kategorie: etc ×

mit mehr #ambiguitätstoleranz liesse sich auch aushalten, dass manche diese und andere jene definition von jahrzehnten nutzen.

ix trainiere ambiguitätstoleranz indem ich klugscheissplaïner still ertrage und mir einrede, dass die (bestimmt) immer auch nette seiten haben.


ist das ein gutes zeichen oder eher nicht?


*

  notizblog.svg

Mein Blog hat ein Logo!


youtube-video laden, info, direktlink

was erstaunlicherweise im büro gut funktioniert: „alexa, licht an!“ zu sagen. irgendjemand macht dann immer ziemlich schnell das licht an.


youtube-video laden, info, direktlink

in diesem rhön-licht sehe ich sehr gesund aus, sagte mir mein tischnachbar eben.


Habe heute gelernt, dass Ausdrücke wie lol oder bae keine neuen Phänomene sind. Vor hundert Jahren hat man in Berlin schon knif gesagt, wenn man "kommt nicht in Frage" meinte. Und "kommt auf keinen Fall in Frage" war kakfif. Ist das nicht toll? 😁

Charlotte Eisenberg (@pfarrerinlotte15.09.2019 21:55


enorm, extrem, sehr faszinierend, mai thi nguyen-kim über den placebo-effekt und was da alles mit dranhängt:

youtube-video laden, info, direktlink

youtube-video laden, info, direktlink

(via)


wie @zeitschlag in den einzelhandel ging um sich beraten zu lassen und gesagt bekam: „da müssten sie sich im internet drüber informieren.“
bullenscheisse.de/2019/wenn-ich-schon-mal-dabei-bin/


youtube-video laden, info, direktlink

youtube-video laden, info, direktlink

youtube-video laden, info, direktlink

youtube-video laden, info, direktlink

volker weber hat recht.

apple positioniert und vermarktet sich seit einer weile als privatshären-vorreiterin, die ein geschäftsmodel verfolge, dass es unnötig mache benutzerdaten zu aggregieren, zu speichern und zu verarbeiten.

mit dem siri-dienst macht apple aber genau das: benutzerdaten sammeln, speichern und verarbeiten, teilweise auch von menschen. ja, apple pseudo- oder a-nonymisiert diese daten vor der speicherung und verarbeitung, aber einen opt-out aus der speicherung meiner stimmdaten bietet apple nicht an, genauso wenig wie transparenz darüber, wie lange und wo gespeichert wird.

ich verstehe, dass diese datensammlung einer guten sache dient, nämlich siri und die weckwort- und spracherkennung zu verbessern. aber im prinzip macht apple hier nichts anderes als die anderen datensauger wie google, facebook oder amazon: datenhalden mit benutzerdaten füllen, ohne ihnen die möglichkeit zu geben diese daten einzusehen, zu löschen oder — im sinne der datensparsamkeit — gar nicht erst anfallen zu lassen.

und genau deshalb hat volker weber recht, in der standardeinstellung sollte die siri-sprachdaten-speicherung deaktiviert sein, auch wenn das bedeutet, dass es apple damit schwerer fällt siri zu verbessern oder apple anstrengungen unternehmen muss, seine kunden zum datenspenden, zum opt-in zu ermuntern.

und eine möglichkeit siri zu bewerten sollte es für den benutzer selbst auch geben, auch wenn es etwas irritierend sein würde, wenn man ständig von seiner uhr oder mobiltelefon gefragt wird: „na? wie war ich?“


ix habe in meiner aktuellen t3-kolumne (kommt in 1 paar wochen) ein loblied auf die jugend gesungen und hoffe, dass das nicht nur eine überkompensation meines alten, weissen zustands ist.
(aber wer kinder erwachsen gezogen hat, kann die nicht total beeindruckend finden?)


long term supermarkt-basilikum

felix schwenzel in bilder

ich weiß ja nicht wie es bei anderen läuft, aber mir sind diese supermarkt-pflanzen immer nach ein paar tagen auf der fensterbank oder dem balkon eingegangen. in der kammer, unter led-licht, versorgt uns dieses exemplar jetzt schon seit über drei monaten mit blättern.

(allerdings dünge ich den basilikum auch immer mit der ikea-växer nährlösung, die auch die anderen (hydroponisch lebenden) pflanzen bekommen. aber das licht machts, glaube ich.)


mein mittagessen heute ist in unserer speisekammer gewachsen. #ikeaväxer

… war sehr lecker.


danke für die zusätzliche perspektive. und nur ums nochmal klar zu sagen, fürs personalisierte tracking gibt’s viele gute gründe. was aber mein aufhänger ist: kaum jemand versteht, in welchem umfang man beim newsletterlesen und klicken beobachtet wird und dass hier in der regel nichst pseudonymisiert wird, sondern knallhart persönlich identifizierbar profiliert wird.

und: eine wahl wird einem, wenn man den umfang des trackings verstanden hat, in der regel eben nicht gegeben. lediglich der anbieter inxmail (habe ich zumindest mit oberflächlichster recherche gesehen) bietet fürs tracking einen separaten opt-in an.

und zum t.co-url-kürzer und -tracker: der, und alle anderen shortener, nerven auf sehr vielen ebenen und ermöglichen (theoretisch) twitter für angemeldete benutzer ebensolche klick-historien anzulegen, wie es die newsletter-anbieter (theoretisch) können. aber immerhin kann ich der personalisierten erfassung entgehen, indem ich t.co-links beispielsweise in einem anonymen browserfenster öffne.


Euer zynisches, herzloses Gerede, Rettung in der Not sei ein Pull-Faktor — gilt das eigentlich auch jenseits des Mittelmeers?Keine Krankenwagen für Raser?Keine Helikopter für Bergsteiger?Keine Spenderlungen für Raucher?Und gilt das auch für euch, wenn ihr in Not seid?

Daniel Erk (@daniel_erk30.06.2019 11:30