Apparently, Justin Bieber (or, at least, his lawyers) apparently would prefer not to be used to defend against draconian, overreaching copyright legislation. They sent Fight for the Future a cease and desist letter, claiming that such a use infringes on a variety of his rights, including (of course) publicity rights and his privacy rights.
Wenn sich Lebensmittelkonzerne sogar bei hartnäckigen Nachfragen dagegen sträuben, Daten für Kinder herauszurücken, beweist dies meines Erachtens, dass man sie dazu gesetzlich zwingen sollte. Diese Unternehmen wollen ihre Zuckerbomben an unsere Kinder verkaufen. Sich dafür rechtfertigen, das möchten sie nicht. Sie sehen sich für den Profit zuständig, nicht für die gesundheitlichen Folgen ihres Handelns.
Der Befund dürfte für alle S21-Befürworter verstörend sein: In der Spitzenstunde schafft der Kopfbahnhof 56 Züge - und ist somit um 14 Prozent leistungsfähiger als S21. Und das überdies sofort. Mit einem minimalen Aufwand. Mit einer problemlos machbaren Optimierung der Zugabläufe. Und hat überdies noch freie Fahrtrassen zum Abfangen von Verspätungen. Das Büro Vieregg und Rößler geht davon aus, dass für diese Optimierung fünf Millionen Euro nötig sind - maximal.
In other words, Apple's way of getting you to buy a new phone is to make you really happy with your current one, whereas apparently Android phone makers think they can get you to buy a new phone by making you reallyunhappywith your current one.
Sowohl die Ethik der Datenverarbeitung als auch eine Praxis der Pseudonymisierung kommen nicht ohne die Ermächtigung des Individuums durch Grundrechte aus. Wenn bestimmte Dienste eine pseudonyme Nutzung unterbinden (Google+, Facebook, etc.), wenn Datenverarbeiter gegen eine in welcher Form auch immer festgeschriebene Ethik verstoßen, wird der Einzelne dagegen ohne einklagbare Rechte nichts ausrichten können.
die grössten kritiker der elche werden ja bekanntermassen oft selbser welche. zum beispiel, wenn sie ein iphone haben. kürzlich hab ich mich noch über instagr.am-benutzer lustig gemacht. irgendwer hat mal auf twitter gesagt, dass instagr.am dazu da ist, dass fotograpfie-deppen sich selbst das gefühl geben können, fotografieren zu können.
und ich muss sagen es stimmt. aus fotos die ganz OK sind, werden mit ein bisschen filtern und quadratisieren fotos die noch ein bisschen OKayer sind. zum beispiel sieht der hauptbahnhof in berlin dann plötzlich wie ein flughafen aus:
faszinierend finde ich, dass instagram wie irre boomt, obwohl es keine ordentliche webapp bietet. auf instagr.am kann man niemandem folgen, noch nicht mal eine galerie seiner eigenen fotos ansehen. das geht alles über die iOS-app — oder dritt-dienste, die die instagram-API benutzen. instagram.heroku.com macht das zum beispiel und bietet auch gleich einen RSS-feed an, so dass ich auf der rückseite von wirres auch meine instagram-zeitleiste abbilden kann.
blog.zdf.de: Die Tablet-Revolution kommt, nur anders das iphone ist zwar kein tablet, aber den medienkonsumwandel kann ich schon nach zwei wochen nutzung an mir selbst beobachten: was nicht im netz oder im idings ist, hat es schwer von mir gelesen und wahrgenommen zu werden - oder gar verlinkt zu werden.
kottke.org: Apple's sometimes-screwball design aesthetic wohl wahr. apple produziert himmelschreiende design-scheisse aber eben auch geniale apparate, die museumspotenzial haben. (apparate — tolles wort, sollte man öfter verwenden, das wort.)
Viele Äußerungen aus Politik und Verwaltung, die den Staatstrojaner rechtfertigen und verteidigen, sind unwahr. Der Chaos Computer Club (CCC) hat sich mit einer aktuellen Version des Staatstrojaners befasst und bleibt bei seinen Vorwürfen. Auch die neueren Versionen der Software widersprechen geltendem Recht.
Anatol Stefanowitsch, Professor für Sprachwissenschaft an der Universität Hamburg und Autor des famosen Blogs Sprachlog, sieht die Gefahr der Metapher im gedanklichen Transfer: „Wir übertragen mit diesen Wörtern auch die Logik der betreffenden Erfahrungsbereiche auf das Internet.“ Und das ist um so gefährlicher, je weniger die prägenden Kräfte in Unternehmen, Medien und Politik vom Internet verstehen. Die Einstiegsdroge Metapher verleitet zum simplizistischen Weltbild und dazu, Zusammenhänge zu konstruieren, die nur für die Metapher, aber nicht in der Realität funktionieren. Mit zunehmender Tiefe der Diskussion um das Internet erweist sich die Metapher als immer weniger tauglich.
presseschauder.de: Wozu Zeitschriften kaufen? Im Internet ist doch alles so schön kostenlos christoph keese beschreibt wie man amerikanische magazine illegal downloaden kann. möglicherweise nimmt er das beispiel amerikanischer magazine, weil sich in deutschland niemand die mühe macht den schund aus, beispielsweise, dem springer verlag einzuscannen, online zu stellen und dann auch noch die abstruse hoffnung zu hegen, dass jemand geld dafür bezahlen würde.
die entscheidende frage ist aber: was richtete ein leistungsschutzrecht gegen solche anbieter illegaler downloads eigentlich genau aus? diese angebote sind bereits jetzt illegal und ein leistungsschutzrecht würde sie nicht illegaler machen oder den autoren und verlagen an deren möglicherweise vorhandenen einnahmen teilhaben lassen. die einnahmen kämen von denen, die diese angebote gewerblich, aber im legalen rahmen nutzten.
ich guck den elektrischen reporter ja immer wieder mal. positiv bemerkt habe ich, dass mario sixtus seine alberne pixel-krawatte nicht mehr trägt und das steife 50er-jahre-reporter-gebaren abgelegt hat — und das leider mit einem gestenreichen erklärbären-handgefuchtel ersetzt hat. trotzdem. früher war alles besser, auch der elektrische reporter, als mario sixtus sich noch als one-man show von konferenz zu konferenz und netz-promi zu netz-promi gehangelt hat.
aber das ist vorbei. der elektrische reporter ist erwachsen geworden und riecht jetzt halt ein bisschen unter den armen. ich kann mit dem format leben. eine reportage, ein tweet, ein blick in die zukunft. obwohl mich der blick in die zukunft meist zum vorzeitigen abbruch des streams inspiriert. nicht so meine sache. aber …
die aktuelle ausgabe beschäftigt sich mit mikrokredit-gedöns und der geschichte von einem tweet von @einaugenschmaus. als ich den teil mit @einaugenschmaus sah, der, wie sie es stets fordert, ordentlich untertitelt war, fragte ich mich, hätte man angesichts des auftritts von julia probst nicht einmal die ganze sendung untertiteln können? einmal? und ich fragte mich, warum wurde julia probsts stimme, das was sie erzählte, mit zu lauter, ziemlich unerträglicher und unpassender musik fast unhörbar gemacht? ja, auch bei mario sixtus’ ansagen daddelt ein hintergrundgeräusch, aber nicht zu laut und nicht so laut, dass man ihn nur hört, wenn man die (nicht vorhandenen) untertitel mitliest? meinten die macher der 140 sekunden, dass es besser sei, man hörte julia probst nicht? war es ein fehler? in der youtube-version wird das was julia probst sagt von einer off-stimme nachgesprochen. in der elektrischer-reporter.de-version nicht. genervt hat die überdrehte mucke leider ohne ende.
aber vor allem frage ich mich, wie man in einer sendung eine gehörlose die forderung nach gleichem zugang zur gesellschaft aussprechen lässt, und dann, wenn sie fertig geredet hat, die gehörlosen wieder ausschliesst, indem man die untertitel für den rest der sendung weglässt.
[nachtrag 27.10.2011]
ich habe heute vormittag und gerade eben ein paar kleine textkorrekturen und fehler ausgemerzt. falls sich jemand wundert.
[nachtrag 27.10.2011, 20:55h]
#bbpBox_129565161177624577 a { text-decoration:none; color:#823600; }#bbpBox_129565161177624577 a:hover { text-decoration:underline; }
Lieber @sixtus, da hat @diplix recht - warum wurde nur der Beitrag mit @EinAugenschmaus untertitelt?http://t.co/r9iqA9PA
vor ein paar jahren haben irgendwelche scherzkekse bemerkt, dass man der domain schlecker.de die subdomain ar. vorstellen kann und so einen wunderbaren fäkalwitz produzieren kann: http://ar.schlecker.de
nachdem der witz 2004 ein paar monate durchs internet getrieben wurde, schaltete schlecker alle subdomains der domains schlecker.de und schlecker.com im nameserver ab. kein ar.schlecker.de mehr.
heute las ich erstmals, dass schlecker ein blog hat. unter dieser url:
joehewitt.com: AirPlay TV joe hewitt hat (möglicherweise) herausgefunden was steve jobs meinte, als er sagte, er habe das problem, den fernseher idiotensicher einfach zu bedienen geknackt : airplay! / via
stefan-niggemeier.de: Michael Jürgs' Rotz stefan niggemeier über michael jürgs rotz (texte). solche texte sind der grund, warum ich stafen-niggemeier-fanboy bin. ich habe glaube ich auch mindestens 18mal gekichert, als ich den text gelesen habe.
6. Die heutigen Ebook-Reader sind bei allem Fortschritt noch immer grauenvoll. Das ipad ist zu schwer, der Kindle hat ungenügende Usability, nirgends gibt es alle Bücher wegen DRM, dem Senfgas des Internet. Und die anderen Geräte kriegen ja noch nicht mal richtige PR hin, um mich von der Notwendigkeit ihrer Anschaffung zu überzeugen. Aber: der Fortschritt. Heute zu sagen, Ebooks setzen sich nicht durch, die Geräte taugen nichts, ist, als würde man 1987 gesagt haben: Mobiltelefone setzen sich nicht durch, wer soll denn den großen Koffer mit sich rumtragen.
ich frage mich ja, ob ich mir den aktuellen moers und die steve jobs biographie als ebook oder als papier-version besorgen soll. bei den (kaum vorhandenen) preisunterschieden und den einschränkunken (senfgas!) lohnen sich ebooks wohl (noch) eher nicht.
Bei aller berechtigten Häme, die der Welt-Artikel zum Sortiment von Weltbild erzeugt, ist mir der Tenor des Buzz doch etwas suspekt: Völlig kritiklos wird ein Artikel weitergegeben, der in seinem denunziatorischen und verklemmt-sexualisierten Ton 1:1 kath.net entstammen könnte.
You can also see this attention to detail in Apple's design of copy and paste. Other mobile platforms include copy and paste, but their implementation is awkward. Selecting the correct text is hit or miss because your fat fingers block the text that you are highlighting. Apple's version of copy and paste, though, lets you zoom in with a magnifying glass that appears above your finger. This simple magnifier makes it easy to select the first and last letter of the text. It's this attention to detail that makes Apple products a pleasure to use.
ich habe jetzt ja jahrelang mehrere handy-betriebsysteme, teilweise wochen, teilweise jahrelang ausprobiert, aber copy und paste ist mir zuverlässig mit keinem der systeme geglückt, windows mobile, symbian, webos, android. beim iphone ist es pipi-einfach und selbst für einen grobmotoriker mit fetten fingern wie mich einfach verständlich. gestern abend habe ich in meinem feedreader (reeder) einfach einen längeren block text markiert und ihn mir zum einschlafen vorlesen lassen. manchmal frag ich mich, warum ich mir so ein teil nicht schon viel früher gekauft habe.
Der Bundesgerichtshof hat heute die Voraussetzungen konkretisiert, unter denen ein Provider für Äußerungen haftet, die seine Kunden oder Dritte auf Blogs oder in Foren machen.
henning tillmann hat ein bild gebaut, das zeigt, dass die unfreiwillige und unwissentliche weitergabe von daten und das sammeln von daten nicht nur ein problem sind, sondern im wesen des internets und der vernetzung liegen.
jeder der einen browser benutzt hinterlässt damit daten — und zwar nicht nur eine IP-adresse. das ist einerseits die schlechte nachricht, aber eben auch die realität. die realität auf mehr oder weniger allen webseiten der wwwelt. auch auf webseiten, die sich über die datensammelwut von facebook echauffieren, auf datenschützerseiten und auf dieser website.
besucher von wirres.net übermitteln bei jedem besuch daten an js-kit.com (kommentare), flattr (die servieren den flattr button in einen iframe), google (von dort hole ich mir die jquery-javascript-bibiothek), mokono (anzeigen), vgwort.de und die firma canhost (dort ist meine site gehostet). die übertragung der jquery-bibliothek könnte ich mir sparen (indem ich die bibliothek selbst hoste), aber auf kommentare, anzeigen und den flattr button möchte ich nicht verzichten. die übertragung von daten zu facebook, googleplus, readability, twitter habe ich deaktiviert oder genauer mit einem klick-einverständnis gekoppelt. das heisst, wer den facebook-like-button benutzen will — und damit einverstanden ist seine daten zu facebook zu übertragen — muss einmal auf das hand-icon unter jedem artikel klicken, wer den 1+-button sehen will muss auf den 1+-link unter jedem artikel klicken. erst dann werden jeweils daten zu den jeweiligen diensten übertragen.
bei spiegel.de sieht es nach einem kurzen, unvollständigen blick in die http-anfragen der titelseite so aus, dass daten übertragen werden zu quaility-channel.de, mediaplex.com, facebook.com, newtention.net, mlsat03.de, eatsmarter.de, fbcdn.net, instanttraffic.de.
bei lumma.de werden beim aufruf der startseite daten http-anfragen zu folgenden adressen getätigt: hellobar.com, googleadservice.com, stumbleupon.com, google.com, twitter.com, googlesyndication.com, facebook.net, amazon.de, wordpress.com, google-analytics.com, tilli.me, vgwort.de, lytro.com, gstatic.com, fbcdn.net, cloudfront.net, assoc-amazon.de, amazonaws.com, doubleclick.net, ytimg.com, socialstatistics.com, tumblr.com, profiseller.de, creativecommons.org, tweetmeme.com, questionmarket.com, sensic.net, newrelic.com, 2mdn.net, twimg.com, quantserve.com, googleusercontent.com, dlqm.net und amazon.de. stolze 201 http-anfragen auf der startseite (insgesamt 49 bei spiegel.de).
was das bild von henning tillmann zeigt, ist welche daten potenziell mit einer solchen http-anfrage übertragen werden. und es zeigt, wo der einzige ansatzpunkt für datenschutz ist: im browser.
wenn ich nicht möchte, dass facebook daten auf dritten webseiten die ich ansurfe angefragt und potenziell ausgewertet werden, kann ich meinem browser sagen, diese verbindung zu blockieren. wenn ich nicht möchte, dass undurchschaubarer javascriptcode irgendwelche daten von irgendwelchen fremden servern lädt, kann ich javascript deaktivieren. manche merkmale der site die ich dann gerade besuche würden dann nicht mehr funktionieren, zum beispiel nico lummas beeindruckende werbe- und widget-sammlung die jeden laptop, aber wenig nutzer heiss macht. bei mir funktionieren ohne javascript die anzeigen, die kommentare und ein paar andere kleinigkeiten nicht mehr.
was ich sagen wollte: das netz lebt und funktioniert nicht nur durch hyperlinks, sondern durch die vernetzung, mashups, widgets, werbebanner und anderen eingebetteteten scheiss. ja es finanziert sich sogar dadurch. oder anders gesagt, die überschreitung der strengen deutschen datenschutzrichtlinien ist das wesensmerkmal des netzes und wurde nicht durch facebook oder google oder wie marcel weiss philip hetjens sagt, von der „wirklichen datenkrake“ amazon erfunden.
Ich behaupte nicht, dass Google, Facebook und Apple aus datenschutzrechtlicher Sicht nicht in Schach gehalten werden müssen. Aber Amazon hat bisher relativ unbehelligt Daten angesammelt, die für Verbraucher schon jetzt gefährlich werden können. Sie geben Auskunft über unsere finanziellen Möglichkeiten und unsere emotionalen Vorlieben auf persönlicher als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Kein anderes Internetunternehmen verfügt über solche exakten und umfangreichen Bonitätsdaten. Während Datenschützer sich auf Facebook eingeschossen haben, scheint die wirkliche Datenkrake von ihnen sehr wenig Beachtung zu finden.
wo die gefahren, nichtgefahren oder gar chancen des netzes und unserem freizügigen umgang mit daten liegen, haben datenschützer, politiker, aber auch wir, nicht mal ansatzweise erkannt. und das finde ich dann auch wieder irgendwie beruhigend. denn: ich weiss dass ich nichts weiss und was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss.
[nachtrag 26.10.2011]
hm. vergessen zu henning tillmann zu linken. also im sinne von gewollt, aber nicht dran gedacht. ich wollte es, schliesslich war sein artikel der ausgangspunkt meiner überlegungen. besonders absurd: ich habs gemerkt, weil ich nicht bei rivva aufgetaucht bin.
ausserdem muss ich natürlich auf diesen artikel von hadmut danisch hinweisen, der mir den gedanken, dass datenschutz nur im browser möglich ist, in den kopf gesetzt hat. danke für die erinnerung .
cbsnews.com: 60 Minutes, 10.23.11 - 60 Minutes 60 minutes über steve jobs, bzw. mit einem interview mit seinem biographen walter issacson. ausserdem ein kleiens stück darüber, wie ipads autistischen kindern helfen zu kommunizieren. alles in allem ziemlich sehenswerte 60 minuten. / via
Wobei angemerkt werden muss, dass das allein auf dem Mist von Volker Zastrows Politikressort gewachsen ist und kein einziger der Feuilletonautoren an dem Quatsch beteiligt war.
In a country which all social website like twitter, facebook, friendfeed, and video or image sharing websites like youtube, tumblr, flickr, picassa and many more are banned, Google reader acts like a social websites and in lack of any independent news website (it should be mentioned that all international news channels like BBC, CNN, VOA, and all other non-governmental news website are banned,) Google Reader acts like a news spreading website. Easy access to Google reader made it suitable for Iranian community and through all these years, specially after June 2009 election, developed an strong community for spreading the news.
rebellmarkt.blogger.de: Wos es gebrocht hod. möglicherweise der nachruf von fonsi auf jörg-olaf schäfers. oder auch nicht. das weiss man bei fonsi, der lieber geheimnisvoll raunt, als klare ansagen zu machen, ja nie.
alternativlos.org: Alternativlos, Folge 20 fefe, frank rieger und frank schirrmacher (fff) sprechen über „den politischen Diskurs im Wandel der Zeit“. ich fands hörenswert, habe mir allerdings nur ein zitat notiert, obwohl ein paar andere notierenswerte sätze fielen: frank schirrmacher sagte, dass mittlerweile selbst die bösewichter amateure seien und bezog sich damit auf die akteure in der politischen arena. / via
Die beiden Themen, die derzeit viele Menschen empören -- Staatstrojaner und Bankenrettung -- haben tatsächlich etwas gemeinsam: Die eigentlich zuständigen Parlamente haben die Kontrolle verloren. Die Volksvertreter überlassen das Handeln längst außerparlamentarischen Kräften. Sowohl bei der Bankenrettung als auch bei den Staatstrojanern wird unter der Maßgabe, die Demokratie stabilisieren zu müssen, die Demokratie destabilisiert. Denn die Mittel, die in beiden Fällen zum Einsatz kommen, sind intransparent, dubios und gefährlich.
The N9 is flawed and doomed, but you have to understand, I don't care. The universal experience of using this phone is one of delight and desire. Yes, it can get bamboozled and freeze up, and no, you won't be finding an avalanche of awesome new apps for it, but those downsides fade in comparison to the abundance of positives. The Harmattan UI is fresh, slick, and as natural as anything the smartphone world has yet introduced, while the physical design is unmatched. Not even the shiny new iPhone 4S feels as luxurious in the hand as the N9.
nokia kann offenbar gute telefone bauen -- und mittlerweile sogar gute telefone mit touch-oberfläche. umso unverständlicher, sich künftig ausschliesslich auf windows-telefone konzentrieren zu wollen.
der N9-review ist irre lang, eine kurze zusammenfassung die einen ganz guten eindruck vermittelt, kann man sich per video ansehen (auch von vlad savov).
meine mutter erzählte, dass das iphone eines bekannten kaputt gegangen sei. mit ausrufezeichen. dabei sei es nur vier jahre alt gewesen.
ich so: wow, so lange hat das gehalten!
sie so: wie? [besorgt] meinst du mein iphone hält auch nur vier jahre?
da fiel es mir wie schatten schuppen von den augen: frauen sind auf der welt um die männer mit der realität abzugleichen.
wenn ich zurückdenke an mein vorletztes handy, das (den?) o2 xda orbit, kommt er mir vor wie ein steinzeit-telefon — dabei ist der gerade mal 3¼ jahre alt. den pre habe ich mir vor zwei jahren gekauft. beide kommen mir mittlerweile (nach einer woche iphone 4S) so veraltet und schwerfällig wie ein opel senator vor.
faszinierend! auf dem starbucks-logo sieht man eine nackte meerjunfrau. man kann ihre brustwarzen und ihre fortpflanzungsorgane sehen — wenn man sie auf den becher malt.
(witz von craig ferguson geklaut, sendung vom 29. september 2011)
heute habe ich hape kerkeling ungefähr fünfmal gesehen. zwei oder dreimal verkleidet auf plakatwänden, für diese 2DF-sendung, einmal verkleidet und mit gebiss auf einem krüger-kaffee aufsteller im netto und bei ner litfass-säule fiel mir dann auf, dass man die hape-werbung eigentlich fotografieren müsste und sammeln. ein bild hab ich schon, also hab ich ein tumblr-dings aufgemacht: werbehape.tumblr.com. weitere bilder folgen.