se­hens­wer­te re­pu­bli­ca vor­trags­kon­ser­ven

felix schwenzel

die lis­te ist noch un­voll­stän­dig und wird si­cher­lich noch mit ein paar wei­te­ren lis­ten von mir er­gänzt. das sind aber ein paar der re­pu­bli­ca-vor­trä­ge, die ich ge­se­hen habe und die mir ge­fal­len ha­ben.


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  you­tube.com: Eric Ja­ro­sin­ski: Lo­sing Hope. Fin­ding Eu­ro­pe   #

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die bes­te twit­ter­le­sung ever.
eric „ nein “ ja­ro­sin­ski war ei­ner der we­ni­gen spre­cher auf der #rp15, der das the­ma der #rp15 erst ge­nom­men — und dar­über in­ten­siv nach­ge­dacht und ge­wit­zelt hat.

ich habe mich sehr amü­siert, sehr gute witz­dich­te, ab­ge­run­det mit viel hin­ter­grün­dig­keit und ab­wechs­lung. sehr sym­pa­thisch auch, wie eric ja­ro­sin­ski im­mer wie­der über sei­ne ei­ge­nen wit­ze lacht.

zu­schau­er­fra­gen an­hö­ren ist ja ei­gent­lich im­mer ein biss­chen wie kom­men­ta­re le­sen. in die­sem fall aber nicht, die sehr gu­ten fra­gen aus dem pu­bli­kum (zum be­si­pi­el: „was woll­ten sie ei­gent­lich sa­gen?“) ha­ben eric ja­ro­sin­ski zu noch bes­se­ren ant­wor­ten in­spi­riert.

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  you­tube.com: Jus­tin Hall: Self Ex­plo­ita­ti­on on To­day's In­ter­net   #

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jus­tin hall er­zählt wie er seit über 20 jah­ren ins in­ter­net schreibt und dort lebt. habe ich ger­ne ge­se­hen, nicht nur weil ich ihn schon vor über 20 jah­ren ge­le­sen (oder bes­ser: ver­folgt) habe, son­dern weil er auch ein wun­der­ba­res fa­zit aus sei­nen er­fah­run­gen zieht:

le­t's use the in­ter­net to learn in pu­blic.

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  you­tube.com: wie alex matz­keit ganz al­lei­ne die deut­sche film-blogo­sphä­re er­schuf   #

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alex matz­keit ( ab un­ge­fähr mi­nu­te 10 ) über die film-blogo­sphä­re, die stär­ke schwa­cher ver­bin­dun­gen und das zu­sam­men­fü­gen von bla­sen. sehr schö­ne, sym­pa­thi­sche und kur­ze auf­hel­lungs­re­de, die man auch gut von der film-blogo­sphä­re weg­ge­ne­ra­li­sie­ren kann.

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  you­tube.com: Jour­nel­le: Fremd ge­hen im­mer nur die an­de­ren   #

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sehr tol­le prä­sen­ta­ti­on über’s fremd­ge­hen der an­de­ren, sich vor ste­reo­ty­pen zu hü­ten und die gross­ar­tig­keit des in­ter­nets.

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  you­tube.com: Talk with Net­flix CEO Reed Has­tings   #

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reed has­tings er­zählt sei­ne und die ge­schich­te von net­flix. ich bin von sei­ner er­zäh­lung so ge­blen­det, dass ich jede vor­sicht und skep­sis fah­ren las­se und ihm bei sei­ner ver­si­on des ame­ri­ka­ni­schen traums je­des wort ab­neh­me — ob­wohl sei­ne ge­schich­te fast alle ste­reo­ty­pen ent­hält, die so eine ge­schich­te ent­hal­ten kann.

ich bin auch lei­der vor­ein­ge­nom­men, weil ich von net­flix so be­geis­tert bin. ali­na fich­ter in­ter­viewt reed has­tings nach sei­ner rede und stellt trotz of­fen­sicht­li­cher ner­vo­si­tät und merk­li­cher be­wun­de­rung für net­flix und has­tings ge­nau die rich­ti­gen fra­gen und hakt an ge­nau den rich­ti­gen stel­len nach.

ob­wohl has­tings sei­nen auf­tritt als ver­kaufs- und wer­be­show nutzt, ist das an kei­ner stel­le un­an­ge­nehm, wie er ant­wor­tet, er­klärt und be­grün­det zeigt an je­der stel­le, dass er den wan­del, sein ge­schäft und die fern­seh­kul­tur ver­stan­den hat. sehr schön fand ich wie er auf ali­na fich­ter an­mer­kung ant­wor­tet, dass sie bet­ter call saul lang­wei­lig ge­fun­den habe (ich fin­de das ge­gen­teil trifft zu):

we should ce­le­bra­te va­rie­ty.
the in­ter­net is about di­ver­si­ty and tas­te.

ich fand das sehr se­hens­wert und nicht nur die fra­gen von ali­na fich­ter wa­ren gut, auch die aus dem pu­bli­kum.


mein vor­trag auf der #rp15

felix schwenzel

mein 30 mi­nü­ti­ger vor­trag mit un­ge­fähr 100 fo­li­en von ges­tern auf der #rp15 ist jetzt auch auf you­tube.

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#rp15 links vom 07.05.2015

felix schwenzel

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  flickr.com/re-pu­bli­ca: Alex­an­der Gerst   #

statt ei­ner rede an die na­ti­on, wur­de auf der re­pu­bli­ca die­ses jahr eine rede an die welt ge­hal­ten. alex­an­der gerst hat die gross­ar­tigs­te rede ge­hal­ten, die je­mals auf der re­pu­bli­ca ge­hal­ten wur­de. auch wenn alex­an­der gerst’s prä­sen­ta­ti­on al­les an­de­re als pa­the­tisch war, war ich am ende den trä­nen nahe.

so­bald die vi­deo­auf­zeich­nung on­line ist, ver­lin­ke ich sie hier.

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  frau­ruth.tumb­lr.com: #rp15, das ende von dem tag   #

sehr wit­zig, frau ruth über den ers­ten tag #rp15.

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  frau­ruth.tumb­lr.com: re-pu­bli­ca, tag 2   #

frau ruth über den zwei­ten tag #rp15.

Nächs­ter Vor­trag: In­ter­net­re­zen­sio­nen.

Hier die schöns­ten For­mu­lie­run­gen der sich ver­bal her­vor­ra­gend aus­drü­cken­den Re­fe­ren­tin­nen Ca­ro­lin Mey­er und Jo­se­phi­ne Matthey:

“Die In­ter­net­re­zen­si­on als Büh­ne, die auch als sol­che ge­nutzt wird.”

“Auf­trit­te er­fol­gen mit der Ab­sicht, in die Sphä­re der Sicht­bar­keit ein­zu­tre­ten, so wer­den Wirk­lich­kei­ten kon­stru­iert.”

“Ge­ne­ri­sches Fe­mi­ni­num”

“In ei­ner Re­zen­si­on wird nicht zwangs­läu­fig im­mer nur das Pro­dukt be­schrie­ben, son­dern auch die per­sön­li­che Freu­de am ge­lun­ge­nen Be­stel­len.”

Wie man hier viel­leicht mer­ken kann, hat man et­was ver­passt, wenn man den Vor­trag nicht ge­se­hen hat.

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  re-pu­bli­ca.de: Ko­gni­ti­ve Dis­so­nanz   #

kommt ihr alle zu mei­nem vor­trag heu­te abend um 17:30 uhr auf der büh­ne 2? ich rede zwar gar nicht wirk­lich über ko­gni­ti­ve dis­so­nanz, habe aber 99 sehr ge­schmack­vol­le fo­li­en vor­be­rei­tet, un­ter an­de­rem über ver­dau­ung, die ich in un­ge­fähr 30 mi­nu­ten ab­spu­len wer­de.


#rp15, tag 2, sym­bol­bild re­pu­bli­ca 2015

felix schwenzel

ich glau­be das ist (oder wird) die am häu­figs­ten ver­wen­de­te fo­lie auf der #rp15. pic.twit­ter.com/VvX72gRrF7

fe­lix schwen­zel (@di­plix06.05.2015 12:13


#rp15, tag 1

felix schwenzel


über­kopf pre #rp15 fo­to­gra­fie

felix schwenzel


pre:pu­bli­ca

felix schwenzel

  • fast alle tra­gen schon ihre #rp15-bad­ges um den hals. war­um?
  • mei­ne ipho­ne ka­me­ra boo­tet nicht. nur die sel­fie-ka­me­ra funk­tio­niert. das wird ne sel­fie:pu­bli­ca. das bild ist auch ein sel­fie-ka­me­ra-schuss.
  • jens best trägt die glei­che ja­cket­far­be wie ich. wein­rot.
  • als die son­ne noch schien, litt ich un­ter star­ker mis­an­thro­pie. seit die son­ne we­ni­ger in­va­siv am ho­ri­zont steht, lie­be ich wie­der fast alle men­schen. mis­an­thro­pie scheint also licht­in­du­ziert zu sein. bei mir.
  • tors­ten kleinz hat mir ver­spro­chen schrei­end aus mei­nem vor­trag zu lau­fen wenn ich ein „usafe-word“ sage.
  • es gibt wie­der nur ber­li­ner pil­se­ner. lei­der. schlimm. die tank­stel­le ne­ben­an wird mich öf­ter se­hen.
  • das wlan ist auch schon vor der re­pu­bli­ca löch­rig. lei­der.

Photo by felix schwenzel on May 04, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

tem­pel­ho­fer feld mit c64.su­per­de­fault.com geC64igt. #c64 #ber­lin #re­tro c64.su­per­de­fault.com


re­la­tiv sen­sa­tio­nel­ler c64-bild-ge­ne­ra­tor

felix schwenzel

auf c64.su­per­de­fault.com hat kars­ten wie­se ei­nen c64-bild­ge­ne­ra­tor ge­baut. also ein dings, dass be­lie­bi­ge bil­der auf die 160 x 120 pi­xel gros­sen bil­der mit 16 far­ben run­ter­rech­net, die da­mals ein 6c4 an­zei­gen konn­te. so kann das dann aus­se­hen:

ori­gi­nal­bild hier, via bo­ing­bo­ing.net.


Photo by felix schwenzel on May 03, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

na­he­zu qua­dra­ti­sches licht­loch. #20150503


mo­ser roth spa­zier­gang

felix schwenzel

auf den aldi mo­ser roth scho­ko­la­den­pa­ckun­gen steht, dass die scho­ko­la­de in der wald­stras­se 27 in 13403 ber­lin her­ge­stellt wird.

gute ge­le­gen­heit für ei­nen sonn­tags-spa­zier­gang um das mal an­zu­gu­cken, zu­mal goog­le maps sagt, dass es nur un­ge­fähr 50 mi­nu­ten fuss­weg sei­en. statt ein­fach in der wi­ki­pe­dia nach­zu­schla­gen, mach ich mich also auf zu ei­nem in­ves­ti­ga­tiv-spa­zier­gang. nach ei­ner stun­de sehe ich, dass wir of­fen­bar eine scho­ko­la­den­fa­brik in der nach­bar­schaft ha­ben und dass storck die mo­ser-roth-scho­ko­la­de für aldi her­stellt.


der weg zur scho­ko­la­den­fa­brik war trotz der an­kün­di­gung ver­eis­ter park­plät­ze son­nig und un­spek­ta­ku­lär.

wie über­all im wed­ding, lief ich auf dem weg zur wald­stras­se im­mer an der flug­schnei­se vom flug­ha­fen te­gel vor­bei.

die deko ei­nes thai-mas­sa­ge-la­dens er­in­ner­te mich an die schau­fens­ter deko ei­nes thai-fri­seurs
open ist das neue ge­schlos­sen
licht­loch
ex­pres­si­ves dach
feed­back [sic!]

ins­ge­samt wa­ren es 10 ki­lo­men­ter und zwei stun­den fuss­marsch. (auf­schrei­ben und „syn­di­zie­ren“ hat fast ge­nau­so lan­ge ge­dau­ert.)


ich tes­te das mit der syn­di­ka­ti­on, des­halb sind die bil­der teil­wei­se auch auf in­sta­gram („licht­loch“, „open“, „storck“, „mo­ser-roth-adres­se“), twit­ter („wo­her?“, „feed­back“, „flug­zeu­ge“, „kalt“, „2 ta­cken bes­ser“) und me­di­um und goo­gle­plus



Photo by felix schwenzel on May 03, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

hier kommt die #aldi „mo­ser roth“ scho­ko­la­de her. #storck #skrwt #20150503


Photo by felix schwenzel on May 03, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

wo kommt ei­gent­lich die #aldi „mo­ser roth“ scho­ko­la­de her? #20150503


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  pan­do.com: In­ter­net Ex­plo­rer’s par­ting gift: A slight­ly safer brow­sing ex­pe­ri­ence   #

schö­ne il­lus­tra­ti­on von brad jo­nas (@brad­tjo­nas). (der ar­ti­kel ist eher un­in­ter­es­sant.)


leis­tungs­schutz rea­li­ty dis­tor­ti­on field

felix schwenzel

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  spie­gel.de: Lau­er kri­ti­siert Ver­lags­ko­ope­ra­ti­on mit Goog­le   #

chris­to­pher lau­er:

Wenn [Goog­le] den Ver­la­gen hel­fen wol­le, dann „könn­te Goog­le doch ein­fach das Leis­tungs­schutz­recht ak­zep­tie­ren.

Mit dem Geld könn­ten die Ver­la­ge dann auch in di­gi­ta­le In­no­va­tio­nen in­ves­tie­ren“. Goog­le hat­te ver­gan­ge­ne Wo­che an­ge­kün­digt, mit ei­ner 150 Mil­lio­nen Euro schwe­ren „Di­gi­tal News In­itia­ti­ve“ In­no­va­tio­nen im di­gi­ta­len Jour­na­lis­mus för­dern zu wol­len. An der Ko­ope­ra­ti­on, die mit acht Grün­dungs­ver­la­gen ge­star­tet ist, sind in­zwi­schen di­ver­se Me­di­en­häu­ser in Eu­ro­pa be­tei­ligt, un­ter an­de­rem DER SPIE­GEL.

als die ver­la­ge in geld schwam­men, weil sie dienst­leis­tun­gen und wer­be­flä­chen na­he­zu kon­kur­renz­los an­bie­ten konn­ten, hat­ten ver­la­ge kaum in­ter­es­se an in­no­va­ti­on oder ver­än­de­rung des an­zei­gen­mark­tes. dass axel sprin­ger sei­nen kon­zern jetzt an­ge­sichts der kri­se und ab­seh­bar ein­bre­chen­der auf­la­gen und er­lö­se im klas­si­schen ge­schäft auf di­gi­tal und in­no­va­tiv trimmt, hat also we­ni­ger mit geld zu tun, als mit kon­ku­renz. mein ein­druck ist ja, dass man mit dem leis­tungs­schutz­recht die hoff­nung ver­knüpft, die­se kon­ku­renz wie­der aus­zu­schal­ten um end­lich mit die­sem an­stren­gen­den wan­del schluss zu ma­chen. aus­ser na­tür­lich, man de­fi­niert bei sprin­ger in­no­va­ti­on als die schaf­fung von rechts­un­si­cher­heit, bü­ro­kra­tie, zwangs­ab­ga­ben und ver­wer­tungs­ge­sell­schaf­ten.

im­mer­hin ist chris­to­pher lau­er of­fen­bar das geld wert, dass man ihm bei axel sprin­ger zahlt; die rea­li­täts­ver­zer­rung fürs leis­tungs­schutz­recht be­kommt er schon ganz gut hin, auch wenn sich das bis jetzt noch ein biss­chen pa­pa­gei­en­haft an­hört.

(björn czies­lik hat die gan­zen spie­gel-mel­dung ge­le­sen)


[nach­trag]

mar­kus be­cke­dahl er­in­nert an das jahr 2012:


links vom 02.05.2015

felix schwenzel

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  bo­ing­bo­ing.net: Jon Ste­wart grills Iraq war boos­ter Ju­dith Mil­ler   #

die sen­dung ist geo­ge­blockt, kann man also nur mit ei­nem VPN oder an­de­ren tech­ni­schen mass­nah­men se­hen, aber wer es tut, sieht ei­nen sorg­fäl­tig ar­gu­men­tie­ren­den jon ste­wart der so­lan­ge ge­gen eine mau­er des leug­nens an­rennt, bis er „un­end­lich trau­rig“ zu­rück­zuckt und ju­dith mil­ler ver­ab­schie­det und die hand reicht.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Evo­lu­ti­on   #

Evo­lu­ti­on of the mo­bi­le pho­ne

h/t @it­re­dux pic.twit­ter.com/CemrX­wuyoC

Mar­ques Brown­lee (@MKBHD01.05.2015 15:40

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  kott­ke.org: Every Da­vid Beck­ham hair­style   #

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  digg.com: Las Ve­gas Is­n't Las Ve­gas   #

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  bo­ing­bo­ing.net: If you wri­te “ha­ha­ha” you are “pro­ba­b­ly old”   #

hi­hihi.


war­mer boh­nen­sa­lat mit to­ma­ten

felix schwenzel in rezepte

schnel­les und le­cke­res re­zept, hier ge­fun­den.


Warmer Bohnensalat mit Tomaten

funk­tio­niert auch wunderbar mit TK bohnen.

warmer bohnensalat mit tomaten

zutaten

  • 600 g grüne Bohnen
  • 2 Zwiebeln
  • 80 g Schinken (gewürfeltt)
  • 1 Bund Petersilie , glatte
  • 4 EL Öl
  • 4 EL Essig (Weißweinessig)
  • Salz und Pfeffer
  • 1 TL Honig
  • 250 g Kirschtomate(n)

zubereitung

  1. Die Bohnen waschen, putzen und in kochendem Salz­was­ser etwa 10-15 Minuten garen. TK Bohnen nur 5 Minuten wei­terblan­chie­ren. Auf einem Sieb abtropfen lassen.

  2. Zwiebeln fein würfeln, die Pe­ter­si­lie hacken oder weglassen. Den Schinken im Öl auslassen, die Zwiebeln kurz mit­düns­ten, dann mit dem Essig und ein wenig Wasser ablöschen, den Honig einrühren. Die Bohnen und die gehackte Pe­ter­si­lie zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen, gut mischen und etwa 1 Stunde ma­ri­nie­ren lassen.

  3. Die Kirsch­to­ma­ten halbieren und zu den Bohnen geben. Gut ver­mi­schen. Mit Salz, Pfeffer und Essig ab­schme­cken.


par­al­lel­blick

felix schwenzel

ant­wort auf ei­nen share von chris­ti­an fi­scher, der die­ses bild ge­teilt hat, auf dem man eine „8“ ent­de­cken soll:

 
ich hab die zeit nicht ge­stoppt, ging aber sehr schnell und ohne zu su­chen.

wenn man das such­bild so an­guckt wie die­se „ma­gic eye“ 3d-bil­der die mal vor 10 jah­ren mo­dern wa­ren (bei­spiel), die man sich mit et­was au­gen­akro­ba­tik an­se­hen muss um das in­hä­ren­te bild zu se­hen, je­den­falls wenn man das mit dem „par­al­lel­blick“ an­guckt, sieht man die „8“ so­fort als flie­gen­schiss/stö­rung auf dem bild. funk­tio­niert aber glau­be ich auch mit au­gen­zu­sam­men­knei­fen, bild­ver­klei­nern oder mit gauß­schem weich­zeich­nen.

wir men­schen sind ja spe­zia­lis­ten bei der mus­ter­er­ken­nung. und wenn man sich nicht auf die su­che nach der „8“ macht, son­dern nach der stö­rung im mus­ter sucht, er­kennt man die stö­rung so­fort.


lin­ken und ein­bet­ten

felix schwenzel

nau­til.us: The Man Who Beat HIV at Its Own Game for 30 Ye­ars

lan­ger, nicht ganz un­kom­pli­zier­ter text über das evo­lu­tio­nä­re wett­rüs­ten zwi­schen krank­heits­er­re­gern und dem imun­sys­tem und die hoff­nun­gem, rück­schlä­ge und di­lem­ma­ta, die durch be­hand­lung und for­schung die­ser er­re­ger (hier das HIV-vi­rus) ent­ste­hen.

über 15tau­send zei­chen, aber ich fand den text von da­ni­el a. gross (@re­ad­wri­te­radio) le­sens­wert, weil er nicht nur den stand der for­schung gut wie­der­gibt, son­dern auch die ge­schich­ten und die men­schen hin­ter der for­schung sicht­bar macht. ohne pa­thos und ohne über­flüs­si­ge schick­sals­sos­se.


den link oben habe ich, wie im­mer, ganz re­gu­lär als link ge­setzt:

hin­ter dem link steckt ein kur­zer ja­va­script-be­fehl, der ja­va­script­code von emb­edly.com nach­lädt. emb­edly macht dann aus dem ein­fa­chen link eine il­lus­trier­te, bun­te ein­bet­tung. das sieht man al­ler­dings nur bei ak­ti­vier­tem ja­va­script (also zum bei­spiel nicht in RSS-rea­dern) und das sähe dann so aus:

wun­der­bar, bis auf die tat­sa­che, dass die­ses em­bed, wie üb­ri­gens fast alle ein­bet­tungs­me­cha­nis­men, ton­nen­wei­se (ja­va­script) code von drit­ten la­den. da­mit wer­den dann bil­der, wei­te­re scrip­te, tra­cker, zähl­codes, coo­kies nach­ge­la­den, also all das, was auf­rech­ten da­ten­schüt­zer schlaf­lo­se näch­te be­rei­tet (so sähe es üb­ri­gens ohne ja­va­script aus). das ist bei em­beds von you­tube- oder vi­meo-vi­de­os so, bei ein­ge­bet­te­ten tweets, face­book like- oder share-but­tons und so wei­ter und so fort.

ich ver­su­che hier ei­gent­lich sol­che tra­cker zu ver­mei­den und sol­che da­ten­nach­la­der hin­ter ei­nem klick zu ver­ber­gen. you­tube-vi­de­os bet­te ich so ein (bei­spiel), mei­ne flattr, share-, like- oder tweet-but­tons sind alle un­ter slidern ver­steckt und la­den ih­ren schadcode erst nach auf­for­de­rung durch ei­nen klick. bei tweets bin ich eher in­kon­se­quent, de­nen hän­ge ich auch den twit­ter-ja­va­script-schnip­sel an. blo­cken kann man das na­tür­lich al­les brow­ser­seits, zum bei­spiel mit ghos­tery (de­tails und hin­ter­grün­de dazu habe ich mal vor ei­nem jahr auf­ge­schrie­ben und be­spro­chen).

was ich ei­gent­lich sa­gen woll­te: hübsch die­ses emb­edly, da­mit kann man sehr an­spre­chend be­lie­bi­ge links auf­hüb­schen, aber ein­bet­ten nervt auch ein biss­chen. ich ver­su­che mir des­halb mei­ne ein­bet­tungs­codes so­weit mög­lich selbst zu bau­en. mein selbst zu­sam­men­ge­den­gel­ter code für twit­ter sieht üb­ri­gens ohne ja­va­script nach­la­dung von twit­ter.com so aus (und so mit):

Moin!

taz (@taz­ge­zwit­scher01.05.2015 8:22

funk­tio­niert auch ohne nach­träg­li­che ja­va­script-auf­hüb­schung. nennt man das dann als html-ken­ner graceful de­g­re­da­ti­on oder pro­gres­si­ve enhance­ment of graceful stuff?

theo­re­tisch kann ich mir so­gar vor­stel­len für mei­ne ar­ti­kel hier ein­bett­code an­zu­bie­ten. das könn­te dann so aus­se­hen. ich weiss zwar nicht war­um je­mand ei­nen gan­zen ar­ti­kel von mir ein­bet­ten woll­te, aber es be­ru­higt mich zu wis­sen, dass es geht.


links vom 30.04.2015

felix schwenzel

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  an­mut­und­de­mut.de: Au­to­ra­dio   #

ich bin sehr froh, kei­ne re­gel­mäs­si­gen, lan­gen au­to­fahr­ten ma­chen zu müs­sen. und wenn doch lade ich mir stun­den­wei­se pod­casts aufs te­le­fon und gehe si­cher, dass das auto die auch ab­spie­len kann. au­to­ra­dio ist die höl­le.

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  me­di­um.com: The 2048 guys sto­le my iPho­ne game   #

matt ak­ins be­schul­digt ei­nen spie­le-ver­lag, sein spiel ge­klaut zu ha­ben. sei­ne be­le­ge schei­nen schlüs­sig, sei­ne spra­che ist et­was derb, aber weil er in sei­nem (lan­gen) text ei­nen wei­ten bo­gen spannt, ist er ganz le­sens­wert.

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  imore.com: How Tat­toos Mess With The Ap­ple Watch   #

es er­scheint so, als ob es pro­ble­me mit ei­ni­gen sen­so­ren der ap­ple watch gibt, wenn sie auf tä­to­wie­run­gen auf­lie­gen. si­cher ist je­doch, dass tä­to­wie­run­gen pro­ble­me bei der ma­gnet-re­so­nanz-to­mo­gra­phie ver­ur­sa­chen kön­nen. so kön­nen sich tä­to­wie­run­gen mit me­tall­hal­ti­gen far­ben ab­wan­deln oder un­an­ge­nehm er­hit­zen.

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  blog.le­ho­fer.at: Ge­o­blo­cking ist das Roa­ming­ent­gelt des Ur­he­ber­rechts - eine kur­ze An­mer­kung zu Gün­ter Oet­tin­ger   #

sehr schö­ner hin­weis dar­auf, dass von gün­ter oet­tin­ger al­les an­de­re als strin­gent ar­gu­men­tiert.

Beim Roa­ming: na­tio­na­le Gren­zen weg! Bei Con­tent: na­tio­na­le Gren­zen hoch!

Wäh­rend Oet­tin­ger im Te­le­kom­be­reich das „Auf­bre­chen der na­tio­na­len Si­lo­s­truk­tu­ren“ je­den­falls beim Roa­ming zu­min­dest ver­bal auch zu sei­nem The­ma ge­macht hat, klingt er beim Ur­he­ber­recht ganz an­ders: hier will er die na­tio­na­len Si­los so­gar stüt­zen und traut sich zu, „mit Ge­o­blo­cking zum Er­folg“ zu kom­men (so im ges­tern ver­öf­fent­lich­ten In­ter­view im Ku­rier/fu­ture­zo­ne)

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  the­guar­di­an.com: The­re will be spud: Yo­tam Ot­to­lenghi’s po­ta­to re­cipes   #

hab ich noch nicht aus­pro­biert, aber wit­zig fin­de ich das schon: das zwei­te re­zept ist ein re­zept für ge­rös­te­te kar­te­of­fel­scha­len (an sa­lat). kar­tof­fel­scha­len!

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  digg.com: What You Get When You Pour Mol­ten Alu­mi­num Into A Wa­term­le­on   #

das was raus­kommt, wenn man flüs­si­ges alu­mi­ni­um in eine was­ser­me­lo­ne kippt, sieht fast so schön aus, wie wenn man flüs­si­ges alu­mi­ni­um in ei­nen amei­sen­hau­fen kippt.