ich habe mich vor­ges­tern län­ger und sehr an­re­gend mit mar­tin oet­ting un­ter­hal­ten. wor­über wir uns (un­ter an­de­rem) un­ter­hal­ten ha­ben, hat er vor ein paar wo­chen hier auf­ge­schrie­ben. ich fin­de das sehr toll, was er da vor­hat und ich hof­fe sehr, dass er auf der re­pu­bli­ca wird spre­chen kön­nen.

Nach ei­ni­gem Nach­den­ken und Ge­sprä­chen mit Freun­den bin ich zum Ent­schluss ge­kom­men, heu­te wie­der ge­nau das Glei­che zu tun, was ich zwi­schen 2005 und 2011 schon ein­mal ge­tan habe. Da­mals habe ich mich zu­nächst auf ei­nem Blog und spä­ter dann zu­sätz­lich auch in öf­fent­li­chen Vor­trä­gen mit ei­nem The­ma aus­ein­an­der ge­setzt, das ich ver­ste­hen und be­herr­schen woll­te. Das The­ma war da­mals „Word-of-Mouth Mar­ke­ting“, das Blog hieß Con­nec­ted­Mar­ke­ting. Au­ßer­dem habe ich in der Fol­ge jah­re­lang un­zäh­li­ge Vor­trä­ge in ganz Deutsch­land und Eu­ro­pa zu die­sem The­ma ge­hal­ten. […]

Ab heu­te ist mein The­ma ein neu­es: Das Gro­ße Un­be­ha­gen. Mei­nem Ein­druck nach ent­springt es vor al­lem ei­ner ste­tig wach­sen­den so­zia­len Un­gleich­heit in vie­len Tei­len Eu­ro­pas, den wirt­schaft­li­chen Pro­ble­men in­ner­halb und au­ßer­halb der Eu­ro­päi­schen Uni­on, den nicht en­den wol­len­den Kri­sen, der Sor­ge um un­end­li­ches Wachs­tum auf ei­ner end­li­chen Erde, und der Fra­ge da­nach, ob po­li­ti­sche Ent­schei­dun­gen ei­gent­lich heu­te noch Rück­sicht auf die Men­schen neh­men, die im All­tag von ih­nen be­trof­fen sind. (wei­ter­le­sen)


saft­prin­te

felix schwenzel in notiert

auf der su­che nach dem her­stel­ler der aldi bio-ha­fer-kek­se (lam­bertz) auf der lam­bertz web­sei­te ge­lan­det.

dass es saft­prin­ten gibt, ist an mir als (ex) aa­che­ner voll­kom­men vor­bei­ge­gan­gen.


john gru­ber:

Back in Oc­to­ber I as­ked why web­sites are pu­bli­shing AMP pa­ges. The lock-in aspect makes no sen­se to me. Why would I want to cede con­trol over my pa­ges to Goog­le?

i pu­blish AMP pa­ges be­cau­se my main con­cern of pu­bli­shing on the web is to make it as easy as pos­si­ble to rea­ders to see my wri­tin­gs.

sin­ce i star­ted wri­ting on the web 15 ye­ars ago, i pu­blish every sin­gle word i wri­te in a RSS feed, be­cau­se it makes it easy for rea­ders to fol­low my wri­tin­gs. RSS makes it easy to read my ar­tic­les as an­yo­ne li­kes. si­mi­lar to AMP, i cede some con­trol over my con­tent, when i pu­blish RSS. RSS-feeds can be read in an app or on many con­tent ag­gre­ga­ting sites like feed­ly.com or form­er­ly on rea­der.goog­le.com. tho­se sites dis­play my con­tent on their do­main, or to put it in john gru­bers words: with RSS, „from the per­spec­ti­ve of ty­pi­cal users, the ca­no­ni­cal URL is“ feed­ly.com or wha­te­ver ag­gre­ga­tor one uses to read RSS.

the same hap­pens with fac­book in­stant ar­tic­les. my ca­no­ni­cal url might be in­tern­al­ly used by face­book, but on a pho­ne „a ty­pi­cal user“ has no clue of what the ac­tu­al ca­no­ni­cal URL re­al­ly is. from the user per­spec­ti­ve my con­tent is on face­book and even in­ter­nal links on my site will get dis­play­ed as in­stant ar­tic­le wi­thin the face­book app, if i click on one. the­re is no way a ty­pi­cal user can get to my site from an in­stant ar­tic­le from wi­thin the face­book app. in­stant ar­tic­les mean com­ple­te mo­bi­le lock-in, once i choo­se to pu­blish in that for­mat. (cor­rec­tion: the­re is a two-click way out of an in­stant ar­tic­le.)

but just as AMP or RSS, in­stant ar­tic­les get the job done: they make my con­tent ea­si­ly ac­ces­si­ble and of­fer a per­fect usa­bi­li­ty and con­sis­ten­cy.

most im­portant­ly, i re­tain con­trol over the con­tent if i use AMP or in­stant ar­tic­les. every ch­an­ge i make to an ar­tic­le gets re­flec­ted soon af­ter i make it. that never re­al­ly work­ed with most RSS ag­gre­ga­tors by the way. even if my RSS feed ch­an­ges that doesn’t show up on feed­ly. not even self­hos­ted RSS-apps like fe­ver or mi­ni­flux care en­ough to im­le­ment that fea­ture.

i de­si­gned my AMP pa­ges so that a click on the ar­tic­le title links to my ca­no­ni­cal url, on my do­main. if i cared en­ough, i could place pro­mi­nent share but­tons or links, that make it easy to share the ori­gi­nal, ca­no­ni­cal url of my ar­tic­le into so­cial me­dia. i think thats pret­ty much con­trol. if i copy the url of an AMP page, or use iOS’ built in sha­ring fea­ture on my pho­ne, this is the url i get:

https://www.goog­le.de/amp/s/wir­res.net/ar­tic­le/amp/10489/1/6/?cli­ent=sa­fa­ri

if i click that link on iOS, sa­fa­ri ac­tual­ly brings me back to the AMP page. on a desk­top brow­ser ho­we­ver, goog­le re­di­rects the link to my ca­no­ni­cal url.

even if i save the page with my pin­board app wid­get to pin­board.in, pin­board — or the pin­board app — fol­low the re­di­rect, be­fo­re ac­tual­ly sa­ving it. it’s not pret­ty, but it works:


i have an­o­ther ques­ti­on: why would an­yo­ne who can build a web­site post images on a site like twit­ter and cede con­trol over tho­se images? why not pu­blish tho­se images on one’s own site and then ag­gre­ga­te them to twit­ter or whe­ree­ver it’s sui­ta­ble? why do peo­p­le pu­blish to in­sta­gram, wi­t­hout re­tai­ning a copy of tho­se images or clips on their own site? why post a vi­deo on you­tube, when the­re are per­fect­ly working play­ers (me­dia­ele­ment, pro­jekk­tor) an­yo­ne can use on their own site?

i would ans­wer that just as i ans­we­red the ques­ti­on why i’d use AMP: to make my musings ea­si­ly ac­ces­se­bi­le. for nost­al­gic re­asons i ac­tual­ly keep co­pies of every in­sta­gram (or in­sta­gram vi­deo) i post on my site. i also keep a copy of many of my tweets (or li­kes) on my site, but it’s not so much about con­trol: it makes it ea­sier for me, to find old stuff that i pos­ted. but most im­portant­ly: i don’t care whe­re peo­p­le look at my stuff, whe­re, on which do­main they read my wri­tin­gs. all i care about is to make it all ea­si­ly ac­ces­si­ble and re­tain some con­trol.


*

  per­spec­ti­ve-dai­ly.de: So fühlt sich ein Le­ben im Schau­fens­ter an   #

da­vid ehl war mit ein paar ob­dach­lo­sen in köln un­ter­wegs.

(an­läss­lich der rück­schau auf ein jahr per­spec­ti­ve-dai­ly.de, bzw. start der fi­nan­zie­rungs­kam­pa­gne, habe ich mal wie­der auf ei­nen link im pd-news­let­ter ge­klickt und mich ein biss­chen auf der sei­te um­ge­se­hen. ich habe nicht be­son­ders viel in pd ge­le­sen, be­reue es aber über­haupt nicht, pd vor ei­nem jahr un­ter­stützt zu ha­ben. es ist ein biss­chen wie bei der brand­eins, de­ren hef­te im­mer in mei­ner woh­nung rum­la­gen und bei de­nen ich mir auch im­mer vor­ge­nom­men habe, sie ir­gend­wann™ mal zu le­sen. vor­teil per­spec­ti­ve-dai­ly: kein alt­pa­pier das platz weg­nimmt.)

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  ueber­me­di­en.de: „Fake News“ und der blin­de Fleck der Me­di­en   #

sehr, sehr tol­ler, grund­satz­ar­ti­kel von ste­fan nig­ge­mei­er über die ab­nut­zungs­er­schei­nun­gen des be­griffs fake-news und die in­kon­se­quen­te hal­tung deut­scher me­di­en ge­gen­über po­li­ti­schen spin und lü­gen in den me­di­en.

Ich will die Me­tho­den von „Breit­bart“ nicht ver­tei­di­gen oder die Ge­fahr re­la­ti­vie­ren, die von Me­di­en aus­geht, die ge­schickt mit sol­chen Me­tho­den ar­bei­ten. Aber wie glaub­wür­dig ist die Em­pö­rung über die „Breit­bart“-Me­tho­den, wenn die weit­ge­hend iden­ti­schen „Bild“-Me­tho­den seit Jah­ren ach­sel­zu­ckend hin­ge­nom­men oder gut­ge­hei­ßen wer­den?

Von der Iro­nie, dass sich auch „Bild“ über „Breit­bart“ em­pört, ganz zu schwei­gen. Da­bei hat „Bild“, in dem­sel­ben Stil und mit iden­ti­scher Stoß­rich­tung, die Mär ver­brei­tet, dass das Deut­sche Rote Kreuz in Baut­zen „aus Angst vor At­ta­cken im Asyl-Ho­tel“ Schutz­wes­ten an­ge­schafft hät­te. Und die Mär, dass Flücht­lin­ge in Ham­burg schwarz­fah­ren dür­fen. Und vie­le wei­te­re ähn­li­che Schau­er­ge­schich­ten.

Auf wel­cher Grund­la­ge will die­se Zei­tung sich über die Me­tho­den von Breit­bart und an­de­ren em­pö­ren?

Und wie über­zeu­gend ist der Auf­schrei vie­ler an­de­rer Me­di­en, wenn sie zu „Bild“ schwei­gen?

mir ge­fällt vor al­lem der letz­te ab­satz in ste­fan nig­ge­mei­ers ar­ti­kel, den ich jetzt nicht zi­tie­re, son­dern zum sel­ber­le­sen auf­ru­fe. der ab­satz schnei­det ein grund­sätz­li­ches pro­blem, nicht nur der me­di­en an. wie kön­nen sys­te­me die un­ter (öf­fent­li­chem, fi­nan­zi­el­len, po­li­ti­schen) druck ste­hen, trans­pa­rent und ef­fek­tiv selbst­kon­trol­le aus­üben, bzw. kri­tik- und kor­erek­turme­cha­nis­men or­ga­ni­sie­ren? es gibt in al­len sys­te­men die­ses „wir und die“-phä­no­men, dass zu beiss­hem­mun­gen un­ter­ein­an­der führt und zu be­grif­fen wie nest­be­schmut­zer führt. wie wich­tig dif­fe­ren­zier­te, of­fe­ne und fai­re netz­be­schmut­zung sind geht den in­sas­sen des ge­mein­sa­men boots, in dem sie sit­zen glau­ben, aber erst auf, wenn sie ihre glaub­wür­dig­keit zu ver­lie­ren dro­hen.

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  bbc.com The race to fish the lar­der li­ving in the 't­wi­light zo­ne'   #

lan­ges le­se­stück der BBC zu den tie­fen des oze­ans, in de­nen gros­se nah­rungs­mit­tel­re­ser­ven ste­cken, de­ren för­de­rung aber nicht ganz ein­fach und un­pro­ble­ma­tisch ist. net­tes fak­too­id am ran­de, ein hau­fen ge­fan­ge­ner la­ter­nen­fi­sche kann sich auch mal eben son­tan ent­zün­den.

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  que­er.de: Deutsch­land soll doch nicht „schwu­ler“ wer­den   #

da sagt ulf po­s­ch­ardt mal was mu­ti­ges und pro­gres­si­ves, um das kurz da­nach wie­der re­la­ti­vie­ren zu las­sen und zu­rück­zu­neh­men. was für eine pflan­ze und was für ein fei­gen-blatt die welt ist.

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  senk­recht­star­ter-blog.de: Krieg der Knöp­fe: Ist die Tür-Zu-Tas­te nur Fake?   #

spoi­ler: ist er nicht, zu­min­dest nicht in deutsch­land. (das schind­ler-blog habe ich über den check­point ge­fun­den, der heu­te die­sen ar­ti­kel ver­linkt hat)

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  the­rin­ger.com: Quit Now, Sher­lock   #

ich habe den ar­ti­kel nicht ge­le­sen, wohl aber alle fol­gen der ak­tu­el­len, vier­ten staf­fel sher­lock ge­se­hen. die drei fol­gen las­sen sich in sehr kurz zu­sam­men­fas­sen: über­am­bi­tio­nier­ter scheiss. die ers­te und die drit­te fol­ge wa­ren un­er­träg­lich, die zwei­te an­satz­wei­se ak­zep­ta­bel. ich will das je­den­falls nicht mehr se­hen und schlies­se mich der über­schrift von the rin­ger an.

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  theawl.com: Dr. Ruth Facts   #

ruth west­hei­mer wur­de vor ein paar jahr­zehn­ten von al­fred bio­lek in deutsch­land ein­ge­führt, nach­dem sie in ame­ri­ka­ni­schen talk­shows fu­ro­re mach­te. schön mal ein paar fak­ten über sie zu le­sen.

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  twis­ted­sif­ter.com: This Guy Can’t Stop Pho­to­shop­ping Hims­elf Into Kend­all Jen­ner’s In­sta­gram Pics   #

ich fin­de das lei­der sehr wit­zig.


Photo by felix schwenzel on January 15, 2017. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das #sonn­tags­es­sen war sehr gut.


akus­ti­scher skeu­omor­phis­mus

felix schwenzel in video

es ist un­über­seh­bar, dass mir die heim­au­to­ma­ti­sie­rung in letz­ter zeit gros­se freu­de be­rei­tet. ne­ben all den klei­nen und gros­sen pro­jek­ten die ich um­ge­setzt habe oder die ich noch pla­ne, hat mir ein klei­nes pro­jekt in den letz­ten ta­gen be­son­ders viel freu­de be­rei­tet. ich war im­mer ein gros­ser freund von pen­del­uh­ren. in mei­ner kind­heit war ich oft in häu­sern, in de­nen gros­se pen­del-stand­uh­ren stan­den, die mehr oder we­ni­ger laut vor sich hin­ti­ck­ten und jede stun­de mit ge­läut auf sich (oder die ver­gan­ge­ne zeit) auf­merk­sam mach­ten. ich moch­te die ruhe (≠ ge­räusch­lo­sig­keit) die die­se re­gu­la­to­ren aus­strahl­ten und ich moch­te das ru­hi­ge ge­läut.

ein ver­such eine sol­che pen­del­uhr bei uns zu­hau­se zu eta­blie­ren schei­ter­te gran­di­os. der bei­fah­re­rin war das ti­cken zu laut, die uhr­zeit stimm­te nie und das ge­läut der zu klei­nen uhr war (re­la­tiv) jäm­mer­lich. aus­ser­dem muss­te man die uhr stän­dig auf­zie­hen und da­bei dar­auf ach­ten, nicht zu über­zie­hen.

vor ein paar ta­gen las ich im home-as­sistant fo­rum von ei­ner di­gi­ta­len lö­sung. ein­fach den home-as­sistant an­wei­sen jede stun­de, aus­ser zu nacht­zei­ten, eine be­stimm­te sound-da­tei ab­zu­spie­len. die uhr­zeit des ge­läuts ist mit die­ser lö­sung äus­serst prä­zi­se und die aus­ge­stos­se­nen ge­räu­sche fle­xi­bel.

ich moch­te al­ler­dings das west­mins­ter-ge­bim­mel nicht, das der be­nut­zer haree­sh­mu hier zum down­load an­ge­bo­ten hat­te. beim big-ben ist das in ord­nung, in mei­ner woh­nung fin­de ich es (leicht) af­fek­tiert.

statt des west­mins­ter-ge­bim­mels habe ich mir die­sen ein­zel­nen schlag run­ter­ge­la­den und das bash-script, das den ton ab­spielt ein biss­chen ver­ein­facht und an­ge­passt:

das bash-script liegt auf un­se­rem mac-mini, auf dem auch der home-as­sis­tent läuft und es wird von ei­ner home-as­sistant au­to­ma­ti­on stünd­lich auf­ge­ru­fen (ich habe die au­to­ma­ti­on (mehr oder we­ni­ger) kom­plett von haree­sh­mu über­nom­men).

an den mac-mini habe ich per blue­tooth ei­nen ganz or­dent­li­chen, brach­lie­gen­den [-wer­be­link] blue­tooth-laut­spre­cher an­ge­schlos­sen und ihn in der ab­ge­häng­ten de­cke im flur plat­ziert, in der auch schon eine an­ten­ne ver­steckt ist. das ver­teilt den uh­ren­schlag schwer lo­ka­li­sier­bar im gan­zen flur und den an­gren­zen­den räu­men und fügt durch die ei­gent­lich un­güns­ti­gen ak­kus­ti­schen ver­hält­nis­se un­ter der de­cke, ei­nen an­ge­neh­men hall hin­zu.

ich fin­de den stünd­li­che ge­bim­mel äus­serst an­ge­nehm, auch wenn es mich im­mer wie­der dar­an er­in­nert, wie schnell die zeit ver­geht. das kind und die bei­fah­re­rin sind, glau­be ich, eher ge­nervt da­von, zu­mal ich den me­cha­nis­mus na­tür­lich auch (hin und wie­der) hem­mungs­los dazu be­nut­ze das kind per druck­luft/air­horn-trö­te zu we­cken oder ge­le­gent­lich ein pups­ge­räusch ab­spie­le. ins­ge­samt to­le­rie­ren sie die spie­le­rei aber (noch).

und zur not lässt sich der gan­ze spuk per schal­ter de­ak­ti­vie­ren.





ich weiss nicht, war­um ich nicht frü­her drauf ge­kom­men bin: mei­ne ers­te vir­tu­el­le stand­uhr.


ich weiss nicht, war­um ich nicht frü­her drauf ge­kom­men bin: mei­ne ers­te vir­tu­el­le stand­uhr.


Photo by felix schwenzel on January 14, 2017. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

aha; die­ses goog­le-home-dings kann auch damp­fen und an­ge­nehm rie­chen.


Photo by felix schwenzel in Saray Restaurant. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

rot­kohl­tor­te


[wer­bung] mein neu­es lieb­lings­ge­rät

felix schwenzel in notiert

das ist ein RFX­trx433E, oder wie ich es kurz zu sa­gen pfle­ge: ein rfx­trx. der rfx­trx ist ein funk trans­cei­ver, der 433-mhz-funk­si­gna­le sen­det und emp­fängt.

ei­gent­lich wird er (wie auf dem pro­dukt­bild zu se­hen) mit ei­ner stum­me­lan­ten­ne ge­lie­fert. die sen­det schon ganz or­dent­lich, hat aber schwä­chen beim emp­fang, zu­min­dest bei un­güns­ti­gen emp­fangs­be­din­gun­gen. un­güns­tig sind vor al­lem mau­ern, me­tall und fleisch, din­ge die man lei­der zu hauf in woh­nun­gen fin­det und die den funk­wel­len stän­dig im weg ste­hen.

weil ich, ge­ra­de in kom­bi­na­ti­on mit die­sen in­ter­tech­no funk­schal­tern, grös­se­re emp­fangs­pro­ble­me hat­te (dass die in­ter­tech­no-schal­ter sehr schwach fun­ken, sa­gen auch vie­le re­zen­sen­ten), habe ich eine bes­se­re an­ten­ne zum rfx­trx ge­kauft. die­se an­ten­ne steht jetzt hier:

wie sie se­hen, se­hen sie nichts. das liegt dar­an, dass die an­ten­ne in der (ab­ge­häng­ten) de­cke steht, op­ti­ma­ler­wei­se auch auf ei­nem blech­trä­ger, der den emp­fang noch­mals po­si­tiv be­ein­flusst.

mit die­ser kom­bi­na­ti­on, dem rfx­trx und der bes­se­ren an­ten­ne emp­fängt mei­ne steu­er­zen­tra­le je­des 433 mhz funk­si­gnal (von fern­be­die­nun­gen, funk­schal­tern, funk­be­we­gungs­mel­dern) und er­reicht je­den ak­tor (funk­steck­do­sen) bei uns im haus, egal in wel­chem win­kel. ich bin wirk­lich sehr glück­lich mit dem teil. es funk­tio­niert ta­del­los, ar­bei­tet mit dem ho­me­as­sistant zu­sam­men und wird von sei­nem her­stel­ler rfx­com.com lie­be­voll ge­pflegt und mit re­gel­mäs­si­gen firm­ware­up­dates ver­sorgt. so­weit ich das sehe ist rfx­com.com eine (nie­der­län­di­sche) ein-mann-fir­ma von bert w., der mir auf mei­ne nach­fra­ge auch ei­nen gross­zü­gi­gen ra­batt beim kauf des ge­räts an­ge­bo­ten hat, den ich an­ge­nom­men habe, wes­halb auch wer­bung über dem ar­ti­kel steht.

ein aus­führ­li­cher test folgt noch, ich woll­te mit die­sem ers­ten hin­weis auf den rfx­trx erst­mal nur mei­ner be­geis­te­rung aus­druck ver­lei­hen. das ge­rät ist jetzt seit ein paar mo­na­ten bei uns im ein­satz und hat mei­ne selbst­bau-bas­tel­lö­sung zum 433-mhz-funk­emp­fang und -ver­sand (fast) kom­plett ab­ge­löst. kau­fen kann man es beim her­stel­ler, aber auch bei ama­zon. es ar­bei­tet mit vie­len haus­au­to­ma­ti­sie­rungs­sys­te­men zu­sam­men (fhem, domo­ticz, open­hab), nicht nur mit mei­ner der­zei­ti­gen wahl, dem home-as­sistant.

um es noch­mal zu sa­gen: ich bin rest­los be­geis­tert von die­sem ge­rät.


Photo by felix schwenzel in EsPresto AG. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

die kol­le­gin meint, ich wür­de stark nach af­ter shave rie­chen.


Photo by felix schwenzel in EsPresto AG. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

win­ter­lens­fla­re


ber­li­ner new-york-si­mu­la­tor


puh. ma­cos urks

felix schwenzel in notiert

neu­es mac­book, seit der in­stal­la­ti­on, bzw. dem auf­spie­len mei­ner da­ten per ti­me­ma­chi­ne ein wo­che nicht mehr neu­ge­star­tet. auch das sys­tem­up­date hab ich nicht ein­ge­spielt, das im app-store stän­dig auf sich auf­merk­sam macht. ich woll­te erst ei­nen time-ma­chi­ne-back­up kom­plet­tie­ren, be­vor ich das ma­che.

heu­te hab ich mich um 15 uhr ent­schlos­sen doch mal ei­nen neu­start zu ma­chen. beim aus­schal­ten hing der rech­ner dann mit leuch­ten­dem cur­sor, aber an­sons­ten dun­kel. also die aus­schalt­tas­te ge­sucht, die ist beim neu­en mac­book un­ter dem touch-id-sen­sor ver­steckt, und das aus­schal­ten for­ciert.

nach dem neu­start woll­te sa­fa­ri nicht mehr star­ten. egal. chro­me ging. zur si­cher­heit noch­mal neu­ge­star­tet. glei­ches spiel. aus­schal­ten woll­te sich der mac nicht, bzw. konn­te er sich nicht. er hing wie­der mit ei­nem schwar­zen bild­schirm und leuch­ten­dem cur­sor fest. je­der neu­start­ver­such mit dem glei­chen er­geb­nis.

ers­te idee: ma­cos-up­date. dann eben ohne ak­tu­el­len ti­me­ma­chi­ne back­up. ging auch nicht, der app-store pries mir das up­date zwar wei­ter­hin an, woll­te/konn­te es aber nicht in­stal­lie­ren.

also habe ich ei­nen stan­da­lo­ne-in­stal­ler für ma­cos 10.12.2 ge­sucht und ge­fun­den. nur: der in­stal­ler hing sich auch auf nach der pass­wort­ein­ga­be.

grr.

aus dem re­co­very-sys­tem kann man auch nur kom­plett neu in­stal­lie­ren (und da­mit al­les lö­schen oder 4 stun­den die ei­ge­nen da­ten aus dem back­up zu­rück­schau­feln). al­les pro­biert was ich ken­ne, pa­ra­me­ter-RAM zu­rück­set­zen, fest­plat­ten­dienst­pro­gram diskck­eck, im ge­si­cher­ten mo­dus boo­ten, alle sa­fa­ri vor­ein­stel­lun­gen und caches (nach si­che­rung der ein­stel­lun­gen) ent­fernt. nichts. im­mer der glei­che feh­ler: kein re­start ohne ge­walt mög­lich, sa­fa­ri und das instala­ti­ons­pro­gramm woll­ten nicht funk­tio­nie­ren.

dann hab ich doch noch ne idee ge­habt. es gibt doch die kom­man­do­zei­le. fol­gen­de ma­gi­schen zei­chen habe ich ge­goo­gelt:

da­mit lief der in­stal­ler dann durch, er­bat freund­lich ei­nen neu­start („now“), räum­te nach dem neu­start noch­mal ein biss­chen um („ver­blei­ben­de zeit ca. 2 mi­nu­ten“, zwei mi­nu­ten, die dann — na­tür­lich — wie­der 5 mi­nu­ten lang wa­ren), und sie­he da, da­nach funk­tio­nier­te wie­der al­les.

ich in­stal­li­er jetzt nur noch über die kom­man­do­zei­le!


Photo by felix schwenzel in Berlin, Germany. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

win­ter is co­ming.


win­ter is co­ming.





zau­ber­trick mit chi­ne­si­schem fens­ter­sen­sor, ei­nem mün­che­ner #tado-ven­til und ein biss­chen py­thon, home-as­sistant-lo­gik und der im­mer noch nicht do­ku­men­tier­ten tado-api.

(der fens­ter­sen­dor (hier ge­fun­den) funkt auf 433mhz und kos­tet 8 dol­lar.)


zau­ber­trick mit chi­ne­si­schem fens­ter­sen­sor, ei­nem mün­che­ner #tado-ven­til und ein biss­chen py­thon, home-as­sistant-lo­gik und der im­mer noch nicht do­ku­men­tier­ten tado-api.


au­key USB-C hub mit vier USB-3 ports, ei­nem USB-C Port mit la­de­funk­ti­on und ei­nem HDMI-port

felix schwenzel in rezensionen

ich habe mir die­sen hub ge­kauft weil er güns­tig und gut be­wer­tet war. grund­sätz­lich funk­tio­niert er auch ge­nau­so wie er­war­tet, man kann (bis zu vier) USB-ge­rä­te mit USB-A-ste­ckern an­schlies­sen, ei­nen mo­ni­tor per HDMI und ein la­de­ge­rät. all die­se ge­rä­te schliesst man dann mit ei­nem ein­zi­gen USB-C ka­bel an den com­pu­ter an (bei mir ein mac­book pro von 2016).

lei­der hat mein hub an­ge­fan­gen laut und durch­ge­hend zu zie­pen und pfei­fen, so­bald ein la­de­grät per USB-C an den hub an­ge­schlos­sen war. auch ohne an­ge­schlos­se­nes la­de­ge­rät, le­dig­lich mit ei­nem USB-ether­net-ad­ap­ter, war ein lei­ses, re­gel­mäs­sig schwan­ken­des fie­pen zu hö­ren.

auch der HDMI-an­schluss funk­tio­nier­te nicht so, wie ich mir das ge­dacht habe. ste­cke ich ein USB-C auf hdmi ka­bel in mein mac­book ein, er­scheint das com­pu­ter­bild gleich auf dem mo­ni­tor. ste­cke ich den au­key-hub mit an­ge­schlos­se­nem HDMI-ka­bel ein, er­scheint zu­nächst gar nichts auf dem mo­ni­tor. die USB-ge­rä­te und die strom­durch­lei­tung wer­den alle er­kannt, der mo­ni­tor aber erst, wenn ich das HDMI-ka­bel ein­mal ab­zie­he und dann wie­der ein­ste­cke.

auf die pro­ble­me (per mail) an­ge­spro­chen hat sich au­key be­reit­erklärt mir den kauf­preis zu er­stat­ten und das ich den hub nicht zu­rück­schi­cken müs­se.


USB typ C auf HDMI ka­bel von choe­tech

felix schwenzel in rezensionen

ich habe die­ses ka­bel für mein mac­book pro (2016) ge­kauft und es funk­tio­niert ex­akt so wie er­war­tet: auf der ei­nen sei­te in den com­pu­ter ste­cken, auf der an­de­ren in den mo­ni­tor und schon hat man das com­pu­ter­bild auf dem mo­ni­tor. das ka­bel sitzt an bei­den en­den gut, wa­ckelt nicht und ist auch nicht zu dick.

ich hat­te mir über­legt noch we­gen des prei­ses (der­zeit um die 20 euro) rum­zun­ölen, aber wenn man be­denkt, dass man im ein­schlä­gi­gen elek­tro­han­del nor­ma­le HDMI-ka­bel kaum für un­ter 15 oder 20 euro be­kommt, da­für aber al­ler­lei gold oder pla­tin-kon­tak­te oder HDMI-ka­bel mit „ether­net“, er­scheint die­ses ka­bel bei­na­he wie­der güns­tig.