Photo by felix schwenzel on October 20, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

Win­kel


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gen­tri­fi­zie­rungs­ma­schi­ne.


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grau.


Photo by felix schwenzel on October 19, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ich glau­be es wird gut.


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ich glau­be es ist ler­che.


links vom 16.10.2012

felix schwenzel

*

  ber­li­ner­ga­zet­te.de: Netz-Gi­gan­ten   #

(netz)kri­ti­sches dos­sier von di­ver­sen au­toren, un­ter an­de­rem kath­rin pas­sig, de­ren text über die kri­tik an al­go­rith­men auch der ein­zi­ge ist den ich biss­her ge­le­sen habe. da­bei fiel mir auf, dass pas­sig ei­gent­lich auch als ad­jek­tiv für be­son­ders klu­ge und trotz­dem ver­ständ­li­che und un­ter­halt­sa­me tex­te be­nutzt wer­den kann: ich wünsch­te ich könn­te auch so pas­sig schrei­ben. /jk

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  zeit.de: Euro-Kri­se: Sie ha­ben die Schul­den - wir den Pro­fit   #

bes­te und les­bars­te er­klä­rung der schul­den­kri­se, bzw. war­um schul­den „noch eine gro­ße Zu­kunft“ ha­ben, die ich bis­her ge­le­sen habe. von wolf­gang ucha­ti­us.

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  mal­te-wel­ding.com: Sind Frau­en Weich­ei­er?   #

die bei­fah­re­rin schwärm­te mir ges­tern min­des­tens 15 mi­nu­ten vor, wie gut die­ser text von mal­te wel­ding sei, wie vir­tu­os er schrö­be und wie gut er das pro­blem, dass in deutsch­land kaum noch je­mand kin­der be­kom­me er­klärt habe. nach­dem ich dann ges­tern abend den text ge­le­sen habe, muss ich der bei­fah­re­rin in je­dem ein­zel­nen punkt zu­stim­men. und ich könn­te wahr­schein­lich 20 mi­nu­ten lang von dem text schwär­men.

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  blog.pe­ne­lo­pe­trunk.com: I think Ma­ris­sa May­er has Asper­ger Syn­dro­me   #

nach­voll­zieh­ba­re ar­gu­men­te war­um ma­risss may­er asper­ger ha­ben könn­te und war­um es gut sein könn­te dar­über zu re­den.

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  the­su­per­fi­ci­al.com: So Tay­lor Mom­sen's Na­ked In This Vi­deo   #

the su­per­fi­ci­al meint man sol­le das vi­deo an­se­hen, „just to see what it would look like if Chris­ti­an Ba­le's cha­rac­ter from The Ma­chi­nist had breasts.“ — was ich wie­der­um tref­fend und amü­sant fand.

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  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Wo­an­ders - heu­te über Buch­aus­wahl, Ka­me­ra­wahl, Part­ner­wahl, Wohn­ort­wahl und mehr   #

vie­le le­sens­wer­te links bei ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm.

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  crack­a­jack.de: Cats' Free Fall from Space, GIF'd   #

hihi.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: De­li­very   #

hihi.


mei­ne lieb­lings­t­weets mit­te ok­to­ber

felix schwenzel


#bbpBox_236981368242978816 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#0084B4; }#bbpBox_236981368242978816 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

"No thanks, I'm ve­ge­ta­ri­an" is a fun thing to say when so­meone tri­es to hand you their baby. 

19.08.2012 3:22 via Fav­star.FM Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ty­ler­schmall Ty­ler Schmall


#bbpBox_255383082755051521 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#B40B43; }#bbpBox_255383082755051521 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Kann mir je­mand ein gu­tes Fuß­pilz­mit­tel emp­feh­len?

8.10.2012 22:04 via Trot­tel­bot Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@trot­tel­bot Trot­tel­bot


#bbpBox_255358201816571906 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#8F8B8B; }#bbpBox_255358201816571906 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Wenn alle Lieb­lings­t­weets ma­chen, ma­che ich viel­leicht Mal ne Lis­te mei­ner ei­ge­nen, wahn­sin­nig wit­zi­gen Tweets, die zu we­nig ge­favt wur­den.

8.10.2012 20:25 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf Pa­tri­cia Camma­ra­ta


#bbpBox_254198829681889280 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#8F8B8B; }#bbpBox_254198829681889280 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Die Leu­te im In­ter­net selbst­re­fe­ren­ti­ell? Mei­ne heu­ti­ge #ff Emp­feh­lung @das­nuf

5.10.2012 15:38 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf Pa­tri­cia Camma­ra­ta


#bbpBox_253948568661000193 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#8F8B8B; }#bbpBox_253948568661000193 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

"Ich mach Ca­su­al Yoga. Bringt nix, strengt aber auch nicht an." Mann führt Po­si­ti­on "Der Bier­trin­ker" vor.

4.10.2012 23:03 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf Pa­tri­cia Camma­ra­ta


#bbpBox_251470052812005377 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#7586B3; }#bbpBox_251470052812005377 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Even though I spe­ci­fi­cal­ly told her not to, my daugh­ter tur­ned th­ree yes­ter­day.

28.09.2012 2:55 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@GPap­palar­do Soap Box Li­be­ral


#bbpBox_253613610901843968 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#009999; }#bbpBox_253613610901843968 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Die Au­to­kor­rek­tur macht aus 'eja­ku­lier­t' 'eva­ku­ier­t'. Bra­ve Au­to­kor­rek­tur!

4.10.2012 0:52 via Twidroyd for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Lo­bot Lore Frost


#bbpBox_252816816940929024 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#8ACA38; }#bbpBox_252816816940929024 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Stra­ßen­na­men hat Na­vi­gon nicht, aber es wird mir an­ge­zeigt, wo frü­her mal Schle­cker Fi­lia­len wa­ren. Hal­le­lu­ja!

1.10.2012 20:06 via Tweet­bot for Mac Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@343max Max Win­de

[au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te black­bird pie an­sicht (fast) al­ler tweets, an die ich im sep­tem­ber ein stern­chen ge­macht habe.]


links vom 14.10.2012

felix schwenzel

*

  the­eu­ro­pean.de: Mensch­li­che Ei­gen­schaf­ten und das In­ter­net   #

jörg fried­rich zäumt die the­se dass das in­ter­net aus men­schen be­stehe von ei­ner ganz an­de­ren sei­te auf: der mensch hat sich das in­ter­net nach sei­nem eben­bild ge­schaf­fen:

Nur die Tech­no­lo­gien ent­wi­ckeln sich, für die es ein In­ter­es­se gibt, die auf ein Be­dürf­nis tref­fen. Das Be­dürf­nis ist des­halb die Vor­aus­set­zung der Ent­wick­lung ei­ner neu­en Tech­nik, und nicht um­ge­kehrt.

All die­se Be­dürf­nis­se, Wün­sche, Zie­le fin­den im In­ter­net eine neue Er­fül­lung. Des­halb wächst das In­ter­net, und des­halb be­geg­nen uns dort die al­ten Ge­fah­ren, Ri­si­ken, Chan­cen und Mög­lich­kei­ten, auch wenn sie zu­erst fremd sind und uns als neu, aus dem Netz ge­bo­ren er­schei­nen. Das Netz hat sie nicht her­vor­ge­bracht, es gibt ih­nen nur ein neu­es Ge­sicht.

hach.

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  im­gur.com: Wor­ding Mat­ters   #

ur­alt. aber hihi. /cheez­bur­ger.com

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  im­gur.com: Mitt Rom­ney loo­king lon­gin­gly at peo­p­le   #

Mitt Romney looking longingly at people.

/doo­ce.com

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  gaw­ker.com: Un­mas­king Red­di­t's Vio­lent­acrez, The Big­gest Troll on the Web   #

hin­ter­grün­de dazu bei nerd­core.


let­ter­man: “Top Ten Least-Suc­cessful Gay Te­le­vi­si­on Shows“

felix schwenzel

text­link

[spoi­ler]
mein lieb­lings­gag: „bo­nes“


clowns

felix schwenzel

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm war im zir­cus ron­cal­li und fand das gut.

[I]ch fand Clowns im­mer, auch schon als Kind, furcht­bar, pein­lich, zum Weg­lau­fen. Der Clown bei Ron­cal­li war tat­säch­lich eine mir nie vor­ge­kom­me­ne Best­leis­tung.

ich fand clowns schon im­mer toll. na gut nicht alle, die weis­sen clowns fand ich be­reits als kind ar­ro­gant, un­wit­zig und prä­ten­ti­ös. aber die dum­men au­gus­te, die moch­te ich im­mer. selbst­ver­ständ­lich habe ich mich (als kind) zum kar­ne­val auch (fast) im­mer als clown ver­klei­det. ein­mal woll­te ich mein clown-kos­tüm ei­nen schwie­rig­keits­grad hö­her schrau­ben und mich als char­lie chap­lin ver­klei­den. da­für mal­te ich eine mir eine blaue me­lo­ne (den hut, nicht das obst) mit filz­stift schwarz an, zog ei­nen al­ten schlaf­an­zug und alte schu­he mei­nes va­ters an — und sah lei­der nicht wie char­lie chap­lin, son­dern wie ein pen­ner aus. dass das der chap­lin-fi­gur, dem „tramp“, also ei­nem land­strei­cher, sehr nahe kam, habe ich mir erst in den letz­ten jah­ren zu­sam­men­ge­reimt.

mei­ne schwes­ter hin­ge­gen hat­te schon als drei­jäh­ri­ge un­bän­di­ge angst vor clowns. wenn ich mei­ne clown-pe­rü­cke¹ an­zog lief sie laut schrei­end und ver­ängs­tigt da­von. mög­li­cher­wei­se ist die clown-sym­pa­thie oder an­ti­pa­thie ge­ne­tisch ver­an­lagt. aber ich fand clowns nicht nur toll, son­dern woll­te auch im­mer selbst ei­ner wer­den. auch hier fiel mir erst in den letz­ten jah­ren auf, dass ich die­sen kind­heits­traum von mir schon sehr lan­ge wahr ge­macht habe; nicht nur dass ich an kaum ei­ner la­ter­ne vor­bei­ge­hen kann ohne so zu tun als wär ich da­ge­gen ge­lau­fen, mit­un­ter tre­te ich auch vor ein paar hun­dert leu­ten auf, die, wie ich mir das als kind be­reits aus­ge­malt habe, über das was ich sage und ma­che la­chen!

das pro­blem mit kind­heits­träu­men ist ja das be­grenz­te vo­ka­bu­lar das ei­nem als kind zur ver­fü­gung steht. hät­te ich die bei­den wor­te be­reits als kind ge­kannt, hät­te ich auf die fra­ge was ich spä­ter mal wer­den woll­te si­cher ge­ant­wor­tet, dass ich ger­ne ein wit­zel­süch­ti­ger di­let­tant wer­den wür­de.

und wie alle di­let­tan­ten schät­ze und sehe ich mir die ar­beit von pro­fis ex­trem ger­ne an.


1) war­um clowns rote glat­zen-pe­rü­cken tra­gen er­schliesst sich mir nicht wirk­lich. und wenn ich nach­den­ke, er­schliesst es sich auch nicht, war­um sie rote na­sen tra­gen.


links vom 13.10.2012

felix schwenzel

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  sprech­bla­se.word­press.com: Soft­ware-Ent­wick­lung: Evo­lu­ti­on ist Mu­ta­ti­on und Se­lek­ti­on.   #

cem bas­man glaub an die evo­lu­ti­on von soft­ware:

Kön­nen wir Soft­ware schrei­ben, die ei­gen­stän­dig lernt, sich stän­dig zu ver­bes­sern?

Ich glau­be, das ist kei­ne Uto­pie. Schließ­lich sind aus Mi­kro­ben Men­schen ent­stan­den. Nicht am Reiß­brett von In­ge­nieu­ren, son­dern in der Na­tur durch die Evo­lu­ti­on.

evo­lu­ti­on ist si­cher­lich sehr ef­fek­tiv, der ent­schei­den­de punkt ist aber, dass die bio­lo­gi­sche evo­lu­ti­on ei­nem selbst­zweck folgt: über­le­ben (durch mög­lichst gute an­pas­sung an die le­bens­be­din­gun­gen). für die „evo­lu­ti­on“ von soft­ware müs­sen wir die zie­le, die le­bens­be­din­gun­gen der soft­ware selbst fest­le­gen -- und das ist viel we­ni­ger tri­vi­al als man auf den ers­ten blick denkt.

ab­ge­se­hen da­von bin ich auch ein gros­ser fan von ite­ra­ti­on (was glau­be ich eine ziel­ge­ri­che­tet va­ri­an­te der mu­ta­ti­on ist).

*

  jour­na­lis­mus-hand­buch.de: Der Pres­se­rat braucht drin­gend eine Re­form: Die Brand-Eins-Af­fä­re   #

paul-jo­sef raue, in sei­nem blog lei­der zu 99% un­les­bar, schreibt ei­ni­ger­mas­sen les­bar und nach­voll­zieh­bar über die rüge des pres­se­rats für die brand­eins.

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  ny­mag.com: Can Ma­ris­sa May­er Re­al­ly Have It All?   #

lisa mil­ler über ma­ris­sa may­er (und was in den letz­ten jah­ren an­ders­wo über sie ge­schrie­ben wur­de). /mar­tin wei­gert

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  leo­gutsch.ber­li­ner-zei­tung.de: Die Wan­der­hu­re   #


the ma­ga­zi­ne

felix schwenzel

ich fra­ge mich ja, was der reiz dar­an ist eine sa­che mit ih­rer ge­ne­ri­schen be­zeich­nung zu be­nen­nen. ein ma­ga­zin „das ma­ga­zin“ zu nen­nen ist of­fen­bar auch in deutsch­land und der schweiz be­liebt — jetzt of­fen­bar auch in ios­land. ich glau­be es gibt ei­nen au­to­her­stel­ler, der sei­ne au­tos „das auto“ nennt und so­gar ei­nen ta­schen­tuch­her­stel­ler der sei­ne pa­pier­ta­schen­tü­cher „tem­po“ nennt. und ob­wohl ich die­sen ge­ne­rik-scheiss nicht gut fin­de, fin­de ich das ma­ga­zin von mar­co ar­mend gut.

/t3n, sie­he auch macs­to­ries.net


links vom 12.10.2012

felix schwenzel

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  bo­ing­bo­ing.net: Crying baby au­to­tu­n­ed   #

sehr un­heim­lich ba­by­ge­schrei au­to­ge­tu­n­ed (mp3) und ver­tieft.

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  schnee­schnee.de: becks car­toons / vor­rat   #

mal wi­der bei beck rum­ge­guckt und viel ge­lacht. vor al­lem über das holz­fäl­ler­steak und die witz­vor­la­ge.

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  spie­gel.de/spie­gel­b­log: SPIE­GEL-Re­por­ter un­ter­wegs in Nord­ko­rea   #

su­san­ne koebl:

Was ist Frei­heit? Abends frisch ge­fan­ge­nen Fisch es­sen mit ganz nor­ma­len Nord­ko­rea­nern bei Ap­fel­schnaps, an der Mole von Wo­san, ei­nem Ha­fen­städt­chen im Os­ten der Volks­re­pu­blik. Der Mo­ment, als die­ses Bild vor drei Wo­chen ent­stand, war eine der klei­nen Fluch­ten auf un­se­rer Rei­se kreuz und quer durch das letz­te sta­li­nis­ti­sche Boll­werk der Welt, die De­mo­kra­ti­sche Volks­re­pu­blik Ko­rea.

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  vo­cer.org: Jeff Jar­vis: „Sei­ten­auf­ru­fe sind Gift“   #

in­ter­es­san­tes in­ter­view mit jeff jar­vis

Wie mes­sen Sie Er­folg im Jour­na­lis­mus?

Ich glau­be, dass wir bis­her die fal­schen Din­ge ge­mes­sen ha­ben. Sei­ten­auf­ru­fe sind Gift. Sie ha­ben uns dazu ver­lei­tet, uns mit ge­ne­ri­schen In­hal­ten an die brei­te Mas­se zu wen­den. Das war eine Ver­län­ge­rung des al­ten Me­di­en­mo­dells.

Denn ich ken­ne Me­di­en­por­ta­le, die nur auf mög­lichst vie­le Sei­ten­auf­ru­fe er­picht wa­ren, letzt­lich aber die fal­schen Nut­zer an­ge­zo­gen ha­ben, mit de­nen sie nichts Wert­hal­ti­ges an­fan­gen konn­ten. Das hat ihre Busi­ness­stra­te­gien fehl­ge­lei­tet. Man be­kommt, was man misst, und des­halb müs­sen wir über­den­ken, was wir mes­sen.

/na­del­holz

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  kott­ke.org: Title se­quence for The Simpsons done with real ac­tors   #

/@dog­food


Photo by felix schwenzel on October 11, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

man könn­te mei­nen die frau sei tod­krank. da­bei ist sie putz­mun­ter.


ham­burg-ber­lin

felix schwenzel

eben hab ix bei ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm ge­le­sen, dass er ein spiel zum tes­ten ge­schickt be­kom­men hat, es ein paar mal ge­spielt hat und dann sei­ne söh­ne ge­fragt hat wie sie das fan­den. er schrob dann ins blog, dass sohn 1 es „gut“ im sin­ne von „gut gut“ fand. und dann schrob er:

Spie­le zu tes­ten fin­de ich nett – wenn Sie zu­fäl­lig auch Spie­le her­stel­len, im­mer her da­mit. Das ist kei­ne be­zahl­te Wer­bung und ich tes­te nicht al­les, aber Spie­le pas­sen na­tür­lich tat­säch­lich ganz gut.

das brach­te mich auf die idee (ei­gent­lich brach­te es die bei­fah­re­rin auf die idee) mal hier­hin zu schrei­ben ob es kei­ne um­zugs­un­ter­neh­men gibt die mal ges­tes­tet wer­den wol­len. das muss nicht kos­ten­los sein, aber viel­leicht et­was günst­ger als es auf dem frei­en markt ist.

wir ha­ben ein paar um­zugs­un­ter­neh­men an­ge­fragt uns an­ge­bo­te zu schi­cken und in­klu­si­ve hal­te­ver­bots­zo­nen in ber­lin und ham­burg ran­gie­ren die an­ge­bots­prei­se der­zeit zwi­schen 1052 und 1260 euro. mei­ne über­schlags­rech­nung für das trans­port­gut­vo­lu­men be­läuft sich zwi­schen 26 m³ und 28 m³. das hat auch ein um­zug­un­ter­neh­mer ge­schätzt, ein an­de­rer be­steht dar­auf 35 m³ als kal­ku­la­ti­ons­grund­la­ge zu neh­men. das zeug muss in ham­burg aus dem drit­ten, ei­gent­lich vier­ten, stock ver­la­den wer­den und in ber­lin in den ers­ten stock ge­tra­gen wer­den. wir ver­pa­cken al­les und die meis­ten schrän­ke sind be­reits de­mon­tiert und flach ver­packt. für ei­nen gu­ten preis set­ze ich mich ger­ne ei­nen abend hin und schrei­be über den um­zug.

mei­ne an­sprü­che sind be­schei­den: wa­gen be­la­den, un­ser zeug von ham­burg nach ber­lin fah­ren und die woh­nung be­la­den und mög­lichst we­nig auf­wand für uns. wenn dan am neun­ten oder zehn­ten no­vem­ber klap­pen wür­de und ein um­zugs­un­ter­neh­men das selbst­be­wusst­sein und den mut hat gut und güns­tig zu sein und mich das be­ur­tei­len zu las­sen, wüss­te ich nicht was da schief­ge­hen soll­te. soll­te et­was schief­ge­hen und ich das un­ter­neh­men eher kri­tisch be­spre­chen, an­ony­mi­sie­re ich den na­men des un­ter­neh­mens auch ger­ne auf wunsch.

aus­ser­dem su­chen wir noch zum 15. no­vem­ber oder 1. de­zem­ber ei­nen nach­mie­ter mei­ner 1 zim­mer­woh­nung im prenz­lau­er berg. das emp­fahl mir die bei­fah­re­rin zu schrei­ben:

1-zim­mer-woh­nung, 29,68 m² ge­samt­flä­che (inkl. flur, dusch­bad und koch­ni­sche) zur zeit 289,30€ (incl. NK) in der ly­che­ner str. 72, prenz­lau­er berg, alt­bau, 1. stock, hin­ter­haus. die woh­nung ist aus­ge­stat­tet mit herd und spü­le und gas­eta­gen­hei­zung.

sie hat 3 gros­se fens­ter zur süd­sei­te, des­we­gen ist sie trotz 1. stock und hin­ter­hof noch re­la­tiv hell. der hin­ter­hof ist au­ßer­dem ganz hübsch, mit bäu­men und wein­ran­ken ums fens­ter und ru­hig.

das zim­mer hat eine flä­che von 17 qm. der fuß­bo­den ist hell­braun me­lier­tes lin­o­li­um, die wän­de rauh­fa­ser und das dusch­bad weiss ge­ka­chelt.

bei in­ter­es­se ste­hen mei­ne kon­takt­da­ten hier.


Photo by felix schwenzel on October 11, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

übung macht noch lan­ge kei­nen meis­ter.


„sie ha­ben krebs“

felix schwenzel


Photo by felix schwenzel in Portugiesenviertel Hamburg. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

vo­gel-j


links vom 11.10.2012

felix schwenzel

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  kind­le­post.de   #

hier gibts (wäh­rend der buch­mes­se) je­den tag ein kos­ten­lo­ses kind­le-ebook. er­staun­lich, die site ist RS­S­bo­nier­bar! /stadt-bre­mer­ha­ven.de

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  usa­to­day.com: Mi­cha­el Wolff: What ad biz needs are wri­ters   #

ge­schich­ten er­zäh­len kön­nen ist aber nicht nur in der wer­bung wich­tig, son­dern über­all und im­mer.

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  zeit.de: Ge­sell­schaft: Arm, aber stark   #

wun­der­ba­re, sub­jek­tiv ein­ge­färb­te und mei­nungs­star­ke re­por­ta­ge von öz­lem top­cu über die „un­ter­schicht“, un­se­re vor­ur­tei­le und über­haupt. den na­men öz­lem top­cu abon­nier und merk ich mir.

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  no­tes.com­pu­ter­no­ti­zen.de: Ist es wirk­lich In­ter­net­sucht?   #

tors­ten kleinz:

Einst mein­ten Men­schen, die Ei­sen­bahn sei un­na­tür­lich, weil die Men­schen nicht dar­auf ein­ge­rich­tet sei­en, auf Dau­er Ge­schwin­dig­kei­ten über 30 Ki­lo­me­ter pro Stun­de zu ver­ar­bei­ten. (Eine An­ek­do­te, zwei­fel­los.) Nun fah­re ich mit 250 Ki­lo­me­ter pro Stun­de Rich­tung Frank­furt und lese da­bei die neus­ten Nach­rich­ten im In­ter­net. Chat­te gar. Ge­gen die Fahrt­rich­tung.

ge­gen die fahrt­rich­tung! bes­ter gag seit 24 stun­den.

*

  pan­tof­fel­punk.de: Zu ih­rem Glück ge­zwun­gen   #

was­ser­scheue lauf­enten. nied­lich.

*

  maen­nig.de: Wer­bung. Für Rechts­an­wäl­te.   #

hihi.

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  re­tro­naut.co: Dis­ney­lan­d's back­stage ca­fe­te­ria, 1961   #

gross­ar­tig. /bo­ing­bo­ing.net

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  frag­men­te.two­day.net: time waits for no one   #

frau frag­men­te schreibt über den ani­me-film the girl who le­apt th­rough time den es wohl auch in vol­ler län­ge auf you­tube gibt.

Mir hat sehr ge­fal­len, wie der Film All­täg­lich­kei­ten be­schreibt, wie er Bil­der fin­det für das Glück des Seins im jetzt und hier, aber auch für das klei­ne Un­glück der ver­pass­ten Ge­le­gen­hei­ten, des Feh­lens der rich­ti­gen Wor­te und der fal­schen Orte. Und im­mer wie­der: zu spät kom­men.

ich fand den film auch sehr OK.


zah­len bit­te!

felix schwenzel


links vom 10.10.2012

felix schwenzel

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  jour­nel­le.de: Sì, sì, sì   #

jour­nel­le über ita­li­en:

Neu­lich schrieb ich dar­über, war­um ich Deutsch­land 12 Punk­te ge­ben wür­de. Heu­te sol­len es 5 Grün­de sein, Ita­li­en zu lie­ben.

ich hät­te mir na­tür­lich ge­wünscht, dass sie ge­schrie­ben hät­te „Neu­lich schrob ich dar­über ...“ -- aber man kann nicht al­les ha­ben. da­für gabs ein paar la­cher und nach­voll­zieh­ba­re grün­de, ita­li­en zu mö­gen:

Wäh­rend in deut­schen Ko­mö­di­en Till Schwei­ger ein at­trak­ti­ves Arsch­loch mit ho­her Stim­me ist, dass am Ende eine süße Freun­din fin­det und der Zu­schau­er weiß, dass er ihr spä­tes­tens in zwei Jah­ren wie­der fremd ge­hen wird, sind ita­lie­ni­sche Ko­mö­di­en et­was an­ders auf­ge­baut.

Am An­fang steht oft ein meist ein (we­nig at­trak­ti­ver) Mann, der aus ir­gen­dend­ei­nem Grund trau­rig oder ge­bro­chen ist. Am Ende fin­det er den Weg zu­rück zu sei­ner Fa­mi­lie oder er fin­det eine neue Fa­mi­lie, die ihn lie­be­voll auf­nimmt und in der let­zen Sze­ne es­sen alle zu­sam­men ein köst­li­ches Mahl.

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  svenk.de: Lau­ter   #

hihi.


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