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café deutschland international

felix schwenzel in bilder

mit der bei­fah­re­rin eben kurz auf der er­öff­nung von Café Deutsch­land In­ter­na­tio­nal ge­we­sen (sie­he auch hier).

hen­rik ja­cob hat im kul­tur­pa­last wed­ding eine bar aus kne­te ge­baut. hier ein paar fo­tos von der bar (von der bei­fah­re­rin und mir).

[nach­trag 13.06.2015]
die bei­fah­re­rin hat et­was aus­führ­li­cher drü­ber ge­schrie­ben.


vor dem #kul­tur­pa­last #wed­ding steht ne rauch­wol­ke. i shit you not. drin­nen ist das rauch­aro­ma durch­setzt mit ge­ruch von ab­ge­stan­de­nen bier und schnaps. ich füh­le mich 25 jah­re jün­ger. (frü­her hätt ix das al­ler­dings in nen no­tiz­block ge­schrie­ben)

lei­der will der ver­mie­ter das haus „mo­der­ni­sie­ren“. bald sind alle res­te der 80er und 90er ge­tilgt. dar­auf ein emo­ti­con: 😳

(mehr bil­der hier)


gute nacht!

felix schwenzel in video



leicht eierernde spieluhr



papier ist kaputt

felix schwenzel in notiert

vor ein paar wo­chen hab ich bei uns in der fir­ma von uber­space er­zählt und dass die uber­nau­ten hos­ting an­bie­ten zu ei­nem preis, den die kun­den sich selbst aus­su­chen kön­nen. in der ak­tu­el­len t3n ist ein sehr aus­führ­li­ches por­trait über die fir­ma und ih­ren grün­der.

heu­te hab ich die t3n auf pa­pier mit in die fir­ma ge­bracht, um mei­nen kol­le­gen den ar­ti­kel zum le­sen zu ge­ben. eben habe ich zwei mi­nu­ten lang im in­halts­ver­zeich­nis und heft nach dem ar­ti­kel ge­sucht — und den ar­ti­kel nicht ge­fun­den. die kol­le­gin bot sich an mir zu hel­fen: „gib mal, ich such dir das raus …“

in den zwei mi­nu­ten in de­nen sie such­te, goo­gel­te ich das in­halts­ver­zeich­nis be­fehl-f-te uber­space und rief ihr dann „sei­te 38“ zu.

pa­pier ist ka­putt. aber so­was von.


  hirn­re­kor­der.de: Sen­se8

@die_krab­be:

So ähn­lich wie Cloud At­las ist also auch Sen­se8 eine sehr am­bi­tio­nier­te Gen­re­übung, die nur lei­der mit den plat­tes­ten Ste­reo­ty­pen ar­bei­tet und den brei­tes­ten al­ler Pin­sel­stri­chen ge­malt ist. Kei­ne die­ser Ein­zel­ge­schich­ten ist ir­gend­wie be­son­ders fes­selnd oder cle­ver, es wer­den kei­ne De­tails aus­ge­ar­bei­tet, son­dern die flachs­te und be­reits am häu­figs­ten er­zähl­te Va­ri­an­te die­ser Ge­schich­te er­zählt. Das ist ganz schön frus­trie­rend und lang­wei­lig.

ix habe nach 1,13 fol­gen auf­ge­hört zu gu­cken, die bei­fah­re­rin be­reits nach 3-4 mi­nu­ten. ich glau­be mich ha­ben vor al­lem die ste­reo­ty­pen ge­stört, die fla­chen schau­spie­le­ri­schen leis­tun­gen und der gräss­li­che, un­sub­ti­le holz­ham­mer-pa­thos. die wa­chow­skis ha­ben sich in mei­ner ver­mei­dungs­stra­te­gie mitt­ler­wei­le den glei­chen sta­tus wie lars von trier er­ar­bei­tet. nach­dem ich in den letz­ten 10 jah­ren nur quatsch­kram von den bei­den (oft in ko­ope­ra­ti­on mit tom tykwer) ge­se­hen habe, wer­de ich mir jetzt trotz der freund­li­chen emp­feh­lung von @batz auch ju­pi­ter as­cen­ding nicht an­se­hen. habe ich jetzt (9. und 10. juni) ju­pi­ter as­cen­ding doch an­ge­guckt und muss lei­der sa­gen, dass das ganz okayes, bun­tes, über­dreh­tes quatsch­ki­no war, ge­gen das ich nichts ein­zu­wen­den habe.



zeit spoiline

felix schwenzel in notiert

die @zeit­on­line spoi­ler­te am mon­tag früh s05e09 von game of thro­nes in der über­schrift. die bei­fah­re­rin war dar­über so em­pört, dass sie den „scheiss­la­den“ ent­folgt hat. wer die fol­ge schon ge­se­hen hat, kann sich den ar­ti­kel ja mal an­se­hen (spoi­ler nach dem klick), die URL spoi­lert noch nicht: zeit.de/kul­tur/film/2015-06/game-of-thro­nes-staf­fel-5-fol­ge-9.

auf das spoi­lern scheint dirk peitz auch noch stolz zu sein:

Un­ser Au­tor muss nun also je­den Mon­tag ver­dammt früh auf­ste­hen — um zu ver­ra­ten, was in der Fan­ta­sy-Se­rie pas­siert.

well, kann man so ma­chen, aber be­liebt macht man sich da­mit ge­nau­so we­nig, wie mit dem häu­ten oder dem emas­ku­lie­ren von geg­nern.



[nach­trag 09.06.2015]

sieht so aus, als müs­se ich doch nicht no­ten ler­nen und als kön­ne man face­book in­stant ar­tic­les jetzt oder dem­nächst auch bei ap­ple ma­chen, als blog­ger, als ver­lag, als ver­öf­fent­li­cher. ap­ple nennt das news pu­blisher:

News Pu­blisher makes it easy to dis­tri­bu­te in­ter­ac­ti­ve and en­ga­ging sto­ries in News, the all-new app built right into iOS 9. News de­li­vers news and ma­ga­zi­ne sto­ries to mil­li­ons of users. With the Ap­ple News For­mat, you’ll be able to crea­te beau­tiful­ly craf­ted lay­outs with cus­tom ty­po­gra­phy, rich pho­to gal­le­ries, vi­de­os, and ani­ma­ti­ons — all op­ti­mi­zed for iPho­ne, iPad, and iPod touch.

sich selbst als „pu­blisher“ und sei­ne RSS-feeds kann man bei ap­ple be­reits an­mel­den, das ap­ple news for­mat ist an­ge­kün­digt als eine art POS­SE-dienst:

The new Ap­ple News For­mat lets you crea­te stun­ning con­tent for News. You can aut­hor once and News will op­ti­mi­ze your con­tent for all iOS de­vices, so your rea­ders will have a gre­at ex­pe­ri­ence no mat­ter which de­vice they use. It's easy to con­nect to exis­ting con­tent ma­nage­ment sys­tems, and you get ac­cess to a rich suite of tools to me­a­su­re user en­ga­ge­ment with your con­tent.

hört sich an, als gäbe es neue op­tio­nen fürs in­die­web.

sie­he auch:

  das­fil­ter.com: Ap­ple Mu­sic ist da - Strea­ming kann so old­school sein

thad­de­us herr­mann:

Aber das so­zia­le Netz­werk ist in­ter­es­sant. Nicht nur, weil Ap­ple vor Jah­ren mit Ping schon so hef­tig auf die Schnau­ze ge­fal­len ist. „Con­nect“ bie­tet Künst­le­rin­nen und Künst­lern die Mög­lich­keit, jeg­li­che Ar­ten von In­hal­ten bei Ap­ple Mu­sic ein­zu­stel­len. Vi­de­os, Tex­te, Bil­der. Das be­trifft nicht nur die Mu­si­ker, die be­reits ei­nen Plat­ten­ver­trag ha­ben, son­dern auch sol­che, die ge­ra­de erst an­fan­gen. Ap­ple ver­folgt hier also ein ähn­li­ches Prin­zip wie Ti­dal mit dem „Dis­co­very“-Ser­vice.

I can’t wait to see Dar­ing Fire­ball’s beau­tiful imagery and rich pull­quo­tes ani­mat­ing into the News app.

Mar­co Ar­ment (@mar­co­ar­ment08.06.2015 18:54


  jour­nel­le.de: Hoff­nungs­lo­sig­keit in Se­rie

jour­nel­le über game of thro­nes:

Die Se­rie ist ein tris­ter, trau­ri­ger und ziem­lich hoff­nungs­lo­ser Blick auf die Welt. Wo­mög­lich fällt das bei den vie­len Sze­nen­wech­seln, der straf­fen Hand­lung, bei den opu­len­ten Kos­tü­men, den vie­len in­ter­es­san­ten Cha­rak­te­ren und den Ver­liebt­hei­ten und Loya­li­tä­ten – die der Le­bens­si­tua­ti­on zum Trotz ent­ste­hen – nicht auf, aber zieht man all das ab, ist die Welt ein elen­des Shit­ho­le. Eins, dass die Men­schen mit ei­nem au­to­ri­tä­ten pa­tri­ar­cha­li­schen Sys­tem selbst ge­gra­ben und mit Schei­ße ge­füllt ha­ben.

Und nimmt man ein­mal die mit­tel­al­ter­lich an­mu­ten­de Ku­lis­se weg, dann sieht man ganz schnell das Ge­rüst der Welt, in der wir auch le­ben.


kann so blei­ben, von mir aus. #schloss­platz #schloss #ber­lin #dom #spree


ro­tes-rat­haus-pas­sa­gen, qua­si. #auf­dem­weg­zurar­beit


sehr, sehr wit­zig:

"Every day, about 10 ppl die from Di­hy­dro­gen Mon­oxi­de, and it's 5th among the lea­ding cau­ses of un­in­ten­tio­nal in­ju­ry" pic.twit­ter.com/NU5J6p7GQr

Vol­ker We­ber (@vowe06.06.2015 7:35


die bei­fah­re­rin nennt #sen­se8 auf #net­flix „sen­seo“. und fand es schon nach 3 mi­nu­ten und 20 se­kun­den un­er­träg­lich.


of­fen­sicht­lich ne vor­ga­be für #net­flix-se­ri­en: min­des­tens ein dar­stel­ler muss aufs grab sei­nes va­ters pin­keln. #sen­se8 #house­of­cards #gähn


ups! die gan­ze fahrt von ber­lin nach ham­burg auf @jan­boehm's ge­sicht ge­ses­sen.


„aus­ver­se­hen“ auf @tan­te's bild­schirm ge­guckt. wir ha­ben min­des­tens eine fo­lie ge­mein­sam.


re­la­tiv vol­les be­ta­haus bei der #ne­ben­an


(vor­trag ist auch schon fer­tig.)


das ga­b's ges­tern abend. das #sau­er­kraut ist nach stevan pauls tim mäl­zers sau­er­kraut­la­sa­gne aus der [-wer­be­link] green­box und irre le­cker. re­zept folgt.


hier das sau­er­kraut­la­sa­gne-re­zept von „klei­ne­kü­che“, hier mei­ne va­ri­an­te:

  • 1 pa­ckung sau­er­kraut (500 gramm)
  • 120 gramm scha­lot­ten (ich nehm im­mer ne gros­se zwie­bel)
  • 250 gramm sah­ne (ich nehm we­ni­ger, ca. 100 gramm)
  • 30 gramm but­ter
  • 200 ml port­wein (ich nehm 150 ml weiss­wein und 50 ml mi­rin)
  • 100 ml ap­fel­saft (ich nehm meis­ten 3 ess­löf­fel ap­fel­muss mit 100 ml was­ser)
  • 250 ml ge­mü­se­brü­he (was­ser tuts auch)
  • 2 ess­löf­fel ho­nig
  • 1 ess­löf­fel wei­zen­mehl
  • Küm­mel (ich mag kei­nen küm­mel und nehm ge­mah­le­nen kreuz­küm­mel)
  • 2-3 lor­beer­blät­ter

zu­erst soll man den sau­er­kraut­saft aus dem sau­er­kraut drü­cken und das sau­er­kraut dann mit der but­ter und den in fei­ne rin­ge ge­schnit­te­nen zwie­beln (oder scha­lot­ten) 5 mi­nu­ten tro­cken an­bra­ten bis das kraut ein biss­chen bräunt. dann mit ho­nig und salz noch­mal ein paar mi­nu­ten wei­ter­bra­ten.

das fol­gen­de ist dann im­mer das glei­che; flüs­sig­keit hin­zu­fü­gen und so lan­ge ko­chen bis al­les ver­dampft ist und (hof­fent­lich) der ge­schmack ins sau­er­kraut ge­zo­gen ist:

  • zu­erst den port­wein, bzw. die weiss­wein-mi­rin-mi­schung
  • dann den sau­er­kraut­saft
  • ap­fel­saft (oder was­ser-mus-mi­schung)

wenn am ende der ap­fel­saft ver­kocht ist und das kraut wie­der trock­net, kommt die mi­schung aus der ge­mü­se­brü­he, sah­ne und mehl dazu. tim mäl­zer emp­fiehlt die mi­schung ein­mal kräf­tig durch­zu­pü­rie­ren und vor al­lem kal­te ge­mü­se­brü­he (aka was­ser) zu neh­men. die was­ser-mehl-sah­ne-mi­schung lass ich dann auch noch­mal kö­cheln, bis al­les schön schwab­be­lig ist.

speck passt da auch ganz gut zu, den kann man klein­ge­wür­felt am an­fang zum tro­cke­nen kraut und den zwie­beln ge­ben und dann wahr­schein­lich auch die but­ter weg­las­sen.


er­staun­lich: die mon­tie­ren be­reits die pe­nis­spit­ze am neu­en #schloss. #pe­nis #auf­dem­weg­zurar­beit #schloss­platz #stahl­kon­struk­ti­on


zur schloss­fas­sa­de und dem rück­wärts­ge­wand­ten kon­zep­tio­nel­len irr­sinn des schlos­ses habe ich vor ei­nem jahr mal was ge­schrie­ben.


html5-video

felix schwenzel in notiert

mal was ganz an­de­res. ich hab jetzt ein paar mal vi­de­os auf wir­res.net mit nem na­ti­ven html5-vi­deo-at­tri­but ein­ge­bun­den. für vi­de­os die nicht loo­pen und au­to­play­en sol­len, nehm ich das me­dia­ele­ment­js, dass re­la­tiv zu­rück­hal­tend be­dien­ele­men­te und ei­nen flash-fall­back lie­fert. aber die loo­pen­den und au­to­ma­tisch ab­spie­len­den vi­de­os bin­de ich jetzt im­mer na­tiv ein (auch weil das me­dia­ele­ment nach je­dem loop ein buf­fe­ring-sym­bol an­zeigt). das scheint bis­her nie­man­den ge­stört zu ha­ben und scheint pri­ma zu funk­tio­nie­ren (bei­spiel).

je­den­falls fra­ge ich mich: war­um wird das na­ti­ve html5-vi­deo-ding so we­nig ge­nutzt, ob­wohl es doch von fast al­len brow­sern un­ter­stützt wird. ist das co­dec-ge­döns im­mer noch so kom­pli­ziert oder kann mitt­ler­wei­le fast je­der das .mp4-co­dec ab­spie­len?