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vor dem ers­ten schnee erst­mal der ers­te sand.


sym­bol­vi­deo deut­sches pflicht­ge­fühl


ding, …, ding, ding, …, ding.


die idee und die se­le­no­id-pro­dukt­be­zeich­nung zu die­ser au­to­ma­ti­sie­rung habe ich bei aa­ron pare­cki ge­fun­den. statt ei­nes raspber­ry, habe ich zur steue­rung al­ler­dings [-wer­be­link] ei­nen we­mos-d1-klon be­nutzt.

auf dem d1 läuft es­peasy, die steue­rung über­nimmt ho­me­as­sistant per mqtt, ein http-re­quest funk­tio­niert aber auch: http://192.168.1.117/con­trol?cmd=Pul­se,15,1,60





da guck ich den gan­zen tag drauf …





si­de­ways cof­fee to go (on and on)





pol­ni­sche weih­nachts­män­ner


This GIF is at the top of Red­dit right now, and the sto­ry be­hind it is even bet­ter mo­ther­board.vice.com/read/how-to-bu… pic.twit­ter.com/2M0HcLS9piKal­eigh Ro­gers (@Kal­ei­gh­Ro­gers05.11.2015 18:00

die­sen tweet habe ich bei @ke­vin­marks in der time­line ge­fun­den. und, wie ge­sagt, die gan­ze ge­schich­te zu die­sem „gif“ auf vice ist le­sens­wert. das gif gibt’s als län­ge­re und ton be­inhal­ten­de ver­si­on auch auf you­tube, hier ohne ton:

und hier noch ein paar er­klä­run­gen von si­mo­ne giertz zu ih­rem früh­stücks­ro­bo­ter:

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das vi­deo könn­te si­cher­lich noch ein biss­chen sound­de­sign ge­brau­chen.
#an­ge­flixt #net­flix #bet­ter­call­saul #nach­ge­stellt





so sieht @das­nuf aus, wenn sie kon­zen­triert liest.





in­ter­net café





bet­tel­hund



ei­ni­ges los hier heu­te im #Büro


das perlt

felix schwenzel in notiert






com­pu­ter her­un­ter­la­den

felix schwenzel

2007 habe ich mit ei­nem for­mat beim da­mals™ auf­stre­ben­den web­s­en­der watch­ber­lin (ruhe in frie­den) an­ge­fan­gen und un­ge­fähr 30 kur­ze fol­gen da­für ge­dreht. das war so­was wie blog­gen vor der ka­me­ra. vie­les da­von war lei­der to­ta­ler schrott, man­ches da­von war gar nicht so schlecht, fin­de ich.

wie zum bei­spiel die­ser clip von 2008, als an­ge­la mer­kel mein­te ein pro­blem im in­ter­net er­kannt zu ha­ben. das hier ist der ar­ti­kel den ich da­mals dazu ge­schrie­ben habe, das hier das vi­deo:





„Co­lour Mi­xing: The Mys­tery of Ma­gen­ta“

felix schwenzel

war­um es ma­gen­ta aus­ser in un­se­ren köp­fen ei­gent­lich gar nicht gibt.

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via kos­mar.


klap­pe

felix schwenzel

die letz­te sen­dung von ha­rald schmidt auf sat1, ich er­in­ne­re mich noch ziem­lich ge­nau, war der letz­te scheiss. un­in­spi­riert, vol­ler un­ter­drück­tem frust, strunz­lang­wei­lig. ich hof­fe ja ein biss­chen, dass mein letz­ter film auf watch­ber­lin sich ir­gend­wie auf dem ni­veau von ha­rald schmidt be­wegt. und sen­dung kann man das was ich über ein jahr bei watch­ber­lin ge­macht habe, ja auch nicht nen­nen. eher ne zie­hung. oder so.

vi­deo bei watch­ber­lin (flv-di­rekt­link).

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mon­ro­se ver­ges­sen ist kein ka­va­liers­de­likt

felix schwenzel

ges­tern habe ich wie­der in eine ka­me­ra ge­re­det, über frau mer­kels ein­satz für jun­ge künst­ler und dass sie das pro­blem des down­loads von com­pu­tern wie­der auf die in­ter­na­tio­na­le agen­da set­zen möch­te.

ei­gent­lich ist das was ich sage rei­ner dieb­stahl geis­ti­gen ei­gen­tums — oder wie man das heu­te sagt, ein mas­hup. und zwar aus dem ers­ten satz ei­ner hei­se-mel­dung, ver­schie­de­nen netz­po­li­tik-tex­ten, die­sem brief und na­tür­lich frau mer­kels pod­cast, ir­gend­ei­nem schrei­ben der mu­sik­in­dus­trie, so­wie den ins in­ter­net ge­schrie­be­nen ideen von ganz vie­len an­de­ren leu­ten.

apro­pos pod­cast. auf der mer­kel-pod­cast-sei­te mit der ant­wort auf den bet­tel­brief der mu­sik­in­dus­trie sieht man die­ses sym­bol­bild.

Bes­ser die Fin­ger weg vom File­sha­ring!

das ist doch im­mer wie­der fas­zi­nie­rend, dass man selbst in der re­gie­rung meint die an­sicht ver­brei­ten zu müs­sen, file­sha­ring sei per se il­le­gal. emp­feh­len die schreib­skla­ven von frau mer­kel dem­nächst auch bes­ser die fin­ger weg zu las­sen vom te­le­fon? bes­ser zu­hau­se zu blei­ben? was für eine un­er­träg­li­che ar­ro­ganz, ein­fach mal eine tech­no­lo­gie per re­gie­rungs-bild­un­ter­schrift als il­le­gal zu brand­mar­ken.

wha­te­ver.

vi­deo bei watch­ber­lin (flv-di­rekt­link).

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in­for­ma­ti­ons­dünn­schiss (be­rich­ten über das be­rich­ten)

felix schwenzel

auf der re­pu­bli­ca tref­fen sich heu­te und in den bei­den fol­gen­den ta­gen 900 leu­te die ins in­ter­net schrei­ben und spre­chen oder dar­in le­sen. die ver­an­stal­ter nen­nen die­se leu­te „Blog­ger und an­de­re Netz­be­woh­ner“.

was ma­chen die­se gan­zen men­schen hier? man­che hö­ren sich vor­trä­ge an, man­che un­ter­hal­ten sich aber die meis­ten wer­den über die ver­an­stal­tung ein­fach be­rich­ten. 900 leu­te die nor­ma­ler­wei­se über al­les mög­li­che be­rich­ten, be­rich­ten von ei­ner ver­an­stal­tung von der 900 an­de­re auch be­rich­ten.

die gan­ze ver­an­stal­tung wird live ge­streamt, es wer­den in kür­ze alle pa­nels und work­shops als au­dio- oder vi­deo-auf­zeich­nun­gen her­un­ter zu la­den sein, fast alle blog­gen, twit­tern, fli­ckern, twit­tern, smsen ihre ein­drü­cke, mei­nun­gen, fo­tos und film­chen ins in­ter­net oder sonst­wo­hin. zei­tun­gen be­rich­ten im vor­feld und si­cher auch im nach­hin­ein, das fern­se­hen wird be­rich­ten, klas­si­sches fern­se­hen, IPTV, ra­dio­sen­der, pod­cas­ter. die 900 die hier sind kon­su­mie­ren al­les auf ein­mal: sie hö­ren und gu­cken sich die ver­an­stal­tung an, le­sen und se­hen was an­de­re dar­über schrei­ben oder foto- oder vi­deo­gra­fie­ren. wer kein ge­rät zum pu­bli­zie­ren da­bei hat, wird hier als be­hin­der­ter an­ge­se­hen. pu­blish or stay home. oder so.

und ge­nau die­se kom­mu­ni­ka­ti­ons­me­ta­ebe­ne, von ei­ner ver­an­stal­tung zu be­rich­ten über die fast tau­send an­de­re eben­falls be­rich­ten und da­bei un­men­gen an da­ten zu pro­du­zie­ren, ge­nau das ist hier auf der re­pu­bli­ca das the­ma.

es gibt zwar auch ein paar ali­bi­the­men, von so­zia­len netz­wer­ken oder der un­lei­di­gen de­bat­te blog­ger vs. jour­na­lis­ten oder wer bes­se­re qua­li­tät pro­du­zie­re, blog­ger, jour­na­lis­ten, blog­gen­de journ­lis­ten oder twit­tern­de blog­ger oder sonst­was. aber ei­gent­lich geht es nur dar­um un­men­gen an mei­nun­gen, bild­ma­te­ri­al und da­ten zu pro­du­zie­ren. und am ende zu gu­cken wer die­se un­men­gen an da­ten am bes­ten ver­trägt, ver­daut oder am ele­gan­tes­ten wie­der ver­gisst. oder so. was weiss ich.

ich wer­de hier auf je­den fall ein we­nig dar­über be­rich­ten wie und was an­de­re hier so be­rich­ten. viel­leicht gibts auch noch ei­nen zwei­ten film über die re­pu­bli­ca bei watch­ber­lin. hier ist der ers­te.

vi­deo bei watch­ber­lin (flv-di­rekt­link).

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twit­ter

felix schwenzel

ich fin­de twit­ter fas­zi­nie­rend. twit­ter ist das klas­si­sche be­spiel da­für, dass man­che din­ge mehr als die sum­me der ein­zel­tei­le sind. denn die ein­zel­tei­le sind we­nig fas­zi­nie­rend: 140-zei­chen nach­rich­ten die man nach ei­ner an­mel­dung auf ei­ner web­sei­te ins in­ter­net schrei­ben kann und wo sie je­der le­sen kann. aus­ser­dem kann man auch leu­ten „fol­gen“ und be­kommt dann de­ren 140-zei­chen-nach­rich­ten an­ge­zeigt.

na und?

wit­zi­ger­wei­se ent­wi­ckelt sich aus die­sem ziem­lich be­schränk­ten rah­men ein ziem­lich kom­ple­xes ge­bil­de. über 300 leu­ten da­bei zu­hö­ren wie sie nich­tig­kei­ten ab­son­dern, rum­plap­pern? es ist zu­min­dest nicht lang­wei­lig. man ver­passt zwar nichts, wenn man da nicht mit­liest oder nicht mit­macht, aber um­ge­kehrt ver­passt man auch nichts, wenn man da mit­macht und mit­liest. als vor ei­nem jahr der grim­me-on­line award sei­ne preis­trä­ger vor­zei­tig eja­ku­lier­te, habe ich zu­erst da­von via twit­ter da­von er­fah­ren. tech­nik­news ha­ben sich frü­her in etwa so ver­brei­tet: ame­ri­ka­ni­sche blogs, wired.com, deut­sche blogs, hei­se.de und drei wo­chen spä­ter spie­gel on­line. heu­te er­fährt man al­les zu­erst via twit­ter. naja. fast al­les. vie­les.

cem bas­man hat das fas­zi­nie­ren­de an twit­ter kürz­lich in drei tei­len be­schrie­ben:

ms­pro er­gänzt fol­ge­rich­tig:

Das blö­de ist: Wahr­schein­lich wer­den das wie­der nur die ka­pie­ren, die eh twit­tern. Ich hab mich ja dar­an ge­wöhnt. Twit­ter ist so der­ma­ßen ba­nal, un­wich­tig und ir­rele­vant wie ein Lä­cheln. Ver­such mal je­man­dem, der noch nie ein Lä­cheln ge­se­hen hat, zu er­klä­ren was dar­an so toll ist.

am don­ners­tag abend habe ich sa­scha lobo ge­be­ten sich mal die haa­re zu rich­ten, sich vor­zu­stel­len und was über twit­ter zu er­zäh­len. das hat­te den vor­teil, dass ich nicht so viel spre­chen muss­te und die cut­ter ih­ren spass hat­ten. [herr ri­chel hat auch et­was mehr als 140 zei­chen über twit­ter und das vi­deo ge­schrie­ben]

wha­te­ver.

vi­deo bei watch­ber­lin (flv-di­rekt­link).