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s+u wed­ding

felix schwenzel in checkins

S+U Wedding

ei­gent­lich ganz schön go­tisch hier.

(s+u wed­ding, ber­lin)


s-bahn­hof beus­sel­stra­ße

felix schwenzel in checkins

S Beusselstraße

hin und zu­rück (nicht weg)

(s-bahn­hof beus­sel­stra­ße, ber­lin)


uh­bahn fah­ren mit fri­da

felix schwenzel in bilder

(fo­tos ei­gent­lich vom 15. mai 2025)


sel­ler­park

felix schwenzel in checkins

Sellerpark

kur­ze pau­se. fra­ge mich al­ler­dings was hier ver­kauft wird und wo die sel­ler sind.

(sel­ler­park, ber­lin)


mor­gen­spa­zier­gang 13.08.2025

felix schwenzel in bilder

bild vom himmel am ende unseres morgenspaziergangs

nicht un­be­dingt dra­ma­tisch, aber schon be­ein­dru­ckend, die­ser mor­gen­him­mel beim mor­gen­spa­zier­gang.


beim be­trach­ten die­ses bil­des kam mir der spruch „him­mel arsch und zwirn“ in den sinn. passt na­tür­lich über­haupt nicht zum bild-mo­tiv, aber ich hab mich dann ge­fragt, wo das wohl her­kommt und be­deu­ten mag. chatgpt (5) muss­te da über zwei mi­nu­ten drü­ber nach­den­ken und re­cher­chie­ren, be­vor es auf die­se ant­wort kam:

Kurz­fas­sung: Es gibt kei­ne ein­deu­tig be­leg­te Ent­ste­hung, aber drei plau­si­ble Strän­ge, die die Re­de­wen­dung er­klä­ren:

  1. Er­satz­fluch statt Blas­phe­mie. In ka­tho­lisch ge­präg­ten Ge­gen­den er­setz­te man „Him­mel, Herr­gott, Sa­kra­ment!“ durch eine der­be­re, aber re­li­gi­ös harm­lo­se­re Drei­er­for­mel („Him­mel, Arsch und …“). Sol­che „Er­satz­flü­che“ sind gut be­legt; Va­ri­an­ten wie „Him­mel, Arsch und Wol­ken­bruch“ kur­sie­ren eben­falls. (Zo­bo­dat, Wik­tio­na­ry)

  2. Zwirn aus der Tex­til-/Schnei­der-Welt. Volks­tüm­li­che Er­klä­run­gen sa­gen: Das vie­le Nä­hen (Zwirn) + schmer­zen­der Hin­tern → Schnei­der­fluch, der sich zur Kurz­form ver­dich­te­te. Das ist po­pu­lär, aber nicht wirk­lich quel­len­fest – eher Folk­lo­re. (wal­ter­schatt­au­er.eu, rhi­no­s­pike.com)

  3. Zwirn als der­ber Eu­phe­mis­mus. Im äl­te­ren Sprach­ge­brauch taucht „Zwirn“ auch als Um­schrei­bung für Se­xua­les/Sper­ma auf (be­legt im Grimm’schen Wör­ter­buch); da­mit passt es als drit­tes „star­kes“ Wort ne­ben Him­mel und Arsch in eine Fluch­for­mel. (Word­Re­fe­rence Fo­rums)

Zeit­lich taucht „Him­mel, Arsch und Zwirn“ in grö­ße­ren Kor­po­ra erst ab ca. 1900 spür­bar auf; das spricht für eine re­la­tiv jun­ge, mo­dern-iro­ni­sche Fluch­for­mel. (Ger­man Lan­guage Stack Ex­ch­an­ge)

Be­deu­tung/ge­brauch: der­be, heu­te eher alt­mo­disch-hu­mo­ri­ge Fluch­for­mel bei Ver­är­ge­rung; re­gio­na­le Fär­bung (Süd­deutsch­land/Ös­ter­reich/Schweiz) und Va­ri­an­ten sind üb­lich. (Wik­tio­na­ry)


sport­platz am schä­fer­see

felix schwenzel in checkins

Sportplatz am Schäfersee

pap­pel­la­papp

(Sport­platz am Schä­fer­see, Ber­lin)


ente und kü­cken in be­mal­tem was­ser. #mor­gen­spa­zier­gang


mo­bi­les mc escher ex­po­nat.


se­maglut­id tag 14

felix schwenzel in semaglutid

glei­ches früh­stück wie ges­tern, glei­ches ge­wicht (et­was un­ter 107 kg), glei­che vor­hal­te­zeit des früh­stücks wie ges­tern: erst um 15 uhr wie­der hun­ger, oder ge­nau­er ap­pe­tit be­kom­men. noch­mal brot (fla­den­brot) mit (we­nig) su­cuk und gou­da und dem pa­pri­ka-rest vom früh­stück ge­ges­sen. das wars.

nach fei­er­abend habe ich mit der such­funk­ti­on die­ser sei­te be­schäf­tigt, was so span­nend war, dass ich nicht wei­ter ans es­sen ge­dacht habe, aber jetzt wo ich die­se zei­len schrei­be den­ke ich: „och, n biss­chen was zu es­sen könn­te ich schon noch ver­tra­gen.“

aber erst­mal fer­tig ins in­ter­net schrei­ben. ich hab mei­ne ge­dan­ken zu pu­deln und la­bra­do­ren von ges­tern noch et­was wei­ter ge­dacht. nicht be­son­ders weit, aber ein stück­chen. denn ei­gent­lich sehe ich die wir­kung des se­maglut­ids — die ich an mir be­ob­ach­te — ein biss­chen wie die re­stau­ra­ti­on mei­ner ei­gent­li­chen ap­pe­tit- und hun­ger-sen­so­rik. so wie sie bei pu­del of­fen­bar vor­han­den ist (und bei la­bra­do­ren eher nicht).

die letz­ten male wenn ich mal si­gni­fi­kant ab­ge­nom­men habe, konn­te ich mir er­folg­reich ein­re­den ein­fach we­ni­ger zu es­sen. mei­ne lust auf nach­schlag („schmeckt halt so gut!“) dämp­fen und so kei­ne diät ma­chen, son­dern auf­merk­sa­mer sein. aber das war im­mer noch eine wil­lens­übung auf­merk­sam­keit auf das sät­ti­gungs­ge­fühl zu len­ken und vom hun­ger ab­zu­len­ken. es war be­wuss­te selbst­ma­ni­pu­la­ti­on. das se­maglut­id nimmt mir das zum gros­sen teil ab, es re­du­ziert den men­tal load des ab­neh­mens.

eine ge­wis­se geis­ti­ge last habe ich im­mer noch, aber die ist selbst­auf­er­legt, weil ich das ex­pe­ri­ment ge­lin­gen las­sen will und mich eben auf­merk­sa­mer selbst be­ob­ach­te — weil ich ja über das ex­pe­ri­ment be­rich­ten will.

„macht dich zum pu­del“ oder „be­flü­gelt das sät­ti­gungs­ge­fühl“ sind wahr­schein­lich kei­ne gu­ten wer­be­sprü­che für oz­em­pic oder se­maglut­id-hal­ti­ge me­di­ka­men­te, aber für mich ist das eine gute ar­beits­hy­po­the­se.

mor­gen ist schon die drit­te sprit­ze dran und ich bil­de mir ein, dass die se­maglut­id-wir­kung sich be­reits gut ein­ge­pen­delt hat, oder bes­ser ge­sagt, vor der zwei­ten sprit­ze mein­te ich eine ab­fal­len­de wirk­sam­keit be­ob­ach­tet zu ha­ben, die ich vor der drit­ten sprit­ze so nicht spü­re.

bild von frida (unserem pudel), wie sie zugedeckt auf dem bett liegt
fri­da, zu­ge­deckt auf dem bett

apro­pos pu­del. wir ha­ben fri­da das fell so kurz ge­schnit­ten, dass ihr mo­men­tan in an­sät­zen ge­le­gent­lich et­was kalt zu sein scheint. nor­ma­ler­wei­se hält sie es nicht län­ger als 10 mi­nu­ten un­ter de­cken aus und kriecht dann un­ter ih­nen her­vor. in den letz­ten ta­gen lässt sie de­cken, mit de­nen wir sie ab­deck­ten, nicht nur auf sich lie­gen, sie kriecht tat­säch­lich ge­le­gent­lich auch un­ter de­cken (und streckt nur den kopf her­aus).


blick auf den him­mel über der kauf­land-mül­lerstras­se fas­sa­de

mor­gen­spa­zier­gang 07.08.2025

felix schwenzel in bilder

wie­der mal den weg an der spree ge­gen­über der sie­mens­stadt lang­ge­lau­fen (von der s-bahn jung­fern­hei­de bis zur u-bahn ruh­le­ben). fri­da war äus­serst ent­spannt, auf hal­ber stre­cke ha­ben wir uns ein hal­bes bo­rek ge­teilt und von ei­ner jog­ge­rin gu­ten ap­pe­tit ge­wünscht be­kom­men. jeff wäre von so viel spon­ta­ner ber­li­ner freund­lich­keit be­geis­tert ge­we­sen.

aufzeichnung der apple watch unserer tour an der spree gegenüber der siemansstadt heute früh
spa­zier­gang an der spree ent­lang, ge­gen­über der sie­mens­stadt

mor­gen­spa­zier­gang 06.08.2025, se­maglut­id tag 9

felix schwenzel in bilder

jeff flog heu­te zu­rück, vor­her ha­ben wir aber noch eine klei­ne run­de über den goe­the­park, am plöt­zen­see vor­bei durch die reh­ber­ge ge­macht. prak­tisch: sel­fies aus der di­stanz.

bild von frida und mir, wie wir einen schmalen pfad nebeneinander laufen

fri­da und ich an der ecke afri­ka­ni­sche und trans­va­sal stras­se

zum früh­stück ei­nen bä­ren­hun­ger ge­habt, der sich aber gut mit ei­nem rest-steak-stück von ges­tern und ei­nem klei­nen voll­korn-brot mit ner schei­be käse und ei­ner mi­schung aus selbst­ge­mach­ter mayo und do­sen-thun­fisch-res­ten von jeff stil­len liess.

für die bei­fah­re­rin wa­ren die 10 euro park­haus­ge­bühr am flug­ha­fen ein schock, nach­dem wir jeff le­dig­lich zum che­ckin be­glei­tet hat­ten, also knapp 10 mi­nu­ten oder so park­ten. im­mer­hin nur halb so viel wie bei der ab­ho­lung, die auch et­was län­ger dau­er­te, weil das aus­pa­cken des flug­zeugs auch et­was län­ger dau­er­te.

zum mit­tag wie­der ein klei­nes voll­korn­brot mit „sour-cream“, räu­cher­lachs und zwie­bel­rin­gen. die sour cream hat­te jeff vor­ges­tern mit der bei­fah­re­rerin in an­ti­zi­pa­ti­on von ba­ked po­ta­toes ge­kauft. da es aber „nur“ back­ofen­kar­tof­feln gab die gut mit der selbst­ge­mach­ten mayo und ket­chup funk­tio­nier­ten, blieb die sour cream un­ge­öff­net. ein blick auf die zu­ta­ten­lis­te be­scher­te der bei­fah­re­rin den nächs­ten schock: quark, sah­ne und mayo.

am abend gabs „mais ripp­chen“ aus dem air­fry­er (3 fri­sche mais­kol­ben, hal­bie­ren und dann längs vier­teln, in reich­lich oli­ven­öl, pa­pri­ka-pul­ver und salz wen­den und 20 mi­nu­ten air­fry­en, zwi­schen­durch zwei mal wen­den/schüt­teln). bei der zu­be­rei­tung rie­chen die mais-ripp­chen ir­gend­wann nach pop­corn und ein paar kör­ner sind dann auch braun ge­rös­tet und knusp­rig, der gross­teil aber an­ge­nehm saf­tig und durch die klei­nen stück­chen, die dann ge­bo­gen aus dem air­fry­er kom­men, auch ein­fach mit der hand zu es­sen. dazu gur­ken­sa­lat.

die wir­kung des se­maglu­t­ins schwä­chelt ein biss­chen, mein ap­pe­tit ist wie­der kö­nig­lich, der hun­ger wei­ter gut ge­dämpft oder flott still­bar. das ge­wicht blieb über die letz­ten 3 tage sta­bil und ich ver­mu­te mit dem all­tags­es­sen geht’s dann auch wie­der wei­ter leicht ab­wärts. ich bin ins­ge­samt et­was ir­ri­tiert, dass die wir­kung des se­maglut­ids so vo­la­til zu sein scheint, aber auch hier ver­mu­te ich viel ein­bil­dung am werk, die sich im lauf der zeit dann si­cher zu­rück­bil­den wird.


wir sind re­la­tiv froh die woh­nung wie­der für uns zu ha­ben und die so­zia­le ver­füg­bar­keit wie­der aufs ge­wohn­te mi­ni­mum run­ter fah­ren zu kön­nen. vier­ein­halb tage be­such ge­hen dann doch ir­gend­wann an die sub­stanz. fo­tos muss ich jetzt wie­der selbst ma­chen.

letz­te be­ob­ach­tung der letz­ten tage: jeff be­zeich­ne­te fri­da wäh­rend sei­nes auf­ent­halts mehr­fach als „very gent­le“. das ist sie in der tat, bzw. so se­hen wir das auch. sie ist nie laut oder auf­dring­lich, aber trotz­dem kom­mu­ni­ziert sie klar und deut­lich ihre wün­sche. in den letz­ten paar wo­chen ist sie aber durch­ge­hend über­mäs­sig ku­sche­lig und bett­freu­dig. wenn wir mal län­ger nicht im bett oder auf so­fas lie­gen/sit­zen, schaut sie uns auf­for­dernd an, als wol­le sie sa­gen: „kann ei­ner von euch sich bit­te wie­der in die ho­ri­zon­ta­le be­ge­ben, da­mit ich mich da dran­le­gen kann?“ aus­ser­dem möch­te sie dann auch durch­ge­hend ge­strei­chelt wer­den. sonst ist sie ei­gent­lich eher eine fus­sen­de-lie­gen­de, aber so ist das auch sehr schön.

bild von frida, unserem kleinpudel, auf einem kopfkissen und zugedeckt schlafend
fri­da, auf ei­nem kopf­kis­sen und zu­ge­deckt schla­fend, live aus dem schlaf­zim­mer

se­maglut­id tag 6

felix schwenzel in semaglutid

nach et­was über 8 ki­lo­me­ter mor­gen­spa­zier­gang mit jeff und fri­da gabs zum früh­stück eine schei­be voll­korn­brot mit sam­bal olek, käse und zwei spie­gel­eiern. ge­gen 15 uhr ku­chen und zum abend­essen selbst­ge­mach­te pas­ta mit to­ma­ten sos­se. mein ap­pe­tit war heu­te merk­lich grös­ser als die letz­ten tage, mor­gens war ich nach dem spa­zier­gang so­gar hung­rig. den rest des ta­ges dann kein hun­ger, aber zum es­sen sehr ge­sun­den ap­pe­tit. aus­ser­dem habe ich ver­ges­sen mich mor­gens zu wie­gen, ich geh da­von aus, dass ich bei ca. 108 kilo ge­blie­ben bin.

mit jeff und fri­da bin ich spä­ter noch eine run­de um die „Ge­denk­stät­te Ber­li­ner Mau­er“ ge­lau­fen und spä­ter noch­mal bei uns um den block. also ei­ni­ges an be­we­gung. ich hat­te über­legt die nächs­te sprit­ze ge­ge­be­nen­falls et­was ver­zö­gert zu neh­men, aber heu­te habe ich mir über­legt, dass ich sie mir an tag 7 set­ze und mich erst­mal wei­ter mit der vor­ge­se­he­nen do­sis be­ob­ach­te, be­vor ich mit der do­sie­rung ex­pe­ri­men­tie­re.

bild von der gedenkstätte berliner mauer an der bernauer str. man sieht viel grün und kaum mauer.

mor­gen­spa­zier­gang am 03.08.2025

felix schwenzel in notiert

acreenshot dr aple watch aufzeichnung unseres morgenspaziergangs
aus dem wed­ding mit bahn nach mit­te um dort ei­nen kreis zu lau­fen

mit jeff und fri­da zu­erst zum leo­pold-platz, dann bis ora­ni­en­bur­ger tor, über die fried­rich­stras­se, gen­dar­men­markt am schloss vor­bei zum alex­an­der­latz und von dort mit ein paar schlen­kern am mon­bi­ju­park vor­bei zu­rück zum ora­ni­e­bur­ger tor.

das wa­ren so um die 8 ki­lo­me­ter und fri­da war da­nach so müde, dass sie sich al­lei­ne ins bett ge­legt hat, ohne uns beim früh­stück bei­zu­woh­nen.


am flug­ha­fen um mei­nen freund jeff ab­zu­ho­len, den ich zu­letzt 1987 in der steil­a­coom high­school ge­se­hen habe.


fyi, die men­schen ha­ben sich auch vor dem smart­phone igno­riert

felix schwenzel in notiert


nacht­maus

felix schwenzel in notiert

bilod einer maus die sich heute nacht in einer unserer lebendfallen eingeschlossen hat

der vor­teil von le­bend­fal­len ist, dass man es hört, wenn sich eine maus da­drin ein­schliesst. der nach­teil ist, dass man sie dann raus­brin­gen muss. chatgpt hat der bei­fah­re­rin ein­ge­re­det, dass man mäu­se in le­bend­fal­len ei­nen ki­lo­me­ter weit weg­brin­gen sol­le und wenn die bei­fah­re­rin das so will, dann mach ich es halt.

also mit fri­da um 2:30 uhr nachts los und die ers­ten zwei ki­lo­me­ter un­se­res mor­gen­spa­zier­gangs er­le­digt.

biuld der apple watch aufzeichnung unseres mausspaziergangs (eine karte mit unserem weg)

fri­da fand die maus in der fal­le in­ter­es­sant aber eher un­auf­re­gend. als ich die maus frei­liess, liess fri­da sich mit­reis­sen und woll­te die maus ger­ne wie­der mit ih­rem mund ein­fan­gen. das hat­te ich na­tür­lich an­ti­zi­piert, aber dass die maus nicht ein­fach das wei­te such­te wun­der­te mich schon. fri­da freu­te das, liess sich aber von mir und der lei­ne über­zeu­gen die maus zie­hen zu las­sen.

nach­trag 05.08.2025:
nach­dem uns der kam­mer­jä­ger be­sucht hat wis­sen wir, le­bend­fal­len sind ver­bo­ten. und die maus die wir frei­ge­las­sen ha­ben dürf­te ihr le­ben draus­sen nicht lan­ge ge­nos­sen ha­ben.


viel him­mel heu­te beim #mor­gen­spa­zier­gang


odo­rie­ren und des­odo­rie­ren

felix schwenzel in bilder

man­che jog­ger schei­nen sich vor dem jog­gen zu du­schen — oder zu­min­dest aus­gie­big zu des­odo­rie­ren. so rie­chen sie zu­min­dest oft, wenn sie an uns vor­bei­lau­fen.

die fried­hofs­ar­bei­ter, an de­nen wir heu­te früh vor­bei­lie­fen, un­ter­hiel­ten sich über ei­nen der ak­tu­el­len axe-wer­be­sports, den ich ges­tern auch wäh­rend des (lang­wei­li­gen) for­mel1 ren­nens auf rtl ge­se­hen habe. in dem spot geht es ums du­schen, eine äl­te­re frau, ein ro­tes des­sous und eine peit­sche. das scheint die axe wer­bung seit jahr­zehn­ten zu­ver­läs­sig hin­zu­be­kom­men: män­ner­ge­hir­ne mit er­in­ne­run­gen zu prä­gen, die sie bis in die früh­stücks­pau­se ver­fol­gen.

an­sons­ten gab es heu­te beim mor­gen­spa­zier­gang schot­ti­schen nie­sel­re­gen und son­nen­lö­cher in der wol­ken­de­cke.


zum mit­neh­men

felix schwenzel in bilder

die klein­gar­ten­be­sit­zer stel­len jetzt tei­le ih­rer ern­ten zum mit­eh­men an die wege. er­in­nert mich ein biss­chen an die zuc­ci­ni schen­kun­gen, von de­nen cas­par kürz­lich schrieb.

am mini war kein „zum mi­neh­men“ zet­tel, der wird dann da wohl noch die nächs­ten 16 jah­re ste­hen.


al­les für die katz

felix schwenzel in bilder

bild eines werbeschilds an der stettiner strasse mit der aufschrift „alles für KATZ’ und HUND“

„al­les für KATZ’ und HUND“

ei­gent­lich ist das ja nichts schlim­mes, wenn man sa­chen für die katz’ kauft (apo­stroph von schild über­nom­men). trotz­dem be­nut­zen wir die­sen aus­druck als et­was ne­ga­ti­ves. wir ge­hen auch vor die hun­de. aber „al­les für den hund“ ist was po­si­ti­ves.

im eng­li­schen sprach­raum reg­net es zwar kat­zen und hun­de, aber ever­y­thing for the cat ver­steht kei­ne eng­lisch­spre­chen­de per­son so wie wir es tun.

ich bin heu­te früh je­den­falls mit dem hund an „al­les für KATZ’ und HUND“ vor­bei­ge­lau­fen.