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langer heimweg, trotz zeitraffer

felix schwenzel in video

ich weiss, der er­kennt­nis­ge­winn die­ses zeit­raf­fer-vi­de­os von un­se­rem heim­weg heu­te früh ist mi­ni­mal. trotz­dem zeigt es eben un­se­ren heim­weg und dass fri­da ei­gent­lich nur in parks oder wäl­dern das be­dürf­nis hat vor zu lau­fen. so­bald wir an stras­sen oder häu­ser­schluch­ten sind, hält sie sich bei oder hin­ter mir. kei­ne gros­se er­kennt­nis, nichts be­son­de­res. wer bis hier­hin ge­le­sen hat, kann ver­su­chen das die vi­deo-ab­spiel­ge­schwin­dig­kiet zu re­du­zie­ren. im chro­me geht das auf 0.25 fa­che ge­schwin­dig­keit. aber auch da­mit kann man den er­kennt­nis­ge­winn (das was man er­ken­nen kann) mi­ni­mal er­hö­hen.


spree, panke, „freilichtbühne“

felix schwenzel in bilder

ich mag die­ses live foto (vom sonn­tag) weil es ei­ner­seits ein biss­chen wim­melt und dann eben auch nicht. man sieht bei je­dem durch­lauf vier schwar­ze punk­te im him­mel auf­blit­zen, ge­gen­über am ufer sitzt ein halb­nack­ter son­nen­ba­den­der, die wei­den ge­gen­über be­we­gen sich im wind und die häu­ser äch­zen be­reits un­ter der mor­gen­son­ne.


mei­ne mut­ter hat in den letz­ten ta­gen auch ge­bloggt. sie bloggt al­ler­dings in den imes­sa­ge-ge­mein­schafts-chat mit ihr, der bei­fah­re­rin, mir und dem kind. bil­der und ge­schich­ten von ih­rem klas­sen­tref­fen. ich les das ge­nau­so ger­ne wie man­che blogs und ge­nau­so zeit­ver­setzt wie ich mei­nen RSS rea­der lese. mal ein paar tage spä­ter, mal ne wo­che spä­ter wenn was da­zwi­schen kommt. und wenn ichs lese kann ich emo­ti­cons an die bil­der oder tex­te pap­pen und sie freut sich. wie beim blog­gen. hier muss­te ich wie­der sehr la­chen, weil die dik­tier­funk­ti­on ei­nen klei­nen witz ein­streu­te.

Das Foto oben zeigt die Bühne, Frei­licht­büh­ne hieß es früher, wo am Freitag Haut Car­penda­le auf­ge­tre­ten ist. Deshalb konnte ich Geld sparen und konnte hier nicht über­nach­ten und bin deshalb in einem ganz popeligen Hotel in Northeim an der Rhum­e­brü­cke un­ter­ge­kom­men.

bild vom uferbereich der panke, allerdinsg sieht man das flüsschen kaum weil alles so zugewuchert ist — obwohl gerade gemäht wurde
bild der panke auf dem man die panke kaum sieht

ges­tern sind fri­da und ich wie­der mal an der pan­ke lang­ge­gan­gen. uns zieht es stän­dig zum was­ser. fri­da na­tür­lich noch­mal ein biss­chen mehr als mich, sie möch­te im­mer auch gleich rein ins was­ser. ich bin da aber eher ne spass­brem­se, ich will nur am was­ser ent­lang­lau­fen. ge­le­gent­lich, wenn mir der ufer­be­reich si­cher ge­nug vor­kommt, das was­ser sau­ber ge­nug scheint und ich nichts von blau­al­gen ge­hört habe, lass ich sie auch mal ins was­ser.

er­staun­lich fin­de ich den ge­ruch von sol­chen ge­wäs­sern. die pan­ke riecht ge­nau­so wie vor 40 jah­ren die „inde“ in aa­chen/kor­neli­müns­ter — et­was mod­rig, ka­ckig, aber nicht un­an­ge­nehm.

die bei­fah­re­rin geht seit 3 ta­gen je­den nach­mit­tag/früh­abend mit fri­da im plöt­zen­see schwim­men. ich fin­de das sehr gut weil fri­da ei­ner­seits ein lei­den­schaft­li­ches was­ser­tier ist, ihr aber an­de­rer­seits die re­gel­mäs­sig­keit fehlt und sie das was­ser im­mer noch irre auf­re­gend fin­det. heu­te, mein­te die bei­fah­re­rin, sei sie zum ers­tem mal auch ein biss­chen ge­schwom­men, statt nur zu plan­schen und nach selbst­ge­spritz­ten was­ser­trop­fen zu schnap­pen.


gotosocial

felix schwenzel in notiert

ich hab mir eine ei­ge­ne mast­o­don-in­stanz auf­ge­setzt, mit go­to­so­cial. klappt gut, dan­ke für die tipps rolf und björn. und an­dre­as.

der haupt­teil (80%) ging in 30 mi­nu­ten über die büh­ne. fein­tu­ning und tes­ten (20%) dau­ert ca. 30 stun­den. klappt nicht al­les über­all, so kann ich z.b. in mark­down pos­ten und das sieht fast über­all gut aus, aber eben nicht in ivo­ry.

egal, das renkt sich schon ein.


ich wollte dann mal schauen was passiert, wenn ich go­to­so­cial einen 43 MB grosses .mov vorwerfe. erster versuch: failed.

media-local-max-size: 100MiB in der go­to­so­cial-kon­fi­gu­ra­ti­on gesetzt, zweiter versuch: dauert, aber … failed.

fürs web „optimiert“:

ffmpeg -i IMG_3157.MOV \
  -c:v libx264 -preset medium -crf 23 \
  -c:a aac -b:a 128k \
  -movflags +faststart \
  IMG_3157_web.mp4

failed auch. mal in die logs schauen … oh, in die logs schauen scheint zu helfen.

Ergebnis: mstdn.wirres.net/@ix/statuses/01JY…


das video zeigt übrigens ein situation in der ich mich heute früh sehr er­schreckt habe. frida und ich haben gespielt, ich hatte einen ball auf einen sport­platz geworfen und ihr gesagt den ball liegen zu lassen und weiter mit zu kommen. macht sie prima, watet auf ihr kommando. ich habe dann nicht aufgepast, sie los­ge­schickt als ein radfahrer her­an­ras­te. frida hat super reagiert, ich mich sehr er­schro­cken.

in berlin muss man echt aufpassen mit den rad­fah­rern, schon das hin­aus­tre­ten aus der haustür kann hier ge­fähr­lich sein. bin froh, dass ich aus dem bett steigen kann ohne nach rad­fah­rern ausschau zu halten.


wenn die weiden trauer tragen

felix schwenzel in bilder


live fotos

felix schwenzel in bilder

ich bin ja sehr froh mit der art, wie ich hier ei­ge­ne vi­de­os na­tiv ein­bin­den kann, ohne über you­tube oder ir­gend­ein CDN zu ge­hen. in den letz­ten wo­chen habe ich auch wie­der­holt live-fo­tos oder vi­de­os ge­pos­tet. die wur­den dann al­ler­dings nicht in iOS oder auf dem ipad an­ge­zeigt. ich hab ne wei­le ge­braucht, bis ich heu­te die be­deu­tung des <vi­deo> at­tri­buts play­sin­line be­grif­fen habe. das führt dazu, das vi­de­os die ge­mu­ted sind (oder kei­nen sound track ha­ben) auch auf iOS oder dem ipad im brow­ser ab­ge­spielt wer­den. das vi­deo soll­te jetzt also auch auf iOS und ipa­dos funk­tio­nie­ren.

ich habe im­mer dar­auf ge­war­tet, dass in­sta­gram live-fo­tos un­ter­stützt. tut es aber of­fen­sicht­lich bis heu­te nicht. so sieht das live foto oben aus, wenn ich es (per app) bei in­sta­gram hoch­la­de: in­sta­gram.com/p/DK6sQ0nM3f0/

ent­täu­schend und ein wei­te­rer grund pri­mär auf ei­ge­ne tech­nik zu set­zen. ob­wohl wit­zi­ger­wei­se funk­tio­niert das ive-foto (wenn ich es vom te­le­fon auf den rech­ner air­drop­pe und dann im brow­ser hoch­la­de) auch auf blues­ky und mast­o­don.


noch­mal zur tech­nik; das live foto, dass ich auf den rech­ner air­dropp­te, hat 2,8 MB. mit dem fol­gen­den ffmpeg-be­fehl wird es für das web op­ti­miert und auf 733 KB re­du­ziert. das ist kein gros­ser un­ter­schied mehr zu ei­nem re­gu­lä­ren foto. das könn­te ich künf­tig auch kir­by ma­chen las­sen (weils geht und prak­tisch wäre), aber so oft mach ich das ja auch nicht.

ffmpeg -i IMG_3070.mov \
  -c:v libx264 \
  -preset slow \
  -crf 23 \
  -pix_fmt yuv420p \
  -vf "scale='min(1280,iw)':'-2'" \
  -c:a aac \
  -b:a 128k \
  -movflags +faststart \
  optimized.mp4

gepannt am morgenspaziergang am 15.6.2025

felix schwenzel in bilder

fria und ich muss­ten heu­te we­gen fri­das ver­dau­ung et­was frü­her los. un­ter­wegs ha­ben wir ei­nen fuchs ge­se­hen (muss­te dem drang wi­der­ste­hen „den fuchs ge­se­hen“ zu schrei­ben). ir­gend­wann fing er an zu schrei­en, fast wie ein trut­hahn. wir wis­sen nicht war­um, aber was ich jetzt wie­der ver­stan­den habe ist, war­um man sagt man sei ge­spannt. denn als fri­da dem fuchs nach­lausch­te, war ihr gan­zer kör­per äus­serst ge­spannt.


spielaufforderung

felix schwenzel in video

fri­da liebt es mir ihr spiel­zeug an­zu­prei­sen und dann weg­zu­lau­fen, wenn ich da­nach grei­fe. kann man sich auch als mensch mer­ken: al­les was an­de­re ha­ben wol­len ist gleich ein biss­chen wert­vol­ler.


es regnet

felix schwenzel in bilder

goe­the, fri­da und ix (ges­tern) im goe­the­park im nie­sel re­gen.

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morgenspaziergang vom 2.6.2025

felix schwenzel in bilder

heu­te hat sich die krä­he von letz­ter wo­che wie­der bei uns ge­mel­det und nach käse ge­fragt. auf dem vi­deo sieht man, dass sie schon er­staun­lich zu­trau­lich ist und fri­da jetzt (erst­mal) nicht von ihr ge­nervt ist.

noch er­staun­li­cher ist wie sie uns dann wei­ter ge­folgt ist. fri­da bleibt hier ste­hen, weil sie mich fra­gen/über­zeu­gen will, ob wir nicht viel­leicht in den schil­ler­park ab­bie­gen könn­ten. die krä­he hält sich hin­ter ihr, bzw. hop­pelt über­ra­schend nah an fri­da ran.


nach­trag: das zwei­te vi­deo hat­te ich über kopf auf­ge­nom­men und da­nach ein­fach ver­ti­kal ge­spie­gelt, statt es zu dre­hen. des­halb ist es sei­ten­ver­kehrt, bzw. des­halb ist der gar­ten­zaun auf dem vi­deo und den fo­tos je­weils auf ner an­de­ren sei­te.


#rp25 motto/logo

felix schwenzel in bilder

ich kann mit dem #rp25 logo und mot­to nicht so irre viel an­fan­gen, aber in 3D is­ses wirk­lich hübsch und ef­fekt­voll.


krähen, frida und ix

felix schwenzel in bilder

die krä­he die auf dem bild/vi­deo an uns vor­bei­fliegt und dann von fri­da an­ge­bellt wird folg­te uns ges­tern auf dem mor­gen­spa­zier­gang schon eine wei­le, weil ich ihr 5 mi­nu­ten vor­her ein stück von fri­das käse-le­cker­chen hin­ge­wor­fen hat­te. das mach ich seit­dem fri­da wel­pen war: käse für fri­da und käse für krä­hen. das er­geb­nis ist, dass fri­da krä­hen nicht als beu­te an­sieht, aber als kon­ku­renz. wenn sie frei­läuft und eine krä­he sieht hat sie den im­puls sie zu ver­ja­gen, aber weil sie weiss, dass sie eine be­loh­nung und lob be­kommt wenn sie sich vor­her mit mir ab­stimmt, kon­trol­liert sie ih­ren im­puls in der re­gel und holt sich lie­ber ein le­cker­chen bei mir, als die krä­he zu ver­ja­gen.

sie hat auch ziem­lich schnell mit­be­kom­men, dass krä­hen, wenn sie am bo­den sind, meis­tens was fress­ba­res ge­fun­den ha­ben. des­halb hat sie wohl ein am­bi­va­len­tes ver­hält­nis zu ih­nen. denn wenn sie glaubt es gäbe et­was fress­ba­res wo die krä­he sitzt, gibt sie sich nicht mal die mühe die krä­he zu ver­scheuch­ten, son­dern läuft ent­spannt zur krä­he, weil sie weiss, dass die krä­he dann platz macht.

ich bin ziem­lich er­folg­los mit dem ver­such mich bei den krä­hen be­liebt zu ma­chen. es kam nur ein oder zwei mal vor, dass sich krä­hen an mich oder an uns er­in­ner­ten und nach ei­nem stück käse frag­ten.

da­bei kön­nen sich krä­hen (mensch­li­che) ge­sich­ter ganz gut mer­ken. in die­sem new-yor­ker-ar­ti­kel „The Ma­gic of Bird Brains“ schreibt ben crair u.a., dass krä­hen sich ab­nei­gung ge­gen be­stimm­te men­schen nicht nur über jahr­zehn­te mer­ken, son­dern auch über ge­ne­ra­tio­nen hin­weg. er schreibt auch, dass stu­di­en an ra­ben­vö­geln zei­gen, dass sie „die Ab­sich­ten an­de­rer er­ken­nen, für die Zu­kunft pla­nen und Rät­sel mit abs­trak­tem Den­ken und Werk­zeu­gen lö­sen“ kön­nen. da­mit ha­ben sie ko­gni­ti­ve fä­hig­kei­ten die fri­da eher nicht hat. das mit dem abs­trak­ten den­ken und werk­zeu­gen fällt fri­da sehr schwer, das mit der zu­kunft hat bei ihr de­fi­ni­tiv nach­rang zur ge­gen­wart, aber was sie wirk­lich gut kann ist mensch­li­che in­ten­tio­nen le­sen und bli­cke in­ter­pre­tie­ren.

je­den­falls gebe ich mei­ne hoff­nung nicht auf, ei­nes ta­ges eine krä­he oder an­de­ren ra­ben­vo­gel in an­sät­zen zu zäh­men oder zu ent­scheu­en.

nachdem frida die krähe verscheucht hat, fragte sie trotzdem nochmal ob’s noch käse geben würde

morgenspaziergang vom 16.5.2025

felix schwenzel in bilder

auf dem bild sieht man frida auf einem weg im goethepark stehen. was man nicht sieht: frida und ich riechen, dass es nach getrockneten steinpilzen riecht

im mo­ment riecht draus­sen al­les sehr in­ten­siv. aber heu­te stieg fri­da und mir hier im goe­the­park der duft von ge­trock­ne­ten stein­pil­zen in die nase. mit ei­nem hauch mag­gi. je­den­fall sehr um­a­mi der park heu­te.

an­sons­ten war fri­da heu­te, trotz an­hal­ten­der läu­fig­keit, ex­trem ent­spannt. un­ser spa­zier­gang fühl­te sich heu­te wie eine pa­trouil­le an auf der wir si­cher­stell­ten, dass in den reh­ber­gen al­les sei­ne ord­nung hat­te. ihre jagd­li­chen am­bi­tio­nen hat­te sie heu­te gut im griff.


40 minuten perfektion

felix schwenzel

vor ein paar mo­na­ten habe ich gla­be ich alle vi­de­os im my me­cha­nics ka­nal weg­ge­bin­ged. das sind sehr lan­ge vi­de­os, in de­nen ein schwei­zer (?) schlos­ser alte sa­chen re­stau­riert. und das mit ei­nem ge­wis­sen an­spruch an per­fek­ti­on. wenn die schrau­ben ei­nes werk­stücks nicht mehr schön ge­nug sind, dreht er sich neue und ver­ni­ckelt sie, falls nö­tig.

hät­te ich nie ge­dacht, aber es ist sehr be­frie­di­gend je­man­den beim sand­strah­len, fei­len, ab­fa­sen von schar­fen kan­ten oder neu dre­hen von ge­win­den zu be­ob­ach­ten.

ge­spro­chen wir in den vi­de­os nicht, mu­sik gibt’s auch kei­ne, aber das ist ehr­lich­ge­sagt auch gut so.

eben habe ich mich sehr ge­freut, als in mei­ner you­tube-time­line eine neu­es my me­cha­nics vi­deo auf­tauch­te. ich emp­feh­ler das jetzt, ohne es vor­her ge­se­hen zu ha­ben.

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„i’m still very curious about it“

felix schwenzel in notiert

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fury road und fu­rio­sa fand ich bei­de su­per und je mehr in­ter­views ich mit ge­or­ge mil­ler sehe, des­to su­pe­rer fin­de ich ihn. und man sieht, al­ter spielt nicht wirk­lich eine rol­le, wenn man es schafft sei­ne neu­gier­de zu be­wah­ren und den wan­del, der uns alle um­gibt, freu­dig be­grüsst.


hundehirn

felix schwenzel

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sehr span­nend was adam cole (und cleo abrams) hier über das hun­de­ge­hirn er­zäh­len. ich hat­te in mei­nem re­pu­bli­ca-dings ja rum­spe­ku­liert, dass die hun­de­na­se wie ein zwei­tes paar au­gen sei.

klar ist, dass hun­de sehr viel mehr riech­zel­len ha­ben (ca. fak­tor 25) und dass der an­teil des hun­de­hirns, der sich ums rie­chen küm­mert, sehr viel grös­ser ist (ca. fak­tor 67).

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aber was man (un­ter an­de­rem) in dem vi­deo von adam cole sieht: die si­gnal­we­ge vom „riech­hirn“ fä­chern sich im hun­de­ge­hirn sehr viel mehr auf, rei­chen also in viel mehr hirn­area­le, als beim men­schen.

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aber vor al­lem ver­bin­den die­se si­gnal­we­ge beim hund das riech- und das seh-zen­trum, den ok­zi­pi­tal­lap­pen.

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das heisst, dass das rie­chen beim „se­hen“ der hun­de in je­dem fall eine rol­le spielt. wenn man drü­ber nach­denkt wie un­se­re sicht auf die welt ent­steht, durch che­mi­sche re­ak­tio­nen in mil­lio­nen von licht­emp­find­li­chen zäpf­chen auf un­se­rer netz­haut, die un­ser ge­hirn dann „kor­ri­giert“ und zu­sam­men­setzt, dann kann man sich auch gut vor­stel­len, dass das auch mit zu­sätz­li­chen si­gnal­quel­len funk­tio­nie­ren könn­te. so wie wir un­se­re sicht mit ei­nem schma­len spek­trum des sicht­ba­ren lichts um far­ben er­gän­zen, so wie wir spra­che nicht nur ak­kus­tisch wahr­neh­men, son­dern auch vi­su­ell (schrift, zei­chen­spra­che), so aug­men­tie­ren hun­de dann ihre sicht auf die welt mit ge­rü­chen.

so wie wir „hin­gu­cken“, kön­nen hun­de „hin­rie­chen“.

in dem zu­sam­men­hang viel­leicht auch in­ter­es­sant: das ak­tu­el­le ve­ri­ta­si­um-vi­deo, das auch ums se­hen geht, vor al­lem die er­staun­li­chen fä­hig­kei­ten von spring­spin­nen.

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how to play with your food. #fri­da


vor dem ers­ten schnee erst­mal der ers­te sand.


ei­ni­ger­mas­sen gu­tes au­to­ma­ti­sie­ren ist schwer und braucht vie­le da­ten, hier am bei­spiel un­se­rer spei­se­kam­mer. sen­sor-ebe­ne eins: ein tür-sen­sor, der das licht an und aus macht, wie beim kühl­schrank. wenn aber min­des­tens eine per­son (zwei­te ebe­ne: an­we­sen­heits-zähl-sen­sor) in der kam­mer ist, geht das licht nicht aus, wenn die tür zu geht. wenn ich die kam­mer ver­las­se, oder ge­nau­er, alle aus der kam­mer raus­ge­hen, geht das licht aus, auch wenn die tür of­fen ist. ein be­we­gungs­sen­sor in der kam­mer ist die drit­te sen­sor-ebe­ne: soll­ten der an­we­sen­heits-zähl-sen­sor oder der tür-sen­sor ver­sa­gen, schal­tet sich das licht nach 10 mi­nu­ten ohne be­we­gung aus. die vier­te ebe­ne ist der licht­schal­ter: wird das licht aus­ge­schal­tet, geht nicht nur das licht aus, son­dern auch der zähl­sen­sor zu­rück­ge­setzt. an­schal­ten kann man das licht na­tür­lich auch mit dem licht­schal­ter.

beim kühl­schrank ist das al­les ein­fa­cher, weil man da nicht rein­ge­hen kann. (der an­we­sen­heits-zähl-sen­sor ist ein ein­zel­ner time-of-flight-la­ser-sen­sor an ei­nem ar­dui­no-nano der per my­sen­sors kom­mu­ni­ziert. es gibt ein kom­mer­zi­el­les pro­dukt, das so ähn­lich funk­tio­niert und das man für $160 vor­be­stel­len kann. mei­ne lö­sung, mit hil­fe vie­ler tol­ler leu­te und open-source-pro­jek­ten im in­ter­net — und ei­nem frei­en wo­chen­en­de und viel ge­duld— kos­tet um die €15.)


ich mag es sehr ger­ne auf dem hof der #rp19 zu sit­zen und die ver­schie­de­nen geh- und steh­ar­ten zu stu­die­ren.


#la­ter­gram aus dem mu­se­um am strom (#MAS) in ant­wer­pen. ich möch­te die ar­chi­tek­to­ni­schen de­tails nicht alle, aber das ding und sei­ne raum­auf­tei­lung funk­tio­niert sehr gut. und die­se in­stal­la­ti­on möch­te ich auch sehr.


ge­birgs­bach­fee­ling un­ter dem haupt­bahn­hof.