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spät­stück (die bei­fah­re­rin hat lang ge­schla­fen) #12von12


su­per, die neue lay­out-funk­ti­on von in­sta­gram. </iro­nie>
su­per, das in­ter­view von john gru­ber mit phil shill­ler: http://dar­ing­fi­re­ball.net/live/ #12von12


oh, toll, das wür­de ich ger­ne nach­bau­en, eine LED-ker­ze. an­lei­tung ist hier ver­linkt: http://sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de/tex­te/an­zei­gen/43213 #12von12





das ing­wer-zeug ist von nem freund von nem kol­le­gen. „hand­ge­macht“ in ber­lin. als die bei­fah­re­rin den preis ge­se­hen hat (€12,50) ist sie mir fast an den hals ge­sprun­gen. als sie das zeug als schor­le pro­biert hat, ist sie mir um den hals ge­fal­len. qua­si. also fast.
das zeug ist wirk­lich sehr le­cker — wenn man ing­wer mag, der kräf­tig mit ho­nig ge­süsst und li­met­ten ge­säu­ert ist. der ing­wer brennt sehr an­ge­nehm nach, was ihn bei­na­he ef­fek­ti­ver als kaf­fee macht. #12von12


die bei­fah­re­rin hat sich zu nem sz-pro­be­abo über­re­den las­sen (nicht von mir). seit ei­ner wo­che sam­melt sich das un­ge­le­se­ne alt­pa­pier im flur. wer schafft das heut­zu­ta­ge noch, ne­ben all dem zeug im in­ter­net ne ta­ges­zei­tung zu le­sen?

die frei­tags­aus­ga­be hat nen ar­ti­kel von dem be­ton-schloss an dem ich je­den tag vor­bei­kom­me. den lese ich jetzt. und weil ich do­mi­an nie zwar nie ge­hört habe, ir­gend­wer im netz das in­ter­view aber emp­foh­len hat, wer­de ich jetzt auch das sz-ma­ga­zin le­sen. aber jetzt erst­mal nen kaf­fee … #12von12

ah, hät­te ich auch on­line le­sen kön­nen:

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  sued­deut­sche.de: Der Deut­schen neue Klei­der

Jah­re nach dem Streit der His­to­ris­ten ge­gen die Mo­der­nen wird die Re­kon­struk­ti­on des Ber­li­ner Schlos­ses Rea­li­tät: ar­chi­tek­to­nisch ein Kom­pro­miss, städ­te­bau­lich eine Her­aus­for­de­rung.


ca­fé deutsch­land in­ter­na­tio­nal

felix schwenzel in bilder

mit der bei­fah­re­rin eben kurz auf der er­öff­nung von Café Deutsch­land In­ter­na­tio­nal ge­we­sen (sie­he auch hier).

hen­rik ja­cob hat im kul­tur­pa­last wed­ding eine bar aus kne­te ge­baut. hier ein paar fo­tos von der bar (von der bei­fah­re­rin und mir).

[nach­trag 13.06.2015]
die bei­fah­re­rin hat et­was aus­führ­li­cher drü­ber ge­schrie­ben.


vor dem #kul­tur­pa­last #wed­ding steht ne rauch­wol­ke. i shit you not. drin­nen ist das rauch­aro­ma durch­setzt mit ge­ruch von ab­ge­stan­de­nen bier und schnaps. ich füh­le mich 25 jah­re jün­ger. (frü­her hätt ix das al­ler­dings in nen no­tiz­block ge­schrie­ben)

lei­der will der ver­mie­ter das haus „mo­der­ni­sie­ren“. bald sind alle res­te der 80er und 90er ge­tilgt. dar­auf ein emo­ti­con: 😳

(mehr bil­der hier)


gu­te nacht!

felix schwenzel in video



leicht eierernde spieluhr



pa­pier ist ka­putt

felix schwenzel in notiert

vor ein paar wo­chen hab ich bei uns in der fir­ma von uber­space er­zählt und dass die uber­nau­ten hos­ting an­bie­ten zu ei­nem preis, den die kun­den sich selbst aus­su­chen kön­nen. in der ak­tu­el­len t3n ist ein sehr aus­führ­li­ches por­trait über die fir­ma und ih­ren grün­der.

heu­te hab ich die t3n auf pa­pier mit in die fir­ma ge­bracht, um mei­nen kol­le­gen den ar­ti­kel zum le­sen zu ge­ben. eben habe ich zwei mi­nu­ten lang im in­halts­ver­zeich­nis und heft nach dem ar­ti­kel ge­sucht — und den ar­ti­kel nicht ge­fun­den. die kol­le­gin bot sich an mir zu hel­fen: „gib mal, ich such dir das raus …“

in den zwei mi­nu­ten in de­nen sie such­te, goo­gel­te ich das in­halts­ver­zeich­nis be­fehl-f-te uber­space und rief ihr dann „sei­te 38“ zu.

pa­pier ist ka­putt. aber so­was von.


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  hirn­re­kor­der.de: Sen­se8

@die_krab­be:

So ähn­lich wie Cloud At­las ist also auch Sen­se8 eine sehr am­bi­tio­nier­te Gen­re­übung, die nur lei­der mit den plat­tes­ten Ste­reo­ty­pen ar­bei­tet und den brei­tes­ten al­ler Pin­sel­stri­chen ge­malt ist. Kei­ne die­ser Ein­zel­ge­schich­ten ist ir­gend­wie be­son­ders fes­selnd oder cle­ver, es wer­den kei­ne De­tails aus­ge­ar­bei­tet, son­dern die flachs­te und be­reits am häu­figs­ten er­zähl­te Va­ri­an­te die­ser Ge­schich­te er­zählt. Das ist ganz schön frus­trie­rend und lang­wei­lig.

ix habe nach 1,13 fol­gen auf­ge­hört zu gu­cken, die bei­fah­re­rin be­reits nach 3-4 mi­nu­ten. ich glau­be mich ha­ben vor al­lem die ste­reo­ty­pen ge­stört, die fla­chen schau­spie­le­ri­schen leis­tun­gen und der gräss­li­che, un­sub­ti­le holz­ham­mer-pa­thos. die wa­chow­skis ha­ben sich in mei­ner ver­mei­dungs­stra­te­gie mitt­ler­wei­le den glei­chen sta­tus wie lars von trier er­ar­bei­tet. nach­dem ich in den letz­ten 10 jah­ren nur quatsch­kram von den bei­den (oft in ko­ope­ra­ti­on mit tom tykwer) ge­se­hen habe, wer­de ich mir jetzt trotz der freund­li­chen emp­feh­lung von @batz auch ju­pi­ter as­cen­ding nicht an­se­hen. habe ich jetzt (9. und 10. juni) ju­pi­ter as­cen­ding doch an­ge­guckt und muss lei­der sa­gen, dass das ganz okayes, bun­tes, über­dreh­tes quatsch­ki­no war, ge­gen das ich nichts ein­zu­wen­den habe.



zeit spoi­li­ne

felix schwenzel in notiert

die @zeit­on­line spoi­ler­te am mon­tag früh s05e09 von game of thro­nes in der über­schrift. die bei­fah­re­rin war dar­über so em­pört, dass sie den „scheiss­la­den“ ent­folgt hat. wer die fol­ge schon ge­se­hen hat, kann sich den ar­ti­kel ja mal an­se­hen (spoi­ler nach dem klick), die URL spoi­lert noch nicht: zeit.de/kul­tur/film/2015-06/game-of-thro­nes-staf­fel-5-fol­ge-9.

auf das spoi­lern scheint dirk peitz auch noch stolz zu sein:

Un­ser Au­tor muss nun also je­den Mon­tag ver­dammt früh auf­ste­hen — um zu ver­ra­ten, was in der Fan­ta­sy-Se­rie pas­siert.

well, kann man so ma­chen, aber be­liebt macht man sich da­mit ge­nau­so we­nig, wie mit dem häu­ten oder dem emas­ku­lie­ren von geg­nern.



[nach­trag 09.06.2015]

sieht so aus, als müs­se ich doch nicht no­ten ler­nen und als kön­ne man face­book in­stant ar­tic­les jetzt oder dem­nächst auch bei ap­ple ma­chen, als blog­ger, als ver­lag, als ver­öf­fent­li­cher. ap­ple nennt das news pu­blisher:

News Pu­blisher makes it easy to dis­tri­bu­te in­ter­ac­ti­ve and en­ga­ging sto­ries in News, the all-new app built right into iOS 9. News de­li­vers news and ma­ga­zi­ne sto­ries to mil­li­ons of users. With the Ap­ple News For­mat, you’ll be able to crea­te beau­tiful­ly craf­ted lay­outs with cus­tom ty­po­gra­phy, rich pho­to gal­le­ries, vi­de­os, and ani­ma­ti­ons — all op­ti­mi­zed for iPho­ne, iPad, and iPod touch.

sich selbst als „pu­blisher“ und sei­ne RSS-feeds kann man bei ap­ple be­reits an­mel­den, das ap­ple news for­mat ist an­ge­kün­digt als eine art POS­SE-dienst:

The new Ap­ple News For­mat lets you crea­te stun­ning con­tent for News. You can aut­hor once and News will op­ti­mi­ze your con­tent for all iOS de­vices, so your rea­ders will have a gre­at ex­pe­ri­ence no mat­ter which de­vice they use. It's easy to con­nect to exis­ting con­tent ma­nage­ment sys­tems, and you get ac­cess to a rich suite of tools to me­a­su­re user en­ga­ge­ment with your con­tent.

hört sich an, als gäbe es neue op­tio­nen fürs in­die­web.

sie­he auch:

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  das­fil­ter.com: Ap­ple Mu­sic ist da - Strea­ming kann so old­school sein

thad­de­us herr­mann:

Aber das so­zia­le Netz­werk ist in­ter­es­sant. Nicht nur, weil Ap­ple vor Jah­ren mit Ping schon so hef­tig auf die Schnau­ze ge­fal­len ist. „Con­nect“ bie­tet Künst­le­rin­nen und Künst­lern die Mög­lich­keit, jeg­li­che Ar­ten von In­hal­ten bei Ap­ple Mu­sic ein­zu­stel­len. Vi­de­os, Tex­te, Bil­der. Das be­trifft nicht nur die Mu­si­ker, die be­reits ei­nen Plat­ten­ver­trag ha­ben, son­dern auch sol­che, die ge­ra­de erst an­fan­gen. Ap­ple ver­folgt hier also ein ähn­li­ches Prin­zip wie Ti­dal mit dem „Dis­co­very“-Ser­vice.

I can’t wait to see Dar­ing Fire­ball’s beau­tiful imagery and rich pull­quo­tes ani­mat­ing into the News app.

Mar­co Ar­ment (@mar­co­ar­ment08.06.2015 18:54


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  jour­nel­le.de: Hoff­nungs­lo­sig­keit in Se­rie

jour­nel­le über game of thro­nes:

Die Se­rie ist ein tris­ter, trau­ri­ger und ziem­lich hoff­nungs­lo­ser Blick auf die Welt. Wo­mög­lich fällt das bei den vie­len Sze­nen­wech­seln, der straf­fen Hand­lung, bei den opu­len­ten Kos­tü­men, den vie­len in­ter­es­san­ten Cha­rak­te­ren und den Ver­liebt­hei­ten und Loya­li­tä­ten – die der Le­bens­si­tua­ti­on zum Trotz ent­ste­hen – nicht auf, aber zieht man all das ab, ist die Welt ein elen­des Shit­ho­le. Eins, dass die Men­schen mit ei­nem au­to­ri­tä­ten pa­tri­ar­cha­li­schen Sys­tem selbst ge­gra­ben und mit Schei­ße ge­füllt ha­ben.

Und nimmt man ein­mal die mit­tel­al­ter­lich an­mu­ten­de Ku­lis­se weg, dann sieht man ganz schnell das Ge­rüst der Welt, in der wir auch le­ben.


kann so blei­ben, von mir aus. #schloss­platz #schloss #ber­lin #dom #spree


ro­tes-rat­haus-pas­sa­gen, qua­si. #auf­dem­weg­zurar­beit


sehr, sehr wit­zig:

"Every day, about 10 ppl die from Di­hy­dro­gen Mon­oxi­de, and it's 5th among the lea­ding cau­ses of un­in­ten­tio­nal in­ju­ry" pic.twit­ter.com/NU5J6p7GQr

Vol­ker We­ber (@vowe06.06.2015 7:35


die bei­fah­re­rin nennt #sen­se8 auf #net­flix „sen­seo“. und fand es schon nach 3 mi­nu­ten und 20 se­kun­den un­er­träg­lich.


of­fen­sicht­lich ne vor­ga­be für #net­flix-se­ri­en: min­des­tens ein dar­stel­ler muss aufs grab sei­nes va­ters pin­keln. #sen­se8 #house­of­cards #gähn


ups! die gan­ze fahrt von ber­lin nach ham­burg auf @jan­boehm's ge­sicht ge­ses­sen.


„aus­ver­se­hen“ auf @tan­te's bild­schirm ge­guckt. wir ha­ben min­des­tens eine fo­lie ge­mein­sam.