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  wired.de: John­ny Haeus­ler for­dert ra­di­ka­le­ren Pro­test ge­gen die Vor­rats­da­ten­spei­che­rung

Wenn eine Re­gie­rungs­par­tei be­schließt, alle Bun­des­bür­ge­rIn­nen un­ter Ge­ne­ral­ver­dacht zu stel­len, wird es höchs­te Zeit für zi­vi­len Un­ge­hor­sam, nicht nur den di­gi­ta­len. Es wird Zeit, den Ra­sen zu be­tre­ten.



  ti­ta­nic-ma­ga­zin.de: Vor­rats­da­ten­spei­che­rung: Ter­ro­ris­ten ent­setzt über SPD-Ent­schei­dung

Gro­ßer Er­folg für die SPD: Seit sich die So­zi­al­de­mo­kra­ten für die um­strit­te­ne Vor­rats­da­ten­spei­che­rung ent­schie­den ha­ben, ist es in Deutsch­land zu kei­nen Ter­ror­an­schlä­gen mehr ge­kom­men. „Un­se­re ers­te Bi­lanz fällt po­si­tiv aus. Dank der SPD ist die­ses Land ein­deu­tig si­che­rer ge­wor­den“, sag­te Par­tei­chef Sig­mar Ga­bri­el. Kri­tik an der Ent­schei­dung der So­zi­al­de­mo­kra­ten kommt da­ge­gen von Ter­ro­ris­ten. „Wir sind ent­setzt und ver­zwei­felt“, teil­te ein Ter­ro­ris­ten­ver­tre­ter mit.



bling-bling „obst­tor­te“


Ger­man city of Karls­ru­he just is­sued a par­king ti­cket to ar­tist Er­win Wurm for one of his bent car sculp­tures pic.twit­ter.com/PFug­nxLJjt

Sham Jaff (@sham_jaff21.06.2015 9:40


sie­he auch süd­deut­sche.de: „Ist das Kunst? Egal, das steht im Hal­te­ver­bot

er­win wurm zu goog­len lohnt sich mei­ner mei­nung nach auch.




kaf­fee, in­ter­net, fett und zu­cker (selbst­ge­mach­te #made­lei­nes) zum #früh­stück


die made­lei­nes oben sind nach die­sem re­zept ge­ba­cken. dem­nächst wol­len wir mal die­se ab­wand­lung aus­pro­bie­ren.

all­ge­mein kann man ja sa­gen, ent­hal­ten made­lei­nes in et­was zu glei­chen an­tei­len zu­cker, mehl und but­ter. dazu ein biss­chen back­pul­ver, ne pri­se salz und drei bis vier eier und dazu et­was aro­ma­ti­sie­ren­des wie ge­rie­be­ne man­deln oder ab­ge­rie­be­ne zi­tro­nen­scha­le. und ir­gend­wann hab ich dann auch das kor­rek­te fet­ten der made­lei­nes-form und die rich­ti­ge ein­füll­men­ge teig im griff.


Dan­ke an @DIE­ZEIT für die­ses De­tail, das die De­bat­te zur #VDS si­cher noch in­ter­es­san­ter macht. pic.twit­ter.com/fB79Epmu2M

Ma­ri­an Stein­bach (@Ma­ri­an­Stein­bach20.06.2015 19:29


dra­ma­ti­sches licht an der mül­lerstras­se. #licht



car­toon hier ge­fun­den (bei mi­nu­te 2:25), via die­sen ar­ti­kel .

youtube-video laden, info, direktlink

  dai­ly­dot.com: Tumb­lr just de­le­ted one of its most po­pu­lar users for DMCA vio­la­ti­ons

tumb­lr hat ei­nen der be­lieb­tes­ten tumb­lr ge­löscht. we­gen ur­he­ber­rechts­ge­döns. der tumb­lr-grün­der und kopf da­vid karp fin­det dass auch doof und schiebt die schuld auf die ge­setz­ge­ber:

This SUCKS. This par­ti­cu­lar ta­ke­down hap­pen­ed be­cau­se of a US law cal­led The Di­gi­tal Mill­en­ni­um Co­py­right Act which re­qui­res us to re­mo­ve un­aut­ho­ri­zed co­py­righ­ted ma­te­ri­al when­ever the co­py­right hol­der re­ports it. It also re­qui­res that “re­peat in­f­ring­ers”—the per­son, not just their ac­count—be per­ma­nent­ly ban­ned from the plat­form.

jetzt könn­te man es sich ein­fach ma­chen und sa­gen, siehs­te, wenn du dich mit dei­nem di­gi­ta­len le­ben in die hän­de von fir­men be­gibst de­nen jun­ge, weis­se kna­ben vor­ste­hen, hin­ter de­nen stump­fe ri­si­ko­geld­ge­ber, blas­se, pro­fit­ori­en­tier­te ban­ker und graue ad­vo­ka­ten ste­hen, be­kommst du ir­gend­wann ei­nen schlag auf den kopf. hät­test du dir mal dein ei­ge­nes haus ge­baut.

es scheint wie bei den drei klei­nen schwein­chen: die stroh- und die holz­hüt­te (tumb­lr, face­book) schüt­zen nicht be­son­ders gut vor dem wolf, aber weil die wöl­fe heut­zu­ta­ge auch bull­do­zer­füh­rer­schei­ne ha­ben und sich nicht al­lei­ne auf ihre lun­gen ver­las­sen, schützt auch die aus stei­nen ge­bau­te hüt­te (selbst­ge­hos­te­tes blog) nicht dau­er­haft vor den wöl­fen und grau­en her­ren. aber viel­leicht schützt so eine stein­hüt­te doch ein biss­chen bes­ser, zu­min­dest vor DMCA- und AGB-will­kür und aber-es-ist-das-ge­setz-stumpf­heit.

noch kom­pli­zier­ter — und wohl auch ei­ner der grün­de für lö­schung — macht das al­les der wil­le von the co­quet­te an­onym zu blei­ben. des­halb woll­te sie die DMCA-kla­gen nicht er­wi­dern oder an­fech­ten. da­für hät­te sie näm­lich ihre an­ony­mi­tät auf­ge­ben müs­sen.

je­den­falls baut sie sich jetzt of­fen­bar doch eine stein­hüt­te:

She is curr­ent­ly working on crea­ting a new blog at De­ar­Co­quet­te.com, whe­re fol­lo­wers can sign up to be no­ti­fied when the site goes live. (al­les le­sen …)


lü­de­ritz­stras­se mit ju­ni­him­mel


ju­ni­him­mel


pul­led pork und sweet po­ta­toes: sehr gut. der co­les­law: über­ra­gend.


  wa­shing­ton­post.com: Read Jon Ste­wart’s blis­te­ring mo­no­lo­gue about race, ter­ro­rism and gun vio­lence af­ter Charles­ton church mas­sacre

weil die you­tube-ko­pien des (wirk­lich gu­ten) er­öff­nungs-mo­no­logs von jon ste­wart’s letz­ter sen­dung re­gel­mäs­sig ver­schwin­den und co­me­dy cen­tral strik­tes ge­o­blo­cking der sen­dungs­mit­schnit­te durch­zieht, hier, bei der wa­shing­ton post die ab­schrift des mo­no­logs von emi­ly jahr:

Here’s a com­ple­te tran­script of [Jon Ste­wart’s] sea­ring mo­no­lo­gue at the top of his show, which ta­ck­led race, ter­ro­rism and gun vio­lence:

I ho­nest­ly have not­hing other than just sad­ness once again that we have to peer into the abyss of the de­pra­ved vio­lence that we do to each other and the ne­xus of a just ga­ping ra­cial wound that will not heal, yet we pre­tend doesn’t exist. And I’m con­fi­dent, though, that by ack­now­led­ging it, by sta­ring into that and see­ing it for what it is, we still won’t do jack s—. Yeah. That’s us. [wei­ter­le­sen …]


  mo­ki­ta.de: Der rich­ti­ge Zeit­punkt, um mit dem Hel­fen auf­zu­hö­ren.

ganz gross­ar­ti­ge klei­ne ge­schich­te von fa­bi­an neid­hardt und wie er ein paar stun­den mit ro­bert ver­brach­te. /via


  for­eig­n­af­fairs.com: The Plun­der of Af­ri­ca

ho­ward w. french er­klärt, war­um rei­che län­der (also wir) afri­ka nach wie vor aus­beu­ten und un­ter­vor­tei­len. ei­gent­lich geht’s um tom bur­gis buch [-wer­be­link] the loo­ting ma­chi­ne, aber ho­ward w. french ist so freund­lich uns bur­gis buch nach­voll­zieh­bar und dif­fe­ren­ziert zu­sam­men­zu­fas­sen. (viel­leicht ver­tont bono mit sei­ner band das buch ja dem­nächst mal?)

Bur­gis, who wri­tes about Af­ri­ca for the Fi­nan­cial Times, brings the tools of an in­ves­ti­ga­ti­ve re­por­ter and the sen­si­bi­li­ty of a for­eign cor­re­spon­dent to his sto­ry, nar­ra­ting sce­nes of graft in the swamps of Ni­ge­ria’s oil-pro­du­cing co­as­tal del­ta re­gi­on and in the lush mi­ning coun­try of the eas­tern De­mo­cra­tic Re­pu­blic of the Con­go, while also snif­fing out cor­rup­ti­on in the lob­bies of Hong Kong sky­scra­pers, whe­re shell cor­po­ra­ti­ons en­gi­neer mur­ky deals that earn huge sums of mo­ney for a host of shady in­ter­na­tio­nal play­ers. Alt­hough Bur­gis’ em­pha­sis is ul­ti­m­ate­ly on Af­ri­ca’s ex­plo­ita­ti­on by out­si­ders, he never lo­ses sight of lo­cal cul­prits.


  ny­ti­mes.com: Co­me­dy Cen­tral in the Post-TV Era

jo­hann wei­ner (sehr lang) über co­me­dy cen­tral und vor al­lem den bril­li­an­ten pro­du­zen­ten und ta­lent­scout kent al­ter­man.

Idi­ot­sit­ter” is one of two CC Stu­di­os shows to as­cend to full-se­ries or­ders thus far, alt­hough as­cen­si­on might even­tual­ly pro­ve an out­da­ted me­ta­phor. Re­cent­ly, Co­me­dy Cen­tral eli­mi­na­ted the “CC Stu­di­os” man­t­le al­tog­e­ther. The thin­king, the­se days, is that “it’s not about Co­me­dy Cen­tral’s TV shows,” Doug Her­zog said. “It’s about Co­me­dy Cen­tral, which can exist in many dif­fe­rent places.”

sie­he auch „The Man Who Sa­ved Co­me­dy Cen­tral“ auf rol­lings­tone.com, eben­falls von jo­hann wei­ner.


  me­di­um.com: Fly­ing With My Dad

ja­son kott­ke er­in­nert sich an sei­nen va­ter, der pi­lot war. schö­ne klei­ne ge­schich­te. (kann man auch auf kott­ke.org le­sen) /via