ver­gess­lich­keit

felix schwenzel

heu­te hab ich mein han­dy zu­hau­se ver­ges­sen. mir hat nix ge­fehlt. aus­ser dem han­dy.


er­staun­lich

felix schwenzel

ha­rald mar­ten­stein stellt fest, hit­ler war ein geg­ner des nazi-re­gimes. ir­gend­wie. ich mag ha­rald mar­ten­stein. wirk­lich. [via rr­hob­log.de und me­di­en­rau­schen]

auch er­staun­lich, wie dumm man sich an­stel­len kann, wenn man sich an an­gelb­li­che „in­fluen­cer“ ran­wan­zen will. wer vi­sio­nen hat, soll­te den kon­sum ein­schrän­ken und sein gross­kotz-wiki si­chern. sonst ha­gelts „in­fluence“. ich mag trans­pa­renz. wirk­lich.


wein und was­ser

felix schwenzel

tho­mas knü­wer:

Le­bens­lan­ges Ler­nen pro­pa­gie­ren die Mäch­ti­gen - und se­hen sich selbst von die­ser Pflicht ent­bun­den. Aus­ge­rech­net je­nen, von de­nen man er­war­tet, dass sie mit ih­rem Wis­sen und ih­rer Ori­en­tie­rung in un­se­rer kom­pli­zier­ten Welt zu Leucht­tür­men für das Volk wer­den, fehlt der Wil­le, sich mit dem In­ter­net ver­traut zu ma­chen. In­nen­mi­nis­ter Wolf­gang Schäub­le sag­te im ver­gan­ge­nen Jahr bei ei­ner Rede an der Fach­hoch­schu­le des Bun­des: „Wir brau­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, für die le­bens­lan­ges Ler­nen nicht ein not­wen­di­ges Übel, son­dern Selbst­ver­ständ­lich­keit und An­re­gung ist.“ Es wird Zeit, dass dies auch für die Chefs gilt.

kir­che ka­putt!

felix schwenzel


ai­d­a­di­va

felix schwenzel

am frei­tag abend hab ich mich mit der bei­fah­re­rin auf ihr dach ge­setzt. ein paar nach­barn und freun­de sas­sen mit uns auf dem dach. ir­gend­wann leu­cheten ein paar schein­wer­fer und la­ser in den him­mel, man hör­te, wie in­ner ubahn aus spa­cken-han­dys, lei­se, bass­lo­se und ver­zerr­te mu­sik, ab und an knall­te es und der him­mel leuch­te­te in ir­gend­wel­chen far­ben. im­mer wie­der 5-10 mi­nu­ten in de­nen nix pas­sier­te aus­ser dass ich fror und schiss hat­te je­mand oder ne fla­sche könn­ten vom dach kul­lern. ir­gend­wann schob sich ein lah­mer, häss­li­cher kahn ins bild und ver­schwand kurz dar­auf wie­der fast aus dem ge­sichts­feld um ne fla­sche sekt auf sich wer­fen zu las­sen.

an­ge­kün­digt war ei­gent­lich das gröss­te feu­er­werk der welt, je­mals. kos­ten­punkt an­geb­lich fünf mil­lio­nen euro. ich emp­fand es eher wie das spo­ra­dischs­te feu­er­werk al­ler zei­ten. ich hab mich furcht­bar ge­lang­weilt, was mich dann et­was spä­ter, im bett sit­zend gar nicht mehr schlimm fand. ich hat­te ja den lap­top auf dem schoss und mir wur­de wie­der lang­sam warm.

glaubt man der pr-agen­tur der aida, war es ein vol­ler er­folg und die ham­bur­ger fan­den es gross­ar­tig. tu ix aber nicht.

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un­nö­tig wie ein kopf

felix schwenzel

da ist gu­ter rats kel­ler, im schaum­spiel­haus.


schi­ly als be­ta

felix schwenzel

eben ge­dacht, ei­gent­lich könn­te man die „sta­si 2.0“-scha­blo­ne mit ei­ner beta-ver­si­on er­gän­zen. auf ihr wäre dann aber ein schat­ten­riss von otto schi­ly zu se­hen.


„sehr am­bi­tio­niert und ex­tro­ver­tiert“

felix schwenzel

fas­zi­nie­ren­des por­trait über ur­su­la von der ley­en das durch vor­bild­li­che re­cher­che mit ei­ni­gen my­then rund um von der ley­en auf­räumt. die frau ist vor al­lem eins: eine rück­sichts­lo­se kar­rie­ris­tin die sich ge­schickt wirk­lich­keits­ver­zer­ren­der fel­der be­dient.

[via]

[nach­trag]
für pe­ter turi die über­schrift in an­füh­rungs­zei­chen ge­setzt, denn sie ist ein zi­tat. von ir­gend­wem. aus­ser­dem ein sym­bol­bild hin­zu­ge­fügt.

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nan­sy-pan­sy

felix schwenzel


spread­shirt will sta­si 2.0 nicht dru­cken

felix schwenzel

da­ta­loo:

Es gab recht­li­che Be­den­ken und das Mo­tiv wur­de ab­ge­lehnt.

[nach­trag 15.04.2007]
flot­ter la­den, be­reits nach 5 ta­gen re­agiert spread­shirt und sagt:

was muss ich da im da­ta­loo blog le­sen? spread­shirt wür­de sein sta­si2.0 mo­tiv (cc Li­zenz) nicht dru­cken wol­len we­gen recht­li­cher be­den­ken. un­sinn. da muss man echt auf­pas­sen, die rechts­leu­te sind da ger­ne über­eif­rig.

un­sinn? rechts­leu­te? statt die­sem fra­ter­ni­sie­ren­dem rum­ge­wit­zel, hät­te ich ger­ne eine kla­re an­sa­ge ge­le­sen. und das nicht 4 tage nach kennt­nis­s­nah­me.

[nach­trag 27.04.2007]
ah, geht also auch in kla­ren wor­ten, auch wenn ei­ni­ge „Re­vi­si­ons­schlei­fen“ ge­dreht wer­den muss­ten.


kein fest­netz

felix schwenzel

seit fast 10 jah­ren bin ix kei­ne te­le­kom-kun­de mehr und lebe ohne fest­netz­an­schluss. das hat ei­nen rie­sen­gros­sen vor­teil: ix habe nix mit der te­le­kom zu tun und kei­nen an­schluss der zu hau­se rum­schim­melt und sinn­los frisst kos­tet. aber eben auch kein dsl.

vor zwei jah­ren hab ich mir dann bei o2 in­ter­net ge­kauft, für die wand, von der es nach ei­ni­gen mo­na­ten ge­fal­len ist. das hat­te zur fol­ge, dass ich die lap­top­kar­te die in der surf@home-box steck­te ge­fun­den und raus­ge­po­pelt habe und von da an bes­ser aber auch öf­ter und län­ger und da­mit teu­rer über­alll in ber­lin ins in­ter­net kam.

die­ses surf@home-dings ist nun zwei jah­re alt und weil es mir mit­un­ter kos­ten von manch­mal 80 bis 90 euro im mo­nat ver­ur­sach­te woll­te ich es jetzt kün­di­gen um mich nach ei­ner mo­bi­len flat­rate um­zu­schau­en. das war gar nicht so ein­fach: vor weih­nach­ten hab ich mir im in­ter­net die base flat­rate für 50 euro im mo­nat be­stellt, was si­cher eine pri­ma lö­sung ge­we­sen wäre, wäre der lie­fe­rant von base/eplus nicht völ­lig un­fä­hig und in­kom­pe­tent ge­we­sen. man wei­ger­te sich mir zu weih­nach­ten die sim-kar­ten zu mei­nen el­tern nach­zu­sen­den, mit der be­grün­dung eplus ver­bie­te lie­fe­run­gen in die­ses post­leit­zah­len­ge­biet. eplus ant­wor­te­te mir auf mei­ne nach­fra­ge, ca. 14 tage spä­ter, dass das gar nicht stim­me. mir war das zu blöd zwi­schen eplus und sei­nem lie­fe­ran­ten zu ver­mit­teln, zu­mal ein an­ruf beim lie­fe­ran­ten mich je­des­mal zwei bis 8 euro kos­te­te. im ja­nu­ar schick­te base mir die ers­te rech­nung, die ich zu­rück­schick­te, zu­sam­men mit der fra­ge wo denn die be­stell­te ware sei. base konn­te eine ge­wis­se lo­gik in mei­ner ar­gu­men­ta­ti­on ent­de­cken und stor­nier­te die be­stel­lung.

dass ich ob die­ser gan­zen auf­re­gung die frist­ge­mäs­se kün­di­gung von surf@home ver­du­sel­te ist är­ger­lich, aber da­für bot mir o2 ende märz an, mei­nen han­dy-ver­trag für 25 euro im mo­nat mit 5 GB in­ter­net auf­zu­pim­pen. pri­ma sa­che, jetzt kann ich un­ter­wegs auf dem han­dy klug­scheis­ser spie­len und wi­ki­pe­dia-ein­trä­ge nach­gu­cken oder goog­len oder mai­len oder fli­ckern ohne zu­satz­kos­ten. ob­wohl ich für den ver­trag, mit dem ich 5 GB in­ter­net verfhei­zen darf, zwei sim kar­ten habe, also die zwei­te theo­re­tisch in die lap­top­kar­te ste­cken könn­te in der vor­her die surf@home sim war, funk­tio­niert das lei­der nicht. die papp­na­sen von o2 ha­ben auf die lap­top­kar­te im surf@home rou­ter eine sim-sper­re ge­packt die of­fen­bar nur mit surf@home sim-kar­ten funk­tio­niert.

na­tür­lich funk­tio­niert es, mei­nen lap­top per blue­tooth und mo­dem-emu­la­ti­on an mei­nem no­kia N70 ins in­ter­net zu stöp­seln (klappt oft, nicht im­mer, ganz pri­ma mit dem o2 con­nec­tion ma­na­ger), das pro­blem ist nur, das n70 ist nicht son­der­lich UMTS-af­fin. es ist wan­kel­mü­tig und schal­tet auch bei bes­tem UMTS-emp­fang im­mer wie­der zu­rück auf GPRS. mit der lap­top­kar­te ging das sta­bi­ler. kei­ne ah­nung ob ich die sim-sper­re mit nem firm­ware­up­date weg­ge­brannt be­kom­me, ohne win­dows-lap­top kann ich das lei­der der­zeit nicht aus­pro­bie­ren. ein wei­te­rer nach­teil des blue­tooth-sur­fens: der han­dy-akku, is nach drei stun­den leer.

trotz­dem nett, zum bei­spiel auch auf fast der ge­sam­ten stre­cke ber­lin-ham­burg eine in­ter­net­ver­bin­dung zu ha­ben. seit dem 1. april habe ich üb­ri­gens al­lein durch die blue­tooth-lei­tung 730 MB ge­saugt, die 5 GB soll­ten also di­cke bis zum mo­nats­en­de rei­chen. ob­wohl o2-rech­nun­gen im­mer auch für über­ra­schun­gen gut sind.


pan­ora­ma

felix schwenzel

  • habe ge­ro­chen, nicht ge­hört, dass es an­fing zu reg­nen.
  • ich bin um­ge­ben von schwan­ge­ren. mit dem di­cken bauch fühl ich mich auch als trend­set­ter.
  • heu­te mein ers­tes wir­res.net-kün­di­gungs­schrei­ben be­kom­men. ver­mu­te klaus kocks steckt da­hin­ter.

selb­be­zo­gen­heit, teil 53454 von 3249434234

felix schwenzel

wenn je­mals noch­mal ir­gend­wer sagt, selbst­be­zo­gen­heit, mei­net­we­gen auch auf di­ver­sen me­ta­ebe­nen, sei doof oder füh­re zu ni­schen­da­sein oder ir­rele­vanz, dann hau ich ihm künf­tig die­ses vi­deo von vol­ker strü­bing um die oh­ren. ich hab ihn zwar ge­ra­de erst ver­linkt, aber nach­dem ich die­ses vi­deo ge­se­hen habe, habe ich mir vor­ge­nom­men noch selbst­be­zo­ge­ner zu wer­den. denn das kann wirk­lich wit­zig sein. aus­ser­dem bin ich un­fass­bar nei­disch.

[di­rekt­ma­trosch­ka]

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feig­heit und neid und gros­se wor­te

felix schwenzel


sel­ber selbst­be­züg­lich! doo!

felix schwenzel

ix habe eben über ste­fan nig­ge­mei­er ei­nen ar­ti­kel aus der faz über die re:pu­bli­ca von mar­tin schoeb ge­fun­den. das ver­an­lasst mich nicht nur et­was enorm selbst­be­züg­li­ches dazu zu schrei­ben, son­dern mich auch zum wie­der­hol­ten male zu wie­der­ho­len. ich be­nut­ze so­gar das glei­che bild wie vor sechs ta­gen!

in dem ar­ti­kel schreibt mar­tin schoeb ganz viel über die an­geb­li­che selbst­be­zügl­lich­keit von blogs:

Ohne Selbst­be­zü­ge und ohne die Be­zugs­grö­ße Print wür­den die meis­ten mei­nungs­füh­ren­den Blogs - und zwar nur die­se - in sich zu­sam­men­fal­len wie ein Heiß­luft­bal­lon ohne Flam­me. Bis es so weit ist, bleibt der Blog-Olymp für Neu­lin­ge na­he­zu un­zu­gäng­lich; dort kennt man sich, man zi­tiert und kom­men­tiert sich, spricht den­sel­ben Jar­gon, schreibt über sich und die Me­di­en und bleibt so kon­se­quent un­ter­halb der Auf­merk­sam­keits­schwel­le all je­ner Le­ser, die ihr Le­ben nicht im Netz ver­brin­gen. (quel­le)

kei­ne fra­ge, ich ken­ne das aus mei­nem be­kann­ten­kreis, der be­kann­ten­kreis aus­ser­halb des net­zes, die bei selbst­be­züg­li­chen blog­the­men ab­schal­ten: „tut mir leid, aber ich kann das blog­ge­döns nicht le­sen. schreib wie­der mehr ge­schich­ten!“ von da­her hat er mit un­zu­gäng­lich­keit und ei­ner ge­wis­sen sper­rig­keit von blogs recht. nur, die­se selbst­be­züg­lich­keit tritt über­all auf, auch in schoebs ar­ti­kel, in­dem er bei­spiels­wei­se über blogs vor al­lem in be­zug auf „print-jour­na­lis­mus“ schreibt, also qua­si selbst­be­züg­lich, über die über­schnei­dun­gen zu sei­nem me­di­um. und wie ste­fan schreibt, jour­na­lis­ten, fern­seh­leu­te, me­di­en­fuz­zis ma­chen nichts an­de­res. ste­fan raab, ha­rald schmidt, tita von har­den­berg, jede talk­show — ohne selbst­be­zug, ohne re­fe­ren­zen zum fern­se­hen wür­den die auch in sich zu­sam­men­klap­pen. über­haupt men­schen! die schrei­ben und re­den im­mer über sich selbst! über men­schen. selbst wenn men­schen über eis­bä­ren schrei­ben, ver­mensch­li­chen und verknu­ten sie die.

apro­pos be­kann­ten­kreis, ich ken­ne üb­ri­gens kaum noch leu­te — aus­ser jour­na­lis­ten — die re­gel­mäs­sig zei­tung le­sen. die auf­merk­sam­keits­schwel­le der men­schen ist nicht nur im be­zug auf blogs kom­plett über­for­dert, das gilt glei­cher­mas­sen für fast alle me­di­en. es gibt nur noch we­ni­ge me­di­en die die men­schen dort ab­ho­len wo ihre auf­merk­sam­keit noch er­reich­bar ist, und die kom­men meist mit ganz gros­sen über­schrif­ten oder sehr laut und äus­serst pla­ka­tiv da­her.

so ge­se­hen hat schoeb na­tür­lich recht, über­sieht nur lei­der den ei­ge­nen saft in dem er schmorrt.

ich fin­de es auch ganz zau­ber­haft wie er über mich schreibt und das, ganz so wie ich es auch in mei­ner un­jour­na­lis­ti­schen art ma­chen wür­de, auf au­gen­schein statt auf re­cher­che ba­sie­rend tut:

Ge­re­det ha­ben sie über sich und ihre Blogs und über die an­de­ren und de­ren Blogs. Man soll­te sich un­ter­hal­ten füh­len, wenn ein bär­ti­ger un­ter­setz­ter Pro­mi-Blog­ger auf ei­ner Blog­ger­kon­fe­renz ei­nen gro­ßen schlan­ken Pro­mi-Blog­ger mit zu kur­zem Sak­ko filmt und da­bei wie­der­um von ei­nem Blog­ger ge­filmt wird, der au­ßer­halb der Sze­ne ge­nau­so un­be­kannt ist wie sei­ne bei­den Film­part­ner. Mit solch ty­pi­schen In­hal­ten wird man nie eine grö­ße­re Le­ser­schaft von sich über­zeu­gen kön­nen, so man das denn will. (quel­le)

ers­ten bin ich nicht un­ter­setzt, son­dern leicht adi­pös. viel­leicht auch bau­chig. zwei­tens, wie man auf dem bild er­kennt, ist tho­mas knü­wers ja­cket nicht zu kurz (und das von ma­rio six­tus, den ix auch fra­gen ge­stellt habe, auch nicht) und drit­tens ist der typ der hin­ter mir stand und mich film­te kein blog­ger, son­dern ein ka­me­ra­mann der für die pro­duk­ti­ons­fir­ma AVE und watch ber­lin ar­bei­tet.

(cc) Nee­zee

so ist die­se zwi­schen­über­schrift „Ein Blog­ger filmt ei­nen Blog­ger, der ei­nen Blog­ger filmt“ zwar hübsch und grif­fig, aber le­dig­lich rum­be­haup­tet: nicht je­der auf der re:pu­bli­ca war ein blog­ger. und vier­tens, wie soll man mit ei­nem film „eine grö­ße­re Le­ser­schaft von sich über­zeu­gen“? liest man bei der faz fil­me?

[fünf­tens, üb­ri­gens, fin­de ich es tat­säch­liuch lang­wei­lig und un­in­ter­es­sant grös­se­re le­ser­schaf­ten für et­was zu in­ter­es­sie­ren. ich über­las­se das ger­ne dem er­klär­bär-jour­na­lis­mus. mal so ganz grund­sätz­lich. im spe­zi­el­len wei­che ich die­sen grund­satz hin und wie­der ger­ne auf, aber mich weich­spü­len oder an­stren­gen nur um an eine grös­se­re le­ser­schaft zu kom­men? war­um glau­ben jour­na­lis­ten ihre re­geln wä­ren die al­lein se­lig­ma­chen­den? was ha­ben die ge­gen ni­schen oder par­ti­ku­lar­in­ter­es­sen? oder ge­gen of­fen­si­ve, pro­gra­ma­ti­sche schlam­pig­keit?]

[nach­trag]
noch ein biss­chen selbst­be­zo­ge­nes und nach­ge­tra­ge­nes:

  • mar­tin schöb schreibt sich ent­ge­gen der an­sicht der faz mit „ö“, bloggt selbst und war ganz blog­ty­pisch, selbst­be­zo­gen voll ge­spannt auf re­ak­tio­nen auf sei­nen ar­ti­kel, gou­tiert die re­ak­tio­nen aber als nicht an­ge­mes­sen, so dass er an „Paw­low und ge­trof­fe­ne Hun­de“ den­ken muss. ar­mes häss­chen, gibt sich 5 tage lang mühe was fun­dier­tes zu schrei­ben und wird nur* von nig­ge­mei­er ge­lobt.
  • turi2 nimmt den ar­ti­kel zum an­lass ei­nen ar­ti­kel für die va­ni­ty-fair-on­line sei­te zu schrei­ben, holt die neid­keu­le raus und krault mir die ge­leck­ten eier. dum­mer­wei­se ist die­ses va­ni­ty­fair-on­line-dings so stein­zeit­lich, dass turi nicht ei­nen link dar­in un­ter­brin­gen kann, we­der zu knü­wer, noch zu nig­ge­mei­er, noch zu mei­nem film­chen, noch zu adi­cal, faz oder schöb. ärm­lich.
  • mal­te er­greift das stöck­chen von mar­tin schöb das er nicht ge­wor­fen ha­ben will.
  • das mit der selbst­be­züg­lich­keit lässt sich of­fen­bar un­end­lich stei­gern.

nach lan­gem kampf

felix schwenzel

das nuf hat sich ver­mehrt. ich has­se kryp­tik, aber ich dan­ke ihr da­für.


mehr si­cher­heit durch lan­ges schla­fen

felix schwenzel

ich ge­hö­re als früh­auf­ste­her wohl zu so ei­ner art ri­si­ko­grup­pe.


be­ton­kopf

felix schwenzel

mit scha­blo­ne bei da­ta­loo. via udo vet­ter.
apro­pos auf bil­der als 43324ter hin­wei­sen. das und fand ich auch gut. das auch und das auch. und die hier auch.


gran­dio­ses „mit­ma­chen­wol­len“

felix schwenzel

vol­ker strü­bing ist gross­ar­tig. wirk­lich. ich fin­de mit­ma­chen­wol­ler gut.


„schwät­zer­me­di­um“ sag­te der schwät­zer

felix schwenzel

„isn schwät­zer­me­di­um.“ klaus kocks über das „in­ter­net“.

„gla­mour“ reimt sich auf „klem­mer“. ehr­lich­ges­gat hab ich „klem­mer“ ver­stan­den als pan­zer „gla­mour“ sag­te.

ich kann nur emp­feh­len die sen­dung nach­zu­gu­cken.

[via turi und me­di­en­rau­schen]


oet­tin­ger

felix schwenzel

dass die (stutt­gar­ter) me­di­en ver­sagt ha­ben, kann man hier sehr schön le­sen (via die oet­tin­ger-rede und die feh­len­den wäch­ter). aber das was an­de­re dar­aus ge­macht ha­ben, fin­de ich teil­wei­se dann eben doch sehr be­frie­di­gend: