Photo by felix schwenzel in Novoslobodskaya. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

no­vos­lo­bo­dska­ya #mos­kau #mo­scow #me­tro



Photo by felix schwenzel in Moscow, Russia with @katia__kelm. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

re­kon­va­les­zent in #mos­kau mit der bei­fah­re­rin und ner ra­ke­te.



Photo by felix schwenzel in Moscow, Russia. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

licht in weih­rauch #mos­kau #mo­scow





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  quan­ta­ma­ga­zi­ne.org: The Evo­lu­tio­na­ry Ar­gu­ment Against Rea­li­ty   #

das ge­fühl, dass mei­ne, un­se­re wahr­neh­mung der welt nicht un­be­dingt viel mit der rea­li­tät der welt zu tun hat, be­glei­tet mich schon seit dem ich den­ken kann. wir neh­men ei­nen win­zi­gen aus­schnitt des elek­tro­ma­gne­ti­schen spek­trums und er­klä­ren ihn zur wirk­lich­keit, wir neh­men un­se­re küm­mer­li­chen sin­ne als mas­stab bei der er­for­schung der welt und glau­ben, dass das bild das wir dar­aus kon­stru­ie­ren die wirk­lich­keit ab­bil­det. aber jetzt steht die­ser wahr­neh­mung nicht nur die (er­kennt­nis-) phi­lo­so­phie ent­ge­gen, son­dern auch ein paar ma­the­ma­ti­sche mo­del­le. tol­ler, ver­wir­ren­der text über do­nald hoff­man. bei nerd­core ge­fun­den.

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  juan­co­le.com: Lon­don's Mus­lim Ma­yor is not­hing New: 1300 yrs of Mus­lims who Ran Ma­jor Eu­ro­pean Ci­ties   #

in lon­don wur­de erst­mals ein mus­li­mi­scher bür­ger­meis­ter in ei­ner wich­ti­gen eu­ro­päi­schen stadt ge­wählt? naja:

Sit­ting elec­ted Mus­lim ma­yors in­clude Er­i­on Ve­liaj of Ti­ra­na, Ah­med Abou­taleb of Rot­ter­dam, and Sh­pend Ah­me­ti of Pris­ti­na. Mus­lim-ma­jo­ri­ty Sa­ra­je­vo elec­ted Ivo Komši?, a Chris­ti­an, in 2013.

(via)

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  ta­ges­spie­gel.de: Bau­stel­len­pla­nung in Ber­lin: Den Rad­ver­kehr ein­fach über­gan­gen   #

wie ab­surd egal den pla­nern in ber­lin der fahr­rad­ver­kehr ist, zei­gen die­se bil­der des ta­ges­spie­gel. man kann üb­ri­gens auch et­was tun um die fahr­rad­si­tua­ti­on in ber­lin zu ver­bes­sern: die­sen volks­ent­scheid un­ter­stüt­zen zum bei­spiel.

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  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: The Lat­tuce of Il­lu­mi­num   #

kath­rin pas­sig über die vor­trags­un­ter­ti­telung auf der re­pu­bli­ca.


jetzt erst ge­se­hen, aber das war schon ein ziem­lich spe­kat­ku­lä­rer, tol­ler, ♥️ vor­trag.

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ko­mi­scher kar­ton.


ko­mi­scher kar­ton.


ich wuss­te gar nicht dass ix erst 21 bin und ne kat­ze habe. #spam


the ha­teful eight

felix schwenzel in gesehen

also ich moch­te the ha­teful eight und fand den film auch nicht zu lang (ne stun­de mehr wär auch OK ge­we­sen) — und das for­mat hät­te von mir aus statt ul­tra-pa­na­vi­si­on auch 4:3 sein kön­nen. an­sons­ten was man von ta­ran­ti­no halt so er­war­tet: ul­tra-ge­walt­tä­tig und blu­tig und trotz­dem — auf ne art — lus­tig.

(im us-itu­nes-store ge­lie­hen)


si­lent mo­vie gifs

felix schwenzel in notiert

das ist eins der tolls­ten twit­ter-kon­ten, die ich in letz­ter zeit ge­se­hen habe: @si­lent­mo­vie­gifs. könn­te ich stun­den­lang drin scrol­len.

(stimmt das, dass die men­schen frü­her ins kino ge­gan­gen sind um ani­mier­te GIFs zu se­hen?)





Max Schreck as Count Or­lok in Nos­fe­ra­tu (1922) pic.twit­ter.com/GI3gxGB85g

Si­lent Mo­vie Gifs (@si­lent­mo­vie­gifs08.05.2016 8:25




Born April 16, 1889: Char­lie Chap­lin
(The Gold Rush 1925) pic.twit­ter.com/4DDjU­xz­vIC

Si­lent Mo­vie Gifs (@si­lent­mo­vie­gifs16.04.2016 10:05


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  world­cat.org: Ever­y­thing in its Place: My Tri­als and Tri­umphs with Ob­ses­si­ve Com­pul­si­ve Dis­or­der   #

die­ser link geht zu ei­nem ka­pi­tel aus marc sum­mers buch „ever­y­thing in its place“, in dem er über sein le­ben („tri­als and tri­umphs“) mit zwangs­neu­ro­sen schreibt. das buch ist von 1999 und die­ses ka­pi­tel han­delt von sum­mers auf­tritt in ei­ner frü­hen to­night show mit jay leno. ich hat­te sehr gros­ses ver­gnü­gen erst den fol­gen­den, et­was ver­stö­ren­den, aus­schnitt an­zu­se­hen und dann über sum­mers in­nen­sicht der din­ge zu le­sen. ich fin­de man kann da­drin ei­ni­ges ler­nen, vor al­lem über die hal­tung, mit der in den USA fern­se­hen ge­macht wird. ( bei bo­in­bo­ing ge­fun­den .)

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  kott­ke.org: How to un­der­stand a Pi­cas­so pain­ting   #

wie evan puschak hier ein bild von pi­cas­so in­ter­pre­tiert ist gran­di­os. und am ende das wich­tigs­te:

so my fee­ling is: why not de­ci­de the si­gni­fi­can­ce of [pi­cas­so’s] work for yours­elf?

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  ueber­me­di­en.de: Der Kampf ge­gen die AfD   #

sehr, sehr gu­ter, sehr, sehr dif­fe­ren­zier­ter text von ste­fan nig­ge­mei­er zur jour­na­lis­ti­schen aus­ein­an­der­set­zung mit der afd.

Die öf­fent­li­che De­bat­te scheint aber im Mo­ment nach dem Mus­ter zu lau­fen, dass die AfD als Par­tei be­kämpft wer­den muss – und nicht po­li­ti­sche For­de­run­gen, die – zum Bei­spiel – isla­mo­phob, ho­mo­phob oder xe­no­phob sind, egal wer sie äu­ßert. Und auch die­se For­de­run­gen und An­sich­ten las­sen sich nicht bloß da­durch be­kämp­fen, dass man sie für un­zu­läs­sig er­klärt, son­dern in­dem man sich mit ih­nen aus­ein­an­der­setzt.

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  tan­tek.com: Hap­py May Day! As it’s workers day …   #

tan­tek çe­lik mit gar nicht mal so blö­dem kar­rie­re-tipps:

Li­kes. Fi­gu­re out the set of things you like do­ing and get good at them. Re­ject ”fol­low your pas­si­on“ framing, it’s too li­mi­ting. In­co­me. Of that set, start …
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  ta­ges­spie­gel.de: War­um „Die Welt“ Ber­lin nicht ver­stan­den hat   #

cig­dem toprak gar nicht mal so sehr über das be­klopp­te ber­lin-bild aus dem sprin­ger-ver­lag, son­dern eben über das, was die qua­li­tä­ten von ber­lin aus­macht. un­ter an­de­rem eben den ein­fluss von mi­gran­ten und zu­wan­de­rin­nen.

ab­ge­se­hen da­von, kann man ber­lin na­tür­lich gar nicht ver­ste­hen, das ist selbst für ta­ges­spie­gel-re­dak­teu­rin­nen zu kom­pli­ziert.

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  taz.de: Fang den Dieb   #

kers­ten au­gus­tin lässt sich für die taz ein fahr­rad klau­en, an das vor­her ein ver­steck­tes GPS-or­tungs­ge­rät an­ge­bracht wur­de (von die­ser fir­ma, de­ren ge­rä­te hof­fent­lich bes­ser funk­tio­nie­ren als de­ren web­site).

für die vor­re­cher­che hat kers­ten au­gus­tin üb­ri­gens fleis­sig YPS-agen­ten-hand­bü­cher stu­diert und den YPS-agen­ten­aus­weis trug er stets am kör­per.


vor ei­ner wei­le hat tim ur­ban dar­über ge­schrie­ben, wie es ist ei­nen TED-talk vor­zu­be­rei­ten (von mir am 2. märz ver­linkt). der ar­ti­kel ist irre lang, der talk selbst, der seit ein paar ta­gen auf der ted.com-sei­te steht, ist, nur 14 mi­nu­ten.




ab­ge­se­hen da­von, möch­te ich je­dem emp­feh­len wait­but­why.com in ir­gend­ei­ner form zu abon­nie­ren, als RSS, news­let­ter oder book­mark.


ads first

felix schwenzel in artikel

ich hat­te gros­se lei­se hoff­nun­gen, dass das goog­le AMP-pro­jekt eine sinn­vol­le al­ter­na­ti­ve zu face­book in­stant ar­tic­les sein könn­te und da­für sor­gen könn­te, mo­bi­le web­sei­ten nicht nur schnel­ler, son­dern auch an­sehn­li­cher und be­nutz­ba­rer ma­chen könn­te. die hoff­nung habe ich mitt­ler­wei­le zwei­fach auf­ge­ge­ben. ei­ner­seits, weil goog­le/AMP, auch fast ein jahr nach dem of­fi­zi­el­len start, le­dig­lich gros­se me­di­en­häu­ser zu un­ter­stüt­zen scheint und an­de­rer­seits, weil das auf­merk­sam­keits-miss­brauchs­po­ten­zi­al bei AMP-sei­ten ge­nau­so hoch ist, wie bei nor­ma­len HTML-sei­ten. wenn schon ein se­riö­ser ver­lag, wie die zeit, eine an­geb­lich mo­bil-op­ti­mier­te AMP-sei­te wie die­se in die goog­le-such­ergeb­nis­se haut, kann man wohl da­von aus­ge­hen, dass die ver­la­ge das AMP-pro­jekt nicht als ac­ce­le­ra­ted mo­bi­le pa­ges an­se­hen, son­dern ac­cer­le­ra­ted mo­bi­le ads, mit de­nen sie wei­ter­hin be­nut­zern den te­le­fon­bild­schirm zu­kle­is­tern kön­nen.

die zeit in­ter­pre­tiert das ac­ce­le­ra­ted mo­bi­le page (AMP) pro­jekt als ads first pro­ject (AFP)

auf der sei­te ist ohne scrol­len nicht eine ein­zi­ge in­for­ma­ti­on sicht­bar. weil die wer­bung auch per AMP, wie ge­wohnt, et­was lang­sa­mer als der rest der sei­te lädt, er­schien die sei­te beim in­itia­len la­den zu­nächst leer. ich habe das eben mit vier amp-sei­ten der zeit on­line aus­pro­biert, die ich in goog­le-such­ergeb­nis­sen ge­fun­den habe. alle sa­hen wie folgt aus:

mit sol­chen ak­tio­nen ar­bei­tet der zeit-ver­lag an der ab­schaf­fung des of­fe­nen webs mit, hier so­gar ex­pli­zit und im­pli­zit. im­pli­zit, in­dem die zeit nut­zern der goog­le-su­che zeigt, das sich der wer­be­irr­sinn auch nicht mit an sich sinn­vol­len pro­jek­ten wie AMP stop­pen lässt und dass das (ver­lags-) web ein­fach scheis­se aus­sieht — und ex­pli­zit, in­dem es son­ne und ge­nuss ver­spricht, wenn man eine app statt des ver­seuch­ten webs be­nutzt. die zeit schreit in die­sem bei­spiel scham­los ins netz: „siehs­te wie scheis­se un­se­re web­sei­te im web aus­sieht? pro­bier doch mal un­se­re APP!“

sol­chen miss­brauch habe ich in an­sät­zen auch schon bei den face­book-in­stant-ar­tic­les ge­se­hen. dort kann man das obe­re drit­tel des bild­schirms mit ei­nem ar­ti­kel­bild oder vi­deo fül­len und der eine oder an­de­re ver­lag hat die­ses bild schon mit wer­bung ge­füllt. aber im­mer­hin ist dann noch die ar­ti­kel­über­schrift und der an­reis­ser sicht­bar — und al­les so­fort da.

wer sol­chen ka­put­ten scheiss an le­ser aus­lie­fert, darf sich wirk­lich nicht über rück­gän­gi­ge auf­merk­sam­keit und flä­chen­de­cken­des ab­blo­cking be­kla­gen. und wo ich ge­ra­de bei worst prac­ti­ces bin, nach­dem ich die zeit-start­sei­te eben drei mi­nu­ten of­fen ste­hen hat­te, er­klärt mich die zeit für zu blöd das web zu be­die­nen:

die zeit er­klärt ih­ren be­nut­zern, ganz sub­til, dass sie dumm sind