sachen gibts

http://www.ratzingerfanclub.com/
ich versteh das alles nicht.
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ich versteh das alles nicht.
gestern auf meinem handy:
Sehr geehrter o2 Kunde, Ihr mitgeteiltes Anliegen wurde wunschgemäß bearbeitet. Ihr o2 Team
jetzt muss ich nur noch rausfinden was mein anliegen war. erfüllen die jetzt unausgesprochene anliegen und wünsche? das wäre innovativ!
so machen das die amerikaner: http://www.whatsthedownload.com/
We all love music. We listen to it at home. We bring it with us on the run. We share experiences through it. But lately there´s been lots of noise about music, how we get it and what we do with it. That´s why you´re here. WhatsTheDownlaod.com is a place for music lovers to visit. To learn. To chat. To get info. To be heard. To get answers. To understand that there´s so much more to music than meets our ears.
genauso blöd wie die deutsche variante.
[via boingboing]
eröffnung des ersten media-marktes in polen.
→ weiterlesenthomas bug schreibt tagebug und das könnte ihn laut bild den job bei den superstars kosten. in seinem tagebug steht unter anderem:
„bitte nicht stören“ stand auf dem schild, das ich an meine garderobe nageln lies, damit mich diese spackos endlich mal in ruhe lassen. sonst steht wieder alle fünf minuten eine schnecke in der tür und fragt sinnloses zeug.
darüber sei RTL wohl stinkig.
wobei bug meint, sein job sei nicht gefährdet, der „zeitungsartikel“ sei hum„bug“.
p.s.: nettes wortspiel bei bug: früher hiessen moderatoren „heck“, jetzt heissen sie „bug“. trotzdem ist wo bug ist nicht unbedingt vorne. sach ich mal.
bild-teaser-bigotterie mal wieder in high-end-qualität: „szenen, die kaum zu ertragen sind - klicken sie hier.“
vorgestern die aktuelle neon geschenkt bekommen. das blättchen ist besser als ich dachte. besonders sympathisch; ein interview mit bud spencer, mit der einen oder anderen überraschung. bud spencer (alias carlo pedersoli) ist doktor der rechtwissenschaften, hubschrauberpilot, bauarbeiter im südamerikanischen dschungel, unternehmer und das eine oder andere mehr gewesen. ... und witzig isser, im gegenteil zu seinen filmen, auch. leider ist nur dieser anriss, nicht das ganze interview online.
auf amerikanischen webseiten findet man oft ein sog. „colophon“. dict.leo.org übersetzt „colophon“ als „die schlussschrift“ oder „der kolophon“. in deutschland benutzt man einen kolophon offenbar kaum, zumindest nach google: colophon wird 280.000mal gefunden, die deutsche variante kolophon nur ca. 10.000mal.
auf amerikanischen webseiten und büchern findet man unter colophon angaben zur entstehung und die daran beteiligten. interessante informationen, wie ich oft finde...;
bei daring fireballs colophon findet man beispielsweise angaben über den autor, die serversoftware, webstandards und den hinweis dass netscape 4 wirklich scheisse ist. ich kann mich an das WIRED-impressum erinnern, dort stand früher auch drin welche software und welche musik die redaktion zur produktion verwandte. stephen wolfram hat ein recht detailiertes colophon in seinem buch a new kind of science, sogar die anzahl der worte und buchstaben gibt er an.
die deutschen geizen mit solchen angaben. sei es auf webseiten, sei es in zeitschriften oder büchern. moe monierte einst zu recht, dass bei webseiten oft der hinweis auf das verwendete cms fehlt.
los deutschland: kolophoniere!
aus dem irak von stephanie sinclair via boingboing.
disturbingly good photos hätt ich auf englisch gesagt.
→ weiterlesenengländer und amerikaner essen das nicht:
ebenso unverkäuflich: dickmanns, weil das auf englisch ja quasi „penismänner“ sind...
[von ebaumsworld, via adpara.de]
fred upton, us-amerikanischer kongress-abgeordneter will eine gesetzesvorlage in den kongress einbringen, die die äusserung eines der folgenden „seven dirty words“ im fernsehen oder radio mit bis zu 3 millionen dollar strafe belegt:
„shit“, „piss“, „fuck“, „cunt“, „asshole“, „cocksucker“ oder „motherfucker“ („auch in anderer grammatischer Form“).
und was ist mit „snowpisser“, „cockcounter“. oder „bitch“, „biatch“? „erection“, „blowjob“, „bush“?
erschütternd.
[quelle spiegel]
heute nen beef deluxe (achtung: bei images.google.com nicht nach „beef deluxe“ suchen!) bei mcd gegessen. aus verzweiflung wegen hunger. habe mich beim essen etwas unwohl gefühlt, weil die konsistenz des fleischanteils so artifiziell war. ich lese bei mcdonalds.de dass meine sorge berechtigt war. kleingedruckte anmerkung zum „saftigen rindfleisch“:
aus zerkleinertem rindfleisch geformt, gewürzt, mit phosphat, antioxidationsmittel.
spooky!
zitat von aus dem itw-„senfkeller“:
von ninjaturkey am Feb. 03, 2:50
Mac und PC, auf beiden etwa 160 GByte Plattenplatz.
Mac noch etwa 20 GByte frei.
PC noch etwa 140 GByte frei.PANIK!!!
die bild macht einen auf enthüllungsblatt (doppeldeutig!); sie berichtet über den schriftsteller thor kunkel, der herausgefunden haben will, dass die nazis pornos drehten, um sie gegen ölbohr-rechte oder eisenerz einzutauschen. ausserdem wollten die filmer, nazis der mittleren führungsebene – junge adelige und söhne von großindustriellen, damit reich werden (!). die zeiten ändern sich also doch nicht...
Eigentlich sollte das Buch bei Rowohlt erscheinen – doch nun zog der Verlag es überraschend zurück. War der Inhalt zu brisant?
die basler zeitung berichtete bereits gestern über die trennung des verlages von kunkel, ebenso tittentitelthesentemperamente, merklich etwas differenzierter...
[update]
henryk m. broder im spiegel über kunkel, seinen verleger und „unsägliche ressentiments“. diesmal polemisiert broder gar nicht, im gegenteil, er klärt auf, erzählt was hinter dieser hochgespielten posse steckt. also; lesen.
das kind war wegen des ungünstigen blickwinkels zuerst nicht zu sehen.
[via b3ta]
oder genauer; arsch im gesicht:
[Costa Cordalis] ließ sich mit dem Fett seines Hinterteils die Lippenfalten am Mund und die Stirnfalten wegspritzen.
[quelle: bild]
→ weiterlesenjanet jackson liess sich bei einem auftritt vor einem 100-millionen publikum von justin timberlake die rechte brust entblössen. die beiden heuchelten danach peinliche berührung („the wardrobe malfunction [...] was not intentional and is regrettable“), der drudge report legt jedoch nahe, dass das ereignis wohlgeplant gewesen sei. so kündigte das „CBS sister outlet“ MTV, das die show produzierte, bereits am 28. januar „schockierende momente“ an. ausserdem sei laut drudge report die oberste führungsebene des fernsehsenders CBS, der die show ausstrahlte, vorab informiert gewesen und hätte ihr OK gegeben.
die bild-„zeitung“ spricht zwar noch von einem unfall, ahnt aber auch schon, dass die sache „inszeniert“ gwesen sein könnte.
für mich eine klare sache, eindeutig ein unfall - beim tittenfischen.
mehr bilder und ein nackter mann hier.
→ weiterlesenhab mir vor ein paar tagen ne feste platte mit 160 gigabyte für 99,- euro gekauft. vor zwanzig jahren hat eine 10 megabyte-festplatte 5500,- DM gekostet. 160 GB kosteten auf dem preisniveau von 1984 also zwischen 40 bis 45 millionen euro.
muss man sich mal vorstellen. oder nachrechnen. ich verrechne mich ja gerne.
karl bruckmaier in der süddeutschen über die musikindustrie:
Neue Künstler werden nicht mehr gezielt gefördert und etabliert, sondern noch mehr als in dieser tendenziell schon immer menschenverachtenden Branche werden Unmündige und Ungebildete vernutzt wie Arbeitssklaven, nur dass die Sweat-Shops der Unterhaltungsindustrie aus Tanzstudios und Fitness-Räumen gebildet und von Magersüchtigen anstatt von Halbverhungerten bevölkert werden. [...]Die Liste der Versäumnisse innerhalb dieser dementen Industrie ließe sich seitenweise fortführen, doch keiner würde sie ernst nehmen. Denn Schuld an jedem Unbill ist ja nicht die eigene Unfähigkeit, sondern das von Download-Piraten bevölkerte Internet, eine Weltsicht, die stark an den Hexenwahn des Mittelalters erinnert: Alles lässt sich erklären, nichts kann man machen – das Credo der Renner, Stein, Lange. Keine Träne sei ihnen nachgeweint: Sie haben die Hurerei des Gewerbes eher befördert denn gemildert.
lesebefehl!
[via itw]
man könnte sich doch zu karneval mal als RTL verkleiden: einfach die ganze zeit „titten“, „arsch“, „möse“, „ficken“, „anal“, „hinter gittern“ oder ähnliches schreien, mal sich selbst, mal andere entblössen (dabei auch ruhig empört schauen) und wenn jemand blöd kommt einfach sagen: „ich wollte nur mal demonstrieren wo ich stehe, ich bin marktführer!“
...am 2. februar. nicht vergessen.