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lef­to­vers.


ein­mal die fünf.


nach die­sem und die­sem rez­pet ge­kocht. ich glau­be das ma­ri­nie­ren des schwei­ne­fleischs, wie hier be­schrie­ben, hat sich ge­lohnt. in der ge­mü­se­sos­se war ein­deu­tig zu viel stär­ke, aber ge­schmeckt hat sie trotz­dem, vor al­lem weil al­les noch schön kna­ckig war. und eine gan­ze len­de, ist ganz schön viel, wenn man sie in klei­ne stü­cke schnei­det und mit teig aus­backt.


café-ver­such im real: of­fen­bar ge­schei­tert (bei ber­lİn sey­İd­oĞlu bak­la­va­la­ri)


(bei aldi nord)


eine eta­ge der mo­der­nen fas­sa­de am schloss ist an­ge­klebt. #hum­bold­fo­rum


Kann nie Präsidentin werden, weil Kollege täglich so viel Kompromat mitschneidet, dass da der beste Campaign Manager nichts mehr machen kann

Patricia Cammarata (@dasnuf11.03.2016 13:37


trauermückenplage im atelier wg geranienüberwinterung. klebefallen aufgestellt aber kleben lieber an ölbildern und (!) eingefetteten lippen

katia (@knetagabo11.03.2016 12:22


"Der Umwelt zuliebe, wasch isch misch heute nisch." Kind 3.0 kennt die wichtigen Argumente.

Patricia Cammarata (@dasnuf11.03.2016 7:43


die bei­fah­re­rin hat 4 tage an die­sem text ge­schrie­ben. hat sich ge­lohnt, ix find’s wit­zig. und: tol­ler van gogh.
ka­tia­kelm.de/blog/2016/03/09/win­ti/



  hei­se.de/ct: Blog-Sys­tem und So­cial-Me­dia-Ver­tei­ler Known

da­ni­el ber­ger in der c’t (€) über known und das in­die­web:

Known und das IndieWeb

Die Idee des IndieWeb ist ein offenes Internet, in dem sich die Nutzer über ihre eigenen Plattformen vernetzen. Known setzt wichtige Prinzipien dieser Idee um: Der Besitzer behält die Kontrolle über seine persönlichen Inhalte – soziale Medien und andere Web-Dienste erhalten nur eine zusätzliche Kopie. Zwar sind Facebook, Twitter & Co. öffentlich zugänglich, doch deren Betreiber entscheiden, welche Inhalte in Ordnung sind und welche nicht. Known ermutigt die Nutzer, eigene Seiten samt persönlicher Domain zu betreiben – das macht unabhängig und fördert die Dezentralisierung im Web.

Der HTML-Code der Known-Webseiten ist mit Mikroformaten wie h-card und h-entry strukturiert. So können andere Dienste die Inhalte leichter erfassen und nutzen, weil etwa Titel und Autor eines Artikels eindeutig gekennzeichnet sind. Der HTML-Code fungiert so als eine Art offenes API, über das sich Informationen problemlos abfragen und nutzen lassen.

Eine englischsprachige Einführung mit weiteren Details zum IndieWeb liefert die Website indiewebify.me. Sie erklärt Schritt für Schritt, wie sich Nutzer unabhängiger machen und ihre Websites technisch anpassen. Die Konzepte sind allesamt nicht in Stein gemeißelt; Entwickler, Designer und Interessierte können sich einmischen und mitmachen. Eine gute Anlaufstelle ist das IndieWebCamp: indiewebcamp.com.



#uniklinikaachen

(@singputt07.03.2016 14:13


le­cker ka­bel­sa­lat! (bei es­pres­to)


theo­re­tisch ist das sehr ge­schmei­dig, wie ich es ma­che, prak­tisch furcht­bar kom­pli­ziert und nur mit ei­nem enor­men fum­mel­wil­len um­zu­set­zen.

die theo­rie: app in­stal­lie­ren, com­pass kon­to an­le­gen und die app die stand­ort-da­ten dort­hin schau­feln las­sen. dann kann man com­pass per API ent­we­der nach der (ei­ge­nen) ak­tu­el­len po­si­ti­on ab­fra­gen (und dy­na­mi­sche kar­ten da­mit bau­en) oder in der app rei­sen star­ten und be­en­den, die dann au­to­ma­tisch ver­öf­fent­licht wer­den.

die pra­xis ist viel kom­pli­zier­ter: die app musst du selbst kom­pi­lie­ren, com­pass ar­bei­tet nur mit in­di­auth, dass heisst du musst dei­ne web­sei­te in­die­web­i­fi­zie­ren, com­pass lie­fert die kar­ten­bil­der noch nicht per mi­cro­pub aus, son­dern du musst sie (auf dei­nem ser­ver) selbst zu­sam­men­bau­en (wtf is mi­cro­pub? kom­pli­ziert).

mit mei­nem fum­mel­wil­len hab ich das al­les zu­sam­men­be­kom­men, der mensch der sich das al­les aus­ge­dacht hat, auch. an­sons­ten weiss ich von nie­man­dem, der das in die­ser kon­stel­la­ti­on be­nutzt. ich glau­be hei­ko biel­in­ski hat’s auch ver­sucht, aber mitt­ler­wei­le auf­ge­ge­ben, oder.

an­sons­ten er­klär ich dir bei ge­le­gen­heit mal ger­ne, was die­ses #in­die­web al­les kann und soll und will — und ob das viel­leicht al­les ge­schmei­dig ge­nug ist, um ein­fach dei­nen stand­ort zu ver­öf­fent­li­chen, falls das das ding ist, was du an la­ti­tu­de ver­misst.


ich bin 30 mi­nu­ten lang, von 08:34 bis 09:03 uhr, un­ge­fähr 2,21 ki­lo­me­ter weit ge­lau­fen (durch­schnitts­ge­schwin­dig­keit: 4 km/h).


heu­te ein­fach ein paar sta­tio­nen frü­her aus­ge­stie­gen und ein biss­chen wei­ter zur ar­beit ge­lau­fen als sonst. un­ter­wegs er­kannt, dass das bode mu­se­um gut als sym­bol­bild für ber­lin funk­tio­niert. ein foto da­von zeigt ei­ner­seits die gran­dez­za der stadt, aber, aus ei­ner leicht an­de­ren per­sprek­ti­ve, eben auch die bau­stel­lig­keit der stadt.

jux­ta­po­se di­rekt­link


ich bin 73 mi­nu­ten lang, von 10:40 bis 11:58 uhr, un­ge­fähr 7,03 ki­lo­me­ter weit ge­lau­fen (durch­schnitts­ge­schwin­dig­keit: 6 km/h).


für den fuss­weg von zu­hau­se zum flug­ha­fen, habe ich un­ge­fähr so lan­ge ge­braucht, wie die bei­fah­re­rin ge­flo­gen ist. sie ist um 10:40 uhr los­ge­flo­gen und ich bin um 10:40 aus dem haus ge­gan­gen. ge­lan­det ist sie um 12:05 uhr, ich war ein biss­chen frü­her am flug­ha­fen und habe dann auch noch­mal 20 mi­nu­ten am flug­ha­fen ge­war­tet, bis sie zum ter­mi­nal geshut­telt wur­de und am aus­gang war.

der fuss­weg ist re­la­tiv in­ter­es­sant, aber lei­der, wie man auf der kar­te auch sieht, ziem­lich kom­pli­ziert. zwei­mal bin ich in sack­gas­sen ge­lau­fen, weil die ge­gend dort durch­schnit­ten ist von klein­gar­ten­sied­lun­gen, um­zäun­ten pri­vat­grund­stü­cken und be­triebs­ge­län­den. wit­zi­ger­wei­se bot mit ap­ple’s kar­ten ap­pli­ka­ti­on auf dem ipho­ne gar kei­nen fuss­weg an, goog­le-maps be­rech­ne­te im­mer­hin die zeit kor­rekt. aber ein paar wege die goog­le vor­schlug wa­ren nicht zu­gäng­lich oder ver­zäunt.

trotz­dem fin­de ich es gross­ar­tig, in ei­ner stadt zu woh­nen, in der man zu fuss zum flug­ha­fen lau­fen kann.


herrliches spaziergangswetter
diese mauer scheint bei sprayern sehr beliebt zu sein
und die sprayer scheinen unwillig, ihre dosen selbst zu entsorgen
baumteile, die in zäune gewachsen sind
der flughafen, nach einer stunde fussmarsch


die bei­fah­re­rin kommt zu­rück! (bei ter­mi­nal c)