bud­den­bohm­grö­ner­lo­bo-links vom 17.04.2013

felix schwenzel

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Früh­kind­li­che För­de­rung   #

su­per schluss-gag, den ich hier­mit spoi­le:

Was ich aber ei­gent­lich sa­gen woll­te: Doch, ich fin­de es ganz in Ord­nung, so früh am Tag von mei­nen Kin­dern ge­för­dert zu wer­den.

aber wer den text über dem schluss-gag nicht liest, ist selbst schuld.

  zeit.de: Früh­för­de­rung: Sie ler­nen viel zu viel   #

sal­man an­sa­ri, der ein buch ge­schrie­ben hat das „Ret­tet die Neu­gier“ heisst und laut zeit „ein Plä­doy­er ge­gen den Früh­för­der­wahn im Kin­der­gar­ten“ ist. hier im in­ter­view mit der zeit:

an­sa­ri: Kin­der ha­ben die Gabe der rei­nen An­schau­ung. Sie sind nicht durch ir­gend­wel­che Theo­rien be­las­tet, und ge­nau das in­ter­es­siert mich: Was den­ken die Kin­der über Na­tur­phä­no­me­ne? Denn oft den­ken sie ja wirk­lich wie Na­tur­for­scher. Und wenn sie man­che Phä­no­me­ne nicht rich­tig er­klä­ren, dann lass ich das auch gel­ten, weil ich weiß, dass sie wei­te­re Er­fah­run­gen be­nö­ti­gen, um die vor­han­de­nen Kon­zep­te zu kor­ri­gie­ren. For­scher ar­bei­ten ja im­mer auch mit Irr­tü­mern. Die Mensch­heit hat bei­spiels­wei­se lan­ge ge­braucht, um die Zu­sam­men­set­zung der Luft zu er­ken­nen. Die Fo­to­syn­the­se wur­de erst 1978 auf­ge­klärt. Die Pro­zes­se der Er­kennt­nis­ge­win­nung sind nie ge­rad­li­nig. Denn un­se­re Sicht auf die Din­ge ver­än­dert sich dau­ernd.

/quo­te.fm

  ny­ti­mes.com: Hun­ger Striking at Gu­an­tá­na­mo Bay   #

Sa­mir Naji al Ha­san Mo­q­bel, a pri­soner at Gu­an­tá­na­mo Bay sin­ce 2002, told this sto­ry, th­rough an Ara­bic in­ter­pre­ter, to his la­wy­ers at the le­gal cha­ri­ty Re­prie­ve in an un­clas­si­fied te­le­pho­ne call.

  spie­gel.de: Staats­pro­jekt De-Mail taugt als Vor­zei­gemiss­erfolg   #

sa­scha lobo zer­legt die de-mail. kom­plett:

Das Pro­jekt De-Mail taugt in al­len De­tails als Vor­zei­gemiss­erfolg. Und es steht mus­ter­gül­tig für das fort­ge­setz­te Ver­sa­gen von Po­li­tik und Ad­mi­nis­tra­ti­on, die drin­gend be­nö­tig­te di­gi­ta­le In­fra­struk­tur zu schaf­fen: Die De-Mail ist der di­gi­ta­le Haupt­stadt­flug­ha­fen.

  netz­wer­tig.com: Kil­ler­funk­ti­on ver­bo­ten: Twit­ter un­ter­sagt Flattr Spen­den für ein­zel­ne Tweets   #

die füh­rungs­rie­ge von twit­ter be­steht zu 70% aus schwä­bi­schen haus­meis­tern.

  craigmur­ray.org.uk: Mar­ga­ret That­cher   #

craig mur­ray über mar­ga­ret that­cher:

I can say I was on first name terms with her - she al­ways cal­led me by my first name. Ex­cept un­fort­u­na­te­ly she thought that was Pe­ter.

/quo­te.fm

  thi­sis­not­porn.net: Jack Ni­chol­son and Ro­man Pol­an­ski   #

  i.im­gur.com: ydfcO.gif (500×295)   #

an­geb­lich hat das bild ei­nen feh­ler den man erst nach ein paar se­kun­den in­ten­si­ven hin­schau­ens ent­deckt. /nilz bo­kel­berg


Wenn @wir­res­net sei­ne mor­gend­li­che Link­samm­lung ein­fach bud­den­bohm­grö­ner­lo­bo ne­nen wür­de, wäre es im­mer noch rich­tig.

— Se­bas­ti­an (@Cuba_Lib­re_Jr) April 17, 2013


quo­te.fm-RSS mit den emp­feh­lun­gen al­ler ge­folg­ten

felix schwenzel

seit­dem quo­te.fm RSS-feeds ein­zel­ner nut­zer an­bie­tet (hier die ode von mar­tin wei­gert auf die quo­te.fm-RSS-feeds) habe ich ein paar quo­te.fm-nut­zer in mei­nem RSS-dings (frü­her goog­le rea­der, jetzt auf mei­ner ei­ge­nen fe­ver in­stal­la­ti­on) abo­niert. und lie­ben ger­lernt. das liegt zum ei­nen na­tür­lich an den je­wei­li­gen nut­zern. abon­niert hat­te ich bis­her:

aber ich habe mich schon im­mer ge­fragt, war­um bie­tet mir quo­te.fm nicht alle leu­te de­nen ich auf quo­te.fm fol­ge als RSS-feed an? war­um soll­te ich alle 140 leu­te de­nen ich fol­ge ein­zeln abon­nie­ren? kürz­lich fiel mir dann beim du­schen ein, dass das ja nicht so schwer sein könn­te so­was zu scrip­ten.

die quo­te.fm-API ab­fra­gen nach de­nen de­nen ich fol­ge (quo­te.fm/api/user/list­Fol­lo­wings?user­na­me=ix), aus die­ser lis­te feed-URLs kon­stru­ie­ren und die­se feed-lis­te Sim­pl­ePie zum frass vor­wer­fen und neu raus­schrei­ben. hier ist das er­geb­nis:


eben via mar­tin wei­gert ge­le­sen, dass quo­te.fm das geld aus­ge­gan­gen ist und quo­te.fm an eine agen­tur ver­tickt ha­ben:

That me­ans: Phil­ipp, Mar­cel, Flo and I are say­ing our good-byes and so­me­time in the (quite near) fu­ture elb­dud­ler will take over and hop­eful­ly build this thing here into so­me­thing that you guys will app­re­cia­te.

hof­fent­lich wird das nicht so schlimm wie es sich an­hört, aber noch funk­tio­niert die­ses quo­te.fm-dings ja noch.


das script hat als ab­hän­gig­keit le­dig­lich Sim­pl­ePie (down­load) und ei­nen cache-ord­ner auf der glei­chen ebe­ne in der das script liegt:

das script ist nicht ele­gant ge­scrip­tet, funk­tio­niert aber. feh­ler schlies­se ich wie im­mer aus­drück­lich nicht aus.


Photo by felix schwenzel on April 15, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

voll­sper­rung


Photo by felix schwenzel on April 15, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

früh­ling


bul­gur­pi­law nach ot­to­lenghi

felix schwenzel

ei­gent­lich sol­len es 3 klei­ne zwie­beln sein, ich habe aber 3 mit­tel­gros­se zwie­beln in hal­be rin­ge ge­schnit­ten und zu­sam­men mit (lei­der nur) 2 klei­nen in rin­ge ge­schnit­te­nen spitz­pa­pri­ka in 90 mil­li­li­tern oli­ven­öl 10 mi­nu­ten an- und weich­ge­bra­ten.

da­nach habe ich 2 ess­löf­fel to­ma­ten­mark, 2 EL ko­ri­an­der­sa­men, ein tee­löf­fel sechu­an pfef­fer (ot­to­lenghi schlägt rosa pfef­fer vor), et­was zu­cker, salz und pfef­fer und 100 gramm ko­rin­then noch­mal 2 mi­nu­ten mit­ge­bra­ten.

400 gramm mit­tel­gro­ben bul­gur habe ich wie beim ri­sot­to auch noch­mal ein biss­chen gla­sig­ge­bra­ten und dann mit ei­nem hal­ben li­ter was­ser ab­ge­löscht und auf­ge­kocht. das gan­ze dann 20 mi­nu­ten ohne hit­ze quel­len las­sen, pe­ter­si­lie (statt schnitt­lauch), fer­tig. mit ei­nem klecks jo­gurt schmeckts bes­ser als ohne.


selbst­ge­hos­te­tes twit­ter-RSS mit der twit­ter API 1.1

felix schwenzel

vor ein paar ta­gen ver­öf­fent­lich­te gabe wea­ther­head ei­nen ar­ti­kel mit dem ti­tel „Tweet­Fee­der Script: From Twit­ter to RSS“. gabe wea­ther­head hat sich ein script ge­bas­telt das ein paar twit­ter ac­counts spo­ra­disch nach links die kei­ne bil­der sind über­prüft und die­se links dann in ei­nes sei­ner pin­board-ac­counts schreibt. der ar­ti­kel hät­te also ge­nau­er „From Twit­ter to Pin­board“ heis­sen müs­sen.

ges­tern book­mark­te sa­scha lobo den (neu­en?) dienst twit­ter-rss.com, der ge­nau das tut was er im do­main­na­men an­kün­digt: er macht be­lie­bi­ge twit­ter-kon­ten per RSS abon­nier­bar.

in den letz­ten mo­na­ten habe ich mich auch im­mer wie­der mit dem th­mea twit­ter und RSS be­schäf­tigt, was dar­an liegt, dass twit­ter sich zu mei­nem be­dau­ern mehr und mehr ein­igelt und ab­schot­tet. im sep­tem­ber wur­den die mög­lich­kei­ten per ifttt da­ten aus twit­ter raus­zu­ho­len von twit­ter emp­find­lich ein­ge­schränkt und seit die­sem früh­jahr ar­bei­tet twit­ter dar­an die re­la­tiv of­fe­ne API der ver­si­on 1.0 mit der ver­si­on 1.1 zu er­set­zen, die für jede klei­nig­keit au­then­ti­fi­zie­rung be­nö­tigt und die eh noch ver­steckt vor­han­de­nen twit­ter-RSS-feeds be­sei­tigt.

RSS ist und bleibt mein fa­vo­ri­sier­ter weg da­ten zu ver­ar­bei­ten, sei es mei­ne rück­sei­te zu be­stü­cken, mei­ne mo­nat­li­chen twit­ter-fa­vo­ri­ten-lis­ten au­to­ma­tisch zu er­zeu­gen oder per RSS-rea­der den über­blick zu be­hal­ten. des­halb habe ich mir mei­nen ei­ge­nen php-ba­sier­ten twit­ter-zu-RSS-über­set­zer, bzw. pro­xy ge­baut.

ein ei­ge­ner, selbst­ge­scrip­te­ter und selbst­ge­hos­te­ter über­set­zer hat ein paar vor­tei­le ge­gen­über lö­sun­gen wie twit­ter-rss.com:

  • ich ma­che mich nicht von ei­nem wei­te­ren dritt­an­bie­ter ab­hän­gig
  • ich kann be­stim­men wie die aus­ga­be aus­sieht oder for­ma­tiert ist
  • ich kann al­les selbst steu­ern und er­wei­tern

der bes­te teil ist na­tür­lich: wenn vie­le die­ses oder an­de­re scrip­te nut­zen um twit­ter-strö­me aus­zu­le­sen, kann twit­ter nicht ein­fach die schot­ten dicht ma­chen, wie bei ifttt. ifttt ein paar be­rech­ti­gun­gen zu ent­zie­hen ist ein­fach, den selbst­ge­hos­te­ten scrip­ten oder web­ap­ps von hun­der­ten oder tau­sen­den nut­zern rech­te zu ent­zie­hen ist schon sehr viel schwe­rer.


mit mei­nem script lese ich den twit­ter-strom mei­nes ei­ge­nen ac­counts aus. tech­nisch pas­siert nichts auf­re­gen­des:

  • ich au­then­ti­fi­zie­re mich mit mei­ner ei­gens de­fi­nier­ten twit­ter-app, bzw. de­ren schlüs­seln
  • twit­ter lie­fert mir json-co­diert die letz­ten 20 mei­ner tweets, ex­klu­si­ve ret­weets
  • aus der json-ant­wort baue ich mir mei­nen RSS-feed zu­sam­men und gebe ihn aus

wenn ich die an­fra­ge et­was an­pas­se kann ich auf die­se art und wei­se bei­spiels­wei­se auch mei­ne twit­ter-fa­vo­ri­ten aus­le­sen und als RSS aus­ge­ben:

mit ei­ner twit­ter-such-an­fra­ge soll­te das ähn­lich klap­pen, das habe ich aber noch nicht aus­pro­biert.

als gröss­ten vor­teil sehe ich, dass ich die RSS-aus­ga­be selbst steu­ern und for­ma­tie­ren kann. das script wan­delt be­spiels­wei­se die ver­kack­ten t.co-links die die twit­ter-api zu­rück­lie­fert in klar­text-adres­sen um, hash­tags in such­links und twit­ter-na­men in pro­fil­links. der ti­tel ei­nes RSS-items lie­fert den ro­hen voll­text ei­nes tweets, die de­scrip­ti­on des RSS-items lie­fert hin­ge­gen das of­fi­zi­el­le em­bed-for­mat ei­nes tweets zu­rück, also nach die­sem sche­ma:

das aus­ga­be­for­mat lässt sich bei be­darf na­tür­lich leicht an­pas­sen. in ei­nem tweet ein­ge­bet­te­te bil­der bet­te ich per HTML in die tweet-de­scrip­ti­on ein. das ist nicht be­son­ders schön, aber ef­fek­tiv (demo):


für die twit­ter-kom­mu­ni­ka­ti­on und die RSS-ge­ne­rie­rung nut­ze ich zwei php-klas­sen. ei­ner­seits die OAuth 1.0A li­bra­ry von @the­mat­thar­ris und den Uni­ver­sal Feed Ge­ne­ra­tor von anis ud­din ah­mad. das gan­ze pa­ket lässt sich hier run­ter­la­den, hier eine de­mo­aus­ga­be mei­ner tweets.


das al­les ist na­tür­lich lan­ge nicht per­fekt. der uni­ver­sal feed ge­ne­ra­tor ge­ne­riert der­zeit bei­spiels­wei­se kei­ne mehr­fa­chen RSS-ka­te­go­rien, so dass bei meh­re­ren hash­tags ei­nes tweets im­mer nur der letz­te als RSS-ka­te­go­rie im RSS-feed lan­det. ich hof­fe das die­ser feed-ge­ne­ra­tor das künf­tig bes­ser er­le­digt. caching wäre ir­gend­wann auch kei­ne schlech­te idee, um die twit­ter API nicht über ge­bühr zu stra­pa­zie­ren. eine zen­tra­le kon­fi­gu­ra­ti­on und eine fle­xi­bi­li­sie­rung, so dass ich mir alle mög­li­chen feeds mit dem script er­zeu­gen kann, nicht nur twit­ter-fa­vo­ri­ten und die ei­ge­nen tweets.


Photo by felix schwenzel on April 13, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das böse n-wort.


Photo by felix schwenzel on April 12, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

du­bai


Photo by felix schwenzel on April 12, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

su­per. #wer­bung für war­mes bier.


links vom 12.04.2013

felix schwenzel

  on­line­jour­na­lis­mus.de: Ende der Ära Blu­men­cron für Spie­gel und SpOn   #

fie­te ste­gers hat re­ak­tio­nen auf den raus­schmiss der spie­gel chef­re­dak­teu­re ge­sam­melt. be­son­ders le­sens­wert mal wie­der thier­ry che­vel im en­ten­teich:

Das Di­lem­ma, vor dem die Me­di­en ste­hen, ist so gut wie un­lös­bar: Bis­her hat noch kei­ner dar­auf eine Ant­wort ge­fun­den. Blu­men­cron und Ma­s­co­lo zu feu­ern, ist Au­gen­wi­sche­rei - zu­mal die ei­gent­li­chen Ent­schei­dun­gen im Spie­gel nicht von den Chef­re­dak­teu­ren, son­dern von den Ei­gen­tü­mern und der Ge­schäfts­füh­rung ge­trof­fen wer­den müs­sen.

  su­per­markt­blog.com: Aldi und die Ef­fi­zi­enz­lü­cken im Sys­tem   #

peer, oder wie pla­toon ihn ger­ne nennt, pe­ter scha­der über den aldi-ef­fi­zi­enz-my­thos, bzw. über das buch „aldi, ein­fach bil­lig“ vom ex aldi-ma­na­ger an­dre­as straub:

Das ei­gent­lich Ku­rio­se an all dem ist aber: dass Aldi, wenn dort nicht so­viel En­er­gie und Zeit in ge­gen­sei­ti­ge De­nun­zia­tio­nen, fan­ta­sie­vol­le Ab­mah­nun­gen und grund­los er­zwun­ge­ne Per­so­nal­wech­sel flie­ßen wür­de, noch viel ef­fek­ti­ver sein könn­te als jetzt.

  soup.fh.vc: Dra­gon Bridge, Viet­nam   #

sehr al­bern und kein fake.

  bo­ing­bo­ing.net: Prank: Head­less dri­ver at the dri­ve-thru   #

auf­zeich­nung und zu­sam­men­schnitt von wil­dem ge­krei­sche und ge­läch­ter an dri­ve-thru-schal­tern.


links vom 11.04.2013

felix schwenzel

  aeon­ma­ga­zi­ne.com: Life wi­t­hout sleep   #

jes­sa gam­ble über me­di­ka­men­tö­se wege ir­gend­wel­ches ge­döns zu ma­chen statt zu schla­fen. lei­der­ver­steht im­mer noch nie­mand ge­nau war­um wir über­haupt schla­fen:

One re­ason why sti­mu­lants have pro­ved a di­s­ap­point­ment in re­du­cing sleep is that we still don't re­al­ly un­der­stand en­ough about why we sleep in the first place. More than a hundred ye­ars of sleep de­pri­va­ti­on stu­dies have con­firm­ed the tru­ism that sleep de­pri­va­ti­on makes peo­p­le slee­py. Slow re­ac­tion times, re­du­ced in­for­ma­ti­on pro­ces­sing ca­pa­ci­ty, and fail­ures of sus­tained at­ten­ti­on are all part of slee­pi­ness, but the most re­lia­ble in­di­ca­tor is shor­ten­ed sleep la­ten­cy, or the ten­den­cy to fall as­leep fas­ter when ly­ing in a dark room. An exas­pe­ra­tingly re­cur­si­ve con­clu­si­on re­mains that slee­p's pri­ma­ry func­tion is to main­tain our wakeful­ness du­ring the day.

/sa­scha lobo

  missca­ro.blog­spot.de: blog­gold: game of fuck­ing thro­nes.   #

ich habe mich ja im­mer ge­fragt, wie eine fern­seh-se­rie mit so ei­nem be­klopp­ten vor­spann so er­folg­reich und mö­gig wer­den konn­te -- bis­her ohne eine ant­wort. al­ler­dings habe ich mich nach 2 staf­feln dann doch ge­wöhnt. caro hat ver­schie­de­ne game of thro­nes vor­spann mas­hups ge­sam­melt. be­son­ders toll (na­tür­lich) simpsons game of thro­nes.


Photo by felix schwenzel in Nikolaiviertel. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

fach­kraft für brü­cken­bau­stel­len-be­ob­ach­tung von aus­sichts­platt­for­men


Photo by felix schwenzel on April 10, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

um da­mals das em­pire sta­te buil­ding wach­sen zu las­sen, be­nö­tig­te man 481 ton­nen von die­sem zeug.


links vom 10.04.2013

felix schwenzel

  taz.de: Jour­na­lis­tik-Pro­fes­sor über den „Spie­gel“: „Ohne cross­me­dia­le Stra­te­gie“   #

klaus mei­er über (nicht vor­han­de­ne) cross­me­dia­le stra­te­gien des spie­gels und paid con­tent:

[I]ch den­ke, dass es ein Pu­bli­kum gibt, das hung­rig ist nach hin­ter­grün­di­gem Jour­na­lis­mus und da­für zu zah­len be­reit ist, un­ab­hän­gig vom Ver­triebs­weg. Bei der New York Times se­hen wir das. De­ren Be­zahl­stra­te­gie funk­tio­niert: ein dif­fe­ren­zier­tes Sys­tem, bei dem nicht ein­fach eine Schran­ke ein­ge­zo­gen wur­de, hin­ter der alle In­hal­te für die Abon­nen­ten ver­steckt sind. Son­dern es gibt ver­schie­de­ne Stu­fen für ver­schie­de­ne Nut­zer.

ich habe die durch­aus vor­han­de­ne be­zahl­wand des spie­gels be­reits das eine oder an­de­re mal über­wun­den. nur wur­de mei­ne be­reit­schaft für „hin­ter­grün­di­gen Jour­na­lis­mus“ zu zah­len je­des­mal ge­schickt vom spie­gel un­ter­wan­dert, in­dem er mir für mein geld vor­ur­teils­be­la­de­nen, ar­ro­gan­ten und wich­tig­tue­ri­schen pseu­do-jour­na­lis­mus vor­setz­te. wür­de der spie­gel sei­ne en­er­gie nicht in gra­ben mau­er­kämp­fe und eit­le selbst­dar­stel­lung ste­cken, son­dern le­sens­wer­ten, un­prä­ten­tiö­sen jour­na­lis­mus, wür­de das auch mit dem ver­kau­fen wie­der klap­pen.

  hulu.com: Watch Jim­my Kim­mel Live: Kids Read Kel­ly Ox­for­d's Tweets on­line   #

die­sen link kann man lei­der nur aus den USA oder über ei­nen vpn-tun­nel in die USA se­hen. ich kann das aber auch kurz zu­sam­men­fas­sen; kim­my kim­mel lässt kin­der tweets von @kel­ly­ox­ford vor­le­sen. das hier sind mei­ne drei lieb­lings­t­weets von kel­ly ox­ford:

Try­ing on clot­hing at H&M re­minds me that child­ren are ter­ri­ble at se­wing.

— kel­ly ox­ford (@kel­ly­ox­ford) 2 Sep­tem­ber 2011

TIP: If you want to find the big­gest ass­ho­le at your par­ty, lea­ve an acou­stic gui­tar out.

— kel­ly ox­ford (@kel­ly­ox­ford) 1 März 2011

En­rol­ling your daugh­ter in bal­let: 1% chan­ce she'll be a pri­ma bal­le­ri­na. 100% chan­ce she'll be the drunk girl do­ing splits in a bi­ki­ni.

— kel­ly ox­ford (@kel­ly­ox­ford) 7 Juli 2011

  re­asons­my­so­nis­crying.tumb­lr.com: Re­asons My Son Is Crying   #

hihi. /via nico lum­ma


Photo by felix schwenzel on April 09, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

dr. feld be­rät of­fen­bar kei­ne pa­ti­en­ten mehr.


de­mo ge­gen den ab­bau von netz­neu­tra­li­tät, äh per­so­nal vor der te­le­kom-haupt­stadt­re­prä­sen­tanz

felix schwenzel


links vom 09.04.2013

felix schwenzel

  netz­wer­tig.com: Ein Blick von au­ßen auf den Netz­dis­kurs: Die feh­len­de Wahr­neh­mung und das Stig­ma von “Blogs"   #

die­ser text ei­ner un­ge­nannt blei­ben wol­len­den au­torin ist ein gu­tes bei­spiel für mein heu­te früh frisch aus­ge­dach­tes sprich­wort: gut ge­mein­te tex­te füh­ren noch lan­ge nicht zu gut ge­schrie­be­nen oder durch­dach­ten tex­ten.

an­ge­regt durch sa­scha lo­bos wir-ha­ben-ver­sagt-text schlägt die un­be­kann­te au­torin sa­scha lobo und „auch all [den] an­de­ren Blog­gern und Netz­ak­ti­vis­ten, die zu ak­tu­el­len The­men der Netz­welt und -po­li­tik schrei­ben“ vor, doch auch mal in ge­druck­te zei­tun­gen zu schrei­ben. so wür­de man dem „stig­ma“ der blogs ent­kom­men und end­lich men­schen er­rei­chen, „die in Ge­sell­schaft und Po­li­tik tat­säch­lich et­was be­we­gen kön­nen“.

ein­fach! ge­ra­de sa­scha lobo wird froh über die­sen „Denk­an­stoß“ und blick von aus­sen sein. ste­fan nig­ge­mei­er wird nach dem le­sen die­ses tex­tes si­cher auch nach­denk­lich ge­wor­den sein. hät­te er doch nur im print et­was zum leis­tungs­schutz­recht ge­schrie­ben!

aber mal im ernst; wel­che ei­ni­ger­mas­sen er­folg­rei­chen oder be­kann­ten blog­ger, die im netz ge­zeigt ha­ben gut schrei­ben zu kön­nen, ha­ben noch noch nicht im print oder eta­blier­ten pu­bli­ka­tio­nen ver­öf­fent­licht?

  star­ke-mei­nun­gen.de: Jour­na­lis­ten ma­chen kein PR - das ist lei­der wahr   #

klaus kocks be­dau­ert, dass der spie­gel die dis­kus­si­on um sei­ne chef­re­dak­teu­re nicht pro­fes­sio­nell ver­mit­telt:

Was sagt die Pres­se­stel­le des Sturm­ge­schüt­zes an­ge­sichts des Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­sas­ters? Sie sagt, man wer­de kei­ne Ge­rüch­te kom­men­tie­ren. Punkt, Ende, aus, Mi­cky Maus. Das ist der ab­so­lu­te Dumm­fick-Satz der PR, für den selbst in PR-Agen­tu­ren der Pro­vinz die Prak­ti­kan­ten raus­flie­gen. Und die Pres­se­stel­le sagt eben auch „off-the-re­cords“ nichts mehr. So ver­schiebt sich die Schuld für das Elend spe­ku­la­tiv auf ein We­sen na­mens Mit­ar­bei­ter-KG. Das ist so schlecht, dass es schon Me­tho­de ha­ben könn­te.

ich hin­ge­gen fra­ge mich:

hat kon­stan­tin neven du mont ei­gent­lich schon sei­ne be­wer­bung als spie­gel-chef­re­dak­teur ab­ge­schickt?

— fe­lix schwen­zel (@di­plix) 8. April 2013

  zeit.de: Bit­co­ins: War­um sind Bit­co­ins plötz­lich 100 Dol­lar wert?   #

kai bier­mann er­klärt bit­co­ins.

  kott­ke.org: Why don't trains need dif­fe­ren­ti­al ge­ars?   #

ri­chard feyn­man er­klärt (ohne ani­ma­tio­nen oder schau­bil­der) war­um züge auf den glei­sen blei­ben und ohne dif­fe­ren­ti­al um die kur­ven kom­men.

  10000flies.de: Die deut­schen blog­charts le­ben wie­der - powered by 10000 Flies.   #

das ist sehr er­freu­lich.


schlumpf-eis mit bau­schaum-krön­chen

felix schwenzel


links vom 08.04.2013

felix schwenzel

  cato.org: Untappable Ap­ple or DEA Dis­in­for­ma­ti­on?   #

ju­li­an san­chez zwei­felt den wahr­heits­ge­halt oder ge­nau­er, die in­ter­pre­ta­ti­on ei­ner cnet-ge­schich­te die be­haup­tet, dass die bun­des- und dro­gen­po­li­zei in den USA per imes­sa­ge ver­schick­te nach­rich­ten nicht mit­le­sen kön­ne.

john gru­ber ju­bel­te vor ein paar ta­gen schon:

A win on the pri­va­cy front.

aber ju­li­an san­chez wi­der­spricht; das ge­gen­teil sei der fall:

In fact, the­re's an­o­ther big way in which iMes­sa­ges should be much more con­ve­ni­ent and useful to po­li­ce than con­ven­tio­nal text mes­sa­ges. As law en­force­ment has long com­plai­ned, most cell car­ri­ers store or­di­na­ry SMS mes­sa­ges for a few days af­ter they'­re sent at most--and some don't re­tain mes­sa­ge con­tent at all. That me­ans po­li­ce are­n't able to read th­rough a su­spec­t's his­to­ri­cal mes­sa­ges even if they ob­tain a search war­rant--only new ones. App­le's iMes­sa­ges, ho­we­ver, are stored in­de­fi­ni­te­ly--which is a lot more useful if you'­re try­ing to in­ves­ti­ga­te a crime tha­t's al­re­a­dy oc­cur­red. That me­ans cops should be ab­so­lut­e­ly over­joy­ed if drug dea­lers or other cri­mi­nals start using iMes­sa­ge in­s­tead of SMS.

  das­nuf.de: Hei­mat   #

das nuf über aus­län­der­recht, ab­schie­bung und ein ge­spräch mit hand­an cey­lan:

Das deut­sche Aus­län­der­recht ist ab­sur­der­wei­se Teil des Po­li­zei- und Ord­nungs­rechts, wel­ches die Ge­fah­ren­ab­wehr re­gelt und Aus­län­der so per se tech­nisch ge­se­hen als eine „Ge­fahr“ de­fi­niert.
Was nach Be­hör­den­deutsch klingt, be­deu­tet v.a. ei­nes: Wenn Aus­län­der straf­fäl­lig wer­den, wer­den sie nicht wie Deut­sche be­han­delt. Ne­ben der „üb­li­chen“ Stra­fe, droht ih­nen die Ab­schie­bung und zwar un­ab­hän­gig da­von wie lan­ge sie be­reits in Deutsch­land sind, ob sie Kin­der in Deutsch­land ha­ben oder ob sie die ver­meint­li­che Mut­ter­spra­che spre­chen und noch Men­schen im Ge­burts­land ha­ben, die sie ken­nen oder nicht.
Die Auf­hän­gung des Aus­län­der­rechts legt so­mit eine be­dau­er­li­che Grund­la­ge zur Aus­län­der­dis­kri­mi­nie­rung. Denn Straf­ta­ten wer­den nicht nach Art und Schwe­re der Straf­tat son­dern nach Her­kunft des Straf­fäl­lig­ge­wor­de­nen be­mes­sen.

  kiez­neu­ro­ti­ker.blog­spot.com: Lie­bes­grü­ße aus Pjöng­jang   #

ein spa­zier­gang und mc­do­nalds­be­such in weis­sen­see.

  herr­mein­hold.ant­ville.org: „Und da­für zah­le ich GEZ!“   #

In den gu­ten, al­ten Zei­ten, als es noch kei­ne Pri­vat­sen­der gab es, war es üb­ri­gens viel selbst­ver­ständ­li­cher, In­hal­te aus­zu­hal­ten, die nicht den ei­ge­nen In­ter­es­sen ent­spre­chen.

  bo­ing­bo­ing.net: Yep, Bos­ton Dy­na­mics' hu­ma­no­id ro­bot is just as sca­ry as the dog   #

  hei­se.de: Fran­zö­si­scher Ge­heim­dienst ver­langt Lö­schung ei­nes Wi­ki­pe­dia-Ar­ti­kels   #

ich plä­die­re da­für den st­rei­sand- in den streu­sand-ef­fekt um­zu­be­nen­nen.

  hei­se.de/ct: Edi­to­ri­al: In­ter­net mit Ge­schmack   #

urs mans­mann er­klärt netz­neu­tra­li­tät nach­voll­zieh­bar am bei­spiel von ak­tu­el­len te­le­kom­plä­nen:

Die Te­le­kom stimmt das Ge­jam­mer über teu­re In­ten­siv­nut­zer stets nur dann an, wenn der Kun­de frem­de Diens­te nutzt. Ma­gen­ta­far­be­ne Bits ha­ben im Te­le­kom-Netz of­fen­bar ganz an­de­re Ei­gen­schaf­ten als die bun­ten aus dem In­ter­net.

/netz­po­li­tik.org

  ken­le­vi­ne.blog­spot.de: CHE­ERS the­me in Ger­man   #

der vor­spann von che­ers auf deutsch (das ist das ori­gi­nal). ich war ja nie ein che­ers fan, aber mög­li­cher­wei­se ist der vor­spann ein grund und dass „che­ers“ auf deutsch „prost hel­mut“ hiess ein wei­te­rer.

  del­phi­ne­hau­en.de: Zy­lo­nen und Klin­go­nen   #

ich fand ca­pri­ca auch su­per. lei­der ist die se­rie ja ge­killt wor­den, be­vor sich die sto­ry voll ent­fal­ten konn­te.

  wie­gold.word­press.com: Hin­ter der Pay­wall: Ende der Dis­kus­si­on   #

tho­mas wie­gold fragt sich, war­um bei­trä­ge von gast­au­toren, ex­per­ten oder po­li­ti­kern oft hin­ter pay­walls ver­schwin­den und da­mit oft kei­ne de­bat­te auf­kom­men las­sen.

Die Be­schrän­kung auf die ge­druck­te Zei­tung und das Ver­ste­cken des Gast­bei­trags hin­ter ei­ner Pay­wall sorgt näm­lich vor al­lem für ei­nes: Die­ser Text wird - und bleibt - der öf­fent­li­chen De­bat­te ent­zo­gen.

Ehe ich hier falsch ver­stan­den wer­de: Es geht mir da­bei nicht um jour­na­lis­ti­sche Leis­tun­gen, die eine Zei­tung aus nach­voll­zieh­ba­rer ei­ge­ner Ent­schei­dung nur ins Print­pro­dukt hebt und im In­ter­net nur ge­gen Geld zu­gäng­lich macht. Es geht um Bei­trä­ge von au­ßen, von Po­li­ti­kern oder Ex­per­ten, nicht um Jour­na­lis­mus. Über die Reich­wei­te ih­rer ei­ge­nen Ge­schich­ten müs­sen Jour­na­lis­ten und Me­di­en selbst ent­schei­den. Die Reich­wei­te von ex­ter­nen Bei­trä­gen künst­lich zu ver­rin­gern, ist das Ge­gen­teil des­sen, wo­für Me­di­en da sind.


Photo by felix schwenzel on April 07, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

heu­te wie­der ot­to­lenghi ab­ge­wan­delt: statt sau­er­amp­fer rau­ke und statt wei­ße boh­nen di­cke wei­ße Boh­nen ge­nom­men.


Photo by felix schwenzel in Bebelplatz. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

Hun­der­te Me­ter lan­ge Schlan­ge vom Gug­gen­heim Mu­se­um bis fast zur St. Hed­wigs-Ka­the­dra­le. Of­fen­bar sind der­zeit alle Künst­ler der Stadt in die­ser Schlan­ge.