blu­men­cron, rit­ter der qua­li­täts­jour­na­lis­ten-ar­ro­ganz, mal wie­der

felix schwenzel

Blu­men­cron misst den Blog­ger-Ak­ti­vi­tä­ten kei­ne gro­ße Be­deu­tung bei: "Es sind doch sehr we­ni­ge, wenn auch oft sehr lau­te Stim­men." Ver­är­gert zeigt er sich über den "Ab­so­lut­heits­an­spruch" den ei­ni­ge Blog­ger sei­ner An­sicht nach er­he­ben. "Neh­men Sie nur die Aus­ein­an­der­set­zung um un­se­re Trit­tin-Be­richt­erstat­tung wäh­rend der New Or­leans-Ka­ta­stro­phe. Da hat­te man schon den Ein­druck, dass bei ei­ni­gen Kri­ti­kern po­li­ti­sche Sym­pa­thie vor Re­cher­che ging."
(netz­jour­na­list.two­day.net: Un­ge­be­te­ne Kri­ti­ker)

und ix gel­te nun auch als „watch­blog­ger“ (und „ber­li­ner“), al­ler­dings als „ge­wöh­nungs­be­dürf­ti­ger“. hihi.


an­ge­li­na jo­lie schwan­ger?

felix schwenzel

an­ge­li­na jo­lie, die ret­te­rin via­t­na­me­si­scher und äthio­pi­scher kin­der und von mir be­wun­der­ter gut­mensch (sie singt nicht!), könn­te viel­leicht schwan­ger sein. ich habe al­ler­dings kei­ne ah­nung war­um ich das blog­ge. viel­leicht in­ter­es­sierts ja de­ren kum­pel mus­har­raf.

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rich­ti­ge kör­per­hal­tung beim fo­to­gra­fie­ren

felix schwenzel

jah­re­lang habe ich ge­rät­selt wie ich es wohl hin­krie­gen könn­te fo­to­gen zu wir­ken. für eine gan­ze wei­le habe ich ge­dacht das mot­to „kopf hoch“ ma­che sich auf bil­dern von mir gut, da da­mit das dop­pel­kinn ge­strafft wür­de. lei­der wirk­te das so­wohl ein biss­chen al­bern, hoch­nä­sig als auch zweck­los. als er­gän­zung habe ich dann auf fo­tos im­mer nach schräg oben ge­guckt, als ob da was in­ter­es­san­tes sei, so ver­son­nen bis völ­lig ab­we­send. jetzt, sven k. sei dank, weiss ich wie ich auf ei­nem foto ei­ni­ger­mas­sen fo­to­gen wir­ke: ein­fach auf dem bo­den sit­zen, vor­beu­gen, am arsch zu krat­zen und in dem mo­ment dann ein­fach ab­drü­cken (las­sen), also den aus­lö­ser. ja so gehts.

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bo­no! hilf!

felix schwenzel

die­se frau braucht drin­gend nah­rung und ei­nen schul­den­er­lass!

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neu­er sen­de­platz

felix schwenzel

sen­sa­tio­nell. ab heu­te kom­men die ta­ges­the­men um 2215 h. naja. heu­te noch nicht. heu­te, wahr­schein­lich we­gen ak­tu­el­ler er­eig­nis­se, kom­men sie aus­nahms­wei­se erst um 2230 h. aber ak­tu­el­le er­eig­nis­se gibts doch je­den tag?


staub­sauger

felix schwenzel

heu­te mei­nen ers­ten ei­ge­nen staub­sauger ge­kauft. tol­les ge­fühl.

AB 2700 Springtec Blau 29,95
Y98 Micropor 5er        7,99
Endbetrag              37,94

kopf­schmer­zen?

felix schwenzel

wie wärs­mit ei­ner brow­ser-ta­blet­te?

[mer­ci ti­mor]


ba­sic

felix schwenzel

ges­tern ge­hört (so­was kann man ja nicht le­sen), das ro­bert ba­sic von ba­sic thin­king ba­sic heisst und dass man das „ba­sit­sch“ aus­spricht. also auch ba­sic thin­king „ba­sit­sch­tin­king“ aus­ge­spro­chen wer­den soll­te.

[wir­res wird üb­ri­gens „wör­res“ aus­ge­spro­chen und nicht „we­ir­res“]


wä­sche­klam­mer ver­schenkt

felix schwenzel

mei­ne gel­be wä­sche­klam­mer habe ich ver­schenkt. mit dem dreck und den er­fah­run­gen die sich so in nem hal­ben jahr an­sam­meln. und sie hat es sich ver­dient. ir­gend­wie.


blon­di­nen­witz, zum letz­ten mal

felix schwenzel

ich hat­te john­ny ja ver­spro­chen noch nen blon­di­nen­witz mit „fä­kal-con­tent“ zu pos­ten. nur den witz der mir vor­schweb­te mit den bei­den blo­di­nen die sich über die schwan­ger­schafts­ver­hü­ten­den qua­li­tä­ten von anal-ver­kehr un­ter­hal­ten be­kom­me ich nicht mehr zu­sam­men. über­haupt habe ich alle gu­ten blon­di­nen­wit­ze ver­ges­sen. auch den mit den bei­den die sich über sex mit aka­de­mi­kern un­ter­hal­ten konn­te ich nur dank goog­le re­kon­stru­ie­ren; wie das denn so sei, mit ei­nem aka­de­mi­ker: „der hat­te ei­nen »pe­nis«!“ was das denn sei: „das ist so­was ähn­li­ches wie ein schwanz, nur kür­zer.“


qua­li­täts­jour­na­lis­mus-dar­stel­lung

felix schwenzel

spon mal wie­der in qua­li­täts-jour­na­lis­ti­scher hoch­form. der mdr schreibt dar­über das „meh­re­re me­di­en“ ei­nem fake auf­ge­ses­sen sind, ver­schweigt aber wie der spon, die mel­dung selbst ge­bracht zu ha­ben. feig­heit ist ja auch ne qua­li­tät.

[nach­trag]
pres­se­schau auf der „fake“-bdj-sei­te.

[nach­trä­ge 03.01.2006]


blog­gen für zah­len

felix schwenzel

an herrn ol­bertz kann man sich vor­treff­lich rei­ben. er hat manch­mal ein et­was bi­nä­res welt­bild und auf sei­ner su­che nach ex­akt­heit ha­ben er und ich uns auch schon das eine oder an­de­re mal ver­dis­ku­tiert. schwamm drü­ber, denn sei­ne su­che nach ex­akt­heit, sei­ne stur­heit mün­det im­mer wie­der in klas­se pro­duk­te. ich war eine gan­ze wei­le ein gros­ser freund von tagg­ling und jetzt ein noch grös­se­rer von sei­nem coun­ter. denn sei­ne be­mü­hun­gen ex­ak­te, aus­sa­ge­kräf­ti­ge da­ten zu lie­fern und die wege da­hin zu dis­ku­tie­ren sind be­mer­kens­wert. je­den tag fügt er sei­nem coun­ter neue fea­tures hin­zu, ex­pe­riemn­tiert, op­ti­miert. ich fin­de das sehr klas­se und ich mag gros­se ma­schi­nen an de­nen ge­ar­bei­tet wird, die gut aus­se­hen und de­ren be­trei­ber spass an de­ren be­trieb ha­ben und das was sie tun er­klä­ren und do­ku­men­tie­ren. mit ei­nem wort, ich mag die­sen neu­en coun­ter, qua­si den schwanz­ver­gleich „de­lüx“.

er­staun­lich üb­ri­gens auch was die­se sta­tis­ti­ken so zu­ta­ge för­dern. don al­phon­so, in sei­nem im­mer­wäh­ren­den kampf um den wah­ren le­ser der sich sei­ne blogs aus­druckt und am ka­min mit ei­ner tas­se tee, ohne rss, quell­text und 2.0-scheiss durch­ar­bei­tet, hats ent­deckt: vie­le blogs ste­hen im schwanz­ver­gleich „de­lüx“ nur des­halb oben, weil sie enor­me zu­grif­fe über such­ma­schi­nen be­kom­men. des­halb schlug er vor, eine lis­te zu er­stel­len die die be­su­cher­zah­len ohne die such­ma­schi­nen-ge­ne­rier­ten zah­len an­zeigt (hier ist die lis­te).

da zeigt sich dann, dass der be­lieb­te splog­ger und knall­har­te kon­ku­rent von bono im ren­nen um den ti­tel „spacko des jah­res“, ding­bums ring­schän­dung hauth mehr be­su­cher hat die über goog­le zu ihm stos­sen als be­su­cher ins­ge­samt: am 31.12 hat­te die ring­fahn­un­dung laut coun­ter.blogscout.de 1288 be­su­cher (vi­sits) aber 1468 such­an­fra­gen (be­su­cher die über such­ma­schi­nen ka­men). das macht ex­akt mi­nus hun­dert­acht­zig le­ser. was auch im­mer das nun ge­nau be­deu­ten mag, klar ist auf je­den fall, dass stam­meln­des, tit­ten-fi­xier­tes und tee­nie-ver­ar­schen­des, such­ma­schi­nen­op­ti­mier­tes blind­text-rum­gen­öle ge­nau die le­ser be­kommt die es ver­dient: ex­akt kei­ne. ich drü­cke erik die dau­men, dass er sich we­nigs­ten den af­fi­lia­te-arsch wund­ver­dienst.

ab­ge­se­hen da­von habe ich so ein ge­fühl, dass die­ses jahr ein gu­tes jahr für (blog-) sta­tis­tik-fe­ti­schis­ten wer­den könn­te.


han­dels­blatt säu­mig?

felix schwenzel

ob das han­dels­blatt noch nicht die 69,95 an blogg.de über­wie­sen hat — oder war­um wird da jetzt wer­bung ein­ge­blen­det?

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gu­ter vor­satz für das jahr 2006

felix schwenzel

vor dem schla­fen­ge­hen ei­nen li­ter was­ser trin­ken: er­le­digt.


brand­eins­lob­hud­de­lei

felix schwenzel

ralf grau­el über die „bread & but­ter“ (vs. „ber­lin fa­shion week“). passt aber auch auf so man­chen prot­ago­nis­ten aus dem blog­dings:

In­ner­lich aber bleibt sie ein Vor­stadt­pro­let von der Stra­ße: vol­ler Feind­bil­der, Min­der­wer­tig­keits­kom­ple­xe und Grö­ßen­wahn – ein Ga­rant für bes­te Un­ter­hal­tung.

apro­pos brand­eins. die­ser ar­ti­kel von tho­mas jahn über den ehe­ma­li­gen „wall-street-ty­coon“ mike mil­ken (der auch das vor­bild für mi­cha­el dou­glas in oli­ver stones film „wall street“ war) lohnt al­lei­ne die an­schaf­fung ei­nes brand­eins abo­ne­ments, oder zu­min­dest die an­schaf­fung der ak­tu­el­len aus­ga­be. denn dann kann man — ohne auf die on­line-frei­schal­tung des ar­ti­kels bei brand­eins.de in ein paar wo­chen zu war­ten — ei­nen, wie ich fin­de, er­staun­li­chen ar­ti­kel über ei­nen er­staun­li­chen mann le­sen, ge­gen den klein­spur­un­ter­neh­mer wie die sam­wa-brü­der oder pseu­do-gut­men­schen wie die bono-spackos echt alt aus­se­hen.

beim le­sen war mir da­nach den ei­nen oder an­de­ren ge­dan­ken aus dem ar­ti­kel auf­zu­grei­fen, über the­men wie tei­len von wis­sen, ver­schlan­kung und be­schleu­ni­gung von ent­schei­dungs­struk­tu­ren, neu­es schaf­fen durch zer­stö­ren al­ter struk­tu­ren, schnel­lig­keit oder in­tui­ti­on kann ich irre lang rum­schwa­dro­nie­ren, aber nicht heu­te, da schwa­dro­nier ix lie­ber noch ein biss­chen so rum und tip­pe ein pa­the­ti­sches zi­tat mit ei­nem di­cken korn wahr­heit aus dem ar­ti­kel ab:

the only thing nec­ces­sa­ry for the tri­umph of evil is for good men to do not­hing.

wie flickr und fo­to­han­dies dee blog­ger­sze­ne ver­än­dert ha­ben …

felix schwenzel

… do­ku­men­tiert sven k. — viel­leicht liest ja auch frau ost­hoff.


geil

felix schwenzel

in ber­lin zu woh­nen hat sei­ne vor­tei­le. ge­wis­ser­mas­sen. gleich sie­ben mei­ner all time fa­vou­ri­te blog­ger auf ei­nem hau­fen.

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blog­coun­ter raus

felix schwenzel

ich habe bis­her ja kei­nen wirk­li­chen grund ge­se­hen den blog­coun­ter raus­zu­wer­fen, aber wer mit prom­ny zu­sam­men­ar­bei­tet ist mir ein­fach zu doof (der schock­wel­len­rei­ter ar­bei­tet üb­ri­gens laut ma­rio six­tus auch un­ge­niert mit prom­ny zu­sam­men).

ich habe mir ein ac­count bei open­coun­ter.de ge­holt und mach den neu­en schwanz­ver­gleich bei blogscout mit, auch wenn mein blog nicht 100% stan­dard­kon­form ist und ne ko­mi­sche kom­men­tar- und track­back­funk­ti­on hat.


miss­bräuch­li­che nut­zung von com­pu­ter­sys­te­men (ha­cken)

felix schwenzel

mich macht die­ses bild ganz ver­rückt. so be­dient man doch kei­nen com­pu­ter! und über­haupt, was möch­te mir der an­bie­ter von ab­rech­nungs­sys­te­men mit die­sem bild mit­tei­len? ist das eine bot­schaft die ich nicht ver­ste­he? wird der la­den von fuss­fe­ti­schis­ten be­trie­ben? auch die „phi­lo­so­phie“ des an­bie­ters von ab­rech­nungs­sys­te­men lässt mich im dunk­len ste­hen:

„Man muss die Din­ge so tief se­hen, dass sie ein­fach wer­den.“
Kon­rad Ade­nau­er (1876-1967)

füs­se? tief? se­hen?

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mmmh

felix schwenzel

klein­gar­ten, etc.pp. is zu­rück!

ein jahr pau­se, das mir wie drei vor­kam.


be­sinn­li­ches wo­chen­en­de!

felix schwenzel

zu weih­nach­ten die­ses jahr konn­te ich mich dies­mal ganz be­son­ders we­nig zu­rück­hal­ten das ewi­ge und über­all an­zu­tref­fen­de rum­ge­wün­sche doof zu fin­den. denn bei ge­nau­em hin­füh­len war weih­nach­ten die­ses jahr ja nix an­de­res als ein leicht ver­län­ger­tes wo­chen­en­de. und was die leu­te für ein tr­am­tam für die­ses eine wo­chen­de­ne ver­an­stal­tet ha­ben; un­zäh­li­ge count­downs wur­den ge­star­tet (ad­vents­ka­len­der), vor-fei­ern or­ga­ni­siert (weih­nachts­fei­ern), post- und gruss­kar­ten ver­schickt, ge­schen­ke ge­kauft.

ich muss­te mir dann vor­stel­len wie das le­ben wohl aus­sä­he, wenn je­des wo­chen­de­ne so an­ti­zi­piert wür­de wie das wo­chen­en­de der ka­len­der­wo­che 51. nächs­te wo­che zum bei­spiel, was wür­den die leu­te mit de­nen ich in der ers­ten ja­nu­ar­wo­che te­le­fo­nie­re wohl sa­gen, wenn ich ih­nen am ende des ge­sprächs ein „fro­hes, er­hol­sa­mes und be­sinn­li­ches wo­chen­en­de“ wünsch­te? oder am don­ners­tag den 5. ja­nu­ar wo­chend­gruss­kar­ten an all­le ge­scha­äfts­part­ner und freun­de ver­schi­cken wür­de: „fro­hes kw 1 wo­chen­en­de und gu­ten rutsch in den mon­tag!“.

wür­de es men­schen ge­ben, die sag­ten: „die­ses wo­chen­en­de schen­ken wir uns aber nichts?“ oder „ich has­se wo­chen­en­den, es gibt im­mer so viel streit am wo­chen­en­de, wenn die gan­ze fa­mi­lie zu­sam­men ist“ oder „kommt oma die­ses wo­chen­de?“ oder „was hast du am wo­chen­de ge­schenkt be­kom­men?“.