
also eins muss man @SPIEGELONLINE und @samsung lassen, richtig gutes layout, das können sie.

also eins muss man @SPIEGELONLINE und @samsung lassen, richtig gutes layout, das können sie.
eigentlich könnte die FIFA doch jetzt den aufklärer martin winterkorn als nachfolger von josef blatter einstellen?
spiegel.de/sport/fussball/fifa-skandal-wer-jetzt-zittern-muss-a-1055050.html
das ist sogar alles noch viel mehr aufwand als man denkt, denn die paralelle veröffentlichung von wirres.net in die silos lässt grösstenteils sich nur halbautomatisch machen. mit bildern und kurzen statusmitteilungen geht’s ganz gut vollautomatisch, aber alles andere ist zum grossen teil noch immer handarbeit.
gerade der neue notes-editor bietet sich natürlich dafür an, blogposts parallel im blog und auf facebook zu posten. aber da der editor weder formatierungen noch links per copy-paste übernimmt (oder gar ne API hat), muss ich den ganzen artikel in einer note nachberabeiten und -formatieren — oder bei einem status-update überlegen, wie ich die formatierungen und links substituiere.
hoffnung macht, dass facebook angekündigt hat, die instant articles per RSS einlesen zu können. die RSS-geschmacksrichtung muss dafür ein bisschen angepasst werden, bzw. das HTML5 das man facebook liefert, aber das geht eigentlich ganz easy peasy. nur: bis ottonormalblogger die instant articles, oder apple news, nutzen kann, wird noch einiges an zeit vergehen.
aber abgesehen davon ist der entscheidende punkt in der tat: schreibe dort, wo die leute sind, die du erreichen willst.
the dream of the 80s is alive in silicon valley. [part 3] pic.twitter.com/Vt5ugYYitZ
Don't ever say you don't have choices on mobile. pic.twitter.com/Atu3Ogi58j
I want to begin this refugee series with...
I want to begin this refugee series with a post from the summer of 2014. This is Muhammad, who I first met last year in Iraqi Kurdistan. At the time, he had just fled the war in Syria and was working as a clerk at my hotel. When war broke out, he’d been studying English Literature at the University of Damascus, so his English was nearly perfect. He agreed to work as my interpreter and we spent several days interviewing refugees who were fleeing the advance of ISIS. As is evident from the quote below, I left Muhammad with the expectation that he’d soon be travelling to the United Kingdom with fake papers. I am retelling the story because I have just now reconnected with Muhammad. He will be working again as my interpreter for the next ten days. But the story he told me of what happened since we last met is tragic.
Schopenhauer explains how to deal with the social web. (h/t @m_clem) pic.twitter.com/HQheoM7jap
economist.com: Naked capitalism
hervorragende zusammenfassung zum stand der pornografie im netz und in der, haha, fleischwelt:
In America the number of porn studios is now down from over 200 to 20, says Alec Helmy, the founder of XBiz, a trade publication. Performers who used to make $1,500 an hour now get $500—even as increased competition means they are asked to produce more extreme content. Revenues are well below their peak; how far below is hard to say, as most porn producers are private. Just before the tubes took off, plausible estimates put worldwide industry revenues at $40 billion-50 billion. Mr Thylmann thinks they have fallen by at least three-quarters since then.
der artikel zeichnet auch sehr nachvollziehbar paralellen zum mediengeschäft:
All this will sound painfully familiar to other media firms. Echoing the aggregation deals struck by the tubes with commercial porn producers, social-media sites are starting not just to link to content, but to host it. Snapchat, a messaging app that lets users send each other photos and videos that vanish after a few seconds, allows news outlets to publish articles on its service in return for a share of advertising revenue. Facebook is doing something similar with its Instant Articles service. Indeed, Facebook, Twitter and their like have essentially evolved into traffic-brokers. Many of the clicks they pass on come from links posted by users. But the number of ads, promoted posts and suchlike is growing.
facebook und twitter als durchlauferhitzer nach dem vorbild der porn-tubes, bzw. den frühen pornolinklisten. demnach ist massen-erregung und -mobilisierung ist ist der motor der porno- und medienbranche. was sollte da schief gehen?
[bei blendle [€] gefunden, via miriam meckel im blendle-kanal wirtschaft.]
es gibt auch noch einen zweiten artikel in der economist-themenreihe pornografie, den ich noch nicht gelesen habe und deshalb auch nichts dazu sagen kann: Pornography: A user’s manual
(miriam meckel sagt dazu auf blendle [€]: „A great overview on the economic and cultural impact of pornography as a driver for digital development and business.“)
Bet the CEO of Volkswagen wishes he'd finished that Bloomberg What Is Code issue now.
wired.com: 8 Cities That Show You What the Future Will Look Like
toller spezialartikel auf wired.com zur zukunft der städte. der einseitige artikel hat bei mir ungefähr 100 MB geladen, fühlt sich aber nicht übermässig schwer beim lesen an. im gegenteil, zu jeder stadt, los angeles, shangha, medellín, eindhoven, mekka, nairobi, san francisco und dubai gibt’s kleine, gut lesbare häppchen, mache zu ziemlich überraschenden projekten, zum beispiel den seilbahnen und öffentlichen bibliotheken mit parks in medellín, die vor allem den ärmeren bevölkerungsschichten zu gute kommen. sehr schön und sehr lesenswert.

im august, während unseres schottland-urlaubs haben wir auch einen kurzen abstecher zum schiffshebewerk in fallkirk gemacht. die gegend um fallkirk, das nordwestlich von edinburgh liegt, ist von kanälen durchzogen. die kanäle werden schon länger nicht mehr kommerziell genutzt, wurden aber vor wenigen jahren als touristische attraktion revitalisiert. die kanäle werden also nicht mehr als warentransportwege genutzt, sondern zur bespassung von touristen.
so dient auch das fallkirk wheel vor allem dem hoch- und runterheben von touristenbooten. das ändert natürlich nichts daran, dass diese kanäle durch wunderschöne landschaften führen und das schiffshebewerk selbst eine besichtigung lohnt.
blick auf die zufahrt zum schiffshebewerk, man sieht hinten einen touristendampfer, der sich gleich runterheben lässt.

die konstruktion des schiffshebewerks ist ingeniös. die beiden gondeln, im prinzip gigantische badewannen mit komplizierten schliessmechanismen, wiegen dank des archimedischen prinzips stets gleichviel, so dass zum drehen des rads nur geringer kraftaufwand nötig ist. in der praxis ist das dann doch nicht ganz so einfach, wer mehr darüber erfahren will sollte es einfach, wie ich, in der wikipedia nachlesen.
die drehung des rads ist ziemlich lautlos und dank der futuristischen bauweise ziemlich sehenswert, auch wenn das ganze areal, ganz schottland untypisch, eine ziemliche touristenfalle mit cafeteria, souvenirshop, kinderspielplätzen und kirmesathmosphäre ist. im prinzip kann man beim falkirk wheel auch von einem touristenhebewerk sprechen.
die beifahrerin hat das souvenirladenangebot trotzdem von vorne bis hinten geprüft, aber das einzige was wir suchten — kaffeebecher mit schlicht aufgedruckter schottlandfahne — hatte auch der laden nicht im angebot.
eigentlich habe ich den artikel „geschrieben“ weil ich die überarbeiteten facebook notizen mal testen wollte. hier ist dieser artikel auf facebook. sieht alles sehr medium aus.
@astrabier @TorstenBeeck Ich trinke lieber Eutelsat!
German engineering in da house, ya youtube.com/watch?v=11LguH…
#progress #berlinart #art #portrait #motel #painting #instaart #oiloncanvas #oilpainting #ölmalerei #malerei #figurative #realism #studio
@stadt_bild at @berlinischegalerie
zufallsshirt bei http://zufallsshirt.de gekauft.
scripting.com: Facebook uses RSS for Instant Articles
dave winer:
Late yesterday Facebook released docs explaining how Instant Articles works for publishers. It's good news. They have, as I speculated earlier, built their system around RSS.
ich finde das, zurückhaltend gesagt, ziemlich sensationell. endlich eine möglichkeit, facebook semi- oder vollautomatisch und „multimedial“ mit inhalten zu füllen. die RSS-spezifikation ist natürlich ein bisschen an das instant-articles-format angepasst, was wiederum auf HTML5 basiert. mit ein paar kleinen drehs am RSS-format, lässt sich das aber leicht einrichten. technisch ist das alles vorbildlich gelöst. und: zum ersten mal seit langem, verstehe ich eine facebook-dokumentation überhaupt.
jetzt wird’s nur noch zeit, dass ausser ein paar grossen publishern auch blogger zugang zu den instant articles bekommen.
seit mehr als einem monat schreibe ich auf allen kanälen über blendle die finger wund.
die beifahrerin eben so: „blendle? was iss’n das?“
ich muss vorausschicken, dass nichts am folgenden text objektiv ist. wie eigentlich alles, was ich so ins netz schreibe. aber in bezug auf blendle bin ich wahrscheinlich noch voreingenommener, als ich es sonst bin. blendle ist wie ein wahrgewordener traum von mir. dieser text enthält auch keine prognosen über den künftigen erfolg oder misserfolg von blendle (dafür gibt’s genug oberchecker), sondern um mein wunschdenken.
ich habe mir immer gewünscht einfachen zugriff auf texte zu haben. die erste hürde auf diesem weg habe ich bereits vor 40 jahren genommen, als ich lesen lernte. mit büchern und zeitschriften klappte der zugriff auf texte dann auch jahrelang ganz hervorragend, aber seit ich mir bücher mit ein bis zwei klicks kaufen kann und sie, egal wo ich gerade bin, quasi sofort, nach zwanzig bis dreissig sekunden, lesen kann, sind meine erwartungen an textlieferanten exponentiell gestiegen. ich sehe nicht mehr ein, warum ich mir texte kiloweise per abo auf papier nach hause liefern lassen soll, um sie dann irgendwann zu lesen — oder sie nicht lesen zu können, wenn ich nicht gerade den richtigen papierstapel mit mir herumschleppe.
als ich meine letzten beiden papier-abos gekündigt habe, die c’t und die brandeins, gab es von der c’t noch kein rein digitales abo und für die brandeins kein digitales abo, das ich auf den mir zur verfügung stehenden geräten hätte benutzen können (isch abe kein ipad). die einzige publikation die ich mir hin und wieder, jedes mal ohne reue, auf papier kaufe, ist die geo-epoche. auch sie gibt es, bis auf ein paar sammelbände, für mich bisher nicht digital zu lesen.
die c’t lese ich jetzt regelmässig in der firma, die noch ein papierabo hat, die brandeins gar nicht mehr — und tageszeitungen, seit ich nicht mehr zwischen hamburg und berlin pendle, auch nicht mehr. ehrlichgesagt reicht das was mir meine RSS-, twitter oder anderen feeds in meine leseapps spülen auch vollkommen aus. da wird natürlich auch viel schrott angespült, aber auch immer wieder perlen und kleine schmuckstücke, die ich so gut wie möglich mit meinen fast täglichen links mit interessierten zu teilen versuche.
Today: Needed a cab. No black cab around. Downloaded Uber app again. Set up new account. Scanned credit card. Loved the ease of that. Ordered car. Drove away. All within 5 minutes - from realising I needed a cab, to setting up that account and sitting in a car.
Last week: Tried to subscribe to the digital edition of a leading newspaper. Gave up after 9 minutes.
E-Commerce is an art form, not a side job.
(ursprünglich veröffentlicht am 22.09.2015 20:32)
was ich sagen will: das was exklusiv auf papier oder hinter den bezahlsystemen der verlage an journalismus produziert wird ist meiner wahrnehmung seit ein paar jahren komplett entzogen. ich bekomme davon nur in ausnahmefällen etwas mit. hin und wieder machen mich die zeitschriften-cover einzelner titel neugierig oder ich lese im netz von leuten, die etwas auf papier gelesen haben und es eindringlich empfehlen.
vor einigen monaten gab es im spiegel zum beispiel eine titelgeschichte zu ikea. die wollte ich unbedingt lesen, aber der spiegel zwang mich zu einem langwierigen registrierungsprozess, in dem ich immer wieder dazu gedrängt wurde ein abo abzuschliessen. letztendlich musste ich mir das ganze heft kaufen, zum beinahe gleichen preis, wie am kiosk. der ikea-text und das lesevergnügen waren unterirdisch.
seitdem habe ich mir keine einzige spiegel-ausgabe, weder auf papier, noch digital gekauft. das gleiche bei der faz: schlimmer registrierungsprozess und mondpreise. die sz? da weiss ich noch nichtmal, ob und wenn ja wo man dort einzelne artikel kaufen kann. ach ja, 2013 wollte ich für eine grandiose reportage von michael obert unbedingt etwas bezahlen (der text war und ist kostenlos im netz zu lesen). das serviceteam der sz beantwortete meine frage damals so:
Was Ihre Anfrage betrifft, so ist die gesamte Branche zur Zeit im Wandel. Ob es irgendwann einmal möglich sein wird, nur für die Inhalte zu bezahlen, die man auch lesen möchte, ist sicherlich nicht auszuschließen. Dieses Thema wird aktuell in der Verlagswelt ausgiebig diskutiert. Es gibt aber auch die Schattenseite. Kann ein Verlag es sich dann noch leisten eine ganze Zeitung zu produzieren? Würden dann vielleicht nurnoch Artikel veröffentlicht, die auch massentauglich sind? Alle diese Punkte müssen bei der Frage berücksichtigt werden, ob es irgendwann einmal möglich sein wird, auch einzelne Inhalte zu kaufen.
(hier habe ich die geschichte vor 2 jahren aufgeschrieben)
das, einzelne artikel zu lesen und einfach zu bezahlen, war 2013, aber auch schon lange davor, mein traum. hier nochmal, in aller kürze, ausformuliert. ich möchte …
und, ebenfalls in aller kürze: das ist ungefähr das, was seit ein paar wochen mit blendle möglich ist.
ich lese wahnsinnig viel auf blendle und bin überrascht, wie viele sehr- und mittelgute texte ich, in den wenigen wochen die ich es nutze, dort bereits entdeckt habe (link auf meine blendle-seite, in der auch alle meine empfohlenen texte aufgelistet sind).
die meisten dieser texte sind in der regel auf papier oder hinter schwer überwindbaren bezahlwänden und anmeldeprozeduren versteckt und für ottonormal-webnutzer mehr oder weniger unzugänglich. obwohl ich die idee von bezahlwänden und geschlossenen räumen im internet aus prinzip blöd finde, bin ich begeistert, wie viele perlen sich hinter der relativ leicht überwindbaren blendle-bezahlmauer offenbaren.
es ist ein bisschen so, als hätte ich bis jetzt im paradies gesessen, die brathähnchen waren alle in reichweite, jeden tag konnte ich mich sattessen und meinen RSS-feedleser überhaupt nur so halb leeren und den empfehlungen meiner timeline gerade mal so zu 0,18 prozent folgen. und plötzlich ist da im paradies ne tür, hinter der es nicht nur brathähnchen gibt, sondern auch sushi, rinderfilet und omas sauerbraten. kostet ein bisschen extra, schmeckt nicht immer überragend, aber ziemlich oft sehr, sehr gut.
was mir beim lesen auf blendle auffällt, so schön es ist, am sonntag die FAS oder den spiegel digital durchzublättern, enorm viele tolle texte werden dort durch empfehlungen nach oben gespült. und das manchmal aus unwahrscheinlichen quellen. zum beispiel, ein guter text im stern. den stern würde ich sonst (am kiosk, in der arztpraxis) nur noch mit handschuhen anfassen, aber auf blendle lese ich plötzlich stern-texte, wenn sie eindringlich genug empfohlen werden. gleiches gilt für die welt, hier die am sonntag. ein differenzierter, ausführlicher und ausgeglichener artikel über „bio“ in der welt? unwahrscheinlich, passiert aber offensichtlich ab und an — und auf blendle merke ich es.
tatsächlich ist es die mischung aus stöbern und empfohlen bekommen, die blendle so angenehm macht. beides führt immer wieder zu guten texten, aber trotzdem bemerke ich, wie die marken in den hintergrund rutschen. schrott, uninteressantes, wiedergekäutes, zusammenfassendes steht in allen blättern, aber hin und wieder eben auch befriedigende langstrecken oder reportagen. nur muss ich dafür eben nicht mehr die FAS, die FAZ, den spiegel oder was auch immer aufschlagen. ich muss nicht ganze hefte kaufen, von denen eh nur ein drittel lese, ich muss nicht zu deren webseiten navigieren und mich dort anmelden, die guten texte schwimmen bei blendle einfach an mir vorbei; die texte kommen angeschwommen.
natürlich gibt es (um meiner these von den verschwindenden marken gleich mal zu widersprechen) noch eine menge hefte, die ich schmerzlich vermisse, die GEO, die GEO-epoche, die brandeins. die deutsche wired ist angekündigt bald zu kommen, aber was ist mir den englischsprachigen ausgaben? die einzig seriöse computerzeitschrift (die c’t) fehlt noch, ebenso die new york times oder der new yorker. und wo ist die mare?
ich möchte für guten, leidenschaftlichen journalismus bezahlen. ich möchte guten journalismus unterstützen, deshalb habe ich ursprünglich die krautreporter unterstützt, deshalb war ich viele jahre brandeins- und c’t-abonnent. ich will aber vor allem, dass das ganze leicht zugänglich ist, für mich und andere.
auf blendle.de bin ich freerider, ich kann dort so viel lesen wie ich will, ohne zu bezahlen. ich bezahle damit, dass ich ab und zu texte empfehle. (womit wir wieder am anfang und der überschrift dieses textes sind. ich bin voreingenommen und geblendlet.)
mein krautreporter-abo habe ich nach einem jahr gekündigt, auch sonst habe ich derzeit keine abos mehr. deshalb habe ich mir überlegt, jeden monat 20 bis 30 euro an unterschiedliche journalistische projekte zu spenden. in diesem monat wird das correctiv.org sein, mal sehen was die kommenden monate an interessanten journalistischen projekte bringen.
vor etwas 25 jahren habe ich in einer kölner kneipe mal den „chef vom dienst“ von boulevard bio getroffen. nachdem ich ihn erstmal beleidigt hatte („du redest exakt wie wolfgang schäuble“) fragte ich ihn was man so als chef vom dienst mache. ich habe fast alles was er mir erzählt hat vergessen, aber ein detail ist mir bis heute präsent: den ersten teil des tages, erzählte er mir, verbringe er damit erstmal „alle“ tageszeitungen zu lesen um zu wissen was los in der welt ist, welche themen diskutiert werden. was für ein traumjob dachte ich damals — und eigentlich auch noch heute: alle zeitungen lesen können — und dann auch noch dafür bezahlt werden!
ich hatte damals™ zuhause zugriff auf die aachener/heinsberger nachrichten und den kölner stadtanzeiger. der ksta wurde uns damals immer erst mit der post geliefert und damals freute ich mich jeden tag darauf, ihn endlich in den händen halten zu können. kann man sich heutzutage gar nicht mehr vorstellen, dass man einerseits auf (relativ alte) zeitungstexte warten musste und andererseits, dass man den kölner stadtanzeiger lesen wollte.
die vorstellung, alle (relevanten) zeitungen lesen zu können hat mich jahrelang fasziniert. dann kam plötzlich das netz und der traum schien sich zu erfüllen.




