Photo by felix schwenzel in Stargarder / Schönhauser. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

neu­eröff­nung, ge­ra­de ge­schlos­sen.


links vom 04.09.2012

felix schwenzel

*

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Elmo rug   #

*

  spie­gel.de: In­ter­net-De­bat­te bei Jauch: Omg, lol!   #

ole reiß­mann hat sich an­ge­se­hen wie im fern­se­hen dar­über spe­ku­liert wur­de ob das le­ben in­ter­net dumm ma­che.

Spit­zer zur Sei­te springt die ZDF-Mo­de­ra­to­rin Pe­tra Gers­ter, die fin­det, Kin­der soll­ten Kla­vier, Skat und Ball spie­len, aber bit­te nicht Bal­ler­spie­le am Com­pu­ter "ma­chen". Spä­ter wird sie dar­um bit­ten, das eben­falls kri­ti­sier­te Fern­se­hen doch dif­fe­ren­ziert zu se­hen, weil es da wun­der­vol­le Sen­dun­gen für Kin­der gebe. Zum Bei­spiel die "Simpsons". Nur zur Ver­ge­wis­se­rung: Es ist Sonn­tag­abend, "Gün­ther Jauch". Der "Sa­ti­re Gip­fel" läuft erst am Mon­tag. Da­bei liegt eine Ver­wechs­lung nahe, weil sonst wohl nur hart­ge­sot­te­ne Co­me­di­ans der­art mü­he­los über Wi­der­sprü­che und De­tails hin­weg­se­hen, da­mit eine Poin­te passt.

be­son­ders wit­zig fin­de ich, dass spit­zer bei jauch ge­sagt ha­ben soll, dass man das ja wohl noch sa­gen dür­fen wer­de, dass das in­ter­net doof ma­che.

[nach­trag 9:30h]

*

  fsck­log.com: Der arm­se­li­ge Se­ri­en-Zu­stand des deut­schen iTu­nes Stores   #

mit ei­ner sol­chen lieb­lo­sig­keit im de­tail wird das nichts. die se­ri­en aus dem itu­nes-store sind ent­we­der nicht vor­han­den, wenn vor­han­den of­fen­bar oft nicht kom­plett vor­han­den, mit DRM ver­hunzt, meis­tens ohne op­tio­nal zu- oder ab­schalt­ba­re un­ter­ti­tel oder schlim­mer noch, mit ein­ge­brann­ten un­ter­ti­teln. für zwei ta­cken fünf­zig kann man da schon ein biss­chen mehr lie­be und sorg­falt rein­ste­cken. in die­ser form bleibt es wirk­lich schwer ge­gen li­zenz­lo­se ko­pien oder DVDs zu kon­kur­rie­ren. bei­de bie­ten sehr viel mehr für den preis und an kom­fort.

*

  riv­va.de: "Wer Goog­le aus­trickst, lä­diert un­se­ren Ruf" - Mee­dia   #

Jetzt fordert er im Interview mit MEEDIA, dass keine PR-Mitteilungen mehr 21:1 übernommen

auch ne net­te ne­ben­funk­ti­on von riv­va: das do­ku­men­tie­ren von tipp­feh­lern.

*

  jour­nel­le.de: Ein Mem ist ein Mem ist ein Mem #609060   #

elle re­ka­pi­tu­liert und er­klärt das #609060-mem mit vie­len links am ende.

*

  schock­wel­len­rei­ter.de: Mit dem Dö­ner­spieß ge­gen Rechts­ra­di­ka­le   #

der schock­wel­len­rei­ter:

Ich glau­be, der Dö­ner­spieß wird jetzt in Trep­tow-Kö­pe­nick das neue Sym­bol ge­gen Rechts.

*

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Ein aser­bai­dscha­ni­scher Held   #

schön dass ste­fan nig­ge­mei­er auch nach dem #esc an die­sem aser­bai­dschan-dings dran­bleibt.


USA schü­ler­aus­tausch, wo­che 4

felix schwenzel

seit das kind in ame­ri­ka ist, sind die bei­fah­re­rin und ich zu früh­auf­ste­hern ge­wor­den um zu se­hen ob das kind et­was neu­es auf face­book ge­pos­tet hat. das kind pos­tet tat­säch­lich re­la­tiv oft auf face­book, fasst sich al­ler­dings ex­trem kurz: ein bild und ein kur­zes, ma­xi­mal zwei wor­te lan­ges state­ment. aber es er­laubt uns ei­nen klei­nen ein­blick in das le­ben des kin­des — vor al­lem die ver­schie­de­nen ar­ten von junk food die es kon­su­miert.

das kind neigt eben eher zur post­kar­ten-kom­mu­ni­ka­ti­on. im­mer­hin zwei län­ge­re emails hat es schon ge­schrie­ben, wir wis­sen jetzt das es ihm gut geht und das es mit dem foot­ball-trai­ning be­gon­nen hat. das trai­ning wird mit dem schö­nen eu­phe­mis­mus „dai­ly dou­bles“ be­schrie­ben, was be­deu­tet zwei­mal täg­lich zwei stun­den zu trai­nie­ren. der tro­cke­ne kom­men­tar des kin­des: das sei sehr an­stren­gend.

das foot­ball-trai­ning habe ich da­mals ver­passt. mein schul­jahr in ame­ri­ka fing zwei wo­chen ver­spä­tet an und ich hat­te ver­passt mich be­reits in den schul­fe­ri­en dar­um zu küm­mern. so kam ich erst 5 wo­chen nach traings­be­ginn dazu den lei­ten­den trai­ner zu fra­gen, ob ich mit­ma­chen kön­ne. da war es be­reits ein biss­chen zu spät. ich ent­schied mich nach ei­ner pro­be­trai­nings­ses­si­on in der an ei­ner ta­fel stra­te­gie be­spro­chen wur­de und ich we­ni­ger als bahn­hof ver­stand, das mit dem foot­ball zu las­sen.

kla­rer punkt­vor­teil beim kind: er es in die foot­ball-mann­schaft ge­schafft.

der sport wird an ame­ri­ka­ni­schen schu­len sehr ernst ge­nom­men. es gibt zwar auch re­gu­lä­ren sport­un­tericht, die mu­sik spielt aber in den sport-teams aus­ser­halb des un­terichts. das trai­ning ist hart, wer sich nicht dem re­gi­ment des trai­ners un­ter­wirft fliegt raus. da­für wird man be­lohnt mit an­er­ken­nung und team­geist. und zu­min­dest bei den po­pu­lä­ren sport­ar­ten wird man bei wett­kämp­fen von cheer­lea­dern und meis­tens der ge­sam­ten schu­le an­ge­feu­ert.

ich war in mei­nem USA-schul­jahr nur rin­ger (habe ich vor sie­ben jah­ren mal auf­ge­schrie­ben) und habe nicht ein­mal ei­nen cheer­lea­der bei un­se­ren wett­kämp­fen ge­se­hen. dass nur we­ni­ge mit­schü­ler bei un­se­ren kämp­fen an­we­send wa­ren war mir auch recht, nicht zu­letzt we­gen der al­ber­nen lätz­chen die man als rin­ger tra­gen muss. aufs mann­schafts­fo­tos im ye­ar­book habe ich es aus un­er­find­li­chen grün­den nicht ge­schafft.

ich war kein be­son­ders gu­ter rin­ger, nach ei­nem in 12 se­kun­den ge­won­nen kampf habe ich nur noch ver­lo­ren, fand mich aber im team­geist un­se­rer mann­schaft bes­tens auf­ge­ho­ben. ich hof­fe das kind emp­fin­det das ähn­lich. er­folg oder ge­win­nen ist toll, aber auch das ver­lie­ren und schei­tern ist teil des gan­zen.

so wie im ame­ri­ka­ni­schen schul­sport bin ich nie wie­der an mei­ne kör­per­li­chen gren­zen her­an­ge­führt wor­den. beim leicht­ath­le­tik-team, in das mich coach han­by nach der ring-sai­son ein­lud, kam ich dann aber doch an gren­zen die ich nicht über­schrei­ten woll­te. of­fen­bar hat­te ich mein lauf­trai­ning ein biss­chen über­trie­ben und be­kam star­ke schmer­zen in den schie­nen­bei­nen. der trai­ner mein­te das sei nor­mal und dass es da­ge­gen pil­len gäbe. die wa­ren wahr­schein­lich harm­los, ich hat­te aber kei­ne li­ust für den sport pil­len zu schlu­cken und ver­liess die leicht­ath­le­tik-mann­schaft.

ich schrei­be das ei­gent­lich auch nur auf und las­se mei­ne er­in­ne­run­gen um die­ses sport­the­ma krei­sen, weil mir bei all die­sen de­tails wie­der auf­fällt, wie wich­tig für mich da­mals in ame­ri­ka eine ent­schei­den­de klei­nig­keit war: in all mei­nen ent­schei­dun­gen war ich au­to­nom. na­tür­lich gab es hier oder da druck, er­war­tungs­druck von den leh­rern, den trai­nern oder mit­schü­lern. aber der druck aus der hei­mat reich­te nicht mehr aus um mich in mei­ner au­to­no­mie oder de­tail­ent­schei­dun­gen ent­schei­dend zu be­ein­flus­sen. das er­war­tungs­kor­sett aus der hei­mat wur­de durch ein viel be­que­me­res, we­ni­ger re­gi­des, brand­neu­es ame­ri­ka­ni­sches er­war­tungs­kor­sett er­setzt.

das rin­gen habe ich trotz schmer­zen, schweiss und blut durch­ge­zo­gen, weil ich spass dar­an hat­te und das trai­ning er­staun­li­che din­ge mit mei­nem kör­per an­stell­te. die leicht­ath­le­tik habe ich auf­ge­ge­ben weil die nach­tei­le aus mei­ner sicht die vor­tei­le über­wo­gen. mei­ne ent­schei­dun­gen, mei­ne kon­se­quen­zen — in die­ser deut­lich­keit das ers­te mal in mei­nem le­ben.

viel­leicht bil­de ich mir das al­les auch nur ein und die er­klä­rung für mei­ne ge­fühl­te au­to­no­mie lässt sich da­durch be­grün­den, dass die ame­ri­ka­ner ein­fach ef­fek­ti­ve­re und kom­le­xe­re mo­ti­va­ti­ons­me­cha­nis­men ha­ben. un­term strich glau­be ich aber, dass ich das was ich heu­te an ehr­geiz habe in ame­ri­ka wäh­rend mei­nes high­schoo­l­auf­ent­hal­tes ent­wi­ckelt habe.


dar­an, dass ich aus ame­ri­ka ziem­lich vie­le brie­fe schrob kann ich mich gut er­in­nern. dass mein brie­fe­schrei­ben auch zwang­haf­te kom­po­nen­ten hat­te, fiel mir erst in den letz­ten wo­chen auf, auch weil jetzt vie­le der ol­len dis­kus­sio­nen wie­der auf­bran­den, ob das in­ter­net dumm oder ab­hän­gig ma­che, ob es die men­schen in schein­wel­ten oder oder ver­ein­sa­mung trei­be. vor al­lem aber die sor­ge der bei­fah­re­rin, das kind kön­ne zu viel auf face­book rum­dad­deln und des­ah­lb zu­we­nig mit dem kopf in den USA sein, rief mir in er­in­ne­rung, wie ob­ses­siv ich da­mals brie­fe schrob. ich schrob an mei­ne el­tern, mei­ne gross­el­tern, mei­ne freun­de in deutsch­land, mei­ne freun­din nele die auch in den USA war. ta­ge­buch schrob ich — glau­be ich — auch. ich schrieb stän­dig, zu­hau­se, auf klei­nen fahr­rad­tou­ren, in ca­fés, auf park­bän­ken. ich hat­te gros­ses in­ter­es­se dar­an mei­ne be­find­lich­kei­ten auf­zu­schrei­ben, aber auch mich in ei­nem gu­ten licht dar­zu­stel­len. wenn ich die brie­fe von da­mals lese, kom­men sie mir oft un­an­ge­nehm prah­le­risch vor.

wich­tig scheint mir aber in der rück­schau, dass ich beim schrei­ben mei­ne si­tua­ti­on re­flek­tier­te, dass ich also, ob­wohl ich mit dem geis­te bei mei­nen deut­schen ver­wand­ten und freun­den war, vor al­lem das von mir er­leb­te ver­ar­bei­te­te.

an­sät­ze von ein­sam­keit, das ge­fühl des al­lein­seins kann man auf vie­le ar­ten ver­su­chen zu zer­streu­en. ich ent­scheid mich wohl, auch aus man­gel an al­ter­na­ti­ven, für das schrei­ben (und fern­se­hen, zeit­schrif­ten, eine ge­le­gent­li­che aus­ga­be des spie­gels, der sich da­mals dick wie ein buch an­fühl­te). face­book kann al­les zu­sam­men sein, fern­se­hen, ein in­ter­na­tio­na­les ki­osk, brief­kas­ten, eine art te­le­fon oder ta­ge­buch.

ich mag den ge­dan­ken, dass sich auch mit der ver­netz­ten welt aus­ser ein paar pa­ra­me­tern wie ge­schwin­dig­keit, zu­gäng­lich­keit und wahl­mög­lich­kei­ten, nichts ent­schei­den­des an un­se­rer grund­si­tua­ti­on ge­än­dert hat. wir wa­ren schon im­mer so­zia­le we­sen. heu­te sind wir so­zia­le we­sen auf speed und mit un­gleich mehr op­tio­nen als frü­her. aber das be­dürf­nis, sich mit gleich­ge­sinn­ten zu­sam­men­zu­schlies­sen, aus­zu­tau­schen und zu kom­mu­ni­zie­ren ist nicht neu.


letz­te wo­che hat das kind of­fen­bar sei­nen stun­den­plan be­kom­men. das bes­te: er ist se­ni­or, er geht also nach der ab­ge­schlos­se­nen neun­ten klas­se in deutsch­land, in den USA in die 12te klas­se. so kann er am wich­tigs­ten event des schul­jah­res teil­neh­men, der gra­dua­ti­on-fei­er. ne­ben ir­gend­was mit an­ge­wand­tem com­pu­ter-ir­gend­was hat das kind je­den tag us-ame­ri­ka­ni­sche ge­schich­te, cal­cu­lus, ame­ri­ka­ni­sche li­te­ra­tur und eine dop­pel­stun­de forst­wirt­schaft. forst­wirt­schaft! wie ab­ge­fah­ren ist das denn bit­te?

mein stun­den­plan war da­mals ähn­lich. ich hat­te auch ma­the­ma­tik, us-ame­ri­ka­ni­sche ge­schich­te. als eng­lisch­kurs habe ich mich da­mals für speech and de­ba­te ent­schie­den, ein fach das alle vier aus­tausch­schü­ler der schu­le ge­wählt hat­ten und ei­gen­ar­ti­ger­wei­se auch die klas­sen­bes­ten wa­ren. dar­über habe ich auch schon­mal ge­schrie­ben, vor zwei jah­ren. aus­ser, dass ich noch ei­nen kurs psy­cho­lo­gie (in dem ich ei­nen für mei­ne da­ma­li­gen ver­hält­nis­se auf­wän­dig re­cher­chier­ten und wie ich im­mer noch fin­de, erst­klas­si­gen 20-sei­ti­gen auf­satz schrieb) und eine stun­de il­lus­tra­ti­on be­legt hat­te, er­in­ne­re ich mich an kei­ne an­de­ren kur­se. ei­gen­ar­tig.


links vom 03.09.2012

felix schwenzel

*

  sci­logs.de/wild-dueck-blog: Das Glück im Sta­chel­draht   #

mal wie­der ein ar­ti­kel von gun­ter dueck, den ich sehr ger­ne ge­le­sen habe. es geht dies­mal auch nicht ums netz, son­dern um arm und reich und sta­chel­draht.

*

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Wen­n's brennt, ein­fach lö­schen   #

ich bin im­mer wie­der er­staunt wie emp­find­lich tho­mas knü­wer auf kri­tik re­agiert. ob­wohl, wenn ich recht über­le­ge, habe ich mich in­zwi­schen dar­an ge­wöhnt.
(tho­mas knü­wers ant­wort, ste­fan nig­ge­mei­ers ant­wort-ant­wort)

*

  la­weekly.com: Los An­ge­les Bi­kram Choud­hu­ry Batt­les for Con­trol of the Hot Yoga Tra­di­ti­on He In­ven­ted   #

das habe ich auch ger­ne ge­le­sen. /bo­ing­bo­ing.net


links vom 02.09.2012

felix schwenzel

*

  ge­dan­ken­trae­ger.de: keep your mind set, keep you hair long.   #

moni:

Je mehr ich mit den ame­ri­ka­ni­schen Grup­pen ar­bei­te, umso mehr neh­me ich wahr, wie fast all ihre Kri­tik dar­auf hin­aus­läuft, dass sie Stan­dar­di­sie­run­gen der ein oder an­de­ren Form ver­mis­sen. Ohne Stan­dar­di­sie­rung er­le­ben sie so­fort Kon­troll­ver­lust und Un­si­cher­heit. Die Un­eben­heit des Kopf­stein­pflas­ters ist auch und viel­leicht vor al­lem ihr phi­lo­so­phi­scher Feind.

*

  tech­crunch.com: Ani­ma­ted Gifs As Ads? Tumb­lr Ex­pe­ri­ments With New Ad­ver­ti­sing For­mat   #

ers­te zei­chen für on­line-wer­bungs-an­sät­ze die nicht to­tal hirn­los, häss­lich oder ner­vig sind.

*

  mee­dia.de: Ha­rald Schmidt: „Ich bin ein­fach zu gut“   #

ich fand ha­rald schmidt frü­her wit­zig.

*

  an­ke­groe­ner.de: Links vom 30. Au­gust 2012   #

toll: sieht aus als pos­te anke grö­ner jetzt re­gel­mäs­sig kom­men­tier­te links (29. Au­gust).

*

  gno­gon­go.de: Oc­cu­py   #

ri­chard gleim:

Oc­cu­py wird mir im­mer frem­der. Was mal ihr An­lie­gen war, konn­te ich in al­len Punk­ten un­ter­stüt­zen und hin und wie­der flammt auch noch der Fun­ke ei­nes Dis­kur­ses auf, der Hoff­nung macht. Aber ins­ge­samt re­gre­die­ren sie auf ein Ni­veau, das nur uns Men­schen vor­be­hal­ten ist, nur uns Stadt­men­schen. Jetzt ru­fen sie dazu auf, Lärm zu ma­chen. Ein­fach nur Lärm. Ja, sie wer­den auch Pa­ro­len in die Welt schrei­en und auf Trans­pa­ren­ten mit sich tra­gen.

*

  in­sta­gram.com/pis­to­ja   #

ha! mein logo in zü­rich! qua­si.

*

  car­ta.info: Te­le­kom ver­teilt auf der IFA Gleit­crè­me, da­mit wir nicht mer­ken, wie die Netz­neu­tra­li­tät ent­fernt wird   #

ich hab die kurz­ver­si­on ge­le­sen und fand, dass das was jens best schrob ganz ein­leuch­tend. an­de­rer­seits -- wo ist der un­ter­schied zu den voice over IP- (VOIP) oder vi­deo-on-de­mand-an­ge­bo­ten der te­le­kom? die wer­den auch ähn­lich wie das spo­ti­fy-ge­döns rab­ba­tiert. und wenn jens best recht hat: wie er­klär ichs mei­nem kind? nee, zahl mal 10 euro ex­tra, dass ist bes­ser für die netz­neu­tra­li­tät.

*

  truth­dig.com: Bill Ma­her Ta­kes On That Anti-Oba­ma Film­ma­ker   #

ein biss­chen wün­sche ich mir so ei­nen flu­chen­den, aber gut vor­be­rei­te­ten talk­show­gast­ge­ber auch für deutsch­land.


1984 ap­ple store

felix schwenzel

beim be­trach­ten die­ses bil­des (aus die­sem ar­ti­kel) fiel mir ein, ich könn­te ja noch­mal den mac­in­tosh-wer­be­spot von 1984 an­se­hen. das hier war mir bis­her gar nicht auf­ge­fal­len:


dO­CU­MEN­TA (13), tag 2

felix schwenzel

zwei tage re­gen wa­ren an­ge­sagt, aber am ers­ten tag reg­ne­te es über­haupt nicht und am zwei­ten nur ge­gen 16 oder 17 uhr mal kurz. um das fri­de­ri­cia­num her­um türm­ten sich zwar die wol­ken auf, aber pas­siert ist das bis auf zwei klei­ne schau­er nix.

bild von um 14:30 uhr

ich fuhr mit mit fes­ten wil­len nach kas­sel, die dies­jäh­ri­ge do­cu­men­ta doof zu fin­den. nach dem was ich vom bal­ken­hol-thea­ter mit­be­kom­men hat­te, er­war­te­te ich ei­ni­ges an lang­wei­li­gem „theo­re­ti­sche Trei­ben“ (ni­klas maak), eine ähn­lich ver­kopf­te do­cu­men­ta wie un­ter ca­the­ri­ne da­vid. mei­ne vor­stel­lung von ei­ner op­ti­ma­len do­cu­men­ta war im­mer noch ge­prägt von der bun­ten wu­sel-do­cu­men­ta IX von jan hout. die hat­te da­mals kunst so prä­sen­tiert wie ich es am liebs­ten habe, le­ben­dig, mit ei­ner scham­lo­sen por­ti­on kom­merz, über­bor­dend und un­prä­ten­ti­ös bis zum an­schlag.

aber die­se do­cu­men­ta hat mich dann doch po­si­tiv über­rascht. aus zwei grün­den: we­gen der karl­saue und wie die aus­stel­lung wild in der stadt wu­cher­te. bis­her ha­ben zwar alle do­cu­men­tas die ich mir an­sah et­was in der karl­saue ver­an­stal­tet, meis­tens aber in­dem dort grös­se­re tem­po­rä­re und zen­tra­le aus­stel­lungs­struk­tu­ren auf­ge­baut wur­den. die­ses jahr wur­den in der ge­sam­ten karl­saue 50 oder 60 künst­ler ver­teilt. man­che künst­ler brach­ten ihre ar­bei­ten in gros­sen, man­che in klei­nen holz­hüt­ten un­ter, man­che ar­bei­ten wa­ren un­ter frei­em him­mel, man­che be­gnüg­ten sich mit dem pflan­zen ei­nes ap­fel­bau­mes.

kor­bi­ni­ans­ap­fel­baum

die haupt­ver­an­stal­tungs­or­te wie das fri­de­ri­cia­num oder die neue ga­le­rie wa­ren für mei­nen ge­schmack zu über­lau­fen oder zu klein­tei­lig, zu eng auf­ge­baut. in man­chen räu­me gab es ein­lass­be­schrän­kun­gen in­dem man zur glei­chen zeit nur eine be­stimm­te an­zahl be­su­cher her­ein­liess. das ist gut für die kunst­re­zep­ti­on, aber ät­zend wenn man stän­dig in flu­ren oder trep­pen­häu­sern war­ten muss. wenn man mal an den or­ten in der karl­saue war­ten muss­te, fand ich das viel we­ni­ger schlimm; man war­te­te draus­sen an der fri­schen luft und die schlan­gen wa­ren meist über­schau­bar.

ganz gran­di­os fand ich vie­le der in der stadt ver­teil­ten orte. ganz gross­ar­tig, das kas­ka­de-kino in dem am frei­tag fil­me mit tan­zen­den men­schen mit down-syn­drom ge­zeigt wur­den. oder die hal­le an der un­te­ren karls­stras­se, die wa­lid raad mit gross­ar­ti­gen ar­bei­ten be­spiel­te.

wa­lid raad

oder die un­auf­fäl­li­gen in­ter­ven­tio­nen von re­na­ta lu­cas, die im fri­de­ri­cia­num auf dem weg zum klo gut sicht­bar ver­steckt wa­ren und im un­ter­ge­schoss des kauf­hof auch ir­gend­wie nicht auf­fie­len.

re­na­ta lu­cas
re­na­ta lu­cas
re­na­ta lu­cas

von der ar­beit her we­ni­ger be­ein­dru­ckend, aber räum­lich und (qua­si) auch städ­te­bau­lich ver­blüf­fend, war der leer­ste­hen­de trakt im C&A-ge­bäu­de, der von cev­det erek als raum der rhyth­men ge­stal­tet wur­de. der gan­ze nack­te be­ton-trakt wum­mer­te und tschirrp­te und bums­te mit bäs­sen und echos und an­de­ren un­an­ge­neh­men ge­räu­schen. zwi­schen­drinn ein paar mini-in­stal­la­tio­nen mit ge­fun­den ob­jek­ten, li­nea­len und schall­schutz­wän­den — aber auch vier ge­öff­ne­ten tü­ren zu zwei bal­ko­nen, die den blick frei­ga­ben auf kas­se­ler hin­ter­hö­fe.

cev­det erek, raum der rhyth­men
cev­det erek

mei­nes wis­sen völ­lig neu für die do­cu­men­ta war die nut­zung es nord­flü­gels des haupt­bahn­hofs. al­lein die räu­me des nord­flü­gels fand ich be­reits eu­pho­ri­sier- und in­spi­rie­rend.

tor, un­be­kann­ter van­da­le

nach­dem ich am zwei­ten tag do­cu­men­ta dar­auf kon­di­tio­niert war beim be­tre­ten von ver­dun­kel­ten räu­men mit ir­gend­wel­chen vi­deo­in­stal­la­tio­nen oder fil­men kon­fron­tiert zu wer­den, war das be­tre­ten des völ­lig ver­dun­kel­ten nord­flü­gels am haupt­bahn­hof umso be­ein­dru­cken­der. als sich mei­ne au­gen an die dun­kel­heit ge­wöhnt hat­ten, sah ich in ei­ni­ger ent­fer­nung ei­nen schum­rig be­leuch­te­ten, rie­si­gen erd­hü­gel von mi­cha­el port­noy. flickr-be­nut­zer zwei­en­gelund­ein­bach­mann hat das ding ganz schön fo­to­gra­fiert. auch ganz wun­der­bar in die räu­me in­te­griert fand ich die kie­fern­höl­zi­ge schnei­de­rei von ist­ván csá­ká­ny und die be­weg­li­chen ja­lou­sien von hae­gue yang.

ist­ván csá­ká­ny
hae­gue yang

ich kann mich nur an we­ni­ge ar­bei­ten in den ei­gent­li­chen aus­stel­lungs­ge­bäu­den wie dem fri­de­ri­cia­num oder der do­cu­men­ta-hal­le er­in­nern, die mich nach­hal­tig be­ein­druckt ha­ben. an white-cube-aus­stel­lungsäu­men ge­fällt mir meis­ten das white-cube-kon­zept selbst am bes­ten, nicht die kunst da­drin:

do­cu­men­ta hal­le

das kon­zept des im park, wald oder der stadt her­um­ir­rens und über kunst zu stol­pern ge­fällt mir um ein viel­fa­ches bes­ser. zu­mal da­mit auch ein wit­zi­ges wech­sel­spiel mit den be­su­chern ein­her­geht: „ist das jetzt kunst, oder nicht?“

Bit­te um mit­hil­fe !!!
mini
herz
kein do­cu­men­ta kunst­werk

es gab durch­aus auch be­ein­dru­cken­de in­sze­nie­run­gen in ge­schlos­se­nen räu­men. die ar­beit von jean­no gaus­si, die mit den ar­bei­ten ei­ni­ger af­gha­ni­scher künst­ler im ehe­mai­li­gen eli­sa­beth kran­ken­haus un­ter­ge­bracht war, zeig­te dass ich wahr­schein­lich eher auf black-cube, als white-cube räu­me ste­he. jean­no gaus­si zeig­te bil­der von ei­nem ka­bu­ler ma­ler von schil­dern und wer­be­ta­feln, dem sie die dreis­sig fa­mi­li­en-bil­der gab die ihr blie­ben, nach­dem sie af­gha­ni­stan ver­liess. der auf­trags­ma­ler er­zählt in vi­de­os was er aus den bil­dern her­aus­las. ich fand die bil­der, die er­zäh­lun­gen, vi­de­os und mes­sing­ta­feln un­ter den bil­dern sehr ein­drucks­voll und auch ein biss­chen ver­stö­rend in­sze­niert.

jean­no gaus­si

mich er­in­nert das do­cu­men­ta-kon­zept in der karl­saue auch an mei­ne ers­ten po­si­ti­ven er­fah­run­gen mit kunst über­haupt. in aa­chen hat­ten mei­ne el­tern be­kann­te die für die lud­wig-scho­ko­la­den-fa­brik ar­bei­te­ten und ein wohn­haus di­rekt am pri­vat­park von pe­ter und ire­ne lud­wig hat­ten. als kin­der spiel­ten wir in die­sem rie­si­gen park, in dem ge­le­gent­lich stahl oder fi­ber­glas-plas­ti­ken rum­stan­den auf de­nen wir rum­klet­ter­ten oder tob­ten. kunst oder künst­le­ri­sche in­ter­ven­tio­nen über die man im all­tag stol­pert fin­de ich um ein viel­fa­ches span­nen­der als kunst in über­füll­ten räu­men. und das hat die do­cu­men­ta in die­sem jahr meis­ter­lich hin­be­kom­men.


am süd­flü­gel des kas­se­ler haupt­bahn­hofs, wahr­schein­lich bei der ein­zig wirk­lich be­ein­dru­cken­den vi­deo-in­stal­la­ti­on der do­cu­men­ta von bani abidi, ver­lor die bei­fah­re­rin ihre zwei-ta­ges-ein­tritts­kar­te. an der nach­rich­ten­meis­te­rei be­merk­te sie ihr ma­leur und nach­dem wir alle ihre ta­schen zwei bis drei­mal durch­sucht hat­ten, folg­ten wir dem tipp der auf­sicht beim ein­gang des süd­flü­gels zu fra­gen, ob je­mand die kar­te ge­fun­den hät­te. tat­säch­lich hat­te je­mand die kar­te ge­fun­den. als wir zu­rück bei der nach­rich­ten­meis­te­rei wa­ren, er­zähl­te uns der auf­se­her dort, dass das päär­chen, das die kar­te der bei­fah­re­rin ge­fun­den hat­te, nun sei­ner­seits sei­ne kar­ten ver­lo­ren hat­te. auf dem rück­weg zum süd­flü­gel fan­den wir dann die kar­ten der bei­den und ga­ben sie bei der freu­de­strah­len­den auf­sicht am süd­flü­gel ab. ob das al­les eine in­sze­nie­rung oder ein zu­fall war, möch­te ich nicht be­ur­tei­len.


sehr pro­mi­nent auf dem fried­richs­platz hat­te sich das oc­cu­py-camp ein­ge­nis­tet. auch hier wuss­te man nicht, ob das zelt­la­ger nun kunst sei oder rei­ner pro­test. die über­gän­ge wa­ren flies­send, was mir aus­ser­or­dent­lich ge­fiel.

oc­cu­py

oc­cu­p­ied wur­de auch eine ar­beit von pe­dro reyes. sei­ne ar­beit war ein kon­zep­tio­nell et­was über­frach­te­tes „sa­na­to­ri­um“, eine „uto­pi­sche »pro­vi­so­ri­sche Kli­nik«, die ty­pi­sche Krank­hei­ten von Städ­tern wie Stress, Ein­sam­keit oder Angst­ge­füh­le be­han­deln soll. Um das Pro­jekt […] zu er­le­ben, muss man sich als Pa­ti­en­ten ein­wei­sen las­sen.“ nach ei­nem kur­zen ge­spräch mit ei­nem „the­ra­peu­ten“ er­hiel­te man eine dia­gno­se und be­kä­me drei von sech­zehn mög­li­chen „The­ra­pien“ ver­schrie­ben. die „The­ra­peu­ten“, of­fen­bar schlecht oder gar nicht be­zahl­te stu­den­ten, hat­ten nach der ab­rei­se des künst­lers aber wohl kei­ne lust mehr auf die the­ra­pie und streik­ten kur­zer­hand. sie be­kleb­ten die hüt­te mit pro­test­pla­ka­ten und fin­gen statt um 10 zu the­ra­pie­ren, um 12 an zu strei­ken in­dem sie reyes ar­beit be­setz­ten.

ex­pen$iv $hit

kar­te von zwei ta­gen do­cu­men­ta


mei­ne lieb­lings­t­weets im au­gust

felix schwenzel

lieb­lings­t­weet­samm­lun­gen wo­an­ders (un­ter an­de­rem via an­ne­schuess­ler.com):

*

  das­nuf.de: Lieb­lings­t­weets 08/12

*

  vor­spei­sen­plat­te.de: Zwi­schen­spiel: Twit­ter­lieb­lin­ge ge­sam­melt

*

  an­ke­groe­ner.de: Twit­ter-Lieb­lin­ge Au­gust 2012

*

  don­dah­l­mann.de: Best of Twit­ter - Au­gust 2012

*

  el­le­bil.word­press.com: Twit­terl­ove 08/12

*

  en­no­ma­ne.de: Twit­ter im Au­gust

*

  e13.de: Mei­ne Lieb­lings­t­weets im Au­gust

*

  an­ne­schuess­ler.com: Lieb­lings­t­weets im Au­gust (Teil 2)

*

  jour­nel­le.de: Mei­ne Twit­ter-Favs Au­gust 2012

*

  blog.ja­n­ei­dens.de: Twit­ter-Fund­stü­cke (45)

*

  patsch­patsch.com: Twit­ter­stern­chen Au­gust 2012


Das Leis­tungs­schutz­recht be­weist, dass die Re­gie­rung den Sprin­ger-Ver­lag mehr fürch­tet als das Netz. Das soll­te man än­dern.

29.08.2012 14:36 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@sa­scha­lobo Sa­scha Lobo

4 out of 10 peo­p­le don’t have a safe way to poop - that’s 2.6 bil­li­on!

14.08.2012 0:31 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Bill­Ga­tes Bill Gates

Be­grei­fe ich nicht wirk­lich: Opel fährt Kurz­ar­beit, hat aber of­fen­bar ge­nug Geld, um von @nico Blog­pos­tings zu kau­fen. http://t.co/jDRlNxw8

25.08.2012 0:40 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@six­tus Ma­rio Six­tus

Oh. 39 Grad. Erst­mal die­ses köst­li­che Glas Nu­tel­la trin­ken.

19.08.2012 14:19 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Brot­lo­se­Kunst Ma­jor Nai­se

Wat­ched my dog cha­se his tail for 10 min. and thought "Dogs are ea­si­ly en­ter­tai­ned" Then rea­li­zed I wat­ched my dog cha­se his tail for 10 min

5.08.2012 0:23 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@MCDrum­Ma­jor An­gel Rhea

Ber­li­ner le­ben auf dem Mars schon mal kei­ne. Seit ei­ner Stun­de steht da ein un­be­wach­ter Ge­län­de­wa­gen, und kei­ner fa­ckelt ihn ab.

6.08.2012 9:31 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@bov bov bjerg

Neu­lich bei den Wait Wat­chers: "Ich hei­ße Pe­ter und pro­kras­ti­nie­re."

14.08.2012 14:31 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@pe­ter­gla­ser Pe­ter Gla­ser

Den Gen­der-Schwei­nen von Fer­re­ro wer­d' ich's zei­gen: Zwei Mäd­chen-Ü-Eier für mei­ne Söh­ne ge­kauft. #re­vol­te #fb

11.08.2012 21:02 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@spree­blick John­ny Haeus­ler

Sen­sa­tio­nal pho­to of Bolt near fi­nish http://t.co/hxx1mNHA

11.08.2012 2:19 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ste­phen­fry Ste­phen Fry

Es gibt Men­schen, die sich il­le­gal Songs von Xa­vier Na­idoo her­un­ter­la­den? Und die sol­len jetzt noch­mal be­straft wer­den?

10.08.2012 15:20 via Fav­star.FM Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@nicht­s­tef­an­raab An­dre­as Hart­mann

Am Müll­ei­mer merkt man, dass die Frau nie Te­tris ge­spielt hat.

9.08.2012 8:22 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@be­bal be­bal

War­um es im Schwimm­bad noch­mal ex­tra Toi­let­ten gibt, habe ich nie ver­stan­den.

4.08.2012 13:44 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Ein­peit­scher Ein­peit­scher

Ei­gent­lich ist Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung doch Auf­ga­be von Goog­le oder nicht?

4.08.2012 20:25 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@be­bal be­bal

Auf­ste­hen, Nase spü­len, in­ha­lie­ren, Sin­u­pret. Ein ganz nor­ma­ler Mor­gen im No­vem­ber.

4.08.2012 8:14 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf Pa­tri­cia Camma­ra­ta

"Papa, ich bin so trau­rig, weil mein Hund ge­stor­ben ist!""Soll ich ei­nen Pfar­rer ho­len?""Nein, auf Sex habe ich wirk­lich kei­ne Lust!"

1.08.2012 10:53 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Rit­aKa­si­no Rita Ka­si­no

Echt? Deutsch­land hat noch kei­ne ein­zi­ge Me­dail­le? Was für ein Ar­muts­zeug­nis für die Phar­ma­in­dus­trie.

30.07.2012 10:41 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@six­tus Ma­rio Six­tus

Zu­erst muss­te der Euro we­gen Grie­chen­land ge­ret­tet wer­den, jetzt kann er we­gen Grie­chen­land nicht ge­ret­tet wer­den. Was denn jetzt?

24.07.2012 14:24 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Schmidtlepp Chris­to­pher Lau­er

Wenn man Kölsch mit Ber­li­ner Ab­was­ser mischt und in Fla­schen füllt, kann man es als War­stei­ner Al­ko­hol­frei ver­kau­fen.

24.07.2012 20:23 via Tweet­bot for Mac Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ol_sen ol_sen

War­um nur wun­dert mich das nicht, dass die Ga­la­uni­form von Bur­schen­schaft­lern Voll­wichs heißt.

29.07.2012 12:12 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@fr­e­val fr­e­val

Wüss­te echt gern wo­her die Kin­der ihre be­schis­se­ne Aus­drucks­wei­se her ha­ben ver­damm­te Ha­cke!⚡🌀❕❔

31.07.2012 20:40 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf Pa­tri­cia Camma­ra­ta

Schrö­din­gers Kot­ze

17.07.2012 11:30 via Hoot­Suite Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@pe­ter­gla­ser Pe­ter Gla­ser


Photo by felix schwenzel on August 31, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

power­point quit un­ex­pec­ted­ly


pho­to of a co­py, of a co­py, of a co­py ...

felix schwenzel


Photo by felix schwenzel in Karlsaue. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

pho­to of a copy, of a copy, of a copy ...


Photo by felix schwenzel on August 31, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

oran­ge­rie


dO­CU­MEN­TA (13), tag 1

felix schwenzel

kas­sel wil­helm­hö­he
zwei ta­ges­kar­te
ida app­le­br­oog
gosh­ka ma­cu­ga
gu­i­sep­pe pen­one (133)
su­s­an hil­ler
ge­offrey far­mer
fio­na hall (76)
blu­men­herz
an der kunst­aka­de­mie
ga­bri­el les­ter (99)
ga­bri­el les­ter (99)
ja­net car­diff & ge­or­ges bu­res mil­ler (37)
pie­re huyg­he (83)
pie­re huyg­he (83)
hän­gen­der baum
„bit­te kei­ne fo­tos, das kunst­werk be­fin­det sich auf der an­de­ren sei­te“
mar­cos lu­ty­ens und rai­mund­as ma­la­saus­kas / sis­sel to­lass
vor­beu­ger
do­cu­men­ta-9-schwan auf der dO­CU­MEN­TA (13)

mein zwei­ter tag auf der do­cu­men­ta .


Photo by felix schwenzel in Karlsaue. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

do­cu­men­ta run­ning-gag


Photo by felix schwenzel in Karlsaue. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

hund mit rosa bein


Photo by felix schwenzel in Karlsaue. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

leu­te im wald



Photo by felix schwenzel in Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

kas­sel


Photo by felix schwenzel on August 29, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

selbst­an­ony­mi­sie­rung


links vom 29.08.2012

felix schwenzel

*

  spree­blick.com: Ter­min­ka­len­der   #

ja, über so­was kann ich la­chen: john­ny haeus­ler:

Am Mitt­woch, den 29. Au­gust 2012 bin ich zu Gast bei „ZDF log in“ und dis­ku­tie­re mit Jim­my Schulz (FDP) und mei­nem Lieb­lings­hirn­for­scher Man­fred Spit­zer über des­sen Best­sel­ler „Di­gi­ta­le De­menz“. Wenn ich den Ter­min nicht ver­ges­se.

wenn’s mög­lich ist, stream ich mir das heu­te abend an.

*

  neil-gai­man.tumb­lr.com   #

neil gai­man:

Ame­ri­can Gods is be­ing de­ve­lo­ped for HBO.

gross­ar­tig! mal ein ganz an­de­res the­ma: war­um wur­de snow­crash ei­gent­lich bis­her nicht ver­filmt?

*

  thi­sis­not­porn.net: Con­nie Fos­ter and Jo­die Fos­ter   #

Con­nie Fos­ter and Jo­die Fos­ter on the set of Taxi Dri­ver.
Sin­ce Jo­die was only 12 du­ring film­ing, her 20-year-old sis­ter, Con­nie, dou­bled
her in sce­nes with adult dia­lo­gue or se­xu­al­ly sug­ges­ti­ve sce­nes.

*

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Tin­tin   #

bienvenue sur la lune, mr armstrong


«bien­ve­nue sur la lune, mr arm­strong»

*

  will­sa­gen.de: Der glä­ser­ne Au­to­fah­rer   #

will, der als un­fall­ana­ly­ti­ker ar­bei­tet, hat nichts ge­gen „Un­fall­da­ten­spei­cher“ und er­klärt war­um.

*

  herms­farm.de: Hal­lo Wald   #

herm war im wald und er­klärt und zeigt war­um er das gut fin­det.

*

  cheez­bur­ger.com: Dog­gie Cos­tu­me WIN   #

*

  neu­netz.com: Ap­ple vs. brei­te Pro­dukt­port­fo­li­os   #

war­ren buf­fett:

Di­ver­si­fi­ca­ti­on is a pro­tec­tion against igno­rance. It makes litt­le sen­se for tho­se who know what they'­re do­ing.

*

  spie­gel.de: Sa­scha Lobo: Schafft den Au­then­ti­zi­täts­wahn im In­ter­net ab   #

sa­scha lo­bos ko­lum­ne hät­te auch dies­mal nur ei­nen satz lang sein brau­chen.

Al­ler­dings liest sich "au­then­tisch wir­ken" un­ge­fähr wie "tro­cken be­wäs­sern".

trotz­dem gut, dass sie län­ger ist.

*

  spreng­satz.de: Der Ab­schied vom “Spie­gel" rückt nä­her   #

mi­cha­el spreng:

Dass es auch an­ders geht, be­wei­sen die bei­den wich­tigs­ten, an- und auf­re­gends­ten Blät­ter der Re­pu­blik: die „Süd­deut­sche“ und die „Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Sonn­tags­zei­tung“ (FAS). Sie prä­sen­tie­ren die ex­klu­si­ven News, die im „Spie­gel“ schon lan­ge nicht mehr ste­hen, und über­ra­schen die Le­ser mit The­men, die kein an­de­rer hat. [...]

Le­sen muss auch Spaß ma­chen, neue Ein­sich­ten brin­gen, muss die Ge­dan­ken an­re­gen, den Le­ser län­ger be­schäf­ti­gen als nur die Zeit der Lek­tü­re. Die­sen An­spruch er­fül­len bei­de Blät­ter. Vom „Stern“ und „Spie­gel“ rückt der Ab­schied nä­her. Un­se­re Wege wer­den sich tren­nen. Lei­der.


manch­mal wirkt ber­lin wie ve­ne­dig

felix schwenzel