meine lieblingstweets im august
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Danke an @autofocus für das Dreckwerfwettbwerb-im-Internet-Wort-des-Tages: Geht auf wie Fefeteig.
about 19 hours ago via Echofon Reply Retweet Favorite
@ChrisStoecker Christian Stöcker
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Heute Triathlon "Ironvorstadtman":10 m³ Kärchern, 200 ml Autopolieren, 5 km Rasenmähen.Frauen schwenken Plakate "Quäl dich du Sau".
20.08.2011 13:26 via web Reply Retweet Favorite
@UteWeber Ute Weber
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eben nen witz per sms von einem sehr nahen verwandten bekommen: was ist blutig und liegt auf dem acker? eine bauernregel.
27.08.2011 23:34 via web Reply Retweet Favorite
        @diplix felix schwenzel
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O antes e o depois do #iPad http://t.co/8sZ7jyh
18.08.2011 16:54 via Echofon Reply Retweet Favorite
@ReiVersuri Reinaldo Versuri 
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Acrobat Reader 10 ... 430 MB ... was ist da drin? Monkey Island 1-12 als Easter Egg? #wtf
9.08.2011 22:09 via TweetDeck Reply Retweet Favorite
@KaiThrun Kai Thrun
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The USA should invade the USA and win the hearts and minds of the population by building roads, bridges and putting locals to work.
10.08.2011 2:02 via web Reply Retweet Favorite
@pulmyears Paul Myers
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"Sie hält Zeitungen aus dem Hause A. Springer für etwas Böses. Das finden wir komisch" schreibt @weltkompakt heute über C. Roche. Wie elend!
12.08.2011 11:15 via web Reply Retweet Favorite
@diktator diktator
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M10 am Morgen: Eine fleischgewordene Douglas-Filiale.
12.08.2011 9:20 via Echofon Reply Retweet Favorite
@mathiasrichel Mathias Richel
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"Most of human history and art can be expressed in Star Trek plots." says @stephenfry, among other things: http://bit.ly/qGi4WR
12.08.2011 9:32 via TweetDeck Reply Retweet Favorite
@oetting Martin Oetting
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Geht: Autan-Spray auf Tastatur gegen Mückenarmada. Geht gar nicht: Autan-Spray auf Vorspeise Serrano-Schinken
10.08.2011 19:57 via TweetDeck Reply Retweet Favorite
@dborch Detlef Borchers
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Warum muss eine Jury immer "hochkarätig" oder "hochdekoriert" besetzt sein? Kann es nicht mal eine sein, die Ahnung hat?
9.08.2011 18:06 via web Reply Retweet Favorite
@uknaus Uwe Knaus
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Das tolle am Kindle, iPad usw: Man kann jetzt peinliche Bücher lesen, ohne dass es auffällt, z.B. Charlotte Roche.
10.08.2011 11:54 via TweetDeck Reply Retweet Favorite
        @DonDahlmann DonDahlmann
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"Lokomotiven haben zwar keinen großen Verstand – deshalb brauchen sie ja auch immer einen Führer …" (Michael Ende, Jim Knopf)
28.07.2011 23:13 via web Reply Retweet Favorite
@bov bov bjerg
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Bundesinnenminister Friedrich: "Marmite, Linksverkehr und Höflichkeit verbieten!"#londonriots
9.08.2011 0:21 via web Reply Retweet Favorite
@bov bov bjerg
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Wenn die USA bankrott sind, müssen sie eben wieder zum britischen Pfund zurückkehren. "Dollar", was für eine Schnapsidee.
30.07.2011 23:53 via web Reply Retweet Favorite
@bov bov bjerg
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Wozu Leute fähig sind, die vom ewigen Regenwetter angepisst sind, kann man ja sehr schön in London sehen.
8.08.2011 22:58 via web Reply Retweet Favorite
@bov bov bjerg
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weiß jetzt, wie sich mario barth fühlt - mir fällt nix lustiges ein.
10.07.2011 23:06 via TweetDeck Reply Retweet Favorite
@silvestah silvestah
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Ich bin zwei Weinfässer.
4.08.2011 7:54 via Echofon Reply Retweet Favorite
@Kater_Moss Kater Moss
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Schön ist doch auch, dass in dem Wort Klangeigenschaften Geigen vorkommen.
2.08.2011 12:15 via web Reply Retweet Favorite
@peterglaser Peter Glaser
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Auferstanden als Rosine.
3.08.2011 10:00 via Echofon Reply Retweet Favorite
@mathiasrichel Mathias Richel
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Universalausrede: "Tut mir leid, aber da habe ich noch Wurst im Auto."
2.08.2011 23:11 via web Reply Retweet Favorite
@Chocowaffel hi!
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Der Erfinder der Autokorrektur ist ein Armschlauch.
31.07.2011 12:22 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite
@Bako13 Bako
links vom 01.09.2011
  blog.koehntopp.de: Diginotar killen (Mac Edition) 
 erledigt.
  nutriculinary.com: Foodblogger Wolfram Siebeck 
 wolfram siebeck ist unter die foodblogger gegangen:
Seitdem gibt es dort alles was Foodblogs mitunter so charmant und sympathisch macht: unscharfe Handy-Fotos von schlecht beleuchteten Tellergerichten, deutlich mit Leidenschaft formulierte Texte ohne größere Lektoratsanstrengungen, dazwischen ein bisschen Hinweis auf das eigene Schaffen und Herr Siebeck hat sogar auch schon ein paar KommentatorInnen jener Art, die er im Januar noch schmähte
  vimeo.com: Blade Runner Convention Reel 1982 
 zukunftsvisionen sind echt harte arbeit. 
 [bei vimeo wurde das reel gelöscht, derzeit liegt eine kopie bei youtube . löschung /via nerdcore ]
  mrgan.tumblr.com: The Apple Logo 
 tolles interview mit dem designer des apple-logos (ein werbefuzzi namens
paul rand
rob janoff) das zeigt, dass ein gutes logo vom designer nicht mit bedeutung aufgeladen werden muss. die bedeutung wird später, je nach zeit und umständen, von dritten auf das logo projeziert.
  vowe.net: TomTom hat ein Problem 
 volker weber:
Ich weiß manchmal zwar, wohin ich will, aber ich weiß die Adresse nicht. "Flughafen Frankfurt, Terminal 2". Gib das mal in einem TomTom ein. Und dann bitte einmal in Google Maps.
  odem.org: Fefe ist ja ein ganz toller Leaker ... 
 die ad hominem argumenattionsmuster machen das was alvar freude und felix von leitner sich so an den kopf schreiben ganz unterhaltsam, aber auch ziemlich frustrierend. ein bisschen kommt man sich vor als ob helmut schmidt sich mit erich von däniken streiten würde und irgendwann finge schmidt an von däniken an den haaren zu ziehen und auf den kopp zu hauen. erstmal ganz unterhaltsam, aber auch ziemlich frustrierend.
links vom 30.08.2011
werbung wieder kaputt
        siehe auch diesen eintrag: repräsentatives logo .
ausserdem: geld verdienen lässt sich mit werbung auch nicht mehr.
links vom 29.08.2011
  blog.spackeria.org: Datenschutz als Falle 
 
 meine worte : »Grundrechte wiederum sind Abwehrrechte gegen den Staat« 
  faz.net: Google und andere: Über Irland Gewinne in Steueroasen schleusen 
 von gesellschaftlicher verantwortung in den ländern in denen firmen wie google, facebook oder apple agieren keine spur: milliarden von dollar schleusen diese firmen (legal) am fiskus vorbei. und dann unterstützt google mit ein paar alibi-milliönchen ein forschungszentrum für internet und gesellschaft . milliarden kassieren (google: »Wir sind es unseren Aktionären schuldig, eine steuereffiziente Struktur aufzusetzen.«) und der gesellschaft ein bisschen abgestandenes wurstwasser öffentlichkeitswirksam als grosse geste zurückgeben. statt „Don't be evil“ wirds zeit für ein realistischeres motto wie „Wir lieben — Wir lieben doch alle — alle Menschen — wir lieben doch — Wir setzten uns doch dafür ein.“ 
  scienceblogs.de/kritisch-gedacht: GEOgate: eine Nachlese 
 geo! wir fahrn nach lodz.
links vom 28.08.2011
  scilogs.de: Homöopathische Sprachfallen und wie GEO sie nicht vermeidet 
 anatol stefanowitsch:
Das ist aber kein Grabenkampf, genausowenig, wie es ein Grabenkampf wäre, wenn ich mich gegen eine lästige Mücke wehren würde.
  scienceblogs.de/astrodicticum-simplex: Wir haben aufgehört zu träumen 
 neil degrasse tyson über das träumen als antriebskraft. 
  soup.fh.vc: Sänk ju vor träwelling wis är Berlin 
 »Germanwings begrüßt Hartmut Mehdorn am Steuer der Konkurenz.« (germanwings-plakat) 
  kottke.org: How the US killed bin Laden 
 jason kotke verlinkt einen artikel von nicholas schmidle im new yorker, in dem schmidle quasi aus der ego-shooter-perspektive die ermordung von bin laden beschreibt.
ich bin mir immer nicht sicher was ich von solchen geschichten halten soll. liest sich einerseits gut weg, ist spannend, fast packend erzählt -- eben als ob schmidle dabeigewesen wäre. war er aber nicht und auch keiner mit dem er er gesprochen hat. näher als an vorgesetzte die die einsatznachbesprechungen mit den navy-seals durchführten, kam er nicht ran. tertiärquellen erzählt aus der primärperspektive.
artikel-fans
      christian sickendieck liefert die besten argumente dafür, künftig nur noch der blog zu sagen:
Es hieß schon immer das Blog. Jörg Kantel und andere haben schon gebloggt, als andere noch keinen Rechner hatten, die heute der Blog rufen. Es hieß immer das Blog — und ich bin der Meinung, dass die Leute, die das Bloggen im deutschsprachigen Internet etabliert haben, den Respekt verdient haben, dass man ihre Meinung akzeptiert.
abgesehen von der wahnwitzigen satzkonstruktion, die einem auffällt, wenn man sich den letzten satz mal auf der zunge zergehen lässt — wie schlimm muss es um einen stehen, wenn man sich der argumentationsmuster verstockter rentner, ultrakonservativer holzköpfe und der doofen bedient? wobei das argumenattionsmuster kein einziges argument enthält, sondern lediglich eine nicht weiter begründete behauptung und eine aufforderung:
- das war schon immer so!
 - das alte muss respektiert werden!
 
wenn man dieses argumentationsmuster gelten lassen würde, könnte man das internet auch gleich ganz abschalten und wieder in tontäfelchen ritzen. aus respekt vor den alten römern oder johannes gutenberg.
nein, im ernst, wenn schon respekt, dann bitte respekt vor der dynamik, der kreativität und der unbändigkeit der sprache. sprache entwickelt sich weiter und wer meint sprache müsse genau dort verharren, wo er stehen geblieben ist, sollte zumindest wissen, dass er unter umständen wie eine zeternde, ewiggestrige oma im bus wirken könnte.
mir rutscht im gespräch auch immer wieder mal „der blog“ raus, was entweder ein zeichen für meine einsetzende verkalkung sein könnte, oder ein zeichen dafür, dass „der blog“ sich eben doch nicht so falsch anfühlt, wie es sich trotz 10 jahren gewöhnung an „das blog“ anfühlen müsste.
mit anderen worten: ich schreibe ab jetzt nur noch der blog.
inspiration dazu natürlich einerseits von anatol stefanowitsch, aber vor allem von max winde, der heute nacht schrob:
Ganz im Ernst: Wie wollen wir jemals zu einer Gesellschaft gelangen, die jeden seine Kultur, Religion, Sexualität, Weltanschauung frei ausleben lässt, wenn wir es nicht mal schaffen solche Nebensächlichkeiten [wie den Artikel eines Substantivs] zu akzeptieren oder wenigstens zu ignorieren?
[nachtrag 28.08.2011]
christian sickendieck hat seinen blogeintrag komplett gelöscht. die links oben führen jetzt zu einem älteren fixmbr-eintrag.
neulich am hauptbahnhof
links vom 27.08.2011
  immateriblog.de: Er so: “Googles U-Boot!" Ich so: “Journalismus!" - Eine Antwort auf Christoph Keese 
 matthias spielkamp vs. christoph keese. sehr unterhaltsam.
  holyfruitsalad.blogspot.com: Ich und Steve (Jobs) 
 „creezy“ über apple. und auch ein bisschen über steve jobs: 
Und wenn dann die ersten Lieferungen der neuen Geräte kamen, rannten alle runter ins Lager und wollten die neuen Kisten als erste auspacken, anfassen, installieren, mit ihnen arbeiten. Bei uns liefen die Macintoshs liebevoll unter «Bärchen", wir fanden die alle heiß! So war es mit jeder Neuerscheinung. Und so waren auch unsere Kunden, die uns mit Bestellungen noch lange vor Verfügbarkeit zuschütteten. Wir bastelten ganz simple Anwendungsscripte in HyperCard. Dann die Revolution vom SE/30, dem ersten Deskoptmac mit Farbkarte und -screen. Der AppleShare-Dateienserver! Unser erster Server! Wir tauschten Dokumente aus über Kabel! Nix mehr via Diskette oder so! Hammer!
  kopfzeiler.org: Amerikas Nudeldiplomatie 
 »Ein kleines Lehrstück in Sachen Symbolwirkung.«
heute und damals
      Manchmal bekomme ich Briefe, die so aussehen: "Sie Arsch! Sie habn dieses ding nicht genug gelobt!" Oder so: "ich wär gern der mujahedien der dir den bauch aufschlitzt!" Dann gibt es noch höfliche Varianten der Hassmail: "Mein Herzenswunsch ist es, Ihnen einen großen Kübel voll Scheisse auf Ihre Tastatur zu kippen."
So etwas hat es immer gegeben. Online aber erreicht es eine andere Qualität: Viele der Mails sind rückverfolgbar, man könnte klagen, wenn man wollte. Bei vielen erklären sich die Verfasser, die mitunter offen justitiable Dinge von sich geben, sogar mit der Veröffentlichung bereit: Sie wollen, dass ihre Verbal-Flatulenzen öffentlich lesbar werden - und zeichnen oft sogar mit vollem Namen. Als ob ihr Verhalten normal sei.
kai posmik über reaktionen auf einen cartoon von loriot:
Die Reaktion der Leser fällt vernichtend aus. Lachen kann offenbar niemand über Loriots Hunde-Cartoons. Einige der erbosten Leserbriefe hat Loriot später in seinem Buch "Möpse und Menschen" veröffentlicht. In einem heißt es: "Ich sehe in den Bildern eine starke Herabsetzung des 'homo sapiens'. So weit darf es doch nicht gehen!" In einem anderen Brief steht: "Humor soll nicht zu kurz kommen, aber derartige Zeichnungen sind alles andere als belustigend. Sie sind widerlich." Ein weiterer Leser empfiehlt dem "Stern" gar, diesem "Idioten" von Zeichner doch ein "Fläschchen E 605" zu verabreichen. Das Insektizid hieß damals im Volksmund "Schwiegermuttergift".
ich weiss nicht ob das beleidigen und bescheuerte briefe schreiben online oder heutzutage „eine andere qualität“ erreicht, oder worin diese andere qualität genau liegen soll. sind hassmails derber als hassbriefe? werden heutzutage mehr hassmails als früher hassbriefe geschrieben? naja, dann wärs glaube ich eine andere quantität und keine andere qualität.
ich würde vielleicht behaupten, dass der hass, die idiotie, die dummheit vieler menschen heutzutage eine andere öffentlichkeit erreicht. aber auch das passt in diesen beispielen nicht, da sowohl patalong, als auch posmik/loriot aus emails oder briefen an die jeweilige redaktion zitieren.
vielleicht bin ich auch zu blöd, die neue qualität von der patalong spricht zu erkennen. oder aber, es wird zeit, dass ich meine alte these die ich in vielen varianten immer wieder von mir gebe, mal stark ansteile und veinfache:
bleibt alles gleich. immer.
ich lese mal wieder mit grossem vergnügen geo epoche. diesmal über die römische republik, 500 bis 27 vor christus. facebook-revolutionen menschenaufläufe auf öffentlichen plätzen, die die politische ordnung auf den kopf stellen gab es bereits vor über zweitausend jahren. was in der aktuellen geo epoche über politik, über senatoren, volkstribune, populismus, aufwiegelung oder diktatoren steht, ist dem, was wir heute täglich in den nachrichten lesen und sehen gar nicht so unähnlich. es gab keine blogger oder journalisten im alten rom, aber sehr wohl krisenkommunikation, PR und schaufenstergesetze.
wenn man es genau anguckt, hat sich die politik in den letzten paar tausend jahren nicht grossartig verändert. das was wir als zivilisation empfinden, ist eine dünne lackschicht, die schnell abplatzt und ständig neu aufgetragen werden muss, damit die hässliche, brutale wirklichkeit nicht allzuoft durchscheint.
mir ist das nie so deutlich aufgefallen, aber die kriege mit denen die geschichtsbücher über jahrtausende vollgeschrieben wurden, über die wir lesen und manchmal über die brillianz der feldherren staunen, diese kriege waren fast ausnahmslos totale arschlochaktionen. eine gruppe menschen, eine stadt, ein land fühlt sich stark genug, zieht rüber zu einer anderen gruppe menschen, haut denen die köpfe ein oder ab und nimmt sich was denen vormals gehörte. deren land, deren besitz, deren leben. später werden solche arschlochaktionen dann gerne als geniale strategische schachzüge, aktionen zur sicherung der freiheit, der religion, der zivilisation oder sonstwas verklärt. oder steht in irgendeinem geschichtsbuch, dass die punischen kriege waschechte arschlochaktionen von ein paar grössenwahnsinnigen, erfolgstrunkenen stadtbewohnern waren, die sich so siegessicher und stark und klug und übermenschlich fühlten, wie sich heute nur noch werber fühlen?
mir fiel auf, dass wir immer wieder vergessen auf welchen schweinereien, ungerechtigkeiten, brutalitäten unsere angebliche „zivilisation“ aufbaut. die angebliche „römisch-christlich-jüdische tradition“ die von blitzblanken politikern gerne als das fundament auf dem wir stehen heraufbeschworen wird, besteht aus soviel getrocknetem blut, dass einem ganz schwindelig wird.
oder als binsenweisheit formuliert: krieg ist eine riesen-schweinerei. jeder krieg. das war früher so, das ist heute auch noch so.
ich bin der festen überzeugung, dass man für die folgenden aussagen belege und zitate aus jedem der vergangenen 30 oder 40 jahrhunderte finden könnte, wenn man nur tief genug gräbt:
„die jugend verdummt.“ — „die jugend behandelt die alten nicht mehr mit ausreichend respekt.“ — „schrifttafeln/romane/zeitungen/das radio/das fernsehen/das internet/irgendwas gaukeln scheinwelten vor, lassen menschen vereinsamen/verdummen, hetzen menschen auf, streuen hass.“ — „früher war alles besser.“
die sprüche der pessimisten sind seit jahrtausenden die gleichen. dooferweise die der optimisten auch.
anders gefragt: was, ausser einer dünnen lackschicht zivilisation, die das tier, das arschloch in uns gerade mal so verdeckt, hat sich in den letzten paar tausend jahren eigentlich substanziell verändert?
links vom 26.08.2011
  scilogs.de: Das Blog ist tot, es lebe der Blog 
 anatol stefanowitsch: 
Mir, und allen anderen, für die es das Blog heißen muss, sage ich deshalb: Der Kampf ist vorbei. Das Maskulinum hat gewonnen. Auf dem Neutrum zu beharren, wird bald ebensoviel Charme haben, wie die Behauptung, dass Busen „eigentlich“ das „Tal zwischen den Brüsten“ bezeichnet.
  print-wuergt.de: Kommt mal wieder auf den Teppich 
 offensichtlich gibt es viele männer, die in der suite 2806 des new yorker sofitel an wände und teppiche wichsen.
ix vor 3,5 jahren über apple
      ich habe, nachdem tadeusz szewczyk heute in einem interview diesen artikel, bzw. alten watchberlin film zum damaligen launch des macbook air erwähnt und auch verlinkt hat, den alten watchberlin-film wieder gangbar gemacht. watchberlin ist ja schon eine ganze weile offline und damit auch meine filme dort. glücklicherweise hab ich jeweils ein paar lokale kopien angefertigt.
den film würde ich so nicht mehr machen: zu lang, viel zu lang, zu unstringent, zu wenig auf den punkt, zu unwitzig. aber über zwei drei szenen kann ich mich immer noch kaputtlachen.
steve-jobs-links vom 25.08.2011
  thenextweb.com: A front row seat to Steve Jobs’ career 
 robert scoble über steve jobs:  
It was at the iMac launch where he was showing off the modern line that is on my desk today “look at the metal on the back, isn’t it beautiful?” he told me. It was.
  daringfireball.net: Resigned 
 john gruber über steve jobs: 
Jobs’s greatest creation isn’t any Apple product. It is Apple itself.
  wirres.net: surfen mit dem zeigefinger 
 steve jobs über technologie (1984): 
Technology is nothing. What’s important is that you have a faith in people, that they’re basically good and smart, and if you give them tools, they’ll do wonderful things with them. It’s not the tools that you have faith in — tools are just tools. They work, or they don’t work. It’s people you have faith in or not. Yeah, sure, I’m still optimistic I mean, I get pessimistic sometimes but not for long.
  zeit.de: Wahnsinn mit Methode 
 kai biermann über steve jobs: 
Wenn Gates und Zuckerberg tatsächlich die Symbole für die Rache der Nerds an der Gesellschaft sind, als die sie oft bezeichnet werden, dann ist Steve Jobs die Rache der Aussteiger und Querköpfe.
  plus.google.com: Sascha Lobo: Mein schönstes Erlebnis mit Steve Jobs 
 sascha lobo schreibt einen googleplus-eintrag über eine email die er mal schrob: 
Im Frühsommer 2010 beschloss ich, Jobs eine Mail zu schicken.
  blogs.reuters.com: My iXperiences with Steve Jobs 
 esther dyson über steve jobs: 
At a later PC Forum, he could not attend or left early because he was being interviewed by Larry King. This was the mid-80s; the rivalry between him and almost everyone in the industry was bitter. He and Apple were considered arrogant loners; they didn’t play nicely with others. […]
Nonetheless, a number of us gathered in a hotel suite to watch the show, and as he talked with Larry King, the mood in the room changed. Steve was no longer our competitor inside our market; he was one of us in a bigger, alien world, explaining our immature little industry and products to a much broader public than we could reach on our own. We cheered as he explained the effect personal computers could have on people’s lives in eloquent, simple terms, speaking for all of us.
/via boingboing.net
links vom 24.08.2011
  truthdig.com: Let Us Die Together 
 also ich finde das witzig. 
  zeit.de: New York: Das Martyrium des Lyndon Harris 
 was für eine geschichte! / via
links vom 23.08.2011
  wired.com: The Cutting-Edge Physics of a Crumpled Paper Ball 
 wie bringt man theoretische physiker in die bredouille? einfach ein stück papier in vier teile zerknüllen. 
  thenextweb.com: The Terminator made millions, the man who inspired it got peanuts 
 everthing is a remix, teil 984734986234286. 
  xkcd.com: Depth Perception 
 sehr tolle idee. sowas müsste man eigentlich als attraktion in einem vergnügungspark anbieten! 
  stuttmann-karikaturen.de: Ölfeld entdeckt! (19.08.2011) 
 hihi.
blade runner
        wo man gerade überall hört, dass ridley scott angeblich ein pre- oder sequel oder remake oder was auch immer von blade runner machen solle, dachte ich mir, ich könnte ja den original blade runner nochmal angucken.
nachdem ich den film („Remastered Director’s Cut“) gesehen habe bemerkte ich zu meiner eigenen überraschung, dass ich den film noch nie gesehen hatte, noch nicht mal ausschnittsweise.
ich war auch schon bevor ich den film jemals gesehen habe der festen überzeugung, dass blade runner ein überragender film ist, aber jetzt, nachdem ich ihn wirklich gesehen habe, natürlich umso mehr.
und wenn man dann auch noch die dokumentation „On the Edge of Blade Runner“ anguckt weiss man erstens, dass man den film wohl meisterwerk nennen kann und zweitens, dass hollywood eine grössere kopierwerkstatt als jedes peer2peer- oder torrent-netzwerk der welt ist.
warum ich mir einbildete den film bereits gesehen zu haben ist mir jetzt zumindest klar. ich habe bereits 324 plagiate kopien des filmes gesehen. mal in spielfilmform, mal als werbespot, mal als computerspiel und sogar schon als architektur-diplomarbeit.
[bildquelle, bitte auch dieses bild beachten]
links vom 22.08.2011
  print-wuergt.de: Ich beginne zu glauben, dass die Rechte tatsächlich langsam lernt, dass die Linke recht hatte 
 michaelis pantelouris darüber wie die lechte rinke positionen einnimmt und rinks immer mehr lechte ansichten einnimmt. oder so. sehr lesenswert.
  tmz.com: Hollywood's Puppet Look Alikes 
 puppen die hollywood schauspielern ähnlich sehen. das grossartige an muppet-show-charakteren ist ja, dass man sie auf jede gruppe menschen beziehen kann. nur mal so als beispiel: richard gutjahr , robert basic , jens schröder , sascha lobo , johnny haeusler , rené walter , fixmbr , fefe , fonsi . 
 /via mcwinkel
  berlinonline.de: Wenn die unten nicht mehr wollen 
 toller text von arno widmann, über damals und heute, politik und gesellschaft und dinosaurier. (ich weiss, jeder der ein twitter- oder facebook-account hat, ist sicher schon über den text gestolpert)
  stefan-niggemeier.de: Christoph Lütgert 
 geht mir auch so: wenn ich eine lütgerts reportage sehe, frage ich mich warum muss der mann sich die ganze zeit dabei filmen lassen wie er sich echauffiert oder hilflos herumeiert.
  kottke.org: How toilet paper is made 
 sendung mit der maus für amerikaner.
links vom 19.08.2011
  everythingpre.com: webOS Is Officially Dead 
 zeit weiterzuziehen. zwei jahre mit dem pre waren gut, jetzt isses auch gut. 
  ichschwoersdir.de: Ach, mspro 
 könnte mspro es sich zu einfach gemacht haben? 
  spacetrek.tumblr.com: Space Trek 
 grossartige star-trek standbilder. /via  substraction.com
german angst?
auf den ersten blick ein interessanter gedanke von christian scholz (@mrtopf):
Interessant ist dabei, dass Piraten, CCC und Co. gar nicht soweit weg sind von Aigner, Friedrich und Uhl. Auch dort liegt bei all den Aktionen die Angst zu Grunde, dass man das Internet und die dadurch entstehenden Freiheiten irgendwann nicht mehr beherrschen kann. Also müssen sie gebändigt werden, Regulierung ist das Mittel. Bei Friedrich und Uhl sind dies die innere Sicherheit betreffende Dinge, denn schliesslich ist man da auch noch in der Verantwortung, wenn doch mal was passiert. Bei Aigner ist es der Verbraucherschutz, der lieber überreguliert und nicht aufklärt oder aber die Aufklärung überreguliert. Die Unterschiede zwischen den Akteuren sind wohl eher im Themenbereich zu sehen, der sich aus der eigenen Sicht der Dinge speist, sowie dem Wissensstand, das man über dieses Thema hat (und nicht immer optimal ist).
wenn man die fragen wer oder was „und co.“ sein soll oder was „überregulierte aufklärung“ sein soll mal beiseite lässt, könnte man für einen moment denken: ja, wollen die uns denn alle bemuttern und für doof erklären? können wir als aufgeklärte, kompetente bürger nicht selbst für unser wohl sorgen, ohne ständige staatliche eingriffe und regulierung?
ich habe beim thema internet auch lange geglaubt, dass sich das internet vorzüglich selbst reguliert. abgesehen davon, dass selbstregulierung natürlich auch eine form der regulierung ist, geraten selbstregulierungsmechanismen bei macht- oder markkonzentrationen auch schnell aus dem gleichgewicht (es folgen gleich noch mehr binsenweisheiten). es geht nicht darum ob reguliert werden soll oder nicht, sondern um das wie. um die frage wie weit reguliert werden soll und wo überregulierung anfängt oder wo die regeln freiräume lassen müssen. regeln wollen wir alle, die frage ist, wo wir jeweils die grenzen ziehen und wie wir diese grenzen verhandeln.
niemand, selbst christian scholz, ist dafür, dass, zum beispiel, sein emailprovider mit seinen emails machen kann was er will und in seinen freiheiten nicht eingeschränkt wird. spätestens dann, wenn sein emailprovider anfängt seine emails zu veröffentlichen, wird auch er nach regeln rufen. nach regeln, die ihm privatshäre und einklagbare rechte zugestehen.
anders gefragt: geht es wirklich, wie christian scholz suggeriert, um freiheit? ungezügelte freiheit gibt es meines wissens in keinem lebensbereich, ausser vielleicht in einer diktatur, für den diktator. freiheit, bzw. freiräume sind stets eingeschränkt. freiheit funktioniert im prinzip wie eine skibindung: ist sie zu locker eingestellt fliegt man ständig auf die fresse, ist sie zu fest eingestellt, bricht man sich die beine. freiheit funktioniert nur mit regeln, gesetzen, etiquetten, selbsteinschränkungen oder selbstregulierung.
ein beispiel zeigt, dass christian scholz im prinzip recht hat und lediglich mit seinen schlussfolgerungen daneben liegt. zum beispiel die frage der regulierung des erwerbs von schusswaffen. in christian scholz’ worten: der regulierung des erwerbs von schusswaffen liegt die angst zu grunde, dass man unkontrolliert bewaffnete und die dadurch für die bewaffneten entstehenden freiheiten irgendwann nicht mehr beherrschen kann.
das beispiel zeigt aber auch, dass es bei der einschränkung von freiheiten nicht unbedingt immer um die einschränkung von freiheit geht, sondern oft um die wahrung von freiheit. hört sich paradox an, ist es aber nicht.
es geht nicht um das ob, sondern um das wie.
man muss das auch gar nicht so weit oben, mit dem grossen wort freiheit aufhängen, man erkennt auch ganz weit unten im verbraucherschutzregulierungsdschugel, wie absurd christian scholz’ argumente eigentlich sind. scholz:
Die durch German Angst verursachten Schutzreflexe sieht man natürlich nicht nur im Bereich Internet, auch im restlichen Leben sind sie zu finden, z.B. beim Verbraucherschutz. Wieso sonst sollte man eine Ampel-Kennzeichnung für Lebensmittel brauchen, wenn nicht, weil deutsche Bürger zu dumm sind, die Kalorienzahl zu lesen und zu interpretieren?
regulierungen wie die lebensmittelampel sind ein anzeichen dafür, dass verbraucherschützer die „deutschen Bürger“ für zu dumm halten die kalorienangabe auf einer verpackung zu lesen? nur ist ja genau diese kalorienangabe auf der verpackung bereits ein ergebnis von regulierung und verbraucherschutz. hätten lebensmittelhersteller uneingeschränkte freiheit beim verpackungsdesign, würde es auch dem aufgeklärtesten bürger schwerfallen die gesundheitlichen auswirkungen einzuschätzen. ohne regulierung von lebensmittelverpackungen fänden sich mit grosser sicherheit weder kalorienanzahl noch inhaltsstoffe auf einer lebensmittelverpackung.
es geht nicht darum ob die „deutschen Bürger“ zu dumm sind, sondern darum, ob man täuschung, taschenspielertricks, übervorteilung oder betrug zulässt oder nicht. dass man lügen oder etikettenschwindel theoretisch aufdecken oder erkennen kann, heisst doch nicht, dass sie legitim oder hinzunehmen sind.
anders gesagt: ich bin für eine lebensmittelampel (und kalorienangaben und inhalsstoffauflistung) auf industriell hergestellten lebensmitteln, weil es dadurch schwerer wird mich zu täuschen. nicht weil ich dumm bin, sondern weil ich bequem und nachlässig bin. weil ich besseres zu tun habe, als mich zum ökotrophologen ausbilden zu lassen, nur um gesund einkaufen zu können.
christian scholz meint die angebliche „german angst“ führe zu regulierungswut. ich glaube „german angst“ ist regulierungsparanoia, die einer konstruktiven diskussion um sinnvolle regulierung im wege steht. „german angst“ ist es, am einen tag mitarbeiter des ordnungsamtes mit „heil hitler“ zu begrüssen und als blockwarte zu beschimpfen und am nächsten tag, wenn der nachbar auf dem balkon grillt, die polizei anzurufen.
links vom 17.08.2011
  einestages.spiegel.de: Gigant auf dünnen Beinen 
 auch wenn einmal das wort „durchbrechen“ fällt, lesenswerte geschichte über den beinahe-einsturz des citicorp centers in new york.
  boingboing.net: Daily Mail rips off my wife's photo after asking permission and being turned down 
 mir fällt zu diesem artikel partout kein passender kommentar ein. echt jetzt.
  literaturcafe.de: Schoßgebete von Charlotte Roche: Gruppensex mit Alice Schwarzer 
 manchmal vermute ich, dass mir die buchkritik besser gefällt als das buch selbst, aber diese buchkritik von wolfgang tischer ist im zweifachen sinne gut.
'The Return of the Boomerang' would make a great movie title.
  rhizome.org: 5 Million Dollars 1 Terabyte (2011) - Manuel Palou 
 da bekommt das wort „readymade“ doch gleich noch eine metaebene dazu.
  esowatch.com: Dagobert Duck C200 - Oder wie Boiron seinen Glückstaler verlor 
 homöopathie scheint gegen redefreiheit nicht zu wirken.
oder vielleicht gerade doch: wie man mit verdünnten juristischen drohgebärden einen sich potenzierenden streisand-effekt auslöst.
  rebelart.net: Watchlist: Heike Mutter & Ulrich Genth 
 viele, ziemlich tolle arbeiten.