Photo by felix schwenzel in U S Landungsbrücken. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

"su­per Bock"


links vom 11.06.2012

felix schwenzel

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  sci­logs.de/sprach­log: Die Wis­sen­schaft und der Geist von ACTA   #

rede von ana­tol ste­fa­no­witsch auf der anti-ACTA-demo am sams­tag in ber­lin.

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  ta­ges­spie­gel.de: Da ist ein Mus­ter er­kenn­bar: Nie­bel, der Tep­pich und die FDP   #

ha­rald mar­ten­stein:

Wenn ein Mi­nis­ter Tep­pich­händ­ler in die deut­sche Bot­schaft ein­lädt, sich ein 1400 Dol­lar teu­res Stück aus­sucht, den BND-Chef zu sei­nem Ku­rier für Schmug­gel­wa­re macht, dann kann es sich nach al­ler Er­fah­rung nur um ei­nen Mi­nis­ter aus der FDP han­deln.

ich ver­mu­te die­ses stück ver­schwin­det bald auf be­trei­ben der FDP aus dem ta­ges­spie­gel-ar­chiv.

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  npr.org: Re­turn To Al­ca­traz: Will A Le­gend End Af­ter 50 Ye­ars?   #

lau­ra sul­li­van über den ein­zi­gen ge­glück­ten (oder auch nicht) aus­bruchs­ver­such aus al­ca­traz:

The le­gend has al­ways held that if the men are ali­ve, they will re­turn to Al­ca­traz on the 50th an­ni­ver­sa­ry of their brea­kout. The­re's litt­le chan­ce tha­t's go­ing to hap­pen. But the an­ni­ver­sa­ry is Mon­day, and I'm hea­ded to the is­land to see if they show up. The U.S. Mar­shals say they will be the­re, too.

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  dai­ly­mail.co.uk: Never-be­fo­re-seen pho­tos from 100 ye­ars ago tell vi­vid sto­ry of grit­ty New York City   #

new-york-fo­tos von vor 100 jah­ren aus dem städ­ti­sche ar­chiv.

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  vowe.net: The end is near. Yeah, right.   #

vol­ker we­ber be­grün­det, war­um black­ber­ry, bzw. RIM noch lan­ge nicht am ende ist.

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  hei­se.de/tp: "Un­se­re gro­ße Stär­ke liegt in un­se­rer Macht­lo­sig­keit"   #

to­masz ko­nicz:

Ein Ge­spräch mit dem US-Pu­bli­zis­ten Chris Heg­des über die schlei­chen­de Ero­si­on der ame­ri­ka­ni­schen De­mo­kra­tie und die Zu­kunft der Oc­cu­py-Be­we­gung.

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  soup.fh.vc: „schiess dem tor bit­te­schön“   #

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  soup.fh.vc: „stool sam­ple“   #

die idee hat­ten wir auch schon­mal.


Photo by felix schwenzel on June 10, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

auf­kle­ber auf vat­ten­fall-logo


links vom 10.06.2012

felix schwenzel

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  mal­te-wel­ding.com: Künst­ler, Ver­wer­ter und Pi­ra­ten   #

mal­te wel­ding hat ei­nen text des kom­po­nis­ten wal­ter tho­mas heyn bei sich im blog und schreibt dad­rü­ber:

Der Kom­po­nist Wal­ter Tho­mas Heyn hat die­sen un­be­dingt le­sens­wer­ten Text über das Ur­he­ber­recht und die Pi­ra­ten ge­schrie­ben. Zah­len und Hin­ter­grün­de, die ich zum Teil nicht kann­te.

in der tat un­be­dingt le­sens­wert. wal­ter tho­mas heyn:

So­gar die eta­blier­ten Par­tei­en, die für Künst­ler und de­ren Nöte sonst nur ein mil­des Lä­cheln oder Ver­ach­tung üb­rig ha­ben, war­nen die Künst­ler für­sorg­lich vor den bö­sen Pi­ra­ten: Ach­tung Fress­fein­de! Künst­ler wehrt Euch!

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  joer­an.de: Das lang­sa­me Ster­ben des Schul­buchs   #

fe­lix schaum­burg und jör­an muuß-mer­holz über am ko­pie­rer ko­pie­ren­de leh­rer (er­laubt) und am com­pu­ter ko­pie­ren­de leh­rer (ver­bo­ten) und die un­tie­fen des ur­he­ber­rechts:

Aber pa­ra­do­xer­wei­se ist ge­nau das ver­bo­ten, was päd­ago­gisch sinn­voll wäre. Das Ur­he­ber­recht gilt näm­lich, so wie es oben be­schrie­ben wur­de, nicht mehr, so­bald ein Com­pu­ter ins Spiel kommt: Das di­gi­ta­le Spei­chern und Ver­tei­len ist grund­sätz­lich ver­bo­ten - auch wenn es sich nur um ein klei­nes Bild oder ei­nen kur­zen Text han­delt. Es dür­fen kei­ner­lei di­gi­ta­le Ko­pien von Un­ter­richts­ma­te­ri­al an­ge­fer­tigt wer­den - auch nicht für die häus­li­che Vor­be­rei­tung, weil sie nicht pri­vat, son­dern be­ruf­lich be­grün­det ist.

Vie­len Leh­re­rIn­nen war die­ses Ver­bot bis vor kur­zem gar nicht be­wußt. Sie er­freu­ten sich der neu­en di­gi­ta­len Mög­lich­kei­ten - bis im Herbst 2011 die Pla­nun­gen für den so ge­nann­ten Schul­tro­ja­ner auf­ge­deckt wur­den.

das po­si­ti­ve an der sa­che scheint aber zu sein, dass die schul­buch­ver­la­ge sich lang­sam aber si­cher zu tode schüt­zen. of­fe­ne und freie un­ter­richts­ma­te­ria­li­en ha­ben das po­ten­zi­al das ge­schäfts­mo­dell der schul­buch­ver­la­ge weg­zu­wi­ki­pe­dia­sie­ren.

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  wort­vo­gel.de: SPIE­GEL vs. ALDI: Eine bil­li­ge Po­le­mik (1)   #

tors­ten dewi:

Es wird schmerz­haft of­fen­sicht­lich: All das, was der SPIE­GEL als Be­wei­se für die Skru­pel­lo­sig­keit und Pa­ra­noia von ALDI aus­bud­delt, könn­te prak­tisch un­ver­än­dert un­ter der Head­line “Ein vor­bild­li­cher Be­trieb” ste­hen. Was bei an­de­ren lo­bens­wert ist (kla­re Re­geln, En­er­gie spa­ren, freund­li­cher Um­gang), ist bei ALDI eeeeevil. Wäre ALDI ein bes­se­rer, men­schen­freund­li­che­rer, sym­pa­thi­sche­rer Kon­zern, wenn man En­er­gie ver­schwen­den wür­de, Pa­pier auf dem Klo nicht er­setzt und Per­la­to­ren ver­kal­ken lässt?

Die Tat­sa­che, dass “Kos­ten für ALDI das Schlimms­te sind“, so ba­nal und all­ge­mein­gül­tig die­se Aus­sa­ge auch sein muss, mer­ken wir uns mal kurz für spä­ter.

mög­li­cher­wei­se wäre es hilf­reich für den spie­gel nur noch zwei oder vier-wö­chent­lich zu er­schei­nen. dann müss­te man nicht mehr die teu­ren re­cher­che-er­geb­nis­se ver­öf­fent­li­chen die zu nichts ge­führt ha­ben, um das ver­fick­te heft jede wo­che voll zu be­kom­men.

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  scht­eif.blog­spot.de: nackt mit Bier in der Ubahn - eine Ent­schul­di­gung   #

mrsch­tief hat ein bild mit ei­nem nack­tem mann mit ei­ner fla­sche bier in der ber­li­ner ubahn ge­ret­weetet, dass sich ra­send schnell im netz aus­brei­te­te:

Wie sich im Kon­takt mit sei­nem Be­treu­er her­aus­stell­te, ist der­je­ni­ge auf dem Foto geis­tig be­hin­dert. Wir ha­ben uns also heu­te alle schön über ihn lus­tig ge­macht. Bämm! und plötz­lich ist das al­les nicht mehr so lus­tig.

ich schwan­ke hin und her zwi­schen dem feu­er­stein­schen „auch be­hin­der­te ha­ben ein recht dar­auf, dass man sich lus­tig über sie macht“ und der fra­ge: wie blöd muss man ei­gent­lich sein um nicht zu er­ken­nen, dass der ab­ge­bil­de­te nack­te mann in sei­ner selbst­be­herr­schung und au­to­no­mie ein­ge­schränkt ist? die of­fen­sicht­li­che geis­ti­ge be­hin­de­rung des nack­ten man­nes, egal ob al­ko­hol-in­du­ziert, akut oder chro­nisch war doch von an­fang an der witz an dem bild.

und jetzt? sol­len wir uns nur über stär­ke­re lus­tig ma­chen? /riv­va.de

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  schmal­hans.net: Mrs. Doubt­fi­re   #

han­nes wes­sel­käm­per:

Nett ge­stal­te­te, fil­mi­sche Fin­ger­übung von Pe­ter Ja­vid­pour, die den Ro­bin Wil­liams-Klas­si­ker Mrs. Doubt­fi­re als Hor­ror­film neu in­ter­pre­tiert.

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  spreng­satz.de: Wowi-Däm­me­rung   #

mi­cha­el spreng:

Für ihn ist Ber­lin „arm, aber sexy“. Jetzt ist Klaus Wo­we­reit selbst arm dran und sexy ist er schon lan­ge nicht mehr.

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  zeit.de: Flug­zeug­händ­ler: Kun­de und Ver­käu­fer müs­sen sich ir­gend­wie tref­fen   #

claas tat­je über air­bus-ver­triebs­chef john le­a­hy:

An sol­chen Ta­gen impft Le­a­hy sei­nen Mit­ar­bei­tern die drit­te Zu­tat sei­nes Er­folgs­re­zep­tes ein: Den­ke nie, du bist un­schlag­bar! Sei nie ar­ro­gant ge­gen­über Kun­den, wer­de nie selbst­ge­fäl­lig.

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  the­eu­ro­pean.de: Zu­kunft des Kon­ser­va­tis­mus   #

den ar­ti­kel habe ich nicht ge­le­sen, aber das foto von der kuh auf der alm von ra­fa­el jové find ix su­per.


Photo by felix schwenzel in Galeria Kaufhof. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

"je­sus ret­tet"


Photo by felix schwenzel in Großneumarkt. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

auf­ge­roll­tes roh-in­ter­net


links vom 09.06.2012

felix schwenzel

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  simp­le­sa­chen.de: Schloch­sch­land   #

das hae­kel­schwein in sei­nem ers­ten zweit­blog über ei­nen car­toon und sei­nen re­mix.

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  wired.com: Pro­me­theus Crew Spills Its Guts About Mo­vie's Most Sho­cking Sce­ne   #

noo­mi ra­pace, die auch die lis­beth sal­an­der in die­ser stieg lars­son tri­lo­gie spiel­te, spielt auch eine der haupt­rol­len in pro­me­theus. und ei­ner der dreh­buch­au­to­ren von lost, da­mon linde­l­of schrob mit am dreh­buch. und dann noch rid­ley scott als re­gis­seur. da kann doch ei­gent­lich nichts schief­ge­hen?

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  gaw­ker.com: Vi­ral Vi­deo of Shell Oil Par­ty Dis­as­ter Is Fake, Un­fort­u­na­te­ly   #

Fakes upon fakes!

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  brot­her­brain.tumb­lr.com   #

sehr gran­dio­se ani­mier­te gifs aus re­tro­ga­mes. / nerd­core.de

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  gach­mu­rets­no­tiz.blog.de: Wer kuscht hier?   #

in­ter­es­san­te per­spek­ti­ve ei­nes buch­händ­lers auf die wwf-vs.-wil­fried-hu­is­mann-sa­che. /bild­blog.de

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  pres­se­schau­er.de: COM­PU­TER­BILD-Cloud das ru­mä­ni­sche Me­gau­pload?   #

gute fra­ge: was un­ter­schei­det ei­gent­lich die COM­PU­TER­BILD-Cloud vom ach so bö­sen me­gau­pload. ich freue mich auf je­den fall auf den de­fen­siv-dau­er­lauf von chris­toph kee­se.

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  pix­ar­touch­book.com: Pix­ar sto­ry ru­les (one ver­si­on)   #

die sto­ry­board-au­torin emma coats hat über an­der­t­alb mo­na­te ein paar der din­ge die sie über das ge­schich­ten-schrei­ben ge­lernt hat get­wit­tert. mei­ne lieb­lings­stel­len:

#10: Pull apart the sto­ries you like. What you like in them is a part of you; you'­ve got to re­co­gni­ze it be­fo­re you can use it.
#17: No work is ever was­ted. If it's not working, let go and move on - it'll come back around to be useful la­ter.

/kott­ke.org

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  hei­se.de: Mi­cro­soft lässt hei­se Ar­ti­kel aus goog­le ent­fer­nen   #

ich bin si­cher, dass wir in nächs­ter zeit noch eine men­ge sol­cher mel­dun­gen le­sen wer­den. der miss­brauch die­ses DMCA-ge­döns ist ein­fach zu ein­fach und wird of­fen­bar kaum sank­tio­niert. ich bin auch schon ge­spannt auf die er­klä­rung von mi­cro­soft: „ein be­dau­er­li­cher feh­ler ei­nes 20 jäh­ri­gen prak­ti­kan­ten der sich um un­se­re stra­te­gi­sche ge­schäfts­ent­wick­lung und DMCA-an­ge­le­gen­hei­ten küm­mert.“ /netz­po­li­tik.org


links vom 08.06.2012

felix schwenzel

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  wired.com/th­reat­le­vel: FBI Il­le­gal­ly Pi­ra­ted Kim Dot­com's Data Out of New Zea­land, File-Sha­ring King Char­ges   #

auch in­ter­es­sant: zum schutz von ima­te­ri­al­gü­tern gros­ser un­ter­hal­tungs­fir­men scheisst das FBI of­fen­bar auf das ima­te­ri­al­gü­ter­recht von kim dot­com.

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  herms­farm.de: Mach ka­putt was dich ka­putt macht   #

herm:

Im Herbst wird ein neu­er Ani­ma­ti­ons­film von Dis­ney er­schei­nen, der den ers­ten An­zei­chen zu­fol­ge, wohl so­gar die haus­ei­ge­nen Pix­ar Stu­di­os auf­ste­hen und Bei­fall klat­schen las­sen wird. Die Ge­schich­te ist fol­gen­de:
Wreck-It-Ralph möch­te nach 30 Jah­ren nicht län­ger der Bö­se­wicht in sei­nem pi­xeli­gen 8-Bit Ar­ca­de Game [...] sein. Also flieht er aus sei­nem Spiel und springt von nun an durch di­ver­se Vi­deo­spiel­zeit­al­ter um zu zei­gen, das auch er ein gro­ßer Vi­deo­spiel­held sein kann.

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  nzz.ch: Der 007 des Kunst­han­dels   #

die nzz-web­is­te sei neu ge­stal­tet las ich auf turi2. sieht al­les ganz nett aus, al­ler­dings ist die sei­te voll mit web­bugs zum be­su­cher­track­ing. egal da­für gibts ja ghos­tery. er­staun­lich aber, wie lieb­los der auf­ma­cher der nzz-start­sei­te, ein in­ter­view mit dem kunst­auk­tio­na­tor to­bi­as mey­er ge­stal­tet, bzw. lay­out­mäs­sig auf­be­rei­tet ist. in der au­toren­zei­le steht „Von Cor­du­la Rey­er, Cor­du­la Rey­er“. die fra­gen und ant­wor­ten un­ter­schei­den sich ty­po­gra­fisch nicht von­ein­an­der. da ist noch ei­ni­ges zu tun.

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  vowe.net: This is whe­re I am. Right now.   #

mit glympse kann man be­lie­bi­gen leu­ten für eine be­stimm­te zeit zu­griff auf sei­nen auf­ent­halts­ort ge­ben. funk­tio­niert al­les ohne an­mel­dung und ohne so­cial-me­dia-ge­döns. gleich in­stal­liert.

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  nzz.ch: Le­ben auf dem Bio­hof - Ein Jahr nach Ehec   #

ma­rie-as­trid lan­ger:

Ein Jahr nach dem Ehec-Aus­bruch ist der Gärt­ner­hof in Nie­der­sach­sen rui­niert, alle Mit­ar­bei­ter wur­den ent­las­sen, und die Be­sit­zer sind in psy­cho­lo­gi­scher Be­hand­lung. Was sie wol­len, ist eine Ant­wort auf die Fra­ge: Sind wir schuld?

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  blog.koehn­topp.de: Das Opi­um der herr­schen­den Klas­se   #

kris­ti­an köhn­topp über die schufa und de­ren an­geb­li­ches pro­jekt, da­ten über die zah­lungs­fä­hig­keit von men­schen über so­zia­le net­ze zu er­mi­teln. sehr le­sens­wert.
und ein schö­nes zi­tat von brent sim­mons steht gleich am an­fang:

Faith that the data will be va­luable is the opi­um of the exe­cu­ti­ve class.

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  blog.prinz.de: Baku im Rück­blick: Die un­er­träg­li­che Leich­tig­keit des Scheins | Eu­ro­vi­si­on Song Con­test 2012   #

lars pe­ters:

In­so­fern war mir bei mei­ner An­rei­se nach Aser­bai­dschan klar, was ich woll­te: Den Eu­ro­vi­si­on Song Con­test jour­na­lis­tisch be­glei­ten und gleich­zei­tig mei­ne Po­si­ti­on nut­zen, um die Si­tua­ti­on im Land im Rah­men mei­ner Mög­lich­kei­ten zu hin­ter­fra­gen. Und vor al­lem: Mich nicht ver­bie­gen oder mir schon gar kei­nen Maul­korb ver­pas­sen las­sen.

spoi­ler: lars pe­ters ist das nur so lala ge­lun­gen.


links vom 07.06.2012

felix schwenzel

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  uber­lin.co.uk: What I Know About Ger­mans   #

schon ein paar tage alt, aber trotz­dem wit­zig. die aus­tra­lie­rin liv ham­brett über deut­sche:

58. Ger­mans are dis­trustful of any be­vera­ge that does­n't spark­le.
59. They are si­mi­lar­ly dis­trustful of any bread in a sli­ced-form. This is re­le­ga­ted to the toas­ter ('toast bro­t') and sand­wi­ches made with sli­ced bread en­joy a dis­pro­por­tio­na­te­ly small sec­tion of the bak­ery dis­play.
60. They can sto­mach raw meat for break­fast ... top­ped with oni­on. This alo­ne re­sults in an even deeper re­spect for the Ger­man con­sti­tu­ti­on, on my be­half.

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  the­ver­ge.com: Pre to post­mor­tem: the in­si­de sto­ry of the de­ath of Palm and webOS   #

wie man trotz ei­nes über­ra­gen­den teams, ei­nes gu­ten pro­dukts und ei­ner über­nah­me gran­di­os schei­tern kann. es ist üb­ri­gens in­ter­es­sant wie sehr ge­schich­ten vom schei­tern auf die stim­mung des le­sers drü­cken kön­nen. so wie er­folgs­ge­schich­ten ei­nen als le­ser eu­pho­ri­sie­ren, so sehr de­pri­mie­ren ge­schich­ten vom schei­tern ei­nen.

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  flickr.com: 1981 ... ul­ti­ma­te tech­no­lo­gy!   #

kom­men­tar auf flickr von „The Fen­ris­wolf“ zu die­sem foto:

Af­ter spen­ding all that cash on the dish, they did­n't have any left for de­cent size TV. Or any walls.

/nerd­core.de und x-ray_del­ta_ones flick­rstrom.

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  kos­mar.de: Va­ria­tio­nen vs. Syn­er­gien   #

kos­mar über in­for­ma­ti­ons­de­sign schil­der.

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  burks.de: Tat­ort-Au­toren klau­en Alarm­an­la­gen-Schalt­plan aus dem In­ter­net   #

naja, ich weiss nicht ob die au­toren ei­nes tat­orts auch für das büh­nen­bild, die aus­stat­tung oder die re­qui­si­te zu­stän­dig sind. trotz­dem lus­tig.

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  crack­a­jack.de: All Hail the Hei­sen­berg, Baby!   #

am 15. juli geht brea­king bad wei­ter.

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  kott­ke.org: More views of the Tian­an­men Tank Man   #

das gros­se bild kann­te ich noch gar nicht. oder habe es ver­ges­sen.


fach­ver­lag für bi­got­te­rie

felix schwenzel

kee­se wür­de das na­tür­lich mit re­dak­tio­nel­ler frei­heit er­klä­ren. aber fair­ness ist bei sprin­ger ja auch kei­ne jour­na­lis­ti­sche ka­te­go­rie. im ge­gen­teil.

/von @hzul­la /via riv­va.de und kraft­fut­ter­misch­werk.de

[nach­trag 13.06.2012]
chris­toph kee­se hat die re­ak­tio­nen auf die mon­ta­ge die er auf ver­schie­de­nen ka­nä­len ge­äus­sert hat, noch­mal bei sich im blog zu­sam­men­ge­fasst.


und sonst so?

felix schwenzel

irre wie schnell sich die­se links sam­meln, vie­le hab ich noch nicht mal (zu­en­de) ge­le­sen. und jetzt vier tage lang auch nicht hier ver­öf­fent­licht. ei­gen­ar­tig was das mit mir macht: schlech­tes ge­wis­sen.

bei in­sta­pa­per sam­meln sich auch im­mer mehr un­ge­le­se­ne ar­ti­kel, trotz­dem habe ich am wo­chen­en­de lie­ber geo epo­che ge­le­sen. wenn ich im bett lie­ge und in pa­pier lese schla­fe ich ein sehr leicht ein, was ich herr­lich fin­de. wenn ich im te­le­fon lese, schla­fe ich fast nie ein. das trä­ger­me­di­um spielt manch­mal eben doch eine rol­le.


per email von rené ei­nen hin­weis auf die­se tol­len lam­pen be­kom­men, die ka­cken­de hun­de dar­stel­len und eine ge­wis­se ähn­lich­keit mit dem logo die­ser sei­te ha­ben. wit­zig, aber mei­ner be­schei­de­nen mei­nung nach se­hen die hun­de zu ent­spannt aus. echt ka­cken­de hun­de ha­ben viel mehr kör­per­span­nung und wir­ken ver­schäm­ter. trotz­dem gut .


wie im­mer, bin ich nach­hal­tig ir­ri­ti­tiert, wenn ich die-ant­wo­ord-vi­de­os sehe. sehr.


10 euro für mo­nis buch auf kick­star­ter in­ves­tiert. ich zi­tie­re mich mal selbst :

die ent­ste­hung von et­was zu un­ter­stüt­zen ist schon ein biss­chen tol­ler als et­was ein­fach nur zu kau­fen. auch wenns ei­gent­lich das glei­che ist.

zu­letzt habe ich das mit ger­rit van aa­kens buch ge­tan. ich fin­de die­se pro­jek­te und die­se art bü­chern beim ent­ste­hen zu hel­fen sehr be­frie­di­gend, auch um mir selbst zu be­wei­sen, kein rei­nes op­fer der gras­sie­ren­den „so­fort­kul­tur“ zu sein, de­ren op­fer ich ei­gent­lich ger­ne bin. aber eben nicht nur.

[nach­trag 06.06.2012]
sie­he auch was anke über mo­nis buch-pro­jekt schrob. /via


apro­pos so­fort-kul­tur. die ak­tu­el­len staf­feln von game of thro­nes, mad men, con­ti­nu­um sind toll. was ich mo­men­tan ein biss­chen schlei­fen las­se ist die ak­tu­el­le staf­fel der ta­ges­schau.

was ich ge­ra­de kräf­tig nach­ho­le ist bo­nes (staf­fel eins mit­hil­fe der DVDhek durch­ge­ar­bei­tet). ex­trem be­frie­di­gen­des fern­se­hen, weil jede fol­ge mit ei­nem ge­lös­ten fall zu­en­de geht und manch­mal noch ein paar le­bens­weis­hei­ten drauf ge­setzt wer­den, die meist nicht all­zu pa­the­tisch rü­ber­kom­men und mich manch­mal so­gar ein biss­chen zu trä­nen rüh­ren. be­son­ders toll: alle be­tei­lig­ten haupt­per­so­nen sind irre in­tel­li­gent, sym­pa­thisch, ehr­lich, auf­rich­tig und trotz­dem ein biss­chen ge­bro­chen. so rund­um po­si­tiv stim­men­des fern­se­hen habe ich zu­letzt in den ers­ten paar staf­feln en­tou­ra­ge er­lebt. nach je­der fol­ge füh­le ich mich ein biss­chen be­schwingt. fern­se­hen wie opi­um.


das kind fährt mit­te au­gust für 10 oder 11 mo­na­te nach ame­ri­ka. seit dem wo­chen­en­de wis­sen wir wo­hin es kommt. in ei­nen ort mit 2500 ein­woh­nern in ore­gon. die high­school hat un­ge­fähr 250 schü­ler. vor 25 jah­ren war ich als aus­tausch­schü­ler in wa­shing­ton sta­te, nicht mehr als 200 ki­lo­me­ter ent­fernt von dort wo das kind das nächs­te jahr ver­brin­gen wird. klei­ne welt.

er­staun­lich auch, wel­che er­in­ne­run­gen bei mir an die zeit da­mals wie­der wach wer­den. die er­in­ne­run­gen schwap­pen im­mer hö­her, ob­wohl das wirk­lich al­les sehr lan­ge her ist. mei­ne zeit in wa­shing­ton sta­te emp­fand ich als sehr auf­re­gend und prä­gend. so wie es aus­sieht hat das kind auch eine sehr prä­gen­de zeit vor sich und eine sehr, sehr herz­li­che fa­mi­lie und ge­mein­schaft die ihn dort er­war­tet. be­son­ders span­nend zu be­ob­ach­ten ist, wie klein die welt durch das netz, face­book, face­time und die­se gan­ze ge­döns ge­wor­den ist. über face­book hat er sich be­reits mit sei­ner gast­fa­mi­lie, et­li­chen aus­tausch­schü­lern dort und der hal­ben stadt be­freun­det. te­le­fo­niert hat er auch schon aus­führ­lich mit der fa­mi­lie.

aber auch er­staun­lich: wie gross und dif­fe­ren­ziert die­se welt nach wie vor ist, trotz all die­ser irre tol­len kom­mu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten.


eine got­tes­an­ber­te­rin at­ta­kiert eine kat­ze . auch ir­gend­wie un­fass­bar.


links vom 06.06.2012

felix schwenzel

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  spie­gel.de: Eklat um Jo­na­than Mee­se: Die Do­cu­men­ta? Dünn­pfiff!   #

eklat? wel­che dra­ma-queen oder wel­cher über­dra­ma­ti­sie­rer denkt sich sol­che über­schrif­ten beim spon aus? wenn die dem­nächst dazu über­ge­hen, je­den zwi­schen­ruf im bun­des­tag als eklat zu be­zeich­nen, wirds an der zeit für ei­nen neu­en na­men: eklat-on­line (ekla­ton).

[auf der an­de­ren sei­te, in­ter­es­sant wie die phra­sen sich beim ver­las­sen von mee­ses mund über­schla­gen (vi­deo). im­mer­hin hat sich mee­se fast alle phra­sen mit de­nen er um sich wirft selbst aus­ge­dacht. trotz­dem is­ses ne schwer er­träg­li­che, ich-ver­sau­te, selbst­in­sze­nie­rung und -po­si­tio­nie­rung.]

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  ma­xim.com: Ma­xim In­ter­ro­ga­tes the Ma­kers and Stars of The Wire   #

über the wire.

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  zeit.de: Pa­ket­zu­stel­ler: Ar­mee der Un­sicht­ba­ren   #

gün­ter wal­raff über GLS und pa­ket­diens­te.

*

  truth­dig.com: Ste­ve Was­ser­man: The Ama­zon Ef­fect   #

über ama­zon.

*

  sprech­bla­se.word­press.com: Esche­res­que Re­flec­tion.   #

schön.

*

  tech.for­tu­ne.cnn.com: RIM: What the hell hap­pen­ed?   #

über rim.

*

  faz.net: Ur­he­ber­rechts­de­bat­te: Was die Au­toren um­treibt   #

sehr schö­ner text von Von juli zeh und ilja tro­ja­now zum ur­he­ber-dings.

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  min­ka­jon­ka.blog­spot.com: Das Ge­fühl von Hei­mat 2   #

schön.


neu­kölln

felix schwenzel


@di­plix der Klei­der­la­den ist üb­ri­gens in Kreuz­berg. Neu­kölln ist auf der ge­gen­über­lie­gen­den Ecke des Süd­sterns. #Ju­däi­sche­volks­front

5 mi­nu­tes ago via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@_scal­lo Ni­co­lai


Photo by felix schwenzel in Berlin Kreuzberg. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

wrest­ling win­ke­kat­ze


Photo by felix schwenzel on June 02, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

gro­ber un­fug


Photo by felix schwenzel on June 02, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

wann­see


links vom 02.06.2012

felix schwenzel

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  pop64.de: GEZ für Bus-Ra­dio Ham­burg vs. Ber­lin   #

irre.

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  kopf­zei­ler.org: Oba­ma, der macht­vol­le Prä­si­dent?   #

jo­han­nes kuhn:

Ich be­zweif­le kaum, dass die Ge­schich­ten wahr sind. Al­ler­dings soll­ten wir bei der Re­zep­ti­on Ti­ming und vor al­lem Nar­ra­tiv im Auge be­hal­ten. Das Bild, das ge­zeich­net wird, zeigt Oba­ma als “Com­man­der in Chief", der al­les im Griff hat, selbst je­den Schritt ge­nau über­wacht und nichts dem Zu­fall über­lässt. Das mag im Be­zug auf die Kill-List für die li­be­ra­le Wäh­ler­schaft (die im No­vem­ber eh kei­ne Al­ter­na­ti­ve hat) pro­ble­ma­tisch sein, in der brei­ten Be­völ­ke­rung ver­mit­telt es eine Ei­gen­schaft des Prä­si­den­ten, die für sei­ne Wie­der­wahl im Herbst ent­schei­dend sein könn­te: Ent­schlos­sen­heit und Füh­rungs­kraft.

zwei din­ge fie­len mir in den letz­ten ta­gen auf. kaum ei­ner der be­rich­te über stux­net, bzw. da­vid e. san­gers buch dar­über oder oba­mas in­di­vi­du­el­le frei­ga­be von droh­nen-an­grif­fen wies dar­auf hin, dass die ver­öf­fent­li­chun­gen wahl­kampf­ma­nö­ver sein könn­ten. von we­gen qua­li­täts­jour­na­lis­mus.

und dann, war­um re­den seit ei­nem mo­nat plötz­lich alle mög­li­chen leu­te von nar­ra­ti­ven? oder an­ders­rum, hat sa­scha lobo wirk­lich so eine macht über un­se­re wort­wahl?

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  te­le­po­lis.de: Lag­ar­de zahlt kei­ne Ein­kom­men­steu­er   #

pe­ter mühl­bau­er:

Die IWF-Di­rek­to­rin sieht sich mit dem Vor­wurf kon­fron­tiert, dass sie ihre Rat­schlä­ge an die Grie­chen selbst nicht be­her­zigt.

in die­sem zu­sam­men­hang soll­te man na­tür­lich auch un­be­dingt mi­ch­a­lis pan­te­lou­ris le­sen: „Man weiß, dass man recht hat, wenn der IWF sau­er ist

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  soup.fh.vc: jum­ping slow mo­ti­on cat   #

kann ich mir stun­den­lang an­se­hen.

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  crack­a­jack.de: Pic of a Man who dro­ve 28 Ye­ars with the Sun on the same Side   #

die son­ne ge­fähr­det ihre ge­sund­heit!

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  faz.net/blogs/su­per­markt: Schle­cker bleibt sich bis zum Ende treu   #

peer scha­der:

Und was soll man von ei­nem Un­ter­neh­men, des­sen größ­te Schwä­che stets die Kom­mu­ni­ka­ti­on war, auch [...] er­war­ten? Selbst drin­gend not­wen­di­ge An­pas­sun­gen an die Rea­li­tät im deut­schen Dro­ge­rie­markt woll­te Schle­cker sei­nen letz­ten Kun­den noch als Leis­tungs­ver­spre­chen ver­kau­fen. Was für ein Hohn!

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  kott­ke.org: The col­lap­se of the Ta­co­ma Nar­rows bridge   #

schwin­gun­gen und den wind soll­te man nie­mals un­ter­schät­zen.

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  thi­sis­not­porn.net: Mu­ham­mad Ali, Hulk Ho­gan, Cyn­di Lau­per, Li­be­r­ace and Wen­di Rich­ter   #


müll­eim­er­loch

felix schwenzel


Photo by felix schwenzel on June 01, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

in­disch open


links vom 01.06.2012

felix schwenzel


Photo by felix schwenzel on May 31, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das com­pu­ter-Bild clo ist bes­ser als drop­box.