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nach­trag zu „ge­schen­ke an die ar­chi­tek­ten“

felix schwenzel in bilder

vor ei­nem mo­nat hat­te ich ja spe­kuleirt, dass die an­geta­cker­ten holz­ver­schlä­ge an der tram­hal­te­stel­le am haupt­bahn­hof viel­leicht als ab­stell­räu­me die­nen. heu­te sah ich, nach­dem ver­mut­lich der wind ei­nen der ver­schlä­ge ab­ge­ris­sen hat, dass die ver­schlä­ge den aus- oder ein­gang zu ei­ner roll­trep­pe ver­sper­ren soll­ten.

bild eines zerstörten holzverschlags an der tramhaltestelle am hauptbahnhof, man sieht dahinter eine rolltreppe
ab­ge­ris­se­ner holz­ver­schlag an der tram­hal­te­stel­le am haupt­bahn­hof

das bild zeigt einen wolkigen abendhimmel im wedding. der himmel wirkt blau, weiss und grau gefleckt und als ob er sich bewegen würde.
wenn ich die­ses bild vom abend­spa­zier­gang ges­tern im full­screen auf dem te­le­fon an­schaue, schei­nen sich die wol­ken zu be­we­gen. kann na­tür­lich auch an mir, der uhr­zeit oder der al­ters­kurz­sich­tig­keit lie­gen.

mor­gen­spa­zier­gang vom 28.6.2025

felix schwenzel in bilder

bild der verlassenen schule an der putbusser strasse. man sieht im zaun recht dicke baumstücke hängen.

hier sieht man gut, wie pflan­zen mit hin­der­nis­sen um­ge­hen. sie um­ar­men und mit ge­duld und fle­xi­bi­li­tät nicht nur durch­drin­gen, son­dern zu ei­nem teil ih­rer selbst ma­chen. bis dann die mor­or­sä­ge kommt und aus ei­nem baum mit ei­nem teil zaun, ei­nen zaun mit ei­nem teil baum ma­chen. trotz­dem schön.

bild eine hofeingangssituation eines sehr gelben hauses im bauhaus-stil. frida schnüffelt im vordergrund.

ber­lin hat durch­aus noch sehr viel schö­ne alte bau­haus­sub­stanz. ich bin kein freund von gelb, aber hier schon.

aufzeichnung der route unseres morgenspaziergangs vom wedding in den prenzlauer berg (ca. 6 km)

das habe ich un­ter­wegs gar nicht ge­merkt wie ex­trem zick-zack wir die 6 ki­lo­me­ter vom wed­ding in den prenz­lau­er berg ge­lau­fen sind. zu­rück gibgs dann mit der s- udn u-bahn.


ein foto von einem abblätternden werbe-pappmaschee streifen, der offenabr nicht hielt weil die plakate auf graffitti geklebt waren.
graf­fi­ti ha­ben of­fen­sicht­lich doch vor­tei­le, of­fen­bar sor­gen sie da­für, dass wer­bung kei­nen halt fin­det
das foto zeigt einen blick von unter den liesenbrücken auf die gartenstrasse

lieb­ling, ich hab den smart hal­biert

felix schwenzel in bilder

das bild zeigt einen weissen kabinenroller vogel 4 im wedding am strassenrand geparkt
ka­bi­nen­rol­ler vo­gel 4 im wed­ding

(chatgpt hat sich bei der er­ken­nung die­ses ka­bi­nen­rol­lers die zäh­ne aus­ge­bis­sen, die goog­le bild­su­che er­gab recht schnell was das ist)


holz­mi­chel?

felix schwenzel in bilder

bild eines morschen, schiefen und gebrochnen baum, der trotz aller widrigkeiten an allen ecken spriesst und wächst

trotz al­ler zer­stö­rung und feh­len­der struk­tu­rel­ler in­te­gre­tät, spriesst und lebt die­ser baum mun­ter wei­ter an al­len ecken. ob’s ein — oder gar der — holz­mi­chel ist?


ge­richts­stras­se 23 und metz­ger platz

felix schwenzel in bilder

bild von frida die vorm ausgang des panke clubs an der gerichtstrasse 23 steht
fri­da weiss wo es lang­geht @pan­ke

ab­ge­se­hen da­von ei­ni­ges an stürm­schä­den am max-jo­sef-metz­ger-platz


mor­gen­spa­zier­gang vom 22.6.2025

felix schwenzel in bilder

bild vom berlin-spandauer schifffahrtskanal mit frida links im vordergrund
ber­lin-span­dau­er schiff­fahrts­ka­nal wie ge­malt

es droht heiss zu wer­den heu­te, bzw. es war um sie­ben uhr (in der son­ne) be­reits ziem­lich warm. fri­da und ich ha­ben uns schat­ti­ge wege durtch die reh­ber­ge und dann am ber­lin-span­dau­er schiff­fahrts­ka­nal ge­sucht und sind gut durch die früh­hit­ze ge­kom­men. aber ei­nen ti­cken zu warm, war es fri­da und mir den­noch.

frida läuft im wald vor, wartet aber auf mich
schat­ti­ger weg

ich ent­schul­di­ge mich in­stän­dig für mei­ne der­zei­ti­ge live-foto-pha­se, aber die­ses hier mag ich be­son­ders ger­ne, weil die be­we­gung so sub­til ist.

ab­ge­se­hen da­von dass der spa­zier­gang schat­tig war, wa­ren auch zwei schö­ne hun­de-be­geg­nun­gen da­bei. fri­da in­ter­es­siert sich ja ei­gent­lich nicht so doll für hun­de, also zu­min­dest nicht für die hun­de selbst. ihre aus­schei­dun­gen hin­ge­gen fin­det sie hoch­in­ter­es­sant und ana­ly­siert sie ein­ge­hend.

gros­se hun­de, de­nen wir be­geg­nen, mus­tert sie in der re­gel kri­tisch und be­geg­net ih­nen lie­ber mit ab­stand, bzw. di­rekt ne­ben mir ge­hend. dass sie angst vor grös­se­ren (frem­den) hun­den hat kann man nicht sa­gen, aber sie ist da sehr vor­sich­tig. heu­te lief in den reh­ber­gen ein grau­er gros­s­pu­del vor uns her und führ­te sei­ne men­schen gas­si. er lief ge­nau wie fri­da vor­weg und ana­ly­sier­te aus­schei­dun­gen an­de­rer hun­de und tie­re. fri­da lief auch vor und zeig­te ei­ner­seits kein gros­ses in­ter­es­se am gros­s­pu­del selbst, aber an­de­rer­seits auch kei­ne scheu vor nähe.

nach­dem der gros­se pu­del ir­gend­wo mar­kier­te, stand sie in zwei me­ter ab­stand und war­te­te bis er platz mach­te, da­mit sie sei­ne aus­schei­dung be­gut­ach­ten kön­ne. na­tür­lich weck­te fri­da das in­ter­es­se des gros­sen pu­del und er woll­te nicht nur fri­das aus­schei­dun­gen, son­dern di­rekt die quel­le be­gut­ach­ten. als fri­da das ge­nau 30ms zu lan­ge dau­er­te schnapp­te sie in sei­ne rich­tung um da­mit un­miss­ver­ständ­lich um di­stanz zu bit­ten. das ver­steht nicht je­der hund — oder ge­nau­er, das lässt sich nicht je­der hund ge­fal­len — aber der gros­s­pu­del ver­stand und hielt dann re­spekt­voll ab­stand. bis wir die men­schen und gros­s­pu­del grup­pe über­holt hat­ten dau­er­te es noch ein biss­chen, und alle lie­fen ein stück­chen ge­mein­sam wei­ter, aber alle wa­ren re­spekt­voll-di­stan­ziert.

die an­de­re be­geg­nung war mit ei­nem jun­gen jagd­hund­weib­chen, bzw. weil der mensch der die jun­ge jagd­hün­din be­glei­te­te kein depp war, gab es gar kei­ne be­geg­nung, son­dern nur re­spekt­voll-di­stan­zier­tes an­ein­an­der vor­bei­ge­hen. der (jun­ge) mensch mit der jagd­hün­din war mit ei­nem e-scoo­ter un­ter­wegs und die hün­din lief be­geis­tert frei­lau­fend ne­ben ihm her. so über­hol­ten sie uns, wäh­rend wir kurz pau­se mach­ten. die bei­den dreh­ten dann aber um und woll­ten da lang ge­hen wo wir ge­ra­de pau­se mach­ten und fri­da sich entsch­i­den hat­te sich un­ten, zu mei­nen füs­sen, hin­zu­le­gen.

der jagd­hund­mensch war so um­sich­tig so­wohl sei­nen rol­ler, als auch sei­ne hün­din an die hand und lei­ne zu neh­men und führ­te die et­was auf­ge­reg­te jagd­hün­din und sei­nen rol­ler in 30 cm ab­stand an uns vor­bei. fri­da blieb lie­gen, fe­lix war stolz.


früh und spät­s­pa­zier­gang am 20.6.2025

felix schwenzel in notiert

heu­te ges­tern früh sind fri­da und ich eine run­de um den schä­fer­see ge­lau­fen. dort sind im­mer noch ab­sper­run­gen we­gen der „neu­ge­stal­tung“ des we­ges um den schä­fer­see, aber ei­ni­ges ist auch schon fer­tig. er­staun­lich ist aber, wie lan­ge sol­che bau­ar­bei­ten dau­ern.

frida vor dem schäfersee

am nach­mit­tag sind wir ir­gend­wie in den reg­ber­gen ge­lan­det — ob­wohl ich auf den park ge­ra­de gar kei­ne lust habe. ir­gend­wie hat es fri­da ge­schafft mich da hin zu lot­sen. sie war aber am ende doch ein biss­chen ent­täuscht, weil ich ei­ner­seits früh wie­der nach­hau­se ge­lenkt habe (zu warm), was ihr gar nicht pass­te, weil sie noch sehr un­ter­neh­mungs­lus­tig war. an­de­rer­seits fan­den in den reh­ber­gen heu­te ir­gend­wel­che meis­ter­schaf­ten im disc-gol­fen statt. des­halb konn­ten wir uns nicht wirk­lich frei be­we­gen, aber ich habe mich ge­freut, dass die flie­gen­den schei­ben fri­da nicht ge­reizt ha­ben son­dern ihr egal wa­ren.


ganz ab­ge­se­hen da­von bin ich leicht fas­zi­niert, wie das ipho­ne aus frei­hän­di­gen „live“ fo­tos so sta­bi­le loops baut. man sieht oben dass da viel mit über­blen­dun­gen ge­ar­bei­tet wird, aber auch in der ei­nen oder den zwei se­kun­den die das ipho­ne die­se film­chen auf­nimmt kann im­mer et­was ka­me­ra be­we­gung pas­sie­ren. aus mei­ner bis­he­ri­gen er­fah­rung sind ge­loop­te „live“-fo­tos aber ex­trem sta­bil. das ma­nu­ell, auch mit hil­fe von LLMs, zu sta­bi­li­sie­ren ist (mir) so gut wie un­mög­lich (sie­he voll­mun­di­ge ver­spre­chen). ich finds gut, auch wenn der loop, bzw. die be­we­gung auf dem foto nicht ge­ra­de sub­til ist.


ge­ra­de ist „mei­ne“ mast­o­don in­stanz down: mstdn.io

ich bin da ja schon ewig und woll­te dem be­trei­ber auch schon mal was spen­den, ger­ne auch re­gel­mäs­sig. aber es gibt we­der ei­nen spen­den­link noch hat der ad­min auf mei­nen kon­takt­ver­such re­agiert. im­mer­hin habe ich jetzt das blog des be­trei­bers ge­fun­den: sta­nis­las.blog

wenn leu­te blog­gen, bzw. ich ihr blog le­sen kann, ist das gleich ein ganz an­de­res ver­hält­nis als „ir­gend­wer im netz“. trotz­dem bin ich leicht be­sorgt. ich habe mir noch­mal er­klä­ren las­sen wie (theo­re­ti­sche) mast­o­don um­zü­ge von in­stanz zu in­stanz funk­tio­nie­ren — und of­fen­sicht­lich kann man da we­der sei­ne posts noch die da­mit ver­knüpf­ten kom­men­ta­re und li­kes mit­neh­men. das ist sehr un­be­frie­di­gend und un­fle­xi­bel, zu­mal ich mich auf die­se mast­o­don-in­stanz als re­ak­ti­ons- und kom­men­tar-ka­nal ver­las­se. bleibt mir erst­mal nur zu hof­fen dass die bis­he­ri­ge lang­le­big­keit der in­stanz wei­ter­geht, das ak­tu­el­le pro­blem bald ge­löst ist oder dass mir eine selbst­ge­hos­te­te lö­sung über den weg läuft, de­ren be­trieb ich mir zu­traue und die mir zu­sagt, bzw. das nö­ti­ge grund­ver­trau­en gibt.


nach­trag 21.06.2025 16:20 uhr:

mstdn.io geht wie­der. ich habe aus­ser­dem ge­schafft mei­nem mast­o­don-in­stanz-be­trei­ber et­was zu spen­den, auch wenn of­fen­bar über­all die spen­den links ent­fernt sind. über das blog zu git­hub — wo kein spen­den-link ak­ti­viert war — emp­fahl mir chatgpt es doch mal bei ko-fi.com zu pro­bie­ren. das hat ge­klappt. füh­le mich bes­ser.

aus­ser­dem hab ich kom­men­ta­re mal ex­pe­rie­men­tell ak­ti­viert. für die­se sei­te hier­lang: kom­men­tie­ren


mor­gen­spa­zier­gang vom 19.6.2025

felix schwenzel in bilder

weil die bei­fah­re­rin mir ges­tern die hälf­te der m&m’s weg­ge­ges­sen hat wir in un­se­rer ehe al­les ge­recht tei­len, zog es mich beim mor­gen­spa­zier­gang heu­te wie­der zum ubahn­hof schwartz­kopffstras­se um m&m’s zu kau­fen. dort hat­te ich ges­tern m&m’s zu ei­nem güns­ti­gen ki­lo­preis von 6,10 € er­hal­ten (sie­he shrink­fla­ti­ons­aus­gleich).

die mor­gen­spa­zier­gän­ge star­ten fri­da uns ich meis­ten ohne plan. wir schau­en wo es uns hin­zieht. mich zieht es der­zeit nicht so sehr ins grü­ne, we­gen pol­len aber auch weil die grä­ser ge­ra­de ihre gran­nen ver­tei­len, die fri­da zwar egal sind, ihr aber trotz­dem scha­den könn­ten.

wir fol­gen dann un­se­ren na­sen, mal ma­che ich vor­schlä­ge fürs ab­bie­gen, mal fri­da.

mor­gen­spa­zier­gang vom 19.6.2025

das er­geb­nis ist dann oft eine zick­zack-rou­te mit gro­ber rich­tungs­vor­ga­be und dem gro­ben ziel ei­ner ubahn­sta­ti­on oder bus­hal­te­stel­le, von der wir wie­der nach­hau­se kom­men.

un­ter­wegs se­hen wir dann viel, un­ter an­de­rem geo­me­trie und luft oder wie häu­ser ihre kle­be­strei­fen nach hit­ze­ein­wir­kung zei­gen.

je­den­falls sind wir dann wie­der an der schwartz­kopffstras­se ge­lan­det, m&m’s gab es noch im au­to­ma­ten, aber er woll­te kei­ne m&m’s mehr raus­rü­cken. der au­to­mat be­haup­te­te m&m’s sei­en leer. wie ichs mir ge­dacht hat­te, der gier nach­zu­ge­ben oder sein schick­sal zu sehr her­aus­zu­for­dern bringt am ende nur schlech­te lau­ne, ich hät­te fri­das vor­schlag in die reh­ber­ge zu ge­hen viel­leicht doch fol­gen sol­len.


mir ist schon klar, dass ich die bei­zeich­nung „dra­ma­ti­scher him­mel“ hier in­fla­tio­när nut­ze. aber die­ser him­mel ist gar nicht dra­ma­tisch, son­dern zu gut um wahr zu sein. ich sehe den him­mel und den­ke: „le­cker!“ oder „boar!“. je­den­falls find ich den him­mel gut.

und wie im­mer lässt ei­nen der him­mel se­hen was man will. hier lässt er mich, fast schon ein biss­chen platt, an v wie vend­at­ta oder guy faw­kes den­ken. ich fra­ge mich im­mer ob der film wirk­lich so gut war wie ich mei­ne mich zu er­in­nern. wahr­schein­lich eher nicht, aber an die­sen him­mel muss ich mich gar nicht er­in­nern, er steht ja di­rekt vor mir. und er hat sich glat­te der 4 von 5 stern­chen ver­dient. sich selbst gönnt er in ein paar stun­den aber si­cher sehr viel mehr stern­chen. so um die zwei bis drei tau­send wer­den da wohl spä­ter sicht­bar sein.

(4/5)

bru­ta­lis­mus 2.0 und 1.0 (von links nach rechts)

felix schwenzel in bilder


mor­gen­spa­zier­gang-link vom 17.6.2025

felix schwenzel in bilder

selfi vor der eingangstür des „institut für alles mögliche“
in­sti­tut für al­les mög­li­che

ich habe ein fai­ble für den leicht iro­ni­schen ge­brauch des wor­tes in­sti­tut. tol­les wort ei­gent­lich.

Be­deu­tun­gen:

[1] Ein­rich­tung mit ei­ge­ner Ver­fas­sung (Kon­sti­tu­ti­on), meis­tens eine An­stalt, die wis­sen­schaft­li­chen Ar­bei­ten, der For­schung, der Er­zie­hung oder Ähn­li­chem dient

[2] um­gangs­sprach­lich: Ge­bäu­de, in dem sich [1] be­fin­det

[3] Recht: durch recht­li­che Be­stim­mun­gen ge­schaf­fe­nes Rechts­ge­bil­de

Her­kunft:

von la­tei­nisch in­sti­tu­tum → la „Ein­rich­tung, Sit­te, Brauch; Un­ter­neh­men, Vor­ha­ben“, ab­ge­lei­tet von in­sti­tue­re → laauf­stel­len, un­ter­neh­men, ein­rich­ten, ein­set­zen, er­rich­ten, ord­nen[1]


wenn die wei­den trau­er tra­gen

felix schwenzel in bilder


live fo­tos

felix schwenzel in bilder

ich bin ja sehr froh mit der art, wie ich hier ei­ge­ne vi­de­os na­tiv ein­bin­den kann, ohne über you­tube oder ir­gend­ein CDN zu ge­hen. in den letz­ten wo­chen habe ich auch wie­der­holt live-fo­tos oder vi­de­os ge­pos­tet. die wur­den dann al­ler­dings nicht in iOS oder auf dem ipad an­ge­zeigt. ich hab ne wei­le ge­braucht, bis ich heu­te die be­deu­tung des <vi­deo> at­tri­buts play­sin­line be­grif­fen habe. das führt dazu, das vi­de­os die ge­mu­ted sind (oder kei­nen sound track ha­ben) auch auf iOS oder dem ipad im brow­ser ab­ge­spielt wer­den. das vi­deo soll­te jetzt also auch auf iOS und ipa­dos funk­tio­nie­ren.

ich habe im­mer dar­auf ge­war­tet, dass in­sta­gram live-fo­tos un­ter­stützt. tut es aber of­fen­sicht­lich bis heu­te nicht. so sieht das live foto oben aus, wenn ich es (per app) bei in­sta­gram hoch­la­de: in­sta­gram.com/p/DK6sQ0nM3f0/

ent­täu­schend und ein wei­te­rer grund pri­mär auf ei­ge­ne tech­nik zu set­zen. ob­wohl wit­zi­ger­wei­se funk­tio­niert das ive-foto (wenn ich es vom te­le­fon auf den rech­ner air­drop­pe und dann im brow­ser hoch­la­de) auch auf blues­ky und mast­o­don.


noch­mal zur tech­nik; das live foto, dass ich auf den rech­ner air­dropp­te, hat 2,8 MB. mit dem fol­gen­den ffmpeg-be­fehl wird es für das web op­ti­miert und auf 733 KB re­du­ziert. das ist kein gros­ser un­ter­schied mehr zu ei­nem re­gu­lä­ren foto. das könn­te ich künf­tig auch kir­by ma­chen las­sen (weils geht und prak­tisch wäre), aber so oft mach ich das ja auch nicht.

ffmpeg -i IMG_3070.mov \
  -c:v libx264 \
  -preset slow \
  -crf 23 \
  -pix_fmt yuv420p \
  -vf "scale='min(1280,iw)':'-2'" \
  -c:a aac \
  -b:a 128k \
  -movflags +faststart \
  optimized.mp4

ge­pannt am mor­gen­spa­zier­gang am 15.6.2025

felix schwenzel in bilder

fria und ich muss­ten heu­te we­gen fri­das ver­dau­ung et­was frü­her los. un­ter­wegs ha­ben wir ei­nen fuchs ge­se­hen (muss­te dem drang wi­der­ste­hen „den fuchs ge­se­hen“ zu schrei­ben). ir­gend­wann fing er an zu schrei­en, fast wie ein trut­hahn. wir wis­sen nicht war­um, aber was ich jetzt wie­der ver­stan­den habe ist, war­um man sagt man sei ge­spannt. denn als fri­da dem fuchs nach­lausch­te, war ihr gan­zer kör­per äus­serst ge­spannt.


mor­gen­spa­zier­gang vom 14.6.2025

felix schwenzel in bilder

son­nig, glit­ze­rig, warm. fri­da fands gut, ich auch.


mor­gen­spa­zier­gang am frei­tag den 13.6.2025

felix schwenzel in bilder

fri­da mit ball in den reh­ber­gen

heu­te in der ka­me­ra app ent­deckt, wie man auf 16:9 for­mat um­stellt. of­fen­sicht­lich lebe ich un­ter ei­nem stein.


80er re­posts

felix schwenzel in notiert

ich lie­be es ja durch mein ar­chiv zu stö­bern, bzw. der grund da­für, dass ich ins in­ter­net schrei­be ist ja zum gros­sen teil auch fest­zu­hal­ten was ich so über die jah­re ge­trie­ben habe und wo die gan­ze zeit hin­ge­flos­sen ist. ge­le­gent­lich stos­se ich auf über­ra­schend gut ge­al­ter­te ar­ti­kel, ge­le­gent­lich auch auf we­ni­ger gut ge­al­ter­ete. und manch­mal fin­de ich alte bil­der die ich ei­gent­lich noch­mal nach vor­ne ho­len will.

das geht na­tür­lich über links, oder, habe ich mir heu­te ge­dacht, war­um nich so­was wie ein re­post-fea­ture in kir­by bau­en? es stellt sich raus, das geht mit sehr we­ni­gen zei­len code ziem­lich ein­fach. hier drei also re­posts mit mei­nen haa­ren aus den jah­ren 2020, 2016 und 2015, die aber ei­gent­lich auch schon re­posts aus dem jahr 1986 sind (die jah­res­zah­len un­ter den bild­un­ter­schrif­ten dürf­ten zu früh da­tiert sein, die fo­tos mit den bun­ten haa­re wa­ren alle eher um das jahr 1986).

die zwei un­te­ren fo­tos sind kei­ne re­posts, da­für muss ich mein re­post-fea­ture noch et­was er­gän­zen, so dass es op­tio­nal nur das haupt­fo­to und ei­nen ge­kürz­ten text an­zeigt. ak­tu­ell re­pos­tet das re­post-fea­ture den gan­zen ar­ti­kel eins zu eins.

das mit den bun­ten haa­ren hab ich da­mals aus dem glei­chen grund ge­macht, war­um ich heu­te ei­nen bart tra­ge: weils geht. viel­leicht auch um noch­mal ein biss­chen auf die tube zu drü­cken, be­vor ich 1986/87 für ein jahr als aus­tausch­schü­ler nach ame­ri­ka ging (und dort wohl zwangs­läu­fig et­was kon­ser­va­ti­ver wür­de aus­se­hen müs­sen). wie man an den letz­ten bei­den fo­tos sieht, war die­se vor­ah­nung rich­tig.

die­ses bild ist un­ge­wöhn­lich, weil ich dar­auf eine arm­band­uhr tra­ge. #1984

ursprünglich veröffentlicht am 02.10.2015

Photo by felix schwenzel in Brand, Nordrhein-Westfalen, Germany. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ix (mit­te) ca. 1985 in mei­ner her­mann hes­se pha­se beim pick­nick.

ursprünglich veröffentlicht am 12.02.2020

ye­ar­book foto anno 1986, pas­sen­der ar­ti­kel dazu von vor 20 jah­ren: rin­gen

high­school prom foto (steil­a­coom high­school) anno 1987, pas­sen­der ar­ti­kel dazu von vor 13 jah­ren: ab­schlies­sen und zu­hö­ren statt le­sen

kraft­werk moa­bit up­si­de down

felix schwenzel in bilder

das bild vom kraftwerk moabit ist um 180° gedreht, aber es sieht trotzdem halb richtig aus
mal wie­der zeit um 180° ge­dreh­te bil­der zu ver­öf­fent­li­chen

spiel­auf­for­de­rung

felix schwenzel in video

fri­da liebt es mir ihr spiel­zeug an­zu­prei­sen und dann weg­zu­lau­fen, wenn ich da­nach grei­fe. kann man sich auch als mensch mer­ken: al­les was an­de­re ha­ben wol­len ist gleich ein biss­chen wert­vol­ler.