alles

links vom 22.05.2014

felix schwenzel

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  you­tube.com: Ho­ward Stern & Amy Schu­mer   #

ben­ja­min ni­ckel:

Ich mag Amy Schu­mer.
Ein In­ter­view, dass in sei­ner Of­fen­heit in Deutsch­land wahr­schein­lich so nicht denk­bar wäre. (Und in den USA wahr­schein­lich auch nur bei Ho­ward Stern.)

die­ses in­ter­view ist in deutsch­land vor al­lem des­halb nicht mög­lich, weil es in deutsch­land nie­man­den gibt wie ho­ward stern und amy schu­mer. oder hab ich was über­hört?

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  spie­gel.de: NSA und Über­wa­chung, Sa­scha-Lobo-Kom­men­tar: Nicht nur ein US-Pro­blem   #

den wir hö­ren bei­des, „Coun­try und Wes­tern“ witz hab ich auch schon seit ewig­kei­ten nicht mehr ge­hört. ver­steht den über­haupt noch je­mand?

(die­sen lobo emp­feh­le üb­ri­gens nicht nur ich, son­dern auch pe­ter schaar)

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  blog.bor­row­field.de: Spon­tan­ver­liebt­hei­ten   #

so sieht ein „Bumm­sin­chen“ aus.

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  twit­ter.com/Adri­an­Chen: The wall of 3D-prin­ted ro­bo­tic ...   #

ah! eine pim­mel­pa­ra­de!

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  netz­po­li­tik.org: Di­gi­ta­le Zi­vil­cou­ra­ge ver­ur­teilt - Wau Hol­land sam­melt Spen­den für „Pay­Pal 14“   #

für die pay­pal14 kann man auch per pay­pal spen­den.

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  the­guar­di­an.com: Neil Gai­man shares his per­spec­ti­ves of Sy­ri­an re­fu­gees in Jor­dan - in pic­tures   #

neil gai­man:

I am struck by how fra­gi­le ci­vi­liza­ti­on is. Even if the war was over many peo­p­le could­n't go home im­me­dia­te­ly be­cau­se home is­n't the­re. So­me­ti­mes the house that peo­p­le li­ved in is­n't the­re. So­me­ti­mes the town or dis­trict is­n't the­re. Things that you think of as be­ing so per­ma­nent are fra­gi­le and per­meable. And I'm as struck by the things that you think of as fra­gi­le, like peo­p­le, be­ing so tough and so re­si­li­ent. The­se peo­p­le have en­du­red tra­ge­dies and or­deals that are al­most un­thinkable. And yet they are smi­ling. The­se peo­p­le are re­si­li­ent. Peo­p­le are re­si­li­ent. So it's a sort of weird ball of fra­gi­li­ty and re­si­li­ence. How in­cre­di­bly fra­gi­le are the sys­tems wi­thin which we exist.

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  eri­cyahn­ker.com: Wre­cking Ball - Eric Yahn­ker   #

hihi.


Photo by felix schwenzel on May 21, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

so.


Photo by felix schwenzel on May 21, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

auf dem stuhl sitz ix jetzt.


links vom 21.05.2014

felix schwenzel

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  me­di­um.com: Ever­y­thing Is Bro­ken   #

quinn nor­ton weist auf die kom­ple­xi­tät und ge­fähr­lich­keit der welt hin, ins­be­son­de­re der welt, die wir uns mit hil­fe von com­pu­tern zu­sam­men­ge­den­gelt ha­ben.

The same hu­man im­pul­se that has kept lot­te­ries ali­ve for thou­sands of ye­ars keeps peo­p­le fight­ing the man against the long odds. “May­be I'll get away with it, might as well try!"

sehr frus­trie­rend, sehr wahr, aber nichts des­to trotz, so wars schon im­mer. die welt, das le­ben war im­mer schon ge­fähr­lich. mal mehr, mal we­ni­ger.

mich er­in­ner­te der ar­ti­kel an ein aha-er­leb­nis vor un­ge­fähr 17 oder 18 jah­ren, als ich auf ei­nem uni­ver­si­täts­rech­ner eine php-fo­rum-soft­ware in­stal­lier­te und mich der ad­min frag­te, wie ich si­cher sein kön­ne, bei tau­sen­den von zei­len PHP-code, dass die soft­ware si­cher und feh­ler­frei sei. we­der war ich si­cher, dass die soft­ware si­cher oder feh­ler­frei war (war sie na­tür­lich nicht, ist sie auch heu­te nicht), noch bin ich si­cher, wie ich je­mals über ir­gend­was si­cher sein kann. ich glau­be eine un­se­rer her­aus­ra­gen­den ei­gen­schaf­ten als men­schen ist, dass wir sehr gut ein ge­wis­ses mass an un­si­cher­heit aus­hal­ten kön­nen. die­se ei­gen­schaft soll­ten wir ste­tig trai­nie­ren.

quinn nor­tons fa­zit lau­tet:

Com­pu­ters don't ser­ve the needs of both pri­va­cy and coor­di­na­ti­on not be­cau­se it's so­mehow ma­the­ma­ti­cal­ly im­pos­si­ble. The­re are ple­nty of sche­mes that could fe­de­ra­te or safe­ly en­crypt our data, ple­nty of ways we could re­gain pri­va­cy and make our com­pu­ters work bet­ter by de­fault. It is­n't hap­pe­ning now be­cau­se we ha­ven't de­man­ded that it should, not be­cau­se no one is cle­ver en­ough to make that hap­pen.

So yes, the ge­eks and the exe­cu­ti­ves and the agents and the mi­li­ta­ry have fu­cked the world. But in the end, it's the job of the peo­p­le, working tog­e­ther, to un­fuck it.

ne­ben vie­len klu­gen klei­nen und gros­sen ge­dan­ken (un­ter an­de­rem, für uns alle ist das in­ter­net und das ding mit der si­cher­heit nach wie vor #neu­land) und noch ein an­de­rer, in­ter­es­san­ter ge­dan­ke:

Af­ter spen­ding some time with [the In­tel­li­gence Com­mu­ni­ty, who call them­sel­ves the IC], I am pret­ty sure I un­der­stand why they don't care about the com­plai­ning. The IC are some of the most sur­veil­led hu­mans in histo­ry. They know ever­y­thing they do is gone over with a fine-toot­hed comb -- by their peers, their bos­ses, their la­wy­ers, other agen­ci­es, the pre­si­dent, and so­me­ti­mes Con­gress. They live wat­ched, and they don't com­plain about it.

/dirk liedt­ke

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  10000flies.de: Hef­tig fast so stark wie Spie­gel und Bild zu­sam­men.   #

die meis­ten nen­nen die über­schrif­ten von hef­tig.co click-baits, klick­fal­len oder like­fal­len. emo­tio­nal auf­ge­la­de­ne über­schrif­ten, die neu­gie­rig ma­chen sol­len. mein pro­blem mit den über­schrif­ten ist das pa­thos. ich finds ek­lig. eine über­schrit wie

Die­se Frau muss­te viel er­lei­den und ihr Lä­cheln ist un­ge­wöhn­lich. Der Grund ist ein­fach über­wäl­ti­gend.

oder der un­ter­ti­tel der sei­te

Din­ge die wich­tig sind. Er­zähl' sie wei­ter!

ekeln mich, weil al­les dar­an falsch ist und dar­auf an­ge­legt un­se­re schwä­che für pa­thos aus­zu­beu­ten. letz­tes jahr hat sa­scha lobo auf der re­pu­bli­ca zu mehr pa­thos und wut auf­ge­ru­fen. ich rufe: wir müs­sen pa­thos be­kämp­fen und lä­cher­lich ma­chen wo es nur geht. wir brau­chen post­pa­thos.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Wol­len wir Jour­na­lis­mus nur be­zah­len, wenn wir ihn hin­ter Git­ter brin­gen?   #

ja, ich hät­te kraut­re­por­ter auch un­ter­stützt, wenn ste­fan nig­ge­mei­er das ein­zi­ge re­dak­ti­ons­mit­glied ge­we­sen wäre.

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  car­ta.info: Nie wie­der zwei­te Liga! An­mer­kun­gen zum Pro­jekt Kraut­re­por­ter   #

schö­ne ana­lo­gie von wolf­gang mi­ch­al:

Durch die über­ra­schen­de Di­men­si­on des Pro­jekts - im Ver­gleich zu den er­hoff­ten 900.000 Euro Start­ka­pi­tal wa­ren alle bis­he­ri­gen Ver­su­che, un­ter­schied­li­che Spie­ler-Per­sön­lich­kei­ten un­ter ei­nen ge­mein­sa­men On­line-Hut zu brin­gen, klei­ne­re Vor­übun­gen - könn­te sich erst­mals ein ernst zu neh­men­der Blog­ger-Markt mit ent­spre­chen­den Markt­wer­ten und Ab­lö­se­sum­men bil­den. Das spü­ren wohl auch die Kri­ti­ker, die jetzt nör­gelnd auf der Er­satz­bank sit­zen oder nicht ins Team ge­wählt wur­den (kei­ne Sor­ge, es soll wei­te­re Zu­käu­fe ge­ben). Doch die Fo­kus­sie­rung auf den Spie­ler- und Trai­ner­markt - nicht auf den In­halt - macht das Pro­jekt auch fra­gil, fil­ter­b­ab­be­lig und leicht an­greif­bar. Die Be­tei­lig­ten wer­den eine hohe Frus­tra­ti­ons­to­le­ranz brau­chen.

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  ta­ges­an­zei­ger.ch: «Ihr habt ver­sagt»   #

con­stan­tin seibt hat sa­scha lo­bos re­pu­bli­ca-rede ab­ge­tippt oder ab­tip­pen las­sen und ge­kürzt. ich habs selbst ge­macht. /ralf heimann

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  qlod.org: Ich setz mich wie­der hin.   #

nil­zen­bur­ger ist ge­nervt. ich glau­be er müss­te ein­fach mal sei­ne fil­ter rei­ni­gen las­sen.

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  spie­gel.de: Stein­mei­er brüllt Mon­tags­de­mo auf Alex­an­der­platz in Ber­lin nie­der   #

der spie­gel (on­line) über ei­nen wahl­kampf­auf­tritt von frank-wal­ter stein­mei­er auf dem alex­an­der­platz:

"Weil wir den Frie­den wol­len, dür­fen wir es euch nicht so ein­fach ma­chen: Die Welt be­steht nicht nur auf der ei­nen Sei­te aus Frie­dens­en­geln und auf der an­de­ren Sei­te aus Bö­se­wich­ten", brüllt Stein­mei­er mit hoch­ro­tem Kopf. "Die Welt ist lei­der kom­pli­zier­ter."

den hoch­ro­ten kopf sehe ich nicht. stein­mei­er ver­liert nicht eine se­kun­de lang die con­ten­an­ce. er re­det ein biss­chen lau­ter als zum bei­spiel im fern­se­hen, aber un­ge­fähr ge­nau­so laut wie er im­mer re­det wenn er hin­ter ei­nem po­di­um steht.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Un­der the veil   #

ver­schlei­er­te stei­ne.



Photo by felix schwenzel on May 20, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

und auf dem dach, als krö­nung, ein dixi.


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hel­lo the­re …


links vom 20.05.2014

felix schwenzel

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  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: 18.5.2014 (Furz­sen­sor)   #

sa­chen gibts.

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  star­ke-mei­nun­gen.de: 1984 con­tra Goog­le   #

alan po­se­ner:

Goog­le ist eine Bi­blio­thek. Eine un­fass­bar gro­ße, un­fass­bar leicht zu be­die­nen­de, „uni­ver­sell zu­gäng­li­che“ Bi­blio­thek. War­um gilt für sie, was für kei­ne an­de­re Bi­blio­thek au­ßer­halb der Welt von „1984“ gilt? War­um gibt es für Goog­le eine Pflicht zum Ver­ges­sen?

po­se­ner führt da­nach ein paar bei­spie­le aus sei­nem ei­ge­nen le­ben an, die zei­gen dass nicht die zu­gäng­lich­keit von da­ten und fak­ten ein pro­blem ist, son­dern de­ren miss­brauch, de­ren fehl­in­ter­pre­ta­ti­on und -- schlim­mer -- das un­ver­mö­gen sich da­ge­gen zu weh­ren.

Mit ei­nem Wort: nicht die Öf­fent­lich­keit ge­fähr­det die Frei­heit, son­dern das Ge­heim­nis. Es sind im­mer Dik­ta­to­ren, die Bi­blio­the­ken säu­bern wol­len. Es sind sel­ten die Gu­ten, die In­for­ma­tio­nen über sich ver­schwin­den las­sen wol­len. Mei­nes Er­ach­tens droht eine Welt wie in „1984“ nicht von Goog­le. Son­dern von den Goog­le-Geg­nern. Oder sa­gen wir vor­sich­tig (man weiß nie, wer al­les mit­liest): von ei­ni­gen un­ter ih­nen.

der ab­satz oben ist na­tür­lich nicht ein wort. ein wort wäre: post­pri­va­cy.

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  kott­ke.org: The best com­mence­ment spee­ches ever   #

die „bes­ten“ ab­schluss­an­spra­chen sind wohl alle ohne power­point oder key­note aus­ge­kom­men. aber wun­der­bar was ja­son kott­ke hier schreibt:

Each speech is tag­ged by "the­me or take-home mes­sa­ge", ba­si­cal­ly a ta­xo­no­my of com­mence­ment speech mes­sa­ging.

und npr schreibt hin­ter dem link im zi­tat oben:

So­me­thing fun­ny has hap­pen­ed to the fa­mi­li­ar com­mence­ment ad­dress in the past 10 ye­ars. That so­me­thing is You­Tube. [...]

We are now in a gol­den age of the com­mence­ment speech as a hi­la­rious, in­spi­ring form of po­pu­lar art. And to pay our re­spects to gra­dua­tions past and pre­sent, NPR Ed and the NPR Vi­su­als team have built a searcha­ble, sh­areable da­ta­ba­se of over 300 com­mence­ment spee­ches da­ting back to 1774.

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  flickr.com: Man­hat­tan from Brook­lyn   #

ich mag die­ses luft­bild von man­hat­ten sehr.


links vom 19.05.2014

felix schwenzel

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  ka­tia­kelm.de/blog: ich bin ja kei­ne ka­me­ra   #

die bei­fah­re­rin hat ein in­ter­view mit der ma­le­rin hen­rie­ke rib­be ge­macht. und zwei tage lang ge­klagt, was für eine irre ar­beit das sei. hat sich aber ge­lohnt.

und wenn das bild dem por­trai­tier­ten dann am ende nicht so ähn­lich sieht, wie re­agie­ren die leu­te dann?

naja, die sind dann schon ent­täuscht. es gibt eh nur sehr we­ni­ge, die am ende to­tal be­geis­tert re­agie­ren. das liegt aber viel­leicht auch nicht so sehr an mir bzw. dem bild. man­che sind viel­leicht auch eh nicht so die lei­den­schaft­li­chen spie­gel­ku­cker.

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  herms­farm.de: Brü­cken­ta­ge   #

herm scheint so eine art hass­lie­be ge­gen­über der war­schau­er­brü­cke zu ha­ben. ich habe eine lie­bes­be­zie­hung zu sol­chen ar­ti­keln von herm.

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  bbc.com: The slow de­ath of pur­po­se­l­ess wal­king   #

fin­lo rohrer:

Peo­p­le should go out and walk free of dis­trac­tions, says Ni­chol­son. "I do think the­re is so­me­thing about wal­king mindful­ly. To ac­tual­ly be the­re and be in the mo­ment and con­cen­tra­te on what you are do­ing."

And this me­ans no mu­sic, no pod­casts, no au­dio­books. It might also mean go­ing out alo­ne.

spa­zie­ren­ge­hen und du­schen sind mei­ne bei­den lieb­lings­nach­denk­tä­tig­kei­ten.

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  ope­ra­ti­on-ha­ra­ki­ri.de: Kuck mal, wat für 'n Kä­se­blatt   #

ralf heimann über lo­kal­jour­na­lis­mus:

Aber es gibt eben auch das Ge­gen­teil. Also die Sei­ten, die Zei­tungs­le­ser am Früh­stücks­tisch mit den Wor­ten über den Tisch rei­chen: “Kuck mal, wat für'n Kä­se­blatt."

Und weil es im­mer ganz gut ist, wenn man Bei­spie­le hat, habe ich mal drei Tex­te raus­ge­sucht. Das hier sind die ers­ten Sät­ze.

„Zur Jah­res­haupt­ver­samm­lung lud am Sams­tag­abend der Box Sport­club Müns­ter 23 e.V. in der Gast­stät­te Ne­mann an der Met­zer­stra­ße.“

„Zu ei­nem Werk­statt­kon­zert un­ter dem Ti­tel ,Neue Mu­si­k' lud die Mu­sik­schu­le Nien­ber­ge am Sonn­tag­abend in das evan­ge­li­sche Ly­dia-Ge­mein­de­zen­trum ein.“

„Eine durch­weg po­si­ti­ve Bi­lanz des ver­gan­ge­nen Jah­res konn­te auf der Ge­ne­ral­ver­samm­lung des SV Con­cor­dia Al­bach­ten am Sonn­tag im Club­heim an der Ho­hen Geist 7 ge­zo­gen wer­den.“

ich möch­te ei­nen wei­te­ren ers­ten satz ers­ten satz ins ren­nen wer­fen:

Frie­de­mann Ka­rig, prak­tisch er­fah­re­ner Zu­kunfts­for­scher, stra­te­gi­scher Pla­ner, Au­tor, Mo­de­ra­tor und Jour­na­list, be­geis­ter­te auf der re:pu­bli­ca mit ei­nem Vor­trag über neue Nar­ra­ti­ve ge­gen Über­wa­chung.

der satz stammt von eli­sa­beth pohl und der zu­ge­hö­ri­ge ar­ti­kel wur­de auf netz­po­li­tik.org ver­öf­fent­licht. in der sa­che hat eli­sa­beth pohl na­tür­lich recht. der vor­trag war sehr, sehr gut, wur­de mit ap­plaus be­dacht, ist emp­feh­lens­wert und im rest des ar­ti­kels auch gut zu­sam­men­ge­fasst. aber den griff in die pres­se­mit­tei­lungs- oder kä­se­blatt-phra­sen­kis­te nimmt der le­se­lust schon ei­ni­ges an fahrt.


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trau­er­wei­den



links vom 18.05.2014

felix schwenzel

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  chef­koch.de: Pe­ter­si­li­en-Ta­bou­leh   #

ich fand das un­fass­bar le­cker. aber die­ses wo­chen­en­de hab ich mich ge­fragt, war­um ich das für zwei euro fünf­zig beim fa­l­af­fel-mann kau­fen soll, wenn man es mit zwei bund pe­ter­si­lie und ei­nem schar­fen mes­ser auch selbst ma­chen kann.

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  you­tube.com: Elek­tro­mo­bi­li­tät: Re­vo­lu­ti­on der Au­to­mo­bil­in­dus­trie von Lars Thom­sen   #

hier re­det lars thom­son an­geb­lich über die zu­kunft der au­to­mo­bil­in­dus­trie, aber ei­gent­lich ist es bril­li­an­te wer­bung für tes­la, bzw. tes­las mo­del s. ge­fun­den bei te­ach­and­train.de

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  theoat­me­al.com: What it's like to own a Tes­la Mo­del S - A car­too­nis­t's re­view of his ma­gi­cal space car   #

wer sol­che käu­fer hat, braucht kei­ne wer­bung. ich kor­ri­gie­re, wer sol­che pro­duk­te hat, braucht kei­ne wer­bung.
wann und wo kann man die din­ger mie­ten?

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  re­al­vir­tua­li­ty.info: Was taug­te die ers­te Staf­fel von Agents of SHIELD?   #

alex­an­der matz­keit:

Auch ich muss­te zeit­wei­se sehr die Zäh­ne zu­sam­men­bei­ßen, um die Se­rie trotz mei­ner Ent­täu­schung wei­ter­zu­schau­en. Ge­hal­ten hat mich haupt­säch­lich pro­fes­sio­nel­les In­ter­es­se.

Treue Zu­schau­er wur­den am Ende de­fi­ni­tiv be­lohnt. Nicht nur, dass die Plot­wen­dun­gen ei­nem am Ende mehr­fach den Bo­den un­ter den Fü­ßen weg­zie­hen - die Auf­sto­ckung des Casts durch Bill Pax­t­on, Pat­ton Os­walt und B. J. Britt als Agent Tri­plett fügt dem En­sem­ble tat­säch­lich mal ein paar Cha­rak­te­re hin­zu, die so wir­ken, als wüss­ten sie was sie tun.

ich wür­de es we­ni­ger dras­tisch aus­drü­cken. agents of shield ist ne ganz gute mit­te­gu­te fern­seh­se­rie mit län­gen, hab sie aber meis­tens ger­ne ge­se­hen.

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  chris­tophkap­pes.de: Fra­gen zu Kraut­re­por­ter (Deutsch­land­ra­dio Kul­tur)   #

chris­toph kap­pes un­ter­stützt die kraut­re­por­ter „bis­her nicht“. aber:

Wer Lust dazu hat, ein Ex­pe­ri­ment zu för­dern oder an­de­ren Leu­ten bei der Selb­stän­dig­keit zu hel­fen, soll­te sich von Kri­tik nicht ab­hal­ten las­sen. So et­was ist eine Her­zens- oder Hal­tungs­sa­che - und da es am Ende dann doch um ein Me­di­en­pro­dukt geht, das oh­ne­hin noch nie­mand kennt, kann man sich auch ana­ly­se­frei für oder da­ge­gen ent­schei­den, wie man ein Buch kauft oder ei­nen Film sieht. Ge­nau­so kauft man ja auch Me­di­en sonst - und freu­en oder är­gern kann man sich dann hin­ter­her.

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  truth­dig.com: 'Lou­ie' Ta­ck­les the Me­dia's and Men's Tre­at­ment of the 'Fat Gir­l'   #

ko­mi­ker­mund tut wahr­heit kund.


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to­ma­ten­ca­si­no


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sau­er­stoff­a­re­na


mei­ne lieb­lings­t­weets im april und mai

felix schwenzel


links vom 17.05.2014

felix schwenzel

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  blogs.stern.de/hans-mar­tin_til­lack: War­um ich nicht zur EU-Wahl gehe   #

hans-mar­tin til­lack über zwei (sehr schlech­te) form­wand­ler.

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  twit­ter.com/di­plix: jetzt hab ix die tech­nik jetzt hab ix die tech­nik über­lis­tet und es ge­schafft mein geld los­zu­wer­den.   #

kri­tik an der start­auf­stel­lung, kri­ti­ker-kri­tik kri­tik auf di­ver­sen me­ta­ebe­nen hin oder her, es gibt eine gute chan­ce, dass das #kraut zu ei­nem bun­ten und an­sehn­li­chen busch her­an­wächst und jede/r kann sei­ne 60 euro dung dazu bei­tra­gen.

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  blog.kmto.de: res:pu­bli­ca 2014 - ein Ver­such   #

gute, nein sehr gute zu­sam­men­fas­sung der #rp14 von mi­cha­el dom­sal­la:

Die #rp hat kei­ne The­men­strän­ge, kei­ne Ziel­grup­pen, son­dern eher Besu­cher­clus­ter. Des­halb kann die FAZ ganz an­ders dar­über schrei­ben, als die T3N und es stimmt doch.

Die #rp war im­mer eine Ge­sell­schafts­kon­fe­renz und kei­ne In­ter­net­kon­fe­renz. Es ist ja nicht so, daß sich das In­ter­net nicht im­mer schon der Ge­sell­schaft ge­öff­net hät­te. Es ist doch so, daß sich nun lang­sam die Ge­sell­schaft dem In­ter­net öff­net. Des­we­gen wa­ren es nun über 6000 Besu­cher und nicht mehr 600. Nicht an­ders­her­um.

/von john­ny haeus­ler auf face­book emp­foh­len

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  san­dra­schroe­der.de: re:pu­bli­ca #14 oder The re­mains of the In­ter­net   #

auch schön.

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  sprach­log.de: Deutsch für Pod­cast   #

der ver­ein deut­sche spra­che (VDS) sucht ein al­ter­na­ti­ves wort für pod­cast. ana­tol ste­fa­no­witsch schlägt pod­cast vor. und lis­tet vor­schlä­ge an­de­rer auf.

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  pxlnv.com: No Place to Hide   #

nick heer:

Green­wal­d's book is in­sightful, com­pel­ling, and ab­so­lut­e­ly sho­cking, but don't for­get to exer­cise your skep­ti­cal mus­cles. This is, af­ter all, a long-form es­say from a sin­gle wri­ter. It has, of cour­se, been vet­ted and edi­ted, but it is still one part of a broa­der pic­tu­re.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: This is not a Half Pipe   #

ceci n'est pas un half pipe.


links vom 16.05.2014

felix schwenzel

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  an­mut­und­de­mut.de: Whe­re mo­bi­le steel rims crack   #

ben­ja­min bir­ken­ha­ke:

Ich hab mal die Kraut­re­por­ter un­ter­stützt und ein Abo zu­ge­sagt. Für ein Jahr. Für 60 Euro.
We­gen Ste­fan Nig­ge­mei­er.
Trotz Ri­chard Gut­jahr.

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  ne­wyor­ker.com: The Half-Cen­tu­ry An­ni­ver­sa­ry of “DR. STRAN­GEL­OVE"   #

Stan­ley Ku­brick's sa­ti­ri­cal mas­ter­pie­ce [...] re­mains as ou­tra­ge­ous­ly pran­ki­sh, ju­ve­ni­le, and de­ri­si­ve as ever. Which, gi­ven the sub­ject of nu­clear an­ni­hi­la­ti­on, is exact­ly right.

oder in mei­nen wor­ten: es gibt kein the­ma das so ernst ist, dass man dar­über kei­ne wit­ze (oder wit­zi­ge fil­me) ma­chen soll­te. /dar­ing­fi­re­ball.net

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  jour­nel­le.de: Vom Gu­ten hat man nie ge­nug   #

jour­nel­le über die #rp14 und auch über das kraut­re­por­ter-dings.

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  blog-cj.de: Die Kraut­re­por­ter-Kri­ti­ker-Fil­ter-Bubble   #

tl;dr: hal­tet den mund oder machts bes­ser.

ich schla­ge chris­ti­an ja­ku­betz als nächs­tes ar­ti­kel-the­ma vor: „wie das bild­blog der deut­schen me­di­en­land­schaft scha­det“

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  whu­dat.de: TV-Tipp: “Hel­l's Kit­chen" mit Ster­ne­koch Frank Ro­sin, Niels Ruf, Chris­ti­ne Kauf­mann, Lady Bitch Ray, Thors­ten Le­gat   #

mc­win­kel emp­fiehlt, ohne mit der wim­per zu zu­cken, scheis­se. ich hof­fe er be­kommt da­für sehr, sehr viel geld.

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  die­stan­dard.at: Fünf­zehn The­sen zu Fe­mi­nis­mus und Post-Gen­der   #

ant­je schrupp:

Es gibt kei­nen hö­he­ren Maß­stab, dem sich alle un­ter­ord­nen müs­sen. Das ist das We­sen des Plu­ra­lis­mus.

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  itre.cis.upenn.edu/~myl/lan­guage­log: The snow words myth: pro­gress at last   #

er ist durch­ge­nu­delt, aber trotz­dem nicht aus der welt zu schaf­fen, der my­thos mit den vie­len inu­it-wör­tern für schnee. so wie der my­thos mit dem frosch im lang­sam er­wärm­ten was­ser kaum aus der welt zu schaf­fen ist. aber ich wollts mal fest­hal­ten und die­sen bald 10 jah­re al­ten ar­ti­kel ver­lin­ken.


kri­tik-kri­ti­ker kri­tik

felix schwenzel

da wird das rad neu er­fun­den wird ein tol­les pro­jekt prä­sen­tiert und statt in dank­bar­keit und eu­pho­rie zu er­star­ren, be­mä­kelt die netz­öf­fent­lich­keit das vor­ha­ben.

ei­ni­ge wun­dern sich zum bei­spiel, war­um nicht aus­rei­chend ser­ver­ka­pa­zi­tä­ten be­reit ge­stellt wur­den, da­mit die sei­te nicht am ers­ten tag zu­sam­men­bricht. bei ein paar zah­lungs­wil­li­gen wird die zah­lung nicht ak­zep­tiert und wie­der an­de­re wun­dern sich, dass so we­ni­ge frau­en bei dem pro­jekt mit­ma­chen.

die­se netz­öf­fent­li­che kri­tik (auch von mir) war, so­weit ich das mit­be­kom­men habe, dif­fe­ren­ziert und wohl­wol­lend. mal mehr, mal we­ni­ger.

die kri­tik scheint auch ziem­lich schnell ge­wirkt zu ha­ben, es wird stel­lung be­zo­gen, dis­ku­tiert und bes­se­rung an­ge­kün­digt.

trotz­dem rief die kri­tik dann aber auch gleich die schnapp­at­mer auf den plan. die sind em­pört, wie man als „nicht-ma­cher“ („mach doch erst­mal selbst was“) leu­te kri­ti­sie­ren könn­te, die „end­lich mal“ was ma­chen. of­fen­bar ist es im­mer noch nicht be­kannt, dass nur spit­zen­kö­che sich über ver­sal­ze­ne sup­pen be­schwe­ren dür­fen.

mar­cus brown be­klagt sich bei­spiels­wei­se bit­ter über die trol­lerei und das „mun­da­ne whi­ning“ der „netz­ge­mein­de“ und mar­tin wei­gert fürch­tet, dass „ver­früh­te“ kri­tik das zar­te kraut­pflänz­chen ka­putt­ma­chen könn­te oder die po­si­ti­ve sog­wir­kung des tech­no­lo­gie-stand­orts deutsch­land ge­fähr­den könn­te.

da­bei ist das ge­gen­teil der fall. durch kri­tik kön­nen din­ge bes­ser wer­den. kri­tik ist auch ein tol­ler stress-test: wie gut kön­nen leu­te un­ter druck ar­bei­ten? hal­ten sie dem druck der öf­fent­lich­keit stand? kön­nen sie kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on? sind sie lern­fä­hig? kön­nen sie re­le­van­te kri­tik von quatsch un­ter­schei­den? sind sie sou­ve­rän und von ih­rem pro­jekt über­zeugt?

min­des­tens ei­ner der künf­ti­gen kraut­re­por­ter hat auch schon früh­zeitg er­kannt, dass man sei­ne ei­ge­nen de­fi­zi­te und schwä­chen her­vor­ra­gend von drit­ten ver­ti­ku­lie­ren las­sen kann — wenn man denn will. peer scha­der sagt in sei­nem kraut­vi­deo (fet­tun­gen von mir):

ich glau­be, der gros­se vor­teil von on­line ist na­tür­lich tat­säch­lich, dass ich die mög­lich­keit ei­nes feed­backs habe. das heisst als jour­na­list muss ich mich na­tür­lich dar­auf ein­stel­len, dass ich eins um die oh­ren be­kom­me, weil die le­ser im zwei­fel auch schlau­er sind als ich und was dazu bei­tra­gen kön­nen, aber das stärkt ja im grund ge­nom­men nur das pro­dukt. weil mein job is­ses mög­lichst viel raus­zu­fin­den. des­halb rede ich mit fach­leu­ten, aber wenn die leu­te gleich­zei­tig le­ser sind, hab ich da ja kein pro­blem mit. das ist ja im ge­gen­teil ganz wun­der­bar. dann kön­nen die auch was dazu bei­tra­gen, dass die ge­schich­te bes­ser wird, oder dass ich beim nächs­ten mal weiss, dass die ge­schich­te bes­ser wird — oder was än­dern kann.

im grund ge­nom­men ist ein gros­ser teil mei­ner re­cher­che im­mer wie­der das feed­back, das ich von den le­sern be­kom­me, die ein­fach na­tür­lich viel brei­te­res wis­sen ha­ben oder ein­fach auch an or­ten sind, wo ich nicht so schnell hin­kom­me.

sehr vor­aus­schau­end der peer. gu­ter mann (kei­ne iro­nie). al­lein für den, lohnt es sich 5 euro im mo­nat zu in­ves­tie­ren. das mach ich dann auch, so­bald die kraut­re­por­ter ihre ver­kack­te be­zahl-tech­nik im griff ha­ben.


links vom 14.05.2014

felix schwenzel

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  truth­dig.com: Glenn Green­wald to Ste­phen Col­bert: NSA 'Sto­ry That Will Make the Big­gest Im­pac­t' Is Yet to Come   #

glenn green­wald bei col­bert kün­digt wei­te­re gros­se ent­hül­lun­gen an. die vi­de­os kann man even­tu­ell nur mit US-VPN-dienst an­se­hen.

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  ahoi­pol­loi.blog­ger.de: wie wür­de je­sus heu­te han­deln? (1344)   #

wie würde jesus heute handeln?

kaum kraut­re­por­te­rin­nen

felix schwenzel

weil ich heu­te nen 129-zei­chen-witz ge­macht habe, über die un­ter­re­prä­sen­tie­rung von frau­en in der ge­plan­ten kraut­re­por­ter-re­dak­ti­on (22:6), wei­ter un­ten noch ein paar er­gän­zen­de wor­te dazu:

soll­te die­ses kraut­re­por­ter-dings schei­tern, wird in 6 mo­na­ten ein er­neu­ter ver­such ge­star­tet un­ter dem na­men kraut­re­por­te­rin­nen.

— fe­lix schwen­zel (@di­plix) 13. mai 2014

ich habe es nur mit hal­ben ohr mit­be­kom­men, aber auf twit­ter und ein paar kom­men­tar­spal­ten war ich nicht der ein­zi­ge, der die­ses auf­fäl­li­ge un­gleich­ge­wicht in der ge­plan­ten re­dak­ti­on fest­ge­stellt hat. die dis­kus­sio­nen auf twit­ter gin­gen dann wohl an man­chen stel­len in die rich­tung, dass hin­wei­se auf die­ses auf­fäl­li­ge un­gleich­ge­wicht ir­gend­wie mies­muf­fe­lig und ver­krampft po­li­tisch-kor­rekt wirk­ten.

ich stel­le mir da ne ganz an­de­re fra­ge; wenn ich eine oder meh­re­re be­stimm­te ge­sell­schaft­li­che grup­pen um un­ter­stüt­zung bit­te, soll­te ich dann nicht we­nigs­tens ver­su­chen den ein­druck zu er­we­cken, dass ich mich für die­se grup­pe et­was mehr als zu 21 pro­zent in­ter­es­sie­re?

ich fin­de die fra­ge nach dem frau­en­an­teil auch gar nicht irre po­li­tisch oder eine fra­ge nach „kor­rekt­heit“, son­dern eher eine nach den ei­ge­nen zie­len und den leu­ten die man an­spre­chen möch­te. für leicht adi­pö­se, mit­tel­al­te, re­la­tiv gut ge­bil­de­te, in­ter­net­af­fi­ne, weis­se mit­tel­schicht­män­ner ver­spricht kraut­re­por­ter beim blick auf die re­dak­ti­ons­mit­glie­der ein span­nen­des dings zu wer­den. des­halb habe ich mich auch gleich zum start ver­sucht als un­ter­stüt­zer ein­zu­tra­gen (vor­erst aus tech­ni­schen grün­den ge­schei­tert).

aber wenn man in­ter­es­se und ver­trau­en aus­ser­halb die­ser et­was be­grenz­ten ziel­grup­pe er­zeu­gen will, müs­sen die 22 kraut­re­por­ter und 6 kraut­re­por­te­rin­nen wohl noch ein biss­chen über­zeu­gungs­ar­beit leis­ten. denn wenn man schon in der start­auf­stel­lung klar zeigt, dass man kein über­mäs­sig gros­ses in­ter­es­se an der be­tei­li­gung von frau­en hat, kann es eben auch pas­sie­ren, dass frau­en kein über­mäs­sig gros­ses in­ter­es­se an der un­ter­stüt­zung ei­nes sol­chen vor­ha­bens ha­ben.

wolf­gang lü­nen­bür­ger sieht das et­was ra­di­ka­ler, hat aber eine (hypo-) the­se, die ich nicht völ­lig ab­we­gig fin­de:

Denn die Be­reit­schaft von Frau­en, sich zu en­ga­gie­ren und zu be­tei­li­gen, ist ein ziem­lich gu­ter In­di­ka­tor für [die] Un­doof­heit [ei­nes Vor­ha­bens], so ist mei­ne Er­fah­rung.

und jetzt guck ich wei­ter mad men.


[nach­trag 14.05.2014]
lo­renz matzat: Fünf Grün­de, war­um ich von dem Kraut­re­por­ter-Kon­zept ent­täuscht bin


Auf Face­book dis­ku­tie­ren @di­plix, @Chris­tophKap­pes, @an­na­list, @Nico und an­de­re über @kraut­re­por­ter. In­ter­es­sant: on.fb.me/T179kM

— Si­mon Hurtz (@Si­mon­Hurtz) 14. mai 2014


[nach­trag 14.05.2014, 15:01]
neu­es/er­wei­ter­tes FAQ im kraut­re­por­ter blog :

Q: War­um gibt es nur sechs Frau­en, aber 19 Män­ner un­ter den Au­toren?
A: Es stimmt: Wir ha­ben es in der Vor­be­rei­tungs­pha­se ver­säumt, auf mehr mehr Viel­falt in der Re­dak­ti­on wie zum Bei­spiel ein aus­ge­gli­che­ne­res Ver­hält­nis von Män­nern und Frau­en im Team zu ach­ten. Das wird uns in Zu­kunft nicht mehr pas­sie­ren, und wir wer­den das Un­gleich­ge­wicht be­rück­sich­ti­gen, wenn das Pro­jekt rea­li­siert wird und wir die Re­dak­ti­on er­wei­tern.


Photo by felix schwenzel on May 13, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

man kann es auch über­trei­ben ama­zon!