
café-versuch im real: offenbar gescheitert (bei berlİn seyİdoĞlu baklavalari)
café-versuch im real: offenbar gescheitert (bei berlİn seyİdoĞlu baklavalari)
(bei aldi nord)
eine etage der modernen fassade am schloss ist angeklebt. #humboldforum
Kann nie Präsidentin werden, weil Kollege täglich so viel Kompromat mitschneidet, dass da der beste Campaign Manager nichts mehr machen kann
trauermückenplage im atelier wg geranienüberwinterung. klebefallen aufgestellt aber kleben lieber an ölbildern und (!) eingefetteten lippen
"Der Umwelt zuliebe, wasch isch misch heute nisch." Kind 3.0 kennt die wichtigen Argumente.
die beifahrerin hat 4 tage an diesem text geschrieben. hat sich gelohnt, ix find’s witzig. und: toller van gogh.
katiakelm.de/blog/2016/03/09/winti/
(bei edeka aktiv markt)
heise.de/ct: Blog-System und Social-Media-Verteiler Known
daniel berger in der c’t (€) über known und das indieweb:
Known und das IndieWeb
Die Idee des IndieWeb ist ein offenes Internet, in dem sich die Nutzer über ihre eigenen Plattformen vernetzen. Known setzt wichtige Prinzipien dieser Idee um: Der Besitzer behält die Kontrolle über seine persönlichen Inhalte – soziale Medien und andere Web-Dienste erhalten nur eine zusätzliche Kopie. Zwar sind Facebook, Twitter & Co. öffentlich zugänglich, doch deren Betreiber entscheiden, welche Inhalte in Ordnung sind und welche nicht. Known ermutigt die Nutzer, eigene Seiten samt persönlicher Domain zu betreiben – das macht unabhängig und fördert die Dezentralisierung im Web.
Der HTML-Code der Known-Webseiten ist mit Mikroformaten wie h-card und h-entry strukturiert. So können andere Dienste die Inhalte leichter erfassen und nutzen, weil etwa Titel und Autor eines Artikels eindeutig gekennzeichnet sind. Der HTML-Code fungiert so als eine Art offenes API, über das sich Informationen problemlos abfragen und nutzen lassen.
Eine englischsprachige Einführung mit weiteren Details zum IndieWeb liefert die Website indiewebify.me. Sie erklärt Schritt für Schritt, wie sich Nutzer unabhängiger machen und ihre Websites technisch anpassen. Die Konzepte sind allesamt nicht in Stein gemeißelt; Entwickler, Designer und Interessierte können sich einmischen und mitmachen. Eine gute Anlaufstelle ist das IndieWebCamp: indiewebcamp.com.
(bei einstein kaffee)
#uniklinikaachen
lecker kabelsalat! (bei espresto)
theoretisch ist das sehr geschmeidig, wie ich es mache, praktisch furchtbar kompliziert und nur mit einem enormen fummelwillen umzusetzen.
die theorie: app installieren, compass konto anlegen und die app die standort-daten dorthin schaufeln lassen. dann kann man compass per API entweder nach der (eigenen) aktuellen position abfragen (und dynamische karten damit bauen) oder in der app reisen starten und beenden, die dann automatisch veröffentlicht werden.
die praxis ist viel komplizierter: die app musst du selbst kompilieren, compass arbeitet nur mit indiauth, dass heisst du musst deine webseite indiewebifizieren, compass liefert die kartenbilder noch nicht per micropub aus, sondern du musst sie (auf deinem server) selbst zusammenbauen (wtf is micropub? kompliziert).
mit meinem fummelwillen hab ich das alles zusammenbekommen, der mensch der sich das alles ausgedacht hat, auch. ansonsten weiss ich von niemandem, der das in dieser konstellation benutzt. ich glaube heiko bielinski hat’s auch versucht, aber mittlerweile aufgegeben, oder.
ansonsten erklär ich dir bei gelegenheit mal gerne, was dieses #indieweb alles kann und soll und will — und ob das vielleicht alles geschmeidig genug ist, um einfach deinen standort zu veröffentlichen, falls das das ding ist, was du an latitude vermisst.
ich bin 73 minuten lang, von 10:40 bis 11:58 uhr, ungefähr 7,03 kilometer weit gelaufen (durchschnittsgeschwindigkeit: 6 km/h).
für den fussweg von zuhause zum flughafen, habe ich ungefähr so lange gebraucht, wie die beifahrerin geflogen ist. sie ist um 10:40 uhr losgeflogen und ich bin um 10:40 aus dem haus gegangen. gelandet ist sie um 12:05 uhr, ich war ein bisschen früher am flughafen und habe dann auch nochmal 20 minuten am flughafen gewartet, bis sie zum terminal geshuttelt wurde und am ausgang war.
der fussweg ist relativ interessant, aber leider, wie man auf der karte auch sieht, ziemlich kompliziert. zweimal bin ich in sackgassen gelaufen, weil die gegend dort durchschnitten ist von kleingartensiedlungen, umzäunten privatgrundstücken und betriebsgeländen. witzigerweise bot mit apple’s karten applikation auf dem iphone gar keinen fussweg an, google-maps berechnete immerhin die zeit korrekt. aber ein paar wege die google vorschlug waren nicht zugänglich oder verzäunt.
trotzdem finde ich es grossartig, in einer stadt zu wohnen, in der man zu fuss zum flughafen laufen kann.
die beifahrerin kommt zurück! (bei terminal c)
Los Angeles Street Art. 📸 by raihan_ instagram.com/p/BCi8zsHRf3z/ pic.twitter.com/a9RSmk7Z0B
#hofbaum
natürlich gibt es alternativen, auch wenn die scheinbar noch niemand gefunden hat. an trump perlt aber eben nicht nur eine sachliche auseinandersetzung ab, sondern auch jede satirische oder lächerlichmachende auseinandersetzung. gegen auseinandersetzung plädiere ich in meinem text ja auch nicht.
ich wunder mich aber vor allem, dass wir in deutschland, nach 16 jahren kohl, immer noch daran glauben, dass satire oder lächerlichmachung wahlentscheidend sei (ohne kohl jetzt mit trump vergleichen zu wollen).
natürlich haben satire und lächerlichmachung wichtige funktionen. sie halten die ohnehin überzeugten zusammen und lassen die gegnerschaft erträglicher erscheinen. aber sie verzerren eben auch die wahrnehmung. in meiner (medien, satire, politik) filterblase sah es in den 80ern 16 jahre lang so aus, als stehe der abtritt kohls kurz bevor, dass er unhaltbar sei. die realität hat sich 16 jahre gegen diesen eindruck wehren können.
wenn die schweinebauchhasserin auf dienstreise ist, gibt's schweinebauch.
(grob nach diesem rezept.)
paraphrasiere ich das richtig, dass @SkyDeutschland hier zu allen nicht-sky-kunden sagt: „fuck you!“?
[nachtrag 06.03.2016]
dirk von gehlen, sehr differenziert, über das gleiche thema: „Netflix, Sky, House of Cards und die Bedeutung von Gifs“