ny­ti­mes.com: The Fight to Free the Nipp­le   #

die new york times hat sich in ei­nem mit­tel­kur­zen vi­deo dem kampf um die be­frei­ung der brust­war­ze an­ge­nom­men. gut ge­macht und auch wit­zig, dass man am an­fang dar­auf hin­ge­wie­sen wird, dass das vi­deo weib­li­che brust­war­zen ent­hiel­te. un­ter dem ei­gent­li­chen vi­deo ist noch ein zwei­tes, dass kei­ne brust­war­zen ent­hält und ei­nen tä­to­wie­rer por­trai­tiert, der brust­war­zen re­kon­stru­iert.

  ueber­me­di­en.de: Ein Nach­rich­ten-Per­pe­tu­um-Mo­bi­le mit Em­pö­rungs­an­trieb   #

ich glau­be jetzt ist wirk­lich al­les ge­sagt, zu böh­mer­mann. ich glau­be die­ser text von ste­fan nig­ge­mei­er ist für mich der in­ne­re schluss­strich zu die­sem the­ma. ab­ge­se­hen da­von ist das ech­ter, bril­li­an­ter, ganz gran­dio­ser, pu­rer nig­ge­mei­er. das ist die art text, wes­halb wir alle so ger­ne für über­me­di­en be­zah­len. aber die­ser text ist auch ohne abo zu le­sen.

  han­nes-schr­a­der.de: Die Frau in Hit­lers Ba­de­wan­ne   #

han­nes schr­a­der über eine aus­stel­lung der fo­to­gra­fin lee mil­ler im mar­tin-gro­pi­us-bau:

Ich hat­te vor­her noch nie was von Mil­ler ge­hört und war be­ein­druckt von die­sem Le­bens­weg in Fo­tos: Von sur­rea­lis­ti­schen Auf­nah­men aus Pa­ris und Kai­ro, über Mo­de­fo­to­gra­fien in Lon­don zu den Ge­fan­ge­nen in Dach­au und Bu­chen­wald, bis hin zu Hit­lers Ba­de­wan­ne. Ein Be­such lohnt sich. Die Aus­stel­lung läuft noch bis zum 12. Juni und kos­tet sie­ben Euro (er­mä­ßigt fünf).

  netz­po­li­tik.org: EU In­ter­net Fo­rum: An­bie­ter sol­len „frei­wil­lig“ das Netz fil­tern   #

ar­ti­kel wie die­ser sind der grund, war­um ich ei­nen dau­er­auf­trag ein­ge­rich­tet habe, um netz­po­li­tik.org zu un­ter­stüt­zen.

Seit Zen­sur­su­la hat man auf deut­scher und auf eu­ro­päi­scher Ebe­ne an­schei­nend da­zu­ge­lernt: Durch öf­fent­lich-pri­va­te Part­ner­schaf­ten re­gelt man das mit dem Sper­ren und Lö­schen sehr viel ef­fi­zi­en­ter, in­dem man den Rechts­staat um­geht – Ge­set­ze er­re­gen viel zu viel Auf­se­hen, dau­ern zu lan­ge und ma­chen ei­nem da­nach ei­nen enor­men Ver­wal­tungs­auf­wand.

Wer braucht schon In­ter­net­sper­ren wenn es Nut­zungs­be­din­gun­gen gibt?

  ctrl-ver­lust.net: In­for­ma­tio­nel­le Selbst­zer­trüm­me­rung   #

sehr gu­ter grund­satz­text zum da­ten­schutz und der idee der in­for­ma­tio­nel­len selbst­be­stim­mung von mi­cha­el see­mann.

  ruhr­ba­ro­ne.de: Frei.Wild mahnt Ruhr­ba­ro­ne ab – Ge­richt ent­schei­det   #

sehr wit­zig, wie sen­si­bel man­che „ro­cker“ sind. naja, ei­gent­lich nicht wit­zig, aber was ste­fan lau­rin auf die ab­mah­nung von frei-wild ge­ant­wor­tet hat, ist dann doch wit­zig. sie­he auch nerd­core.

  se­ri­en­jun­kies.de: Mr. Ro­bot: Ers­ter Teaser-Trai­ler zur 2. Staf­fel   #

ich fand mr. ro­bot eine der bes­ten neu­en se­ri­en des letz­ten jah­res (kann man bei ama­zon prime gu­cken ). kei­ne ah­nung ob die zwei­te staf­fel das ni­veau hal­ten kann, ich bin ge­spannt.

youtube-video laden, info, direktlink

  zeit.de: Elek­tro­mo­bi­li­tät: War­um Tes­la die Au­to­bau­er das Fürch­ten lehrt   #

et­was eu­pho­ri­scher text zu tes­la, an dem ich al­ler­dings nichst fal­sches fin­den kann.

  zeit.de: Su­per­food: Iss doch schön hier!   #

dirk gie­sel­mann:

Hier in Ber­lin-Mit­te habe ich, auch wenn ich nicht, wie jetzt, als Re­stau­rant­kri­ti­ker un­ter­wegs bin, stän­dig Angst, dass mir Ma­xim Bil­ler auf sei­nem Ma­nu­fac­tum-Fahr­rad plötz­lich den Weg ab­schnei­det und mich aus die­sem Stadt­teil her­aus­re­di­giert, weil ich auf un­in­ter­es­san­te Wei­se nicht gut aus­se­he.

im an­reis­ser des texts schreibt das zeit­ma­ga­zin, dass es sei­nen häss­lis­ten au­tor zum re­stau­rant­test nach ber­lin mit­te ge­schickt habe. der trick ist ei­gent­lich von mir, nach mei­ner ers­ten ab­mah­nung, wahr­schein­lich auch schon da­vor, habe ich ger­ne mich selbst als arsch­loch be­zeich­net, um nicht ab­ge­mahnt zu wer­den. denn je­man­den „arsch­loch“ oder „un­fä­hi­gen dep­pen“ zu nen­nen, galt schon lan­ge vor böh­mer­mann als un­zu­läs­si­ge schmäh­kri­tik, die teu­re ab­mah­nun­gen — oder noch schlim­mer, wü­ten­de emails zur fol­ge hat­te.

der text selbst ist trotz der ri­tua­li­sier­ten selbst­her­ab­set­zung und ab­satz­wei­se wie­der­hol­ten mit­te- und hipps­ter-bas­hings im de­tail tat­säch­lich stel­len­wei­se ganz wit­zig.

  vier­tel-vor.com: War­um machst du Schluss mit Mon­key Gin, Chris­toph Kel­ler?   #

por­trait des hipps­ter­schnaps­bren­ners chris­toph kel­ler:

Ich ar­bei­te in ei­ner Welt, in der es um die stän­di­ge Ver­fei­ne­rung des Le­bens­stils geht. In die­sem Lu­xus-Ku­li­na­rik-Me­tier geht es im­mer dar­um, wie man’s noch bes­ser ma­chen – noch ex­klu­si­ver es­sen, noch ein­zig­ar­ti­ger Trin­ken und noch ge­schick­ter ver­mark­ten. Ich ge­hö­re da dazu, das kann ich nicht ab­strei­ten. Aber ich per­sön­lich bin’n Typ: Ich ess‘ abends gern’n Wurscht­brot. Ich muss mich aber stän­dig mit Ster­ne-Gas­tro­no­mie und der end­lo­sen Ver­fei­ne­rung der Welt aus­ein­an­der­set­zen. Und sich da­bei dann im­mer wie­der mit der Fra­ge zu be­fas­sen: Wie kön­nen wir im­mer noch lu­xu­riö­ser le­ben – das ist mei­nes Er­ach­tens geis­tes­krank.

  blogs.faz.net/bier­blog: Wie ver­än­dert sich der Bier­ge­schmack?   #

al­les was man zu bier wis­sen muss, in ei­nem sehr nerdi­gen in­ter­view mit ei­nem neun­zig­jäh­ri­gen.

  ny­ti­mes.com: The Wa­ter in Your Glass Might Be Ol­der Than the Sun   #

klas­si­scher fall von: es reicht die über­schrift zu le­sen. aber was für ne über­schrift!

  bo­ing­bo­ing.net: In­fi­ni­te Trump   #




  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Ego wa­sher   #