why do people have to fight?

ich warte die ganze zeit darauf, dass was ganz schreckliches passiert. passiert abba nix.
why do people have to fight?
[via m postme tomorrow]
→ weiterlesenich warte die ganze zeit darauf, dass was ganz schreckliches passiert. passiert abba nix.
why do people have to fight?
[via m postme tomorrow]
→ weiterlesenMy name is Whitney Pastorek, and I do not have a blog. I am not on Friendster, I do not live in Williamsburg, and I do not think Death Cab for Cutie is a particularly great band.
[via scripting news]
seit econy 01 bin ich treuer und leicht zu euphorisierender leser der brandeins, wie sie jetzt heisst. es gab eigentlich nichts was die redaktion um gabriele fischer gemacht hat, das ich nicht gut gefunden hätte. ok. die erste(n) webseiten von elephant seven waren ziemlich eklig. damals, vor 100 jahren, oder so. auch den einen oder anderen allzu penetrant vor optimismus triefenden artikel verzeihe ich. auch egal, dass man als abonnent die zeitung später bekommt als der kiosk-käufer. haupsache die ct kommt samstags. alles egal. denn ich liebe brandeins. quasi.
aber jetzt....
eben, auf war ich auf der suche nach einem artikel der brandeins-ausgabe 07.03, in dem ich hoffte die antwort auf don dahlmanns frage bei praschl [via itw], warum charmin charmin heisse zu finden. aus den artikel hatte ich schonmal letztes jahr zitiert. man erfuhr dort, dass deutsche (im gegenteil zu amerikanern) das klopapier ordenlich falten bevor sie sich damit reinigen. und dort stand auch, so meine ich mich zu erinnern, warum charmin charmin heisst.
das kann ich jetzt weder verifizieren, noch mich bei don dahlmann oder den sofa-kommentatoren einschleimen, denn der link auf den artikel ist tot!
schlimmer noch. brandeins hat den server komplett umgestellt. auf einen microsoft IIS-server! das archiv geschlossen! es ist nur noch mit anmeldung, abo und kennwort „frei“ zugänglich! kotz!
ich habe die brandeins immer als bestes beispiel dafür genommen, dass man seine (potentiellen) leser respektiert, ihnen vertrauen entgegenbringt und alle texte frei zugänglich macht. das heisst ja nicht frei kopierbar. einfach dieser gedanke; „hier, wir vertrauen euch und wie ihr mit unserer arbeit umgeht und wir sind von der qualität unseres heftes so sehr überzeugt, dass wir keine angst haben leser zu verlieren, im gegenteil.“
und jetzt? das archiv zu schliessen, eine zugangskontrolle einzuführen bedeutet entweder, dass die brandeins die gleichen paranoiden tendenzen wie die musikindustrie an den tag legt (über die sie grossartig in der aktuellen ausgabe berichten), zweifel am eigenen heft bekommen hat oder einfach das leben mal ein wenig komplizierter machen wollten. don dahlmann hat gerade heute vormittag in bezug auf frei zugängliche, überregionale tageszeitungen noch diesen login-and-pay-if-you-want-to-read-wahn beklagt.
diese kleinkarierte kacke trieb zuerst den gedanken an eine kündigung meines brandeins-abos in mein wirres hirn. dann soviel wut diesen scheiss artikel hier zu verfassen statt zu arbeiten. und jetzt bekomme ich allein schon wegen der hässlichen urls (http://www.brandeins.de/home/onlineditorial.asp?MenuID=8&sid=su217235231288440284) krämpfe.
eben las ich das erste editorial von gabriele fischer, das ich richtig scheisse finde. sie jammert auch zum ersten mal. das hat sie früher nie getan. sie hält ihre leser für blöd. das hat sie früher auch nicht getan:
Was wir erreichen wollten: höchste Benutzerfreundlichkeit, Information und Anregung für alle Besucher, besten Service für Leser, Abonnenten und Anzeigenkunden und Mehrwert für unsere Abonnenten.
hohles new-economy-sprech. kacke. ich bin echt stinkig.
eigentlich wollte ich nur mal kurz nachgucken warum charmin charmin heisst. aber auf der suche nach klopapier habe ich aus versehen scheisse gefunden.
M Publication 03 kommt bald. momentan wirds gedruckt. in 1-2 wochen isses da. für die druckausgabe hab ich auch mal wieder nen kleinen text beigetragen. jule hat nackte frauen gemalt ein wenig illustriert.
bilder aus der druckerei in dreieich.
wenn neon das bud spencer interview nicht online stellt, dann machen es halt die fans.
[update: sebastian meint das interview in der weltwoche wäre besser als das in der neon. recht hat er. das spencer-bild in der weltwoche ist auch besser.]
der spiegel berichtet, dass coca-cola zugeben musste, dass ihr in grossbritanien verkauftes „mineralwasser“ dasani aus nichts als leitungswasser besteht. kosten für einen liter leitungswasser: 0,06 pence, coca-cola verkauft den liter für 1,90 pfund.
neu ist das nicht, es dürfte allgemein bekannt sein, dass sog. „tafelwasser“ (z.b. bonaqa) im prinzip nix anderes ist als leitungswasser, manchmal mit künstlich zugesetzten „mineralstoffen“.
ich habe mich schon mein leben lang gefragt, warum die leute viel geld für abgefülltes leitungswasser zahlen und durch die gegend schleppen - wenn es das zeug auch frei-haus geliefert, literweise und meist gut gekühlt aus der wasserleitung gibt...!?
wer hier nix sieht sollte den brauser wechseln. oder das betriebssystem. oder zum kiosk gehen.
http://www.süddeutsche.de/
[via schockwellenreiter]
und schafft es nicht. macht aber nix. beim aufmachen bleibt das rechte immerhin länger zu.
→ weiterlesennachtrag: video
das könnte was für mich sein:
Specktakulär sucht:
Konzeptions-Texter/in der/die erst denkt und dann schreibt, blitzschnell von Begriff ist und sich gleichermaßen für MTV und weibliche Intimpflege begeistern kann.
[via supatyp]
ich habe mir diesen einen witz den billy crystal in seiner „anmoderation“ zur oskar-verleihung heute nacht gemacht hat auch aufgeschrieben, aber anke gröner hat besser aufgepasst:
The first time I hosted this show was 13 years ago. Times were different then: Bush was President, the economy was tanking, and we just finished war with Iraq.
was ich mich noch gefragt habe, musste michael douglas im saal unbedingt diese bescheuerte sonnenbrille tragen? wer war der typ der links neben anke engelke am roten teppich stand, nie zu sehen war und für sie die stars ranholte („this is ännke, talk to her“)? witzig war dass anke engelke alle stars die sie nicht direkt erkannten („hey, we met at the berlinale“) mit ihrem mikro verkloppte.
alles weitere steht bei anke gröner.
etwas muss ich heute doch noch sagen...
mir fällt nur nix ein. schade. sorry. bis peter.
erstaunlich, meine schwester meinte, dass die kölner dieses lied zu karneval wirklich gegrölt haben:
Dä Kommunismus,
dä hät ene Rhythmus,
Ener fängk zu schunkele an, bis jeder mit muss.
Nur keine Hektik wegen der Dialektik:
Venceremos, leev Jenossen,
jetz jeit et loß!
der gaze text in der taz. der kommunismus als nachfolger des pferdes im flur.
verwirrend; morgens wenn ich aus dem haus gehe und mich versuche zu erinnern, spricht mich ein plakat an. direkt gegenüber. das plakat erklärt mir, dass ich gerade auf die u-bahn warte. man versucht mit dem plakat denen zu helfen die vergessen. dafür ein dickes dankeschön!
[nachtrag: ich hatte es vergessen (!), auf dem plakat steht nicht „sie warten auf die u-bahn“ sondern „sie warten auf die s-bahn“. scheiss vergesslichkeit.]
→ weiterlesenich bezweifle das „das aktuelle flash-plugin“ dem armen daniel hilft. und wenn doch - wo soll man es denn dann bitte „einstecken“?
otto mühl im zeit interview:
zeit: Beobachten Sie eigentlich Ihre Träume?
Mühl: Klar, ich bin ja analytisch geschult.
zeit: Kommen in Ihren Träumen auch Ihre Feinde vor?
Mühl: Ich hab keine Feinde. Wer mich nicht liebt, ist ein Psychopath.
auf der diesjährigen bread butter war dies eindeutig mein lieblingslogo. astyle, eher unbekannte modelabel aus italien. die website ist so öde, das ich nicht drauf linke. aber das logo is supa.
[update; wer da wohl von wem geklaut hat? schluchtenscheisser.de]
→ weiterlesenZur Eröffnung der Ausstellung mit neuen Arbeiten von Michael Bauer am Samstag, dem 28. Februar 2004 ab 18 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Ausstellungsdauer:
bis 30. April 2004
Öffnungszeiten der Galerie:
Dienstag bis Samstag von 11 bis 18 Uhr
The Armory Show New York
12. bis 15. März 2004
Stand Nr. 92-050
Galerie Hammelehle und Ahrens
An der Schanz 1a
D-50735 Köln
Telefon (**49) 221 / 287 08 00
Telefax (**49) 221 / 287 08 01