pferdefleisch

felix schwenzel

ges­tern mit don pfer­de­fleisch ge­ges­sen. ge­nau­er pfer­de­rou­la­de. bei klaus und ire­ne die seit 35 jah­ren eine eck­knei­pe in moa­bit füh­ren. das zeug war echt le­cker. wirk­lich. aus­ser­dem noch 16 leu­te von hier. auch nett. ko­misch, dass die mir alle so be­kannt vor­ka­men, ob­wohl ich die fast alle zum ersten­mal sah. ne­cker wars (nett & le­cker).

auf der rück­fahrt hat­ten wir dann ne auf­ge­putsch­te tür­ken­com­bo ne­ben uns in­ner s-bahn sit­zen. sit­zen kann man da gar nicht zu sa­gen. eher sprin­gend, schrei­end und rum­pro­vo­zie­rend. ei­ner von der meu­te, der hin­ter don sass, tat im­mer mit ag­gres­si­ons­ver­zo­ge­nem ge­sicht so, als ob er don auf den kopf hau­en wür­de. auch die rü­cken­leh­ne von dons sitz trat er mit gros­sem spass.

vor mei­nem in­ne­ren auge sah ich mich schon kurz mit ei­nem mes­ser im bauch auf ei­nem s-bahn­hof lie­gen, so wie ich das letz­te­mal als ich mit don weg war mit ei­nem ge­bro­che­nem fuss un­ter ei­nem u-bahn­hof lag. is aber noch­mal al­les jut jegan­gen. dies­mal. bin ix mal ge­sapnnt aufs nächs­te mal.


mitte

felix schwenzel


bei der geburt getrennt

felix schwenzel

ho­mer & rai­ner:


werbung

felix schwenzel

die wer­bung dreht vor weih­nach­ten noch­mal rich­tig auf:

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was hat ihn so entstellt?

felix schwenzel

war­um sieht er so schreck­lich aus?

held der medien

ich bin blöd, ich lass mich verarschen, reiz ist geil

felix schwenzel

wie blöd muss man sein bei goog­le nach „mi­chae­la schaf­frath nackt“ zu su­chen (und dann hier zu lan­den)? so­was sucht man in der DVDhek! oder hab ich da was ver­passt? gibt es leu­te die sich nicht dar­an auf­gei­len kön­nen wenn je­mand un­ter ei­nem künst­ler­na­men nackt und fi­ckend ge­filmt wird, zum bei­spiel als „gina wild“, son­dern die nur ab­ge­hen wenn sie un­ter ih­rem re­al­na­me nackt und fi­ckend ge­filmt wird?

„reiz ist geil“ ist üb­ri­gens der selbst­ge­mach­te witz des ta­ges, falls es je­mand in der überschrift überle­sen ha­ben soll­te.

[sie­he auch hier]


herr givings

felix schwenzel

der witz ist alt und viel­leicht gar kei­ner — und ich habe ges­tern schon die an­de­ren in­sas­sen da­mit ge­nervt. das hält mich nicht da­von ab ihn zu wie­der­ho­len:

wer ist ei­gent­lich die­ser herr gi­vings dem die amis heu­te dan­ken? ko­mi­scher brauch, die­ses thanks gi­vings.


ste schreibt über das erdbeben in norditalien

felix schwenzel

am anfang haben die fester komisch gezwischt und dann hat das bett angefangen sich zu bewegen. es hat 1 minute maximum gedauert. ich fand es sehr lustig und habe sogar gelacht.

ein erd­be­ben mit 5,9 auf der rich­ter­ska­la hab ich 1992 auch schon­mal „mit­ge­macht“. mei­ne mut­ter hat ähn­lich wie die ita­lie­ner re­agiert. aspi­rin muss­te ich nicht trin­ken, ich bin da­nach ein­fach wie­der ein­ge­schla­fen.


führerkult

felix schwenzel

übersetzung: unser führer.

[via vowe]


das grosse rennen von belleville

felix schwenzel

ges­tern die DVD „das gros­se ren­nen von bel­le­ville“ aus­ge­lie­hen und an­ge­guckt. wie don schon sag­te, „ganz gros­ses, gran­dio­ses kino“. ich habe sehr viel ge­lacht, al­lein des­halb weil die fi­gu­ren so irre in­te­li­gent und wit­zig über­zeich­net sind. in der höl­le schmor­ren sol­len alle die sich dem hy­per­rea­lis­mus ver­schrei­ben. über­zeich­nung ist geil. der nächs­te film an dem ich mir so eu­pho­ri­sie­ren wer­de, wird „the in­cre­di­bles“ sein.

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im keller, im winter

felix schwenzel

ges­tern im 2DF wet­ter­be­richt, der typ mit der flie­ge am hals: „die tem­pe­ra­tu­ren ge­hen in den kel­ler.“

ix fra­ge mich: „was ma­chen die da, im kel­ler? heiz­kel­ler­par­ty? ab­küh­len?“


lost in sloppiness

felix schwenzel

bild-„zeitung“

bild am sonn­tag (BAMS) be­haup­tet, dass die bild-„zei­tung“ den gu­ten ruf der bun­des­wehr be­schä­di­gen will. diek­mann hat das nicht be­merkt, der guckt sich die scheis­se die sei­ne re­dak­teu­re schrei­ben of­fen­bar nicht an, viel­leicht weil er wie axel sprin­ger schmer­zen beim le­sen der bild-„zei­tung“ ver­spürt. aber zum kon­troll-le­sen gibts ja zum glück das bild­blog.
zi­tat aus der BAMS:

Wer vorschnell die Kaserne in Coesfeld mit dem Foltergefängnis Abu Ghraib gleichsetzt, der will nur eines: den guten Ruf der Bundeswehr beschädigen.

la­chen mit über bild!

und wer hats ge­fun­den? die schwei­zer das bild­blog.


goleo

felix schwenzel

B.Z.:

Der DFB hat es versäumt, sich rechtzeitig den Maskottchen-Namen im Internet schützen zu lassen. Sprecher Jens Grittner zur BZ am Sonntag: „Das stimmt, eine eigene Homepage wird Goleo nicht haben. Das war uns zu teuer.“

haha. eine ei­ge­ne home­page war zu teu­er. hier ein paar ab­wand­lung die­ses geis­ti­gen dün­s­chis­ses:

  • ich werde mir nie ein auto kaufen, der maybach ist einfach zu teuer.
  • ich werde nie wieder essen, was die einem im seehotel sieber für einen salat abknöpfen, das ist einfach zu teuer.
  • ich werde nie wieder kacken, im bahnhof alexanderplatz kostet der toilettenbesuch 80 cent, das ist einfach zu teuer.
  • ich will keine kinder, das ist einfach zu teuer.
  • ich will keinen fussball, der ist einfach zu teuer.
  • usw. pp.

die welt über den schmidt

felix schwenzel

die welt be­rich­tet über „die ge­heim­sa­che schmidt“ und tut so als ob sie ge­hei­me in­ter­na aus der ARD wis­se.

vor lau­ter auf­re­gung beim raus­po­sau­nen der in­ter­na wur­de ver­ges­sen die ba­sis-fak­ten nach­zu­prü­fen. so be­haup­tet chris­ti­an seel schmidts fir­ma „be­ni­to“ habe nichts mit der pro­duk­ti­on der neu­en schmidt/ARD-show zu tun.

be­ni­to? der la­den heissst bo­ni­to. wenn schon die frei ver­füg­ba­ren fak­ten nicht stim­men fällt es mir schwer die ge­heim­nis­se die herr seel auf­ge­deckt ha­ben will zu glau­ben.

[via he­big.org, x-plo­ra­ti­on.de]


schweine-kram

felix schwenzel

wer kauft denn so­was?


morgens halb acht

felix schwenzel

mor­gens um halb acht im cof­fee­ma­mas, 3 fens­ter­put­zer im la­den, ei­ner draus­sen. der im la­den und der aus­sen put­zen, die bei­den an­de­ren trin­ken kaf­fee.


begriffe stutzen

felix schwenzel

  • klopatra, alternativ auch clopatra
  • will helm
  • elisa-bett
  • na polen

to be con­tin­ued …

(die­sen bei­trag bit­te noch nicht au­dio­blog­gen/vor­le­sen, auf­neh­men und ver­öf­fent­li­chen)


warnung vor dem kaffee

felix schwenzel

dass kaf­fee bei „world cof­fee“ scheis­se schmeckt habe ich ziem­lich früh ge­merkt. als ich in die nähe der schön­hau­ser al­lee ar­ka­den ge­zo­gen bin habe ich dort auf der su­che nach kaf­fee-händ­lern al­les mal durch­pro­biert. er­geb­niss: al­les in der um­ge­bung der ar­ka­den un­brauch­bar, be­son­ders ek­lig aber schmeck­te der kaf­fee im „world cof­fee“-la­den. wie dün­ner, ge­schmack­lo­ser fil­ter-kaf­fee, zum 3ten mal aus­ge­fil­tert. ich wäre nie wie­der da­hin­ge­gan­gen und hät­te den kack­la­den ver­ges­sen und igno­riert.

am sonn­tag woll­te ich aber mal kurz ins in­ter­net. da der world cof­fee la­den an den schön­hau­ser al­lee ar­ka­den ei­nen AOL-hot­spot hat bin ich noch­mal in den plör­re-la­den ge­gan­gen. ich dach­te: „ob­acht ix! kei­nen kaf­fee be­stel­len. ah. le­cker »frisch ge­press­ter« oran­gens­saft für zwei euro zwan­zig, da kann man nix falsch ma­chen.“

denks­te! der saft war gar kei­ner, son­dern lei­tungs­was­ser mit ei­nem sprit­zer oran­gen­saft und ein paar klüm­chen frucht­fleisch. eine frech­heit für € 2,20, die mich so schock­wel­len­rei­te­te, dass ich sprach­los war. aber ge­sagt wer­den muss das jetzt mal:

world cof­fee in den schön­hau­ser al­lee ar­ca­den ist SCHEIS­SE!

„ler­ser­brief“ an Info@world­cof­fee.de:

> Wir sind an Ihrer Meinung interessiert.
> Schreiben Sie uns Ihre Anregungen, Wünsche und
> Kritik. Wir nehmen uns diese zu Herzen!

guten tag,

ich habe am sonntag im world coffee an den schönhauser allee arcaden einen »frisch gepressten« orangensaft für zwei euro zwanzig bestellt. der saft war mit wasser verdünnt und schmeckte scheusslich. ich war dadurch so beleidigt und erschüttert, dass ich den saft nicht reklamierte. ich habe »frisch gepresssten« orangensaft bereits im tiefsten marokko, in portugal und in den vereinigten staaten bestellt und stets mit dem schlimmsten, mit durchfall, konzentrat, schimmel gerechnet, aber selbst in marokko war der saft perfekt.

daher war ich der meinung wenn man nicht ganz 100% an die kompetenz der bedienung glaubt, ihr nicht zutraut ein bestimmtes getränkt zuzubereiten oder zu mixen, in solchen zweifelsfällen einfach »frisch gepressten« orangensaft bestellen; DA KANN NICHTS SCHIEFGEHEN!

bis ich im saft-entwicklungsland prenzlauer-berg meinen ersten wirklich grossen reinfall erlebte: gepanschten o-saft im world-coffee-saftladen.

ich hoffe sie nehmen sich die kritik zu herzen - aber meine meinung sag ich ihnen lieber nicht.

grusss
felix schwenzel
lychenerstrasse 72
10437 berlin

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tita von heulsusenberg

felix schwenzel

tita von har­den­berg, po­ly­lux-„ma­che­rin“ im spar­gel:

Wir machen ein Magazin, das nicht jeder versteht, das polarisiert und ziemlich Berlin-lastig ist. Damit haben wir uns auch viele Feinde gemacht.

ja. stimmt. zum bei­spiel mich. den irre ge­lang­weil­ten zu­schau­er. der nicht ver­steht war­um man sich so lan­ge­wei­li­ge, hys­te­ri­sche, ge­quirl­te ka­cke an­gu­cken muss. aus­nah­me: die mo­de­ra­ti­on war su­per als jörg tha­de­usz die von har­den­berg ver­tre­ten hat. ix wei­ne der sen­dung kei­ne trä­ne nach (soll­te sie end­gül­tig ver­schwin­den).

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mir wird schlecht

felix schwenzel

hier be­ru­higt ei­ner sein schlech­tes ge­wis­sen. ja, auch der mit den schmie­ri­gen haa­ren ist be­ken­nen­der christ. auch wenn er nicht im­mer gu­tes tut.

was ich mich noch fra­ge, ist in der volks­bi­bel auch ein tit­ten-mäd­chen auf sei­te 1?


und? hast du die türkische pornosau fertig gemacht? — ja hochwürden, natürlich, aber jetzt gucken sie doch mal, wie schick die bibel geworden ist.

was ist das denn für eine scheisse? — hochwürden, die banderole ist abnehmbar.

ori­gi­nal­bild hier .


ix diät

felix schwenzel

die ix diät:
ein bier pro tag (min. 0,3l, max 0,5l). kein sport, nur nor­mal ge­hen, zwi­schen start, hal­te­stel­le und ziel. fett­hal­ti­ges es­sen ein biss­chen ver­mei­den, ab und an ge­mü­se kau­fen (und auch zu­be­rei­ten und es­sen, nicht wie üb­lich schim­meln las­sen), evtl. auch obst (noch nicht aus­pro­biert). 2-3 cap­puc­ci­no pro tag, leicht ge­süsst mit zu­cker. 1mal pro tag bei star­bucks ka­cken.

fol­ge: 1 kilo ge­wichts­ver­lust pro wo­che.

in 104 ta­gen wo­chen wie­ge ich dann 0 kilo!