mei­ne lieb­lings­t­weets im mai

felix schwenzel

Like many wri­ters, I have ri­tu­als. Be­fo­re wri­ting, I pour cof­fee, open the win­dow by my desk, and at­tempt to read the en­ti­re in­ter­net.

18.05.2012 18:17 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Katy_Read Katy Read

Habe das Bern­stein­zim­mer ge­fun­den. Hat­te sich als Quit­ten-Ge­lee ver­klei­det.

27.05.2012 11:49 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ei­gen­art ei­gen­art

sinn­kri­se. mann so: "denk mal an mei­ne oma, de­ren gröss­ter er­folg es war, dass sie ge­hei­ra­tet hat." ich: "das war auch MEIN gröss­ter er­folg"

27.05.2012 13:17 via Nam­bu Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@schwa­dro­neu­se schwa­dro­neu­se

Wenn ich sol­che Jungs sehe, fühl ich mich im­mer wie Bu­kow­ski. Wie der *alte* Bu­kow­ski.#esc #ro­man­lob

26.05.2012 23:33 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@bov bov bjerg

1.500 Euro für gegn. An­wäl­te we­gen Down­loads ist ver­gleich­bar mit hal­bem Jahr Knast we­gen über­que­rens ei­ner Stras­se nachts um vier bei rot.

21.05.2012 14:53 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@pa­de­lu­un pa­de­lu­un

In Mos­kau im Ho­tel sit­zen und mit­tels VPN über USA Hulu gu­cken. Tha­t's life, lie­be Ver­wer­ter.

26.05.2012 15:09 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@vi­deo­punk Mar­kus Huend­gen

I exag­ge­ra­ted so much to­day that I feel like I could just die.

24.05.2012 4:44 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@9to5Life Lifey

Und Ös­ter­reich-Un­gern

24.05.2012 23:03 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@pe­ter­gla­ser Pe­ter Gla­ser

"du siehst sehr gut aus so, auch in der wurst­pel­le, haa­re kannst du so las­sen" (aus der kom­pli­men­te­kis­te mei­nes man­nes)

24.05.2012 12:14 via Nam­bu Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@schwa­dro­neu­se schwa­dro­neu­se

Der Mann am Ki­osk sagt, es sei schon gut, dass in Deutsch­land "nur ein Mo­nat im Jahr" die Son­ne scheint. "Weil: So­fort alle nackt."

23.05.2012 12:51 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Chris­Stoe­cker Chris­ti­an Stö­cker

"du willst sex an der tank­stel­le?" - "ja, ich ste­he auf aral­ver­kehr."

19.05.2012 22:13 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Der­Bas­tard pɹɐʇsɐq ɹǝp

Zu­rött­ge­tre­ten.

16.05.2012 17:03 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@sa­scha­lobo Sa­scha Lobo

Mit Soft­ware-Ent­wick­lern im Re­stau­rant: "Huhn mit Cur­ry­so­ße?" Schwei­gen. "Die MT009?" "JA, hier! Ich!"

15.05.2012 14:53 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf Pa­tri­cia Camma­ra­ta

Das ist nicht mehr lus­tig: An­ony­mous ver­öf­fent­licht Klar­na­men von Char­lot­te Ro­che und Mar­tin Wal­ser!(Char­lot­te Ro­che, Mar­tin Wal­ser.)

14.05.2012 14:09 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@bov bov bjerg

@sa­scha­lobo ist ei­nen Tag län­ger auf Twit­ter als ich, hat aber 109.332 mehr Fol­lower. Dass der eine Tag so rein haut.

9.05.2012 13:38 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@thors­tenul­mer Thors­ten Ul­mer

Hal­lo, ich bin Anke, und ich habe kei­ne fun­dier­te Mei­nung zum Ur­he­ber­recht.

11.05.2012 11:15 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@an­ke­groe­ner an­ke­groe­ner

Lie­be Ber­lin-Be­su­cher, mei­den Sie bit­te fol­gen­de Be­rei­che: Ber­lin.

12.05.2012 15:23 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Ein­stueck­kae­se Ein Stück Käse

Wir müs­sen un­be­dingt auf dem nächs­ten BPT be­schlie­ßen, dass wir eta­bliert sind.

13.05.2012 22:05 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Schmidtlepp Chris­to­pher Lau­er

Es ist im­mer wie­der er­staun­lich, wie vie­le Künst­ler nie po­li­tisch ver­ein­nahmt wer­den wol­len...

10.05.2012 18:39 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@flue­ke Falk Lue­ke

Mann aus dem Bad "Wel­chen Con­di­tio­ner neh­me ich für die Ari­el­le-Bar­bie?"

12.05.2012 20:22 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf Pa­tri­cia Camma­ra­ta

"Wir müs­sen Ab­schied neh­men von lieb­ge­wor­de­nen Be­sitz­stän­den." (Quel­le: Ro­man Her­zog, Ber­li­ner Rede, Ho­tel Ad­lon, 1997)

12.05.2012 15:28 via Twit­ter for iPad Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@toll­wut­be­zirk Ger­hard An­ger (GA)

"100 Künst­ler war­nen vor Ab­schaf­fung des Ur­he­ber­rechts" ist ge­nau­so wie "100 Po­li­zis­ten war­nen vor Auf­he­bung des Ein­rei­se­ver­bots für Ali­ens"

10.05.2012 20:25 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@pres­roi Ma­thi­as Schind­ler


ein paar lieb­lings­t­weets hab ich mir bei der grö­ner ge­lie­hen, mög­li­cher­wei­se auch von der kalt­mam­sell.

die­se fa­vo­ri­ten habe ich eben fast alle selbst durch­fa­vo­ri­siert. kom­men dann nächs­ten mo­nat an die­ser stel­le, wer sie vor­her le­sen möch­te, bit­te.


links vom 31.05.2012

felix schwenzel

*

  zeit.de: In­for­ma­ti­ons­ge­sell­schaft: Am Me­di­en­pran­ger   #

frank schirr­ma­cher:

In ei­ner sol­chen Si­tua­ti­on kommt je­mand, der sagt: »Wir sind Lern­pro­zess, nicht Er­geb­nis«, na­tür­lich wahn­sin­nig gut an. Wenn ich heu­te 18 wäre - das sage ich ohne je­den Kon­for­mis­mus -, wür­de ich mich zu den Pi­ra­ten hin­ge­zo­gen füh­len: Sie mö­gen Tech­no­lo­gie und ver­mit­teln das Ge­fühl, ich kann mit­ma­chen. Sie ha­ben kei­ne Me­ta­phy­sik, aber die Bes­ten von ih­nen ha­ben Sci­ence-Fic­tion, und die muss wirk­lich ken­nen, wer über die Ge­gen­wart nach­denkt. Ich hät­te nur gern mehr Tech­no­lo­gie­kri­tik, und über den Wert von Kunst und die Be­zah­lung von geis­ti­ger Ar­beit, die di­gi­ta­len Selbst­aus­beu­tungs­sys­te­me von Goog­le und Face­book wür­de ich auch ger­ne mit ih­nen re­den.

in­ter­es­san­tes ge­spräch zwi­schen kat­rin gö­ring-eckardt, frank schirr­ma­cher und gio­van­ni di lo­ren­zo über me­di­en-sa­chen. (her­vor­he­bung im zi­tat von mir.)

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  art-ma­ga­zin.de: do­cu­men­ta-Lei­te­rin fühlt sich "be­droht"   #

ste­phan bal­ken­hol baut auf dem turm ei­ner ka­tho­li­schen kir­che in kas­sel ei­nen „mann im turm“ auf. mit blick auf das fri­de­ri­cia­num. laut timo lin­de­mann (DPA) sag­te der do­cu­men­ta-ge­schäfts­füh­rer bernd lei­feld dar­auf­hin:

Es stört er­heb­lich. Die künst­le­ri­sche Lei­te­rin fühlt sich von die­ser Fi­gur be­droht, die mit der do­cu­men­ta nichts zu tun hat.

die skulp­tur sei „ein Ein­griff in die Frei­heit der do­cu­men­ta“. dar­auf­hin wur­de die bal­ken­hol-fi­gur wie­der ab­ge­baut.

sehr schön be­schrob ni­klas maak das was die do­cu­men­ta-ma­che­re­rin ca­ro­lyn chris­tov-bak­ar­giev ver­an­stal­tet: „theo­re­ti­sches Trei­ben“.

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  blogs.taz.de/re­cher­che­b­log: IXI­ON 2006-6: Der an­rü­chi­ge Deal der Deut­schen Bank   #

der witz bei viel re­cher­che: man muss dann auch viel le­sen.

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  in­o­ver­y­our­head.net: 20 Things I Should Have Known at 20   #

pa­thos over­load. stimmt trotz­dem al­les.

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  maen­nig.de: Adieu, Klout!   #

wie man klout sperrt und war­um man den klout-pr-spin-ge­schich­ten mit vor­sicht be­geg­nen soll­te.

Adieu, Klout! Und nun har­re ich des Ta­ges, an dem je­mand die Zu­sam­men­ar­beit mit mir ab­lehnt, weil ich nicht über ei­nen Klout-Score ver­fü­ge.

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  mee­dia.de: Die sechs Pro­blem­zo­nen des Spie­gel   #

ge­org alt­rog­ge:

Vie­le Pro­ble­me, die im Spie­gel-Ver­lag gä­ren, sind nach wie vor Lu­xus-Pro­ble­me. Im­mer­hin ist der Print-Spie­gel noch ex­trem pro­fi­ta­bel und auch die On­line-Ab­tei­lung ar­bei­tet mit (wenn auch be­schei­de­ne­ren) Ge­win­nen. Aber ge­ra­de we­gen die­ser schein­bar kom­for­ta­blen Si­tua­ti­on wird zu­ge­las­sen, dass sich stra­te­gi­sche Pro­ble­me ein­schlei­chen und ver­fes­ti­gen. Das bes­te Bei­spiel ist die dif­fu­se Di­gi­tal-Stra­te­gie, bei der der Spie­gel mit sei­nem Füh­rungs-Over­head kei­ne ein­heit­li­che Li­nie fin­det. Sol­len Heft und On­line als zwei un­ter­schied­li­che Mar­ken ge­führt wer­den oder soll der Spie­gel als Me­di­en­mar­ke aus ei­nem Guss auf­tre­ten?

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  worm­world­sa­ga.com: Worm­world­sa­ga.com: Ka­pi­tel 3 - Ein Un­ge­heu­er­li­cher Wald   #

drit­ter teil der et­was naiv-kit­schi­gen, aber sehr tol­len worm­world­sa­ga von da­ni­el lies­ke. ka­pi­tel eins und zwei soll­te man na­tür­lich vor dem drit­ten le­sen.


„Schö­ne Hei­mat In­ter­net“ in das ma­ga­zin

felix schwenzel

drei, wie ix fin­de, sehr ge­lun­ge­ne por­traits von as­trid her­bold über leu­te die im netz woh­nen: „Schö­ne Hei­mat In­ter­net

gero na­gel (@zwei­feln), pa­tri­cia camma­ra­ta (@das­nuf) und ix. foto von gud­run hag­gen­mül­ler.


Photo by felix schwenzel in Berliner Fernsehturm. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

neu


Photo by felix schwenzel in Berliner Fernsehturm. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

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links vom 28.05.2012

felix schwenzel

*

  scrip­to­gr.am: Wie der Macht­do­se-Pod­cast ent­steht - Teil 1   #

ich mag so-mach-ich-das-ge­schich­ten. sehr.

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  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Escher, vie­le Jah­re spä­ter   #

*

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Kunst ist Ka­cke   #

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  tech­dirt.com: Odd That Mi­cro­soft De­mands Goog­le Take Down Links That Re­main In Bing   #

hhi. das zeigt, dass mi­cro­soft bing als such­ma­schi­ne ent­we­der selbst nicht ernst nimmt oder ein­fach mit zwei­er­lei mass mes­sen lässt. /hei­se.de

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  busi­ness­in­si­der.com: The Bril­li­ant Care­er Ad­vice Goo­g­le's Eric Schmidt Gave Sheryl Sand­berg   #

ah. mal wie­der eine com­mence­ment-speech. sheryl sand­berg zi­tiert eric schmidt:

So I sat down with Eric Schmidt, who had just be­co­me the CEO, and I show­ed him the spread sheet and I said, this job meets none of my cri­te­ria. He put his hand on my spreadsheet and he loo­ked at me and said, Don't be an idi­ot. Ex­cel­lent care­er ad­vice. And then he said, Get on a ro­cket ship. When com­pa­nies are gro­wing quick­ly and they are ha­ving a lot of im­pact, care­ers take care of them­sel­ves. And when com­pa­nies are­n't gro­wing quick­ly or their mis­si­ons don't mat­ter as much, tha­t's when sta­gna­ti­on and po­li­tics come in. If you'­re of­fe­red a seat on a ro­cket ship, don't ask what seat. Just get on.

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  crack­a­jack.de: Tron Upri­sing Epi­so­de 1   #

als ich die epi­so­de 1 ges­tern sah und die frau nur ein paar satz­fet­zen und die to­na­li­tät mit­be­kam, sag­te sie: „was ist das denn für ein pa­thos-ge­la­de­ner mist? so­was guckst du dir doch sonst nicht an.“ ich so: „hmmpf.“

lei­der hat sie recht. pa­this-ge­la­de­ner, ste­reo­ty­per mist.

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  law­blog.de: Die frem­de Ver­hält­nis­mä­ßig­keit   #

udo vet­ter:

Selbst wenn die Vor­aus­set­zun­gen für eine Ab­fra­ge theo­re­tisch vor­ge­le­gen hät­ten, gibt es im­mer noch ein Kor­rek­tiv. Das ist die Ver­hält­nis­mä­ßig­keit. Bei der Funk­zel­len­ab­fra­ge in Dres­den sind ja nicht nur über eine Mil­li­on Stand­ort­da­ten ver­ar­bei­tet wor­den, es wa­ren auch aber­tau­sen­de Men­schen da­von be­trof­fen. Je­der mit Mo­bil­te­le­fon, der am De­mons­tra­ti­ons­tag un­ter­wegs war (oder da­heim vor dem Fern­se­her saß), wur­de stand­ort­mä­ßig er­fasst. Dar­un­ter auch Ärz­te, Pries­ter, An­wäl­te und Jour­na­lis­ten.

Hier muss ge­fragt wer­den, ob der mög­li­che Er­folg ei­ner Fahn­dung noch mit die­ser Un­zahl be­ein­träch­tig­ter Bür­ger- und Da­ten­schutz­rech­te in Ein­klang zu brin­gen ist. Für mich lau­tet die Ant­wort ganz klar nein. Das Amts­ge­richt Dres­den hat da­ge­gen er­klärt, die Funk­zel­len­ab­fra­ge sei noch der mil­des­te Ein­griff in die Rechts­po­si­tio­nen Drit­ter ge­we­sen.

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  sued­deut­sche.de: Um­welt­stif­tung WWF in der Kri­tik - Die dunk­le Sei­te des Pan­da   #

die ARD-re­por­ta­ge der pakt mit dem pan­da, jetzt auch als buch.


Photo by felix schwenzel in U S Landungsbrücken. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

heisst das nicht ak­ten­ta­schen-akne?


links vom 27.05.2012

felix schwenzel

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  jour­nel­le.de: Deutsch­land: 12 Punk­te   #

war­um deutsch­land ganz OK ist und wie man das er­ken­nen kann (spoi­ler: mal wo­an­ders le­ben).

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  taz.de/rep­ti­li­en­fonds: Ich bin dick, Ihr seid doof   #

hei­ko wer­ning:

An­de­rer­seits muss ich dar­an den­ken, dass ich einst ei­nen Text schrieb, in dem ich das vor­herr­schen­de Schlank­heits­ide­al sa­ti­risch be­han­del­te. Ich dich­te­te zu die­sem Zweck das Kin­der­buch von der klei­nen Rau­pe Nim­mer­satt um. Ein Le­se­büh­nen­kol­le­ge fand das spä­ter in sei­nem Blog ir­gend­wie pein­lich oder hei­kel, wenn ich mich zu der­ar­ti­gen The­men auf der Büh­ne äu­ße­re. Es ist halt un­cool, sich als Be­trof­fe­ner selbst zu äu­ßern. Bes­ser ist es, man lä­chelt ir­gend­wie ent­spannt dazu, wenn die ei­ge­ne Be­schaf­fen­heit zur Spra­che kommt, und zeigt sich völ­lig un­be­ein­druckt.

*

  das­nuf.de: Min­des­tens ein­mal im Jahr zieht es uns aufs Land.   #

das nuf war auf dem land, un­ter an­de­rem um in­sta­gram­me zu schies­sen.

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  blog.fefe.de: Hier kommt ge­ra­de eine An­fra­ge ei­ner Jour­na­lis­tin zum Per­so rein. Ich habe mich über die An­fra­ge ge­är­gert, aber dann doch ge­ant­wor­tet.   #

fefe ganz sach­lich und mit ei­nem plä­doy­er ge­gen den elek­tro­ni­schen per­so­nal­aus­weis und für da­ten­spar­sam­keit:

So ist das mit Da­ten. Man kriegt das nicht mit. Der ein­zi­ge Schutz ist, die Da­ten gar nicht erst an­fal­len zu las­sen.


Photo by felix schwenzel on May 26, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das licht ist geil.



links vom 26.05.2012

felix schwenzel

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  zeit.de: Das Köl­ner Spiel ist aus   #

kers­tin koh­len­berg und ste­phan le­bert:

Wie ein In­vest­ment­künst­ler, ein Ban­ker und Stadt­of­fi­zi­el­le die Me­tro­po­le arm mach­ten.

lan­ges, frus­trie­ren­des le­se­stück über den köl­ner klün­gel. /gno­gon­go.de

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  pres­se­schau­der.de: Könn­ten die Pi­ra­ten bit­te end­lich ein­mal kon­kret wer­den?   #

chris­toph kee­se hat recht, bzw. stellt die rich­ti­gen fra­gen.
apro­pos kon­kret wer­den, wie soll noch­mal das leis­tungs­schutz­recht kon­kret aus­se­hen?

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  irights.info: Gá­bor Paál: War­um Krea­ti­vi­tät kein Maß­stab für Ur­he­ber­rech­te ist   #

gá­bor paál:

Und so gibt es vie­le Hand­lun­gen, die kei­ne neu­ar­ti­gen Pro­duk­te her­vor­brin­gen, und den­noch äu­ßerst krea­tiv sein kön­nen: Die Er­zie­hung von Kin­dern, die Pfle­ge al­ter Men­schen, die kon­struk­ti­ve Lö­sung von In­ter­es­sens­kon­flik­ten. Bei all die­sen Leis­tun­gen käme nie­mand auf die Idee, ir­gend­ei­nen Schutz­an­spruch gel­tend zu ma­chen.

gá­bor paál klärt und er­klärt ein paar sa­chen, die mit die­sem ur­he­ber­recht zu tun ha­ben. sehr er­kennt­nis­reich.


jour­na­lis­ten kön­nen mit ei­ner erek­ti­on gan­ze äcker pflü­gen!

felix schwenzel

problem

auf­la­gen­ent­wick­lung des SPIE­GEL seit 2002

lösung

tes­to­steron­kam­pa­gne für den spie­gel (hier mit acht män­nern und ei­ner frau und ein paar zer­quetsch­ten)

was mir dazu zuerst einfiel

zu­erst dacht ix, die an­zei­ge hat turi mit paint ge­malt um den SPIE­GEL zu ver­ar­schen. aber die mei­nen das ernst! turi2.de/2012/05/25/heu …

6 mi­nu­tes ago via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@di­plix fe­lix schwen­zel

was das eigentliche problem ist

drei buch­sta­ben vor de­nen die SPIE­GEL-chef­re­dak­ti­on zit­tert: www

14 mi­nu­tes ago via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@di­plix fe­lix schwen­zel

und die lösung

de­mut statt gross­kot­zig­keit. ge­lie­fer­te qua­li­tät, statt be­haup­te­ter re­le­vanz. das gras wach­sen hö­ren, statt sich grun­zend auf die brust zu klop­fen.

kurz: eine frau als chef­re­dak­teu­rin.

ob­wohl. viel­elicht is­ses auch ein­fach zu spät für den spie­gel.


[nach­trag 29.05.2012]

ich hät­te zwei vor­schlä­ge zur ver­bes­se­rung der spie­gel-mar­ken­kam­pa­gne.

[plas­tik­pis­to­le ori­gi­nal­bild cc li­zen­siert von jon­tin­t­in­jor­dan]


Photo by felix schwenzel in Portugiesenviertel Hamburg. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

kar­re mit num­mern­schild


links vom 25.05.2012

felix schwenzel

*

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Kei­ne gu­ten Nach­rich­ten aus Baku   #

ich fin­de die grat­wan­de­rung von ste­fan nig­ge­mei­er zwi­schen po­li­tik und eu­ro­wi­schen song con­test in aser­bai­dschan ziem­lich gran­di­os. ich kann mir auch vor­stel­len, im ba­ku­b­log nur noch po­li­tik zu se­hen, wie am 22. mai.

das ab­sur­de ist ja, dass die ESC-or­ga­ni­sa­to­ren sich auf das spiel des re­gimes ein­las­sen und be­haup­ten (jetzt kommt ne me­ta­pher) dass es beim an­geln nicht um die fi­sche gehe, son­dern nur um den sport. des­halb sol­le man um des lie­ben frie­den wil­lens nicht stän­dig von den fi­schen re­den.

oder deut­li­cher: war­um die jour­na­lis­ten (oder men­schen­rechts­be­auf­trag­ten) die über die zu­stän­de be­rich­ten als spass­brem­sen ti­tu­lie­ren und nicht das re­gime das prü­gelt, droht und ein­sperrt als spass­brem­se be­zeich­nen? po­li­tik und show las­sen sich mei­ner wahr­neh­mung nach nur mit ge­walt und ei­nem mas­si­ven po­li­zei­auf­ge­bot tren­nen.

[sie­he auch taz.de: Zwi­schen Heu­che­lei und An­teil­nah­me, pro und con­tra spass­brem­sen­tum zwi­schen jan fed­der­sen und ste­fan nig­ge­mei­er.]

*

  li­qui-gli­de.com: Demo Vi­de­os   #

tol­le gleit­ober­flä­che. nur wel­cher her­stel­ler wäre so blöd so­was zu be­nut­zen? 500tau­send fla­schen mit 10 gramm rest­senf ent­hal­ten bei­spiels­wei­se im­mer­hin 5 ton­nen senf die die senf­müh­le zu­sätz­lich ver­kau­fen könn­te. /bo­ing­bo­ing.net

*

  tech­dirt.com: Goog­le Lifts The Veil On Co­py­right Ta­ke­downs: Reve­als De­tail­ed Data On Who Re­quests Link Re­m­ovals   #

mike mas­nick hat sich die von goog­le jüngst ver­öf­fent­lich­te lis­te von co­py­right ta­ke­downs an­ge­guckt.

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  bank­sy.co.uk: Ques­ti­ons   #

Q: Are you re­al­ly a midd­le class twat?
A: I had a nor­mal up­brin­ging - I come from a dys­func­tion­al fa­mi­ly.

erst die fra­gen durch­le­sen, dann die aus­sen­bil­der durch­kli­cken, dann die in­nen­bil­der (kli­cken) und freu­en. /whu­dat.de

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  frei­tag.de: Auf­bruch: Der ge­fähr­lichs­te Mann Eu­ro­pas?   #

jan pfaff über al­exis tsi­pras:

Tsi­pras be­kommt auch so ge­nug Auf­merk­sam­keit - und er liebt das Spiel mit den Me­di­en. So­bald an die­sem Mit­tag im Reichs­tag Ka­me­ras in der Nähe sind, setzt er ein brei­tes Lä­cheln auf, ei­nes, das fürs nor­ma­le Le­ben ein we­nig zu groß er­scheint, aber sehr ein­neh­mend auf Bil­dern wirkt.

*

  taz.de: Die Wahr­heit: Lang lebe der Da­lai Lama!   #

chris­ti­an y. schmidt:

War also der Mann, der sich von al­ler Welt als „Sei­ne Hei­lig­keit“ ti­tu­lie­ren lässt, schon in der Ver­gan­gen­heit nicht ganz dicht, so häu­fen sich in letz­ter Zeit die Aus­fäl­le. Wäh­rend an­de­re hohe Wür­den­trä­ger des ti­be­ti­schen Bud­dhis­mus wie der Kar­ma­pa Ogy­en Trin­ley Dor­je im­mer­hin ihre An­hän­ger­schaft dazu auf­ge­for­dert ha­ben, die mo­men­tan in den ti­be­ti­schen Sied­lungs­ge­bie­ten Chi­nas lau­fen­de Selbst­ver­bren­nungs­se­rie zu be­en­den, denkt der Da­lai Lama nicht dar­an, Ähn­li­ches zu er­klä­ren.

*

  sci­ence­b­logs.de/pla­ze­boalarm: Wie klein ist ein Atom?   #

mar­cus an­häu­ser:

Sehr schön ani­mier­tes Bil­dungs­vi­deo von TED-Ed. Ich mag den Style, aber vor al­lem die Stim­me und Art des Spre­chers.

ix auch.

*

  nlar­chi­tects.word­press.com: Swi­pe!   #

In the train to the air­port, a mo­ther to her son: tha­t's not a screen, that is a win­dow!

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  mal­te-wel­ding.com: Die Schul­tern von Gi­gan­ten - Rede ei­nes Pi­ra­ten an sein Volk   #

sehr schö­ner rhe­to­ri­scher rund­um­schlag. wo­bei man na­tür­lich be­ach­ten soll­te, dass man den be­griff des geis­ti­gen ei­gen­tums ab­leh­nen kann und gleich­zei­tig da­für, dass geis­ti­ge ar­beit fürst­lich ent­lohnt zu wer­den ver­dient -- auch wenn die ar­beit auf den schul­tern von gi­gan­ten aus­ge­führt wird.

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  netz­po­li­tik.org: Elek­tro­ni­sche Über­wa­chung: Bun­des­re­gie­rung ver­wei­gert Aus­kunft zu deut­schen Ge­heim­diens­ten   #

die deut­schen ge­heim­diens­te kön­nen PGP-ver­schlüs­se­lun­gen kna­cken und ha­ben heim­lich eine mond­fäh­re ge­baut, räumt die bun­des­re­gie­rung auf eine klei­ne an­fra­ge der links­par­tei ein.

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  ken­le­vi­ne.blog­spot.de: More thoughts on your Dan Har­mon thoughts   #

ken le­vi­ne über die fi­nan­zie­rung von fern­se­hen:

I know peo­p­le who pro­du­ce very po­pu­lar web­i­so­des. They get lin­ked, they win awards, and their pri­ma­ry goal is to have a net­work buy them and turn them into full se­ries. A time will come when tha­t's not ne­ces­sa­ry; when web­i­so­des will be sub­stan­ti­al mo­ney-ma­kers on their own, but that day is not here yet.

We'­re in tran­si­ti­on, no ques­ti­on. But here's the thing - it's a slow tran­si­ti­on. Very slow. Why? Be­cau­se no one's re­al­ly fi­gu­red out yet how to make the kind of mo­ney on the in­ter­net that net­works can coll­ect broad­cas­ting over-the-air or on ca­ble.

ein biss­chen ein hen­ne-ei-pro­blem. wie beim jour­na­lis­mus. geld ver­die­nen kann man im­mer noch nur mit den al­ten mit­teln (print, ka­bel, klas­si­sches fern­se­hen und rech­te­han­del), die neu­en ar­ten blü­hen (on­line jour­na­lis­mus, blog­gen, strea­ming, itu­nes) brin­gen aber nicht mal an­satz­wei­se so­viel geld wie die al­ten ar­ten das zeug zu ver­trei­ben und zu ver­ti­cken.


rp12 und next12 vi­de­os

felix schwenzel

die re­pu­bli­ca-peo­p­le ha­ben seit ein paar ta­gen die meis­ten oder gar alle vi­de­os der rp12-ses­si­ons on­line: you­tube.com/user/re­pu­bli­ca2010/vi­de­os

schön: auch die vi­de­os die be­reits bei spie­gel-on­line vor­ver­öf­fent­licht wur­den, dort aber nicht ein­bett­bar oder ohne kopf­stand mo­bil ab­zu­spie­len wa­ren, sind jetzt auch im re­pu­bli­ca2010-you­tube-ka­nal. meins zum bei­spiel oder das von kath­rin pas­sigs „Stan­dard­si­tua­tio­nen der Tech­no­lo­gie­be­geis­te­rung“. se­hens­wert ist na­tür­lich auch das vi­deo vom ge­spräch mit dem @Reg­Spre­cher und na­tür­lich phil­ip ban­se, wie er sich mit blog­gern un­ter­hält (de­bo­ra we­ber-wulff (vro­ni­plag), mat­thi­as bau­er (wir-sind-ein­zel­fall.de), raul kraut­hau­sen (wheel­map.org), frank west­phal (riv­va.de)). auch se­hens­wert hö­rens­wert, wie tim pritl­ove pod­casts er­klärt und cin­dy gal­lop ge­schlechts­ver­kehr er­klärt.

noch nicht ge­se­hen habe ich mar­cel-an­dré ca­sa­so­la merk­le, wie er er­klärt wie man men­schen dazu bringt frei­wil­lig re­geln an­zu­neh­men. aber ich glau­be der vor­trag ist sehr gut.


auch die next-peo­p­le ha­ben an­ge­fan­gen vi­de­os der next on­line zu stel­len. rené ober­manns key­note habe ich an­ge­fan­gen zu se­hen und mich trotz ak­zep­ta­blen eng­lishs von mi­nu­te zu mi­nu­te ge­fragt war­um ober­man nur drei slides vor­be­rei­tet hat. sou­ve­rän wirkt er ja schon, aber rhe­to­risch oder über­zeu­gend ist ober­mann lei­der über­haupt nicht. un­be­dingt se­hen will ich ge­or­ge dys­ons vor­trag. auf der next selbst hab ich den aus ir­gend­wel­chen grün­den ver­passt. apro­pos ver­passt. wer die next ver­passt hat, kann sie sich hier in 96 se­kun­den an­se­hen, in­klu­si­ve auf- und ab­bau.


links vom 24.05.2012

felix schwenzel

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  qlod.org: Wenn schon falsch, dann rich­tig!   #

nil­zen­bur­ger knöpft sich knü­wer vor. sehr schön wie er sich selbst­kri­tisch und vor­sich­tig den schlam­pi­gen quatsch von knü­wer vor­nimmt:

Knü­wer schliesst mit dem Fa­zit, dass die­se Live-An­ar­chie ab­so­lut se­hens­wert sei. [...] Ach so, das ist gar nicht das Fa­zit von Knü­wers Ar­ti­kel? Da kommt noch was?

Hin­ter mir saß in Köln eine Viva-Mo­de­ra­to­rin. Je län­ger der Abend wur­de, des­to trau­ri­ger wirk­te sie. Fast hat­te ich den Ein­druck, sie er­kann­te: So gut wie Ray Cokes wird sie nie wer­den.

In Wirk­lich­keit hat sie wohl ge­dacht: “Was dreht sich der ko­mi­sche Typ die gan­ze Zeit zu mir um?"

scha­de al­ler­dings, dass auch nil­zen­bur­ger das mit dem un­ter­schied zwi­schen dis­clai­mer und dis­clo­sure nicht ge­ba­cken be­kommt und sei­ne of­fen­le­gung am ende haf­tungs­aus­schluss nennt.

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  car­ta.info: Scheiß auf Un­ab­hän­gig­keit! Über die gro­ße Ko­ali­ti­on aus Goog­le, Pi­ra­ten und Mar­ke­ting   #

in­ter­es­san­ter text vom „ge­lern­ten Jour­na­list“ und „be­kann­ten Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rer“ eric ku­bitz über die ziem­lich er­nüch­tern­de jour­na­lis­ti­sche pra­xis bei fachb­pu­bli­ka­tio­nen. ir­gend­wie scheint die jour­na­lis­ti­sche pra­xis im kras­sen ge­gen­satz zu pe­ter-mat­thi­as gae­des wunsch­den­ken ei­ner „Pro­du­zen­ten­kul­tur“ zu ste­hen.

ganz ehr­lich: was mir am jour­na­lis­mus fehlt ist nicht eine pro­du­zen­ten­kul­tur, bes­se­rer schutz geis­ti­gen ei­gen­tums geis­ti­ger ar­beit ist vor al­lem idea­lis­mus. ob­wohl der ei­gent­lich nicht fehlt, son­dern im stän­di­gen ge­re­de über geld, leis­tunsg­schutz­rech­ten und schuld­zu­wei­sun­gen völ­lig un­ter­geht.

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  por­no­an­walt.de: Zu­mas Schwanz er­regt Süd­afri­ka   #

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  go­lem.de: Ma­schi­nen­les­bar: Sci­ence-Fic­tion-Au­torin for­dert Bar­code für Men­schen   #

klas­si­scher fall von stan­dard­si­tua­tio­nen der tech­no­lo­gie­be­geis­te­rung.

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  ben­ja­min­ni­ckel.com: Nico-Horst   #

ach je.


off the grid

felix schwenzel

bei pla­zes war ich von an­fang an (mög­li­cher­wei­se so­gar vor kos­mar). seit 2005 oder so. an­fang mai hat pla­zes zu­ge­macht.
bei aka-aki war ich auch von an­fang an am an­fang da­bei (wahr­schein­lich ein paar wo­chen nach kos­mar). zum ende des mo­nats macht aka-aki auch zu.

das hat mich dazu in­spi­riert, heu­te mein drei jah­re al­tes fours­qua­re-kon­to zu lö­schen. ich muss zwar fast je­den scheiss mit­ma­chen, fin­de aber, dass ich ja auch mal selbst den ste­cker zie­hen könn­te, statt zu war­ten bis der la­den das selbst macht. be­son­ders schön bei fours­qua­re: es geht.

vor al­lem habe ich mich heu­te ge­fragt: cui bono? mir nicht.

ich kann die fra­ge tat­säch­lich nicht be­ant­wor­ten: hat ir­gend­ei­ner die­ser diens­te et­was zum pos­ti­ven in mei­nem le­ben ver­än­dert (aus­ser mei­nen spiel­trieb aus­zu­nut­zen und zu rei­zen)? die be­rei­che­rung hielt sich in gren­zen. ich habe nie­man­den ken­nen­ge­lernt, den ich nicht auch so ken­nen ge­lernt hät­te, ich habe kei­ne orte ent­deckt, die ich nicht auch mit goog­le maps oder mei­nem ori­en­tie­rungs­sinn ent­deckt hät­te.

ein fra­ge bleibt: was jetzt?


Photo by felix schwenzel in DB Lounge Berlin Hauptbahnhof. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ganz schön run­ter­ge­rockt, die­ses kanz­ler­amt


Photo by felix schwenzel in Balzac Coffee Prenzlauer Berg. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

hand


links vom 23.05.2012

felix schwenzel

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  an­mut­und­de­mut.de: dO­CU­MEN­TA (13)   #

ben_:

Ich bin wirk­lich er­staunt. Schon seit dem letz­ten Jahr ge­nie­ße ich mei­ne Vor­freu­de. Dem Rest der Re­pu­blik scheint es hin­ge­gen ziem­lich egal zu sein bis­her. In zwei­ein­halb Wo­chen öff­net in Kas­sel wie­der die größ­te Aus­stel­lung für zeit­ge­nös­si­sche Kunst der Welt.

ich hab ein­fach nix da­von mit­be­kom­men. egal ist mir die do­cu­men­ta nicht. die web­site eu­pho­ri­siert mich jetzt nicht son­der­lich, aber auf ein, zwei tage kas­sel und um­ge­bung würd ich mich schon freu­en.

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  ge­dan­ken­trae­ger.de: kick­star­ter.   #

moni will ein buch schrei­ben:

Ich lese so viel über Crowd­fun­ding, aber ken­ne dann doch nur Leu­te, die tra­di­tio­nell ver­öf­fent­li­chen - eine merk­wür­di­ge Dis­kre­panz. Mich reizt es schon eine gan­ze Wei­le, das aus­zu­pro­bie­ren, also ha­ben Scott und ich uns letz­tens bei Kick­star­ter an­ge­mel­det.

die ent­ste­hung von et­was zu un­ter­stüt­zen ist schon ein biss­chen tol­ler als et­was ein­fach nur zu kau­fen. auch wenns ei­gent­lich das glei­che ist.

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  ken­le­vi­ne.blog­spot.com: Dan Har­mon's firing: My take   #

auf dan har­mons blog­ein­trag über sei­nen raus­wurf wies ix ja be­reits hin. ken le­vi­nes sicht dar­auf ist auch sehr er­leuch­tend. (ken le­vi­ne ist auch dreh­buch­au­tor.)

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  scrip­ting.com: We *can* do bet­ter than Face­book   #

ich glau­be dave wi­ner sagt: in­no­va­ti­on kommt von un­ten. im­mer.

[N]ew ide­as will take root among users and tho­se ide­as will grow into the next lay­er of tech. Tha­t's a good place to put your at­ten­ti­on too.

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  chris­toph-koch.net: Frie­de­mann Ka­rig: Mein Me­di­en-Menü (Fol­ge 13)   #

sehr schö­nes me­di­en menü von frie­de­mann ka­rig:

Ach, apro­pos un­sym­pa­thi­sches Bahn­fah­ren: Das Le­sen des Bahn­ma­ga­zins „mo­bil“ be­rei­tet mir ein per­ver­ses Ver­gnü­gen, ähn­lich dem schmer­zen­den Zün­geln an ei­ner be­gin­nen­den Zahn­fleisch­ent­zün­dung. Wer sich wie die Bah­ner traut, Ju­dith Ra­kers als „er­fri­schend an­ders“ zu be­ti­teln, ver­dient Auf­merk­sam­keit.

frie­de­mann ka­rigs me­di­en­me­nü liest sich trotz leich­ter ad­jek­tiv-über­do­sis sehr flüs­sig.

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  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Kat­zen als Vor­bil­der für be­rühm­te Ge­mäl­de   #

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  ar­cfn.com: Ap­ple iPho­ne char­ger te­ar­down: qua­li­ty in a tiny ex­pen­si­ve packa­ge   #

fas­zi­nie­rend was in so ei­nem ding steckt, wie­viel mehr ge­dan­ken und qua­li­täts­an­sprü­che ap­ple auch in die kleins­ten de­tails legt und trotz­dem noch fet­ten ge­winn macht. /dar­ing­fi­re­ball.net

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  ven­tur­evilla­ge.eu: Amen's un­of­fi­ci­al city gui­de to Ber­lin hot­spots   #

ah. amen ist doch zu et­was zu ge­brau­chen. ab­ge­se­hen da­von das amen mei­ner mei­nung nach ziem­lich egal ist, ist es amen auch egal, ob es di­gi­tal oder ana­log an­ge­wen­det wird. OK. die in­ter­ak­ti­vi­tät lei­det bei den pla­ka­ten ein biss­chen.
/riv­va.de

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  spie­gel.de: Sa­scha Lo­bos Ko­lum­ne über den di­gi­ta­len Spie­ßer   #

sa­scha lobo:

Für [den di­gi­ta­len Spie­ßer] be­steht das Kon­zept Schuld aus sei­nem Zei­ge­fin­ger.

sa­scha lobo hat mit die­sem satz den schuld­be­griff für min­des­tens die hälf­te der mensch­heit de­fi­niert. re­spekt.


links vom 21.05.2012

felix schwenzel

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  gno­gon­go.de: X   #

richrd gleim:

nur Frau­en ma­chen so was

die fra­ge ist: war­um?

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  ro­bert­ba­sic.de: War­um Block­upy Frank­furt eine Ver­lie­rer­ver­an­stal­tung war   #

ro­bert ba­sic:

Wo wart Ihr in un­se­ren Stadt­tei­len, Stadt­hal­len, Ver­eins­häu­sern, Ca­fes, öf­fent­li­chen Plät­zen und so­gar Woh­nun­gen so­lan­ge die Chan­ce da war? Mit wem von uns Frank­fur­tern habt Ihr über­haupt ge­spro­chen und seid auf uns zu­ge­gan­gen statt in den ol­len Zel­ten zu ho­cken? Wo habt Ihr die Chan­ce er­grif­fen, ei­ge­ne Ver­an­stal­tun­gen mit uns zu­sam­men auf­zu­zie­hen, um Eure Sa­che so­lan­ge sie heiß war zu er­klä­ren? Wo wart ihr auf den un­ter­schied­lichs­ten Stamm­tisch­tref­fen? Auch un­ter dem di­gi­ta­len Völk­chen Frank­furts? Wo wart ihr all die 240 Tage lang? Man muss­te schon zu Euch ge­hen.

ich stim­me ja nicht im­mer mit dem über­ein was ro­bert ba­sic sagt ver­ste­he meis­ten gar nicht was ro­bert ba­sic ei­gent­lich meint, wenn er schreibt. bei die­sem text ver­ste­he ich das sehr gut und fin­de auch, dass die ant­wor­ten auf die fra­gen die er stellt si­cher ganz in­ter­es­sant wä­ren.

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  mal­te-wel­ding.com: Al­les Au­to­bah­nen au­ßer Hit­ler   #

mal­te wel­ding ver­tritt kurz­zei­tig da­ni­el erk fürs hit­ler­ver­gleich-ana­ly­sie­ren:

Nach dem Auf­tritt des neu­en Pi­ra­ten-Ge­schäfts­füh­rers Jo­han­nes Po­n­ader in Gün­ther Jauchs Po­lit­show schrieb Frank Lüb­ber­ding in der FAZ: “Er nennt sich „Ge­sell­schafts­künst­ler“. Hier sei­en Be­ruf und Pri­vat­le­ben nicht zu tren­nen. Schon ein­mal ge­hört? Aus Wien? Von ei­nem Post­kar­ten­ma­ler? Man­che Men­schen spü­ren halt die Be­ru­fung, für was auch im­mer."
Auf eine Be­schwer­de Po­naders hin bat Frank Schirr­ma­cher um Ver­zei­hung und die­se Pas­sa­ge wur­de ge­löscht.

schon er­staun­lich, was da für pi­ra­ten-hit­ler­ver­glei­che aus den ver­trock­ne­ten ge­hir­nen von al­ten män­nern ge­kro­chen kom­men.

(sagt mir je­mand bei der ers­ten frau be­scheid, die ei­nen schnurr­bart­s­träu­ben­den pi­ra­ten-hit­ler­ver­gleich auf­stellt?)

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  pan­te­lou­ris.de: Al­les, was man über Thi­lo Sar­ra­zins neu­es Buch sa­gen muss   #

ich löse auf: arsch­loch
al­les was ich drü­ber sa­gen wür­de: igno­rie­ren