archiv: 2007 ×

„ich war­te auf die agen­tur“

felix schwenzel

das der so­ge­nann­te „qua­li­täts­jour­na­lis­mus“ zu ei­nem nicht un­er­heb­li­chen teil am tropf der agen­tu­ren hängt und agen­tur-mel­dun­gen kaum prüft hab ich schon mehr­fach ge­hört. dass die agen­tu­ren auch nicht im­mer al­les prü­fen (kön­nen) und auch mal feh­ler …

ma­cken mit mar­ken­na­men

felix schwenzel

jour­na­lis­ten, bzw. de­ren kor­rek­to­ren mö­gen mar­ken­na­men nicht nach mar­ke schrei­ben. die brand­eins etwa wei­ger­te sich noch vor ein paar jah­ren stand­haft: Wir schrei­ben Mar­ken nie nach Logo. Zum ei­nen ist es nicht un­ser Job, in re­dak­tio­nel­len Tex­ten …

ups

felix schwenzel

ich hät­te nicht ge­dacht, dass mich je­mals ir­gend­ein pro­dukt von mi­cro­soft eu­pho­ri­sie­ren könn­te, aber das was an­dre­as hier aus­ge­gra­ben hat, haut mich fast um. da steckt po­ten­zi­al drin. fas­zi­nie­rend.

die tratsch­trötsche ist kö­ni­gin

felix schwenzel

am don­ners­tag in­ner mit­tags­pau­se war ix bei c und a. an­zü­ge von h und m sind mir mitt­ler­wei­le zu „slim­fit“. die pas­sen nie, selbst in 56, müss­te also „slim­tight“ heis­sen. bei c und a gibt es ent­ge­gen an­ders­lau­ten­der ge­rüch­te tat­säch­lich auch an­zü­ge …

usw.

felix schwenzel

heu­te im café-ein­stein un­ter den lin­den ein paar ti­sche wei­ter oli­ver gehrs ge­se­hen. sei­ne toch­ter trug ein kopf­tuch. hen­ryk m. bro­der wür­de das si­cher po­li­ti­sie­ren, ix nicht. ges­tern trotz mil­der ho­mo­film­pho­bie „bro­ke­back moun­tain“ an­ge­guckt. als …

to­ni ma­ho­nis bü­cher drei­klang

felix schwenzel

eben hab ix ne alte fol­ge von toni ma­ho­ni ge­se­hen und ich schwör er hat ge­sagt: „die­ses buch ist von heinz strunk und heisst »fleisch ist mei­ne möse«“.

sprin­ter

felix schwenzel

er­staun­li­che ähn­lich­kei­ten: sprint eins, sprint 2.

ber­lin gu­cken

felix schwenzel

heu­te hab ich mal wie­der bei watch-ber­lin rein­ge­schaut. oli­ver gehrs hat die­se wo­che blau ge­macht und nicht den spie­gel ge­le­sen, da­für war der „ blatt­schuss“ von letz­ter wo­che sehr amü­sant. un­ter an­de­rem er­zählt er wie der spie­gel auf der letz­ten sei­te — …

wah­re glaub­wür­dig­keit nur in schwarz/weiss?

felix schwenzel

anke grö­ner im po­li­tik-di­gi­tal-chat: glau­be, das hängt auch mit der Neu­ig­keit des Me­di­ums zu­sam­men. Wahr­schein­lich gab es bei den ers­ten Zei­tun­gen auch Dis­kus­sio­nen wie „Du hast ja gar kei­ne Le­ser­brief­sei­te, du bist ja gar kei­ne rich­ti­ge Zei­tung.“ …

ICE 1607

felix schwenzel

der zug fährt heu­te von gleis fünf, meint die plär­ren­de stim­me am bahn­steig acht, am bahn­steig fünf mel­det sie sich wie­der: „der zug ver­kehrt heu­te in um­ge­kehr­ter wa­gen­rei­hen­fol­ge“. zug ver­kehrt? aha. an­de­rer­seits ver­kehr­te er seit dem fahr­plan­wech­sel …