ausdrucksstark?

aldi bewirbt einen laptop als „kraftvoll. schnell. ausdrucksstark.“ dabei ist im lieferumfang gar kein drucker enthalten. oder können laptops sich mittlerweile selbst ausdrücken oder gar ausdrucken?
aldi bewirbt einen laptop als „kraftvoll. schnell. ausdrucksstark.“ dabei ist im lieferumfang gar kein drucker enthalten. oder können laptops sich mittlerweile selbst ausdrücken oder gar ausdrucken?
die beifahrerin eben zu mir: „hast du mein gedächtnistrainerbuch gesehen? ich hab vergessen wo ichs hingelegt habe.“
keine fehler mehr im ie? das würde mich wirklich wundern, wo internet-explorer doch so eine art synonym für „fehler“ geworden ist und ein fehlerloser ie ähnlich schwer vorstellbar ist wie ix ohne rechtschreibfehler. und natürlich meinen die natürlich nicht den explorer, sondern ihre eigene webseite.
wenn man sich diese schlagzeile der „bild“-zeitung mal auf der zunge zergehen lässt …
… oder meinetwegen das nicht mehr ganz so schwachsinnige originalzitat von „Adidas-Boss“ herbert hainer …
Das steigert unsere Umsätze, unseren Börsenkurs und hilft dabei, unsere mehr als 3000 Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern.
… dann müsste die rettung brachliegender deutscher industrie-zweige doch eigentlich ganz einfach sein. einfach elf oder ein paar mehr sportlern turnschuhe und hemdchen schenken und schon werden tausende arbeitsplätze gesichert und börsenkurse stabilisiert? genial!
zum beispiel die musikkindustrie. die klagt über alles mögliche (ausser die unfähigkeit ihrer manager, ausnahmen bestätigen die regel), raubkopierer, leute die ihren DRM-verkrüppelten scheiss nicht mehr zu apothekenpreisen kaufen wollen. arbeitsplätze seien in gefahr. warum sichert die musikindustrie diese arbeitsplätze nicht einfach indem sie den DFB und die nationalmanschaft mit musik ausstattet?
ich finde alle manager die arbeitsplätze gefährden, weil sie nicht die national-elf ausstatten, der nationalmanschaft nichts schenken, gehören gefeuert. die handy-sparte von siemens wäre totsicher gerettet worden, wenn man den laden damals nicht an die taiwanesen geschenkt verscherbelt hätte, sondern das plastikzeug, wie adidas, einfach an deutsche fussballlspieler verschenkt hätte. ich sichere morgen meinen arbeitsplatz, indem ich mein altglas der nationalmanschaft schenke (gegen abholung). ab morgen darf ich mich dann sicher auch „offizieller altglasausstatter der deutschen fussball-nationalmanschaft“ nennen.
klasse artikel von lotte everts und felix petersen heute in der berliner zeitung zum 9to5-kongress. ich hab meine lieblingszitate mal rausgepopelt:
Den Veranstaltern des Festivals ging es zum Ärgernis vieler erwartungsvoller Besucher vielmehr darum, sich zu verteidigen.[…]
Viele Vorbehalte gegenüber diesen Repräsentanten neuer Selbstständigkeit rührt aus deren Snobismus. Die Gründer der Szene sind durch erfolgreiche Behauptung im freien Wettbewerb längst glückliche Selbstständige, die ganze Stadtteile prägen und sich dort eine Infrastruktur geschaffen haben, die sie ihre Art des Arbeitens mit relativem Wohlstand und geselligem Lebensstil unter Gleichgesinnten verbinden lässt. Aus dieser privilegierten Position heraus liegt es vielleicht nahe, den eigenen, längst nicht mehr prekären Alltag als Lifestyle zu begreifen, für den man sich freien Willens entschieden hat.
[…]
Schnell wurde deutlich, dass es über den Wunsch der Rechtfertigung hinaus keinen Grund für die Veranstalter gab, sich selbst als politische Interessengruppe zu titulieren.
[…]
Statt Phrasendrescherei und Name-Dropping hätte man gern darüber gesprochen, wie ein von bereichernder Arbeit erfülltes Leben erst erreichbar wird. So aber erschien es geradezu als Provokation, den Habitus einer Szene vorgeführt zu bekommen, die sich damit beschäftigt, Labels für ihren Lebensstil zu designen - und aus der Diskussionsveranstaltung wurde eine aufgeblasene Werbekampagne, die das politische Desinteresse der digitalen Bohème nur mäßig verdeckte.
[…]
Die Motivation der Anwesenden, an Rahmenbedingungen und Konzepten für die Zukunft des unabhängigen Freiberuflertums zu arbeiten, sollte Mittelpunkt des nächsten Kongresses werden. Und der wäre nicht nur wünschenswert, sondern dringend notwendig. Bei diesem ersten Versuch einer politischen Agenda aber blieb am Ende einzig die kollektive Forderung einer berlinweiten W-Lan-Zone. (quelle)
nicht ganz so druckreif, auch seit heute online, malte und ix im gespräch, nachts um ein uhr, auf der 9to5.
ich war ja am donnerstag letzter woche kurz auf der vorstellung des „ewalks“ und der neuen webseite des bundesarbeitsministeriums. dort plauderte der staatssekretär kajo wasserhövel über die neue webseite, sein blog und den ewalk. seit dem wochenden ist jetzt die neue webseite des arbeitsministeriums online. hübsch.
kajo wasserhövel antwortete am donnerstag auf meine frage wann er denn wieder bloggen würde, dass er keine lust gehabt hätte ins leere zu schreiben, so ganz ohne reaktionen und leser. er wolle erst wieder bloggen, wenn sein blog nach dem relaunch auf der startseite des arbeitsministeriums auftauchen würde. hat er auch gemacht, nach dem vorletzten eintrag vom 7. juli, steht jetzt der aktuelle (42ste) seit dem 24. august online. drei tage, immer noch kommentarlos. ich musste allerdings auf der neuen startseite des arbeitsministeriums auch fünf minuten suchen, bevor ich den link zu wasserhövels blog fand. scheint mir nicht so effektiv der link. in wasserhövels blog fand ich dann leider auch nur seichte pr. unter anderem sagt er:
Unsere Themen - Gute Arbeit, Teilhabe, soziale Gerechtigkeit, Sicherheit - sind Anspruch, Sorge und Hoffung für jeden einzelnen.
richtig. aber … (ix hole mal aus)
auf der seite des arbeitsministeriums können leser jetzt mit einer von der agentur „matrix-navigation“ genannten navigation informationen und dokumente zielgruppen-spezifisch finden: dort werden „Ältere“, „Jüngere“, „Arbeitsuchende“, „Arbeitnehmer“, „Arbeitgeber“ angesprochen. na? wer fehlt? richtig. freiberufler, selbstständige, digitale dingensköppe. warum eigentlich? die haben doch auch interesse an den themen des arbeitsministeriums an guter arbeit, teilhabe, sozialer gerechtigkeit, sicherheit — oder? nun gut, die antwort könnte lauten „selbstständige hatten einfach keinen platz mehr in der navigation“ oder „selbstständige ist so ein elend langes wort“ oder „selbstständige finden informationen unter dem menüpunkt »teilhabe behinderter menschen«“.
die suche nach „selbstständigkeit“ findet immerhin 18 artikel. eine artikel aus den suchergenissen listet „selbstständige“ als förderunsgwürdig auf. prima. hab ix also ein relevantes dokument gefunden. unter dem dokument stehen auch „weitere informationen“, also ähnliche artikel. drüber stehen die zielgruppen und das eher grobe stichwort „rente“ das gefühlte 20.000 artikel anzeigt. eine hierarchie in die das dokument eventuell eingebett sein könnt suche ich vergelblich. um was für eine förderung geht es genau? wo und wie bekomm ich die? ich fühle mich ein bisschen verloren und habe das bedürfnis meinen steuerberater anzurufen.
sonst sehen die seiten prima aus, das muss man der ziemlich spd-nahen agentur face2net lassen (face2net baut auch die spd-seiten, hat den auftrag für den relaunch des arbeitsministeriums aber über eine ausschreibung gewonnen). aber was sie taugen kann ich wohl erst sagen, wenn ich sie mir mal ein bisschen näher angeschaut habe. wasserhövel schau ich mir auch weiter per RSS an, wenn der wieder wochenlang nix in sein „arbeitsblog“ schreibt, werde ich einfach behaupten, dass er gar nicht arbeitet.
erklärt ahoi pollio. ich habe 2 minuten gebraucht den witz zu kapieren. ein gutes zeichen!
der spiegel widmet angeblichen chinesischen trojanern eine ganze titelgeschichte. oliver gehrs meint der titel sei wohl mit dem stahlhelm geschrieben und vermisst fakten: kein sehr starkes stück. onkel knüwer kommt das alles spanisch vor. auch er vermisst fakten und sinn in der spiegel-geschichte. etwas deutlicher wird der verschwörungstheoretiker journalist burkhard schröders: er sieht die titelgeschichte als „Schleichwerbung“, bzw. als „eine PR-Offensive der Result-Group“:
Ich glaube keine Wort. Der Spiegel verletzt zudem alle Grundsätze des journalistischen Handwerks, indem er keine, in Worten: keine zwei oder drei unabhängigen Quellen befragt hat, sondern sich ausschließlich auf die Propaganda der Dauerskandalbehörde Verfassungsschutz verlässt. (quelle)
wenn das so ist, ist auch der CCC auf die PR reingefallen.
ich halte das was im spiegel steht auch für hanebüchend. mein erster impuls war zwar: mann sind die alle doof, auf infizierte, fremde .ppt oder .doc-dateien zu klicken, aber dass die regierung oder die ministerien keine schutzsoftware benutzen und ihre systeme nicht mal gegen solche profan-angriffe geschützt haben, halte ich für höchst unplausibel.
und nun zu etwas ganz anderem: die antworten die das justizministrium der spd-fraktion im bundestag zu einem fragenkatalog zum thema onlinedurchhsuchung gegeben hat, deuten darauf hin, dass computer demnächst als sicherheitsrisiken generell verboten werden. vor allem aus einem grund: alles zu kompliziert und unsicher.
der dritte tag die dritte nacht von samstag auf sonntag des 9to5-dings gefiel mir besser. vielleicht auch weil ich die erwartungen komplett runtergeschraubt und zweieinhalb stunden mittagsschlaf hinter mir hatte. ich war zwar trotzdem wieder müde, bis ich gegen halb zwölf einen eimer mate-tee in mich kippte. der wirkte kurz tatsächlich aufmunternd, drohte mir danach allerdings den mageninhalt zu leeren um dann seine wirkung bis genau 8:30 uhr morgens zurückzuhalten, wo mich dieses mate-vodoo-zeugs wie ein hammerschlag weckte und sehr erfolgreich am einschlafen hinderte.
ich sass mehr oder weniger, die ganze zeit draussen rum, wie herr mspro total versöhnlich, trank, plauderte und freute mich über einen der ersten kühlen tage seit wochen an denen ich keine salzränder im hemd hatte. schön kühl alles (die jungen leuten sagen statt entspannung ja auch frieren).
ich schaute kurz bei fridjof bergmann rein und war erstaunt wie motivierend dieser ältere herr wirkte und sah zum ersten mal, dass man mit visionen vielleicht doch nicht unbedingt gleich zum arzt gehen muss. ich meine das komplett ironiefrei. der mann hat mich wirklich beeindruckt. auch das pecha-kucha-dings hat mir gefalllen. 20 powerpoint-folien je 20 sekunden lang, dabei kann schrott aber auch komprimiert interessantes rauskommen. ich habe gelernt, dass markus beckendahl ein ziemlich guter redner ist, ansgar oberholz ein glänzender selbstdartseller, ralf steeg trotz defiziten im vortrag mein interesse an seinem projekt spree2011 geweckt hat und dass heiko michels offenbar wie alle theaterfuzzis nen schuss hat, aber trotzdem immer wieder tolle projekte hinbekommen.
den rest des kongresses habe ich dann versucht selbst zu reden, vor mich hin, in bekannte gesichter oder in eine kamera, letzteres wieder mal mit mässigem erfolg, obwohl ich hilfe hatte. um halb drei hab ich dann die segel gestrichen.
was mich am sonntag dann mit der veranstaltung komplett versöhnte war diese seite. alle veranstaltungen als audio zum runterladen. so können dann auch menschen mit normalem schlafbedürfnis sascha lobos und kathrin passigs vortrag zum thema „Wie ich die Dinge geregelt kriege - ohne einen Funken Selbstdisziplin“ hören (um vier uhr morgens!). sehr amüsant, der podcast, sascha lobo plaudert teilweise sehr privates aus das man auf keinen fall bloggen soll, er redet wie piet klocke enorm effektiv indem er 60% aller sätze nicht beendet und man trotzdem genau weiss was er meint.
wie gesagt. der kongress war elitär, eine selbstvermarktungs-riesenmaschine (wie kommt helmut merschmann bloss darauf johnny haeusler sei auf der 9to5 „mit von der partie“ gewesen? ist das ne redaktionelle vorgabe neben schmuh auch bullshit in spiegel-online-artikel einzubauen? [nachtrag: spon hat den satz mit dem spekulativen bullshit im artikel von helmut merschmann gelöscht]), rückwärtsgewandt bis übermässig erklärbärig und pragmatisch, aber eben auch teilweise wirklich interessant, lustig, inspirierend und bestens organisiert. und der ort, die location: grandios und schön grössenwahnsinnig.
lesenswert:
p.s: die überschrift ist von sascha lobo geklaut. hat er hier gesagt.
p.p.s: erstaunlich, was passiert wenn man schlechtgelaunt und übermüdet gegen mitternacht ins internet kotzt. da purzeln die links, selbst hal faber hat mich wieder lieb. was lerne ix daraus? immer schön kotzen, nie zuviel honig beim schreiben verschmieren.
sehr müde. da trifft sich das was man so als digitale boheme bezeichnet in berlin auf einer veranstaltung die 9to5 „festival camp“ heisst und alles was man sieht sind müde und erschöpfte menschen. die location oder wie der amerikaer von fork unstable media der mit mercedes bunz auf der terrasse sass sagte, „der ort“, ist grandios. viel raum, 3 etagen, viele aussenflächen, bedeutungsschwanger gegenüber vom ver.di hauptgebäude an der spree gelegen. wunderbar, allles stimmt. aber alle anwesenden (ausser dem amerikaner von fork unstable media der mit mercedes bunz auf der terrasse sass) machen einen müden eindruck. die meisten weil sie offenbar den ganzen tag gearbeitet haben — oder noch arbeiten, manche weil sie seit 30 jahren revoluzer spielen und jetzt unter dem namen „rainer langhans“ vorm herrenklo stehen und vermutlich smalltalk über 30 jahre revoluzzer spielen machen, manche weil sie sich langweilen.
ich habe mir ein paar veranstaltungen angeguckt und wurde auch müde. von nine to twelve thirty hab ich durchgehalten, dann musste ich passen. weil ich so erschöpft war. zuerst habe ich in eine veranstaltung geschaut auf der sich vier personen jeweils über sich selbst unterhielten, dann eine veranstaltung in der alle sechs beteiligten aneinander vorbeiredeten und zwei weitere das publikum mit platitüden und oberflächlich-esoterischem müll bewarfen und mit grenzdebilen powerpoint-slides quälten. den besuch der ersten veranstaltung habe ich nach 4 minuten abggebrochen um mich dem bier un der frischen luft zu widmen, die zweite habe ich fast zwei stunden lang durchgehalten bevor ich mich wieder dem bier und der frischen luft widmete.
ich würde jetzt wahnsinnig gerne was intelligentes über die veranstaltungen schreiben und noch lieber etwas hinterfotzig kritisches, nur bin ich dazu viel zu erschöpft. nur eins noch. vor einem jahr empfand ich die analyse dessen was viele meiner bekannten und freunde taten die ich in diesem buch „wir nennen es arbeit“ las faszinierend und augenöffnend. mittlerweile empfinde ich das gerede und gezerre um die sogenannte digitale boheme nur noch als schales rumhacken auf einem phänomen das schon längst ausgelutscht daliegt. die protagonisten der digitalen bohemie haben sich längst weiterbewegt in sichere jobs, ins ausland, ins establishment. und ich bekomme das gefühl, die ganze veranstaltung dient nur noch der geschichtsschreibung, der heroisierung und der aufklärung der zuspätgekommenen oder vorgestrigen. dieser eindruck ist aber sicher enorm einseitig und einerseits meiner müdigkeit geschuldet und andererseits verzerrt durch den schlechtesten vortrag den ich je erlebt habe und der den titel trug „creative work“.
morgen wache ich um 11 uhr auf und die welt ist wieder in ordnung, wenn ich im sankt oberholz einen kaffee trinke während meine wäsche gegenüber im waschsalon schleudert.
einer der ersten artikel in der readers edition die ich für relevant halte. naja. besser gesagt: interessant und nicht aus irgendwas zusammengeklaubtem oder wiedergekäutem oder ödem besteht. oder anders gesagt, einer der ersten artikel in der readers edition auf den ich nicht verlinke weile er dämlich oder ärgerlich ist. trotzdem: die readers edition ist meiner meinung nach tot, auch wenn peter schink, bereits länger ausgestiegener projektleiter und vater des projekts nochmal inhalt zweitverwertung beisteuert zur lebenserhaltung. besonders hübsch der „Redaktionelle Hinweis“ am ende. probier ich gleich mal aus.
Kim schließt sein Heft, und steht auf, um sich zu verabschieden. Er fasst mich an den Händen, zieht mich an seinen runden Bauch und schaut mir lange tief in die Augen. Dann legt er seine Stirn an meine und sagt: „Sie sind ein großartiger Mensch. Ich bin gern in Ihrer Zeit.“ (quelle)
weil man ja überall liest (dwdl, spon, stern, etc) am ende des bildblog-werbe-spots stünde „Jede Lüge braucht einen Mutigen, der sie zählt“ folgender screenshot. am ende des spots steht: bildblog.de.
[nachtrag]
hat sich jetzt wohl erledigt. jetzt kann jeder der etwas über den spot schfreiben will, den spot sehen.
da winden sich bürgermeister, polizisten und ministerpräsidenten um kopf und kragen, nur um nicht sagen zu müssen, dass die jagd einer meute auf 8 inder in einer ostdeutschen kleinstadt „fremdenfeinlich“ gewesen sei.
kann ich auch verstehen, schliesslich sind rechte, nazis und hirnlose spacken ja auch wähler und wähler hören es nicht gerne wenn sie in rechte schubladen gepackt werden.
was mich aber wundert ist dass diese würdenträger nicht nur nicht sagen dass das was in mügeln geschah eine fremdenfeindliche tat war, sondern auch nicht, dass die tat menschenfeindlich, feige, hinterhältig, widerlich und verachtenswert — in jeder hinsicht — war. warum eigentlich nicht?
[ich ess jetzt erstmal obst mit migrationshintergrund.]
wie war das nochmal mit dem blogfilz?
„freundschaftsdienste“ und „falsche rücksichtnahmen“ sind auch fonsi nicht fremd. es scheint die grössten kritiker des filzes frühstücken selber gerne pantoffeln.
ix geh da am freitag oder samstag auch mal hin. aber eher so von neun bis eins.
[nachtrag]
die riesenmaschine bewirbt jetzt auch die veranstaltung und verlost eintrittskarten. auszug:
Aus Eitelkeit und Platzmangel seien hier nur die Veranstaltungen aufgeführt, an denen Riesenmaschine-Autoren beteiligt sind: Am Freitag ab 22:00 Supatopcheckerbunny und Hilfscheckerbunny in „Berlin Bunny Lecture Economy“, ab 2:30 Kathrin Passig mit dem Arbeitsvermeidungsworkshop „Putting the Pro in Procrastination“, ab 4:00 Kathrin Passig und Sascha Lobo mit „Wie ich die Dinge geregelt kriege – ohne einen Funken Selbstdisziplin“, am Samstag ab 16:00 Holm Friebe und Philipp Albers in „Was wäre ein linker Neoliberalismus“ sowie um Mitternacht Kathrin Passig, Bettina Andrae und Klaus Cäsar Zehrer in der Lesung „Subventionen selbstgemacht“, bei der jeder Zuhörer 5 Euro Eintritt erhält. Wer da nicht dabei ist, wird es lange bleiben. (quelle)→ weiterlesen
der blogblick der netzeitung, diesmal „Für das Web ediert von Felix Schwenzel“.
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