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„Bloggen: Was ist das“ — unterichts DVD

felix schwenzel in andere über wirres

vor ein paar mo­na­ten be­kam ich eine in­ter­view-an­fra­ge für ei­nen schul­film über das blog­gen. ein paar blog­ger wur­den da­für in­ter­viewt, ich wur­de un­ter an­de­rem ge­fragt „Was bringt ei­nen zum Ent­schluss öf­fent­lich zu wer­den?“ und „Was ist das tol­le am Blog­gen?“

heu­te war die die fer­ti­ge DVD im brief­kas­ten, da­drauf die in­ter­views, ein paar in­tros und un­terichts­ma­te­ria­len, un­ter an­de­rem auch „Ar­beits­blät­ter und Lö­sun­gen“. auf ei­nem blatt auch un­terichts­fra­gen zu wir­res.net:

2. Lies Schwenzels Bedienungsanleitung zu wirres.net und analysiere Inhalt, Form und Aussage!

der lö­sungs­vor­schlag zur form lis­tet tro­cken „Klein­schrei­bung, Recht­schreib­feh­ler, Kom­ma­feh­ler“ auf, zur aus­sa­ge lau­tet der lö­sungs­vor­schlag, wie ich fin­de, ziem­lich auf den punkt:

Der Autor legt keinen Wert auf Ordnung, Sorgfalt, Regeln, Relevanz. Er sammelt und schreibt, was ihm auffällt, ihn nervt oder freut, wie es ihm gerade in den Sinn kommt. wirres.net: Der Name ist Programm.


  hei­se.de/ct: Er­folg­reich blog­gen [€]

viel­sei­ti­ge, sehr aus­führ­li­che ein­füh­rung ins blog­gen von da­ni­el ber­ger in der ak­tu­el­len c’t. für leu­te die schon län­ger blog­gen gibt’s dort we­nig neu­es, für an­fän­ger oder in­ter­es­sier­te kann der text aber hilf­reich sein.

ich schreibs auch bloss auf, weil ich dort er­wähnt wur­de:

Bei einem Blog über „alles und nichts“ weiß niemand so recht, was er erwarten kann. Das heißt aber nicht automatisch, dass ein persönliches Blog ohne Fokus keine Leser findet; Spreeblick.com und Wirres.net beweisen das Gegenteil. Die Berliner Blogs befassen sich mit der Banalität des Alltags, mit Politik, mit der Blogosphäre und der Gesellschaft — und zwischendurch handeln sie vom Urlaub. In jedem Eintrag aber spielen die Autoren und ihre persönlichen Ansichten eine wichtige Rolle und das macht den Reiz aus.

jetzt weiss ich, dass mein blog ohne „fo­kus“ ist und was sei­nen reiz aus­macht …


empfehlungsschreiben (2)

felix schwenzel

nach­trag zu die­ser sei­te, die ich vor fünf jah­ren mal zu­sam­men­ge­sucht habe. viel­leicht auch hilf­reich, soll­te je­mals je­mand nen nach­ruf auf mich ver­fas­sen wol­len. an­sons­ten is­ses na­tür­lich selbst­be­zo­ge­ner blog­ger­scheiss.

ju­dith hor­chert (2012):

Felix Schwenzel hat auf alle Fragen eine Antwort - auch wenn ihm die richtigen Worte fehlen.

Felix Schwenzel ist Web-Entwickler und Blogger, auch wenn er das selbst längst nicht mehr so nennt, sondern lieber "einfach so ins Internet" schreibt.


mi­cha­el see­mann (2007):

Felix Schwenzel ist alles andere, als ein selbstgefälliges, arrogantes und ignorantes Arschloch.


sa­scha lobo (2013):

Felix Schwenzel ist der Meister des naheliegenden Witzes.


dede (2005) :

[Felix Schwenzel arbeitet] nicht mit dem Skalpell, sondern mit der Axt.


ha­rald staun (2010):

Felix Schwenzel [kommt] in seiner Zotteligkeit dem Prototyp des Bloggers ziemlich nahe.


ka­ran (2012):

Felix Schwenzel, [der] Meister der Gemeinplatzveredelung.


jens scholz (2012):

Eine re:publica [ist] ohne eine der Predigten von Felix inzwischen nicht mehr vollständig.


den­ta­ku (2012):

Felix Schwenzel erklärt das Internet.


se­bas­ti­an bau­mer (2012):

Felix Schwenzel schreibt auf Wirres.net sehr angenehm sachliche Artikel und Kommentare […].


wolf­gang mi­ch­al (2012):

Felix Schwenzel ist einer der wirklich Unabhängigen.


an­dré krü­ger (2012):

Felix Schwenzel bloggt schon so lange, wohl niemand hat es mehr verdient, als Urgestein der Bloggosphäre bezeichnet zu werden, auch wenn man mit dieser Bezeichnung nichts anfangen kann. Felix war eben schon immer da. Täglich erfreut er mich mit seiner lakonisch kommentierten Linksammlung voller interessanter Lesetipps. Sehr gern mag ich auch seine Berichterstattung von Veranstaltungen, weil Felix nicht den Kram schreibt, der überall zu lesen ist, sondern einen guten Blick für Abseitigkeiten des Lebens hat.


chris­ti­an ja­ku­betz (2012):

[…] Felix Schwenzel aus Berlin [möchte] ich Ihnen aus einer ganzen anderen Reihe von Gründen ohnedies allerwärmstens ans Herz legen […].


pa­tri­cia camma­ra­ta (2012):

Ich lache oft über Felix Schwenzel, weil er so gnadenlos seine Finger in offene Wunden halten kann und hoffe dabei inständig, nie was so dummes zu schreiben, dass mich dieses Schicksal ereilt.


cars­ten her­ken­hoff (2012):

Felix Schwenzel ist ein Bloggerurgestein.


tho­mas stad­ler (2012):

Felix Schwenzels “Fachblog für Irrelevanz” passt in keine Schublade und der Titel ist natürlich blanker Unfug.


ma­rio six­tus (2011):

Felix Schwenzel ist einfach der Bierzeitankündiger.


ma­thi­as ri­chel (2011):

Felix Schwenzel ist […] ein Zwischen-die-Beine-Treter.


alex­an­der endl (2011):

Felix Schwenzel ist ein richtig alter Internet-Hase.


tho­mas gi­gold  (2007):

Felix Schwenzel ist Deuschlands schillernster Blogger.


mon­do­prin­te (2012):

Felix Schwenzel ist da ganz anderer Meinung.


na­di­ne lan­tzsch (2007):

[Stefan Niggemeier] ist trotzdem noch mehrfach besser als diese Tölpel von Felix Schwenzel, Sascha Lobo und Konsorten. Arbeitslose Mediennichtsnutze mit großer Schnauze. Im Biz sicherlich ein Vorteil. Aber das wars dann.

Deswegen mag ich Online manchmal nicht. Weil diese Heinis da mit reinpfuschen. Gerade, wo doch die Schwelle vom Digital- zum Printprodukt so klein geworden ist. Ein Schritt und Schwenzel unterschreibt im Editorial der nächsten [Dummy-]Ausgabe. Muss Online denn ständig das Sprachrohr für diese Deppen sein?

ix kürz das mal:

Felix Schwenzel ist ein Tölpel und ein Depp.


bernd mat­thies (2010):

[Felix Schwenzel ist ein] Kult-Blogger. [anmerkung: vielleicht hat das auch wolf schneider in seinem buch gesagt.]

[Felix Schwenzel ist] in seiner hohlen Redundanz unlesbar für alle, die auf Sinn und nicht auf Sound setzen.


wolf schnei­der ( 2010 in ei­nem vi­deo , frei zi­tiert )

Felix Schwenzel denkt nicht bevor er bloggt.

Felix Schwenzel ist einsam.

(wolf schnei­der be­schäf­tigt sich wohl auch in sei­nem buch „deutsch für jun­ge pro­fis“ mit mir, das ist mir aber noch nicht in die hän­de ge­fal­len.)


falk lüke stei­ner (2012):

Ach Felix …


udo vet­ter (2010):

Felix Schwenzel ist ein Idol von mir was Blogs angeht. Er schreibt nicht viel, aber wenn er etwas schreibt isses extrem unterhaltsam, sehr schön formuliert, wie ich finde, tiefgründig, er denkt nach und er bringt das immer auf eine elegante, humoristische Schiene.

Felix Schwenzel ist kein Mann der grobschlächtigen Sprache. Er kommt eher hintenrum, […] aber wenn er zu nem Schlag ausholt, dann sitzt der auch.


jour­nel­le (2012):

Etwas unfair ist es allerdings schon, Felix Schwenzel nur als Internet-Trüffel-Schwein darzustellen.


deutsch­land­ra­dio (2011):

Felix Schwenzel […] ist ein notorischer Kleinschreiber.


as­trid her­bold (2012):

[Felix Schwenzel bekommt für] seine Offenheit […] viel Zuspruch.


hab ich was ver­ges­sen? möch­te je­mand et­was hin­zu­fü­gen?


meine lieblingstweets zu meinem rp12-vortrag

felix schwenzel in andere über wirres

das ist das un­chro­no­lo­gisch sor­tier­te feed­back, das wäh­rend mei­nes vor­trags auf der re­pu­bli­ca 2012 per twit­ter an mich zu­rück­floss (und das ich ge­fun­den habe). ein, zwei tweets mag ich über­se­hen ha­ben.


entwirr es

felix schwenzel

stimmt:


hihi

felix schwenzel

ich fin­de das ein biss­chen ein­sei­tig, aber auch wit­zig.


warum das internet scheisse ist

felix schwenzel

auf zeit on­line ist ein von mir ge­schrie­be­ner text er­schie­nen, der lei­der nicht mit „war­um das in­ter­net scheis­se ist“ über­ti­telt ist, aber der die ver­schrift­li­che es­senz mei­nes vor­trags auf der re­pu­bli­ca am frei­tag ist. für die schrift­ver­si­on habe ich je­den hu­mor aus dem text ge­stri­chen.

ein vi­deo-mit­schnitt (boot­leg) in­klu­si­ve der gags ist be­reits am sams­tag von chris­ti­an cor­des auf vi­meo ver­öf­fent­licht wor­den. dem­nächst er­scheint viel­leicht auch noch der of­fi­zi­el­le live-stream-mit­schnitt auf re-pu­bli­ca.de.

in der mor­gen­post und der FAS wur­de der vor­trag am frei­tag und am sonn­tag er­wähnt. den text in der FAS von ha­rald staun fin­det tho­mas knü­wer aus ir­gend­wel­chen grün­den be­lei­di­gend, ich nicht.

im kat­zen­blog gibts eine ul­tra­kurz-zu­sam­men­fas­sung des vor­trags, anne roth fand mei­nen vor­trag „Old­school“, mar­co frie­ders­dorf „cool ge­macht“, sven­son­san fand ihn gut zu­sam­men­fass­bar, mc­win­kel „sehr, sehr geil“ und @ze­bel fand, dass die prä­sen­ta­ti­on harm­lo­ser wirk­te als sie war. das bild ist von max.

ich bin froh dass ichs hin­ter mir habe und freue mich über das er­staun­lich po­si­ti­ve feed­back.



[nach­trag 22.04.2010]
das „of­fi­zi­el­le“ vi­deo mei­nes vor­tra­ges ist jetzt bei you­tube on­line .

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empfehlungsschreiben

felix schwenzel

timo heu­er:

“wirres.net” ist ja wohl mehr als unseriös.

ste­fan nig­ge­mei­er:

wirres.net ist abgelaufen.

pe­ter turi:

Felix Schwenzel ist ein oft amüsanter, sich meist kurz fassender A-Blogger mit Hang zum gelegentlich Besserwisserisch- Pejorativen.

pe­ter turi:

Felix Schwenzel, der vielleicht sanftmütigste Motzblogger der Welt.

pe­ter turi:

wirres.net: der Name ist Programm bei Felix Schwenzel.

pe­ter turi:

Felix Schwenzel ist pfeilgerade auf dem Weg, mein Lieblings-Motzblogger zu werden.

pe­ter die­te­reit:

Ganz grauenhaft ist und bleibt wirres.net. Dafür, dass Herr Schwenzel mittlerweile von der WAZ-Gruppe zum Online-Experten ausgerufen wurde, erschließt sich mir auch bei intensivstem Quälen meiner Augen mit dem durchgängig klein und häufig falsch geschriebenen Zeug, welches er als Artikel bezeichnen würde, keine Begründung und zwar gar keine.

jetzt.de:

Felix Schwenzel ist 36 Jahre alt, arbeitet als Web-Entwickler, leidet unter milder Adipositas und kotzt täglich unter der Adresse wirres.net ins Internet.

mal­colm bun­ge:

Felix Schwenzel ist ein Arschloch.

tho­mas mra­zek:

wirres – gewöhnungsbedürftiges Weblog des Berliners Felix Schwenzel.

dra­ma­king:

Felix Schwenzel ist ein Arschloch.

me­di­en­le­se.com:

Felix Schwenzel war ein etwas langweiliger Gast in einer Radiosendung.

taz:

Felix Schwenzel ist ein Blogger.

don al­phon­so:

[Felix Schwenzel hat eine] wunderbar surrealistischen Wirklicheitswahrnehmung […].

ta­ges­spie­gel:

Felix Schwenzel nennt das, was er anbietet, eine „verschobene Perspektive“.

tho­mas schnei­der:

Wirres Net - mit seinen Geschichten aus dem Alltag […] ist kurzweilige Lektüre für alle Lebenslagen.

kul­tur­stau.de:

Felix Schwenzel [ist] kein Ausserirdischer, kein Tier und auch nicht arrogant […]: Er verspeist Butterbrote während Futura Bold-Veranstaltungen!

arte:

Felix Schwenzel […] nimmt kein Blatt vor den Mund.

grenz­schicht.de:

Felix Schwenzel hat Mut und ist rückdatiert mein Held des 11.12.

burns­ter:

Ich finde die Frisur von Felix Schwenzel total lässig.

det­lef guert­ler:

Felix Schwenzel [verwendet das Wort „flickern“] bei wirres.net so selbstverständlich […].

fe­li­ci­tas hey­ne:

Felix Schwenzel hat Blogs mal als die „längsten Kontaktanzeigen der Welt“ bezeichnet.

mar­cus puch­may­er:

Felix Schwenzel [sollte] im Urlaub bleiben.

jörg-olaf schä­fers:

Felix Schwenzel hat es geschafft und wird von Hal Faber bei Heise Online in einem Atemzug mit William Burroughs und Jean Baudrillard genannt.

[nach­trag 21.03.2007]

ju­lia, 18 aus lok­stedt:

herr schwenzel sich mal wieder rasieren

chris­ti­an :

Felix Schwenzel [sieht] im First Life noch unrasierter [aus] als auf youtube.

Sa­scha Lobo:

[Ich würde] gern in mehr Kontexten mit Felix in einem Atemzug genannt werden […].

frag­men­te:

Ix hat göttlich gelesen.

frag­men­te:

Ix hat ordentlich Traffic.

fragm­nen­te:

[Ich] habe ich von Ix geträumt.

anke grö­ner:

Felix Schwenzel, die zweitschönsten Brusthaare der Welt.

qwurst:

iX ist Autist.

ste­fan nig­ge­mei­er:

Süüüüüß: ix, Kuschelblogger.

tim:

felix schwenzel diskreditiert sich selbst indem er nicht nur ego-surft, sondern die ergebnisse auch noch veröffentlicht.

frank hu­ber:

Die Leute, die kackende Hunde im Logo führen, schaffen nämlich leider auch nur dementsprechende Werke: die Schöpfungshöhe dieser Werke genügt vielleicht gerade mal für eine Abmahnung und/oder Gegendarstellung.

frank hu­ber:

Denn wer sich mit seinem wirren Geschreibsl so über andere lustig macht, der sollte sich selbst mal waschen und rasieren und wiegen.

einfachesdenken

felix schwenzel

manch­mal trifft er mit sei­ner idio­ten­si­che­ren, anti-sub­ti­len schrei­be auch den na­gel, der herr ein­fach­den­kend:

Man sieht Johnny von Spreeblick (natürlich die Jambastory), Felix von Wirres (über Hundekot, Scheisse und Arschlöcher) und Björn vom Shopblogger (über Gurken, gestohlenen Kaffee und gestohlene Eier)

[das ist jetzt der letz­te bei­trag zum the­ma tracks]


ei für ei

felix schwenzel

klaus krei­mei­er schreibt in der frank­fur­ter rund­schau über wir­res.net, bzw. die­se geschch­te:

In der Straße, in der ich wohne, fristet ein Lädchen, das sich "Dies & das" nennt, seine recht klägliche Existenz. So ähnlich kommt mir die Website http://wirres.net vor. Sie gehört also nicht unbedingt zu den erhebenden Erfahrungen, die man als Netzwanderer machen kann. Aber ihre Adresse ist erfreulich kurz; man kann sie auf dem Weg rechts oder links liegen lassen; man kann über sie stolpern und sie auch gleich wieder vergessen.

zu­erst habe ich nicht ganz ver­stan­den was in dem ar­ti­kel stand, herr pahl hat es mir freund­li­cher­wei­se er­klärt: es sei eine freund­li­che be­ob­ach­tung ei­ner freund­li­chen be­ob­ach­tung. ray­mond que­neau kann­te ich auch noch nicht.


ix bin ein tor

felix schwenzel

herr al­fon­so meint es sol­le „mehr Wir­res, mehr Jörg-Olaf“ ge­ben. find ix auch. die adi­po­si­tas wird schon da­für sor­gen. wit­zig üb­ri­gens, dass herr schä­fers sich frü­her (?) auch „ix“ nann­te. aus­ser­dem sei ich „ein­zig­ar­tig“ weil ich ger­ne esse und trin­ke (hihi):

Die wunderbar surrealistischen Wirklicheitswahrnehmung bei Felix Schwenzel verhindert übrigens genau diese Defizite. Ix ist politisch nicht aus Meinung festzunageln; es ist eher wie der reine Tor, der Schelm auf den Parteitagen, niht verbissen und gerade deshalb so politisch. Er isst und trinkt gern. Das macht ihn einzigartig, und darum fällt er auch den Medien auf. Deshalb berichten die über ihn. Das ist etwas Neues, nennen wir es “Fear and Loathing at the Conventions”

don al­fon­so be­zieht sich üb­ri­gens auf mein par­tei­tag­ge­blog­ge. mehr „po­li­ti­sches“ gibts wahr­schein­li­chin der tat bald, und zwar (nach dem 9/11-par­tei­tag der fdp am sonn­tag) am 18.09.2005. da plün­der ich dann even­tu­ell das buf­fet im reichs­tag. mal schaun.


hallo hörer

felix schwenzel

also falls es heu­te den ei­nen oder an­de­ren hö­rer von bay­ern2/zünd­funk hier­her ver­schla­gen soll­te, das wor­um es in der sen­dung ging, der csu par­tei­tag, ist hier ver­linkt. die be­zau­bern­de stim­me im ra­dio stammt von han­na grab­be die so bzw. so aus­sieht und hier als aus­ken­ne­rin selbst bloggt. die ab­ge­fuck­te stot­ter­stim­me stammt von mir und ix sehe in ba­de­ho­se so aus. in der zei­tung sehe ix so aus. ei­ni­ger­mas­sen les­ba­re bei­trä­ge aus die­sem web­log habe ix hier zu­sam­men­ge­stellt. noch fra­gen?

[nach­trag]
die sen­dung der bei­trag als mp3: zuend­funk_wahl­blog.mp3 (6,7 mb)


respektlos?

felix schwenzel

die taz schreibt über mich, ich sei „re­spekt­los“. das stimmt na­tür­lich nicht. sonst stimmt al­les, aus­ser mei­ner url. [die taz re­det da­von, dass man mich auf mei­ner web­sei­te „nach al­len Sei­ten dre­hen“ kön­ne. das geht üb­ri­gens hier.] [bild vom taz ar­ti­kel bei frau frank und hier]

herr ma­ji­ca hat in der ber­li­ner zei­tung auch über mich ge­schrie­ben. bei ihm stimmt aus­nahms­los al­les (so­gar die url) aus­ser dass er „der“ blog schreibt. be­son­ders ge­fällt mir, dass er mein sub­stanz­lo­sen par­tei­tags­ge­b­log­ge ein „or­tho­gra­fisch mu­ti­ges Pro­to­koll“ nennt.

neu beim par­tei­tags­ge­b­log­ge ist eine qua­si ein­la­dung nach nürn­berg um von dort vom csu par­tei­tag zu blog­gen. wenn die mich (als „blog­ger“, nicht als „jour­na­list“) ak­kre­di­tie­ren, wer­de ich am frei­tag auch dort­hin fah­ren und über­prü­fen ob es bei der csu, wie be­haup­tet, auch crist­so­zia­les wlan gibt.

auch wenn das wahl­blog, bzw. nico mir zu­ge­sagt ha­ben ein paar mei­ner spe­sen zu über­neh­men, wür­de ich mich über (wei­te­re) spen­den freu­en. bis jetzt ist das gan­ze mehr oder we­ni­ger ein pri­vat­ver­gnü­gen mei­ner­seits. mit be­to­nung auf ver­gnü­gen.













[nach­trag]
der ta­ges­spie­gel hat auch noch ei­nen ar­ti­kel (von in­grid mül­ler) über mich als par­tei­tags­blog­ger.

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mein bauch wird wund

felix schwenzel

schon wie­der ne bauch­pin­se­lei, dies­mal in v.i.s.d.p. dem „ma­ga­zin für me­di­en­ma­cher“. dar­in u.a. „zum sam­meln: deutsch­lands jour­na­lis­ten schu­len“ — zum sam­meln? frü­her hat man die noch be­sucht oder ver­flucht, vor 26 jah­ren wur­de eine so­gar ab­ge­schlos­sen, von frau fet­scher. auf sei­te 47 schreibt ste­fan nig­ge­mei­er (der von­ner faz und dem bild­blog) ei­nen ar­ti­kel eine lis­te von blogs zu­sam­men, drü­ber eine kur­ze ein­lei­tung von ei­nem klug­scheis­ser re­dak­teur der meint es heis­se „der“ blog. herr nig­ge­mei­er sagt durch­ge­hend „das web­log“, wo­für er sich ein di­ckes lob bei mir ab­ho­len kann, auch wenn er sich ge­gen v.i.s.d.p.-re­dak­teu­re nicht durch­set­zen kann.

er­wähnt wer­den it+w, law­blog, fin­blog, on­line­jour­na­lis­mus, spree­blick, prblog­ger, me­di­en­rau­schen, shop­b­log­ger, moe, be­hin­der­ten­park­platz, wahl­blog, wasg.blogg.de, in­dis­kre­ti­on, pop­kul­tur­jun­kie, brain­f­arts und ix:

wirres.net
Wie der Name schon sagt. Aus dem Kopf des Berliner IT-Architekten Felix Schwenzel direkt und ohne Fäkal-Filter ins Netz; unverzichtbar in seiner Irrelevanz.

of­fen­bar wer­den an alle er­wähn­ten be­leg­ex­em­pla­re ge­sen­det (sie­he auch udo vet­ter, der hat den bei­trag auch als pdf ge­linkt). ob ich für den ab­druck von zwei (1, 2) mei­ner bild­blog­post­kar­ten ho­no­rar be­kom­me ist mir nicht be­kannt.

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supaschwenzel inner berliner zeitung

felix schwenzel

chris­toph schult­heis schreibt in der ber­li­ner zei­tung über web­logs — und mich:

Doch Schwenzel war bis dahin nicht nur stolzer Besitzer eines Computers, er besitzt auch die Internetadressewww.wirres.net, unter der er seit drei Jahren Tag um Tag aufschreibt, was ihm so ein- und auffällt in der Welt, im Leben und im Internet: lauter kleine sympathische Texte, manchmal nur ein Satz, manchmal sehr lustig, meist mit Verweisen auf andere Seiten. Schwenzel ist Blogger, einer von deutschlandweit schätzungsweise 50 000 Betreibern eines Weblogs also - und einer der beliebteren. Immerhin rund 2 500 Besucher pro Tag zählt sein Blog.

mmh. bauch­pin­se­lei. leich­te über­trei­bung und über­hö­hung. so­was mag ix.

[nach­trag: den ar­ti­kel gibts auch in ei­ner pdf-da­tei (20 MB, letz­te sei­te)]