier das mal. ne wo­che lang. mal gu­cken was pas­siert.
wenn ge­nug ge­me­ckert wird schal­te ich das wie­der ab.
wenn ge­nug rein­kommt zahl ich da­von mei­nen kaf­fee oder die hos­ting­kos­ten.

schaun ma mal.

[nach­trag] nach­dem ichs ges­tern de­ak­ti­viert hat­te, ak­ti­vier ich jetzt noch­mal ohne rah­men um die goog­le an­zei­ge. das las­se ich noch­mal bis zum wo­chen­en­de lau­fen (falls das aus­ser hans noch je­man­den in­ter­es­siert).


ma­ro­de ge­sell­schaft­ord­nung

felix schwenzel

joa­chim meis­ner, erz­bi­schof von köln:

Die Ju­gend­li­chen, die auf Gott schau­en, sind eine Vit­amin­sprit­ze für un­se­re oft ma­ro­de Ge­sell­schafts­ord­nung.

gut, dass die jungs ih­ren ei­ge­nen la­den so gut in schuss ha­ben.


erst das kind aus­peit­schen, dann ex­klu­siv die wahr­heit in bild be­rich­ten

felix schwenzel

das fach­blatt für bi­got­te­rie über­trifft sich mal wie­der selbst. im no­vem­ber 2003 be­rich­tet die bild-„zei­tung“ mi­cha­el jack­son va­ter joe jack­son habe mi­cha­el jack­son als kind „aus­ge­peitscht“ und fragt ob ihm sein va­ter „etwa den ge­sun­den Men­schen­ver­stand aus­ge­prü­gelt“ habe. aus­ser­dem be­rich­tet bild, mi­cha­el müs­se sich bis heu­te vor angst über­ge­ben wenn er sei­nen va­ter tref­fe. joe jack­son habe das be­stä­tigt: „Das ist rich­tig. Der kotzt auch auf dem Weg zur Bank.“ bild kom­men­tiert: „Wor­te ei­nes lie­be­vol­len Va­ters – sie hö­ren sich an­ders an.“

jetzt darf joe jack­son „ex­klu­siv“ in bild „er­zäh­len“ und sei­ne wei­che sei­te zei­gen: „Je­den­falls war und ist Lisa Ma­rie die gro­ße Lie­be in Mi­cha­els Le­ben. Wenn ich an die bei­den den­ke, muss ich im­mer lä­cheln. Ihre Lie­be wärm­te mein Herz.“

le­sen sie am mon­tag in bild wie man kin­der mit dem gür­tel züch­tigt, ex­klu­siv, von joe jack­son.


post it pro­ject

felix schwenzel


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nett

felix schwenzel

also ich find das amü­sant. kann man mal le­sen. und im­mer­hin hat er ja auch mal dem raab aufs maul ge­hau­en. al­lein da­für soll­te man ihn sym­pa­thisch fin­den. was auch im­mer man von sei­ner mu­sik hält, sol­che for­mu­lie­run­gen drü­cken doch zu­min­dest re­spekt vor den fans aus.

Ihr Gei­len!
Herz­li­chen Dank für Eu­ren Sup­port und Eure Mei­nun­gen zur 2ten Sin­gle. Ich bin jetzt wirk­lich schlau­er :o).
Es ist sehr er­bau­end zu se­hen wie vie­le Men­schen an dem Shitz teil­ha­ben. Noch er­bau­en­der ist al­ler­dings die In­ten­si­tät in der der Shitz of­fen­sicht­lich im Le­ben des ei­nen oder an­de­ren Mit­men­schen ist. Dan­ke da­für, es gibt un­se­rer Ar­beit echt ein­fach ei­nen hö­he­ren Sinn.

[mehr]


on-air-de­sign: auf-luft-ge­stal­tet

felix schwenzel

ich sach mal „puf­fig-fluf­fig“, das neue sat1-„on-air-de­sign“. der neue deut­sche eso­te­rik sen­der.

[via su­pa­typ]

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wolf­ram ei­len­ber­ger über an­ke en­gel­ke

felix schwenzel

noch­ma ci­ce­ro; da wol­len wa ma nicht über­trei­ben, wa:

Schließ­lich ge­hör­te nicht viel me­dia­le Phan­ta­sie dazu, im Fall En­gel­ke ei­nen bun­des­wei­ten Test­lauf für den Fall Mer­kel zu er­ken­nen.

[ei­ter le­sen...]


di­ed­rich di­ede­rich­sen kann auch wit­zig sein

felix schwenzel

di­ed­rich di­ede­rich­sen schreibt im ci­ce­ro dar­über, dass jede oma ins moma ren­ne:

Das flau­schi­ge Aus­fran­sen der Farb­fel­der trifft auf ein psy­che­de­lisch sen­si­bi­li­sier­tes Lounge-Pu­bli­kum. Be­ein­druck­te jun­ge Pär­chen. Ein he­te­ro­ge­nes Pu­bli­kum: alt und jung, ge­bil­det und event­kul­tur­geil, ein­ge­weiht und - ja, auch der gute alte Ba­nau­se ist noch da. Es ist ein gut ge­klei­de­ter Mitt­drei­ßi­ger und er fühlt sich "ver­arscht". Das ers­te mo­no­chro­me Bild sei­nes Le­bens.

am ende des ar­ti­kels wirds wie­der, wie man es von di­ede­rich­sen kennt, et­was zäh zu le­sen. und dass ci­ce­ro tex­te on­line stellt wusst eich auch nicht. man lernt nie aus.

[via kom­men­tar von sma]


selbst­re­fe­ren­zi­ell

felix schwenzel

 
images.goog­le.de/images?q=spre­chen­der+muell­ei­mer

[nach­trag] das­sel­be bei goog­le.com ist so­gar noch bes­ser als bei goog­le.de.


ge­winn­be­nach­rich­ti­gung

felix schwenzel

web.de mal in den rich­ti­gen kon­text rü­cken.