umbau

felix schwenzel

nach­dem it+w um­ge­baut hat, schein frau grö­ner auch ernst­zu­ma­chen mit ih­rer an­kün­di­gung sich per­ma­links zu­zu­le­gen:

Wir bauen für Sie um. Please come again.

na, da bin ich aber mal ge­spannt. obs word­press wird?


die gegenwart: schwerpunkt „neuer journalismus?“

felix schwenzel

die ge­gen­wart, das all­seits ge­schätz­te on­line-ma­ga­zin, ist ges­tern mit dem schwer­punkt „neu­er jour­na­lis­mus?“ raus­ge­kom­men. das führt zwangs­läu­fig auch zu ei­ner aus­ein­an­der­set­zung mit dem blog­dings. im edi­to­ri­al schreibt björn brü­ck­er­hoff:

Die Nachrichtenauswahl durch Agenturen und einzelne Journalisten bekommt jedoch seit einiger Zeit Konkurrenz. Denn "Blogger", die Betreiber so genannter "Weblogs", berichten ebenso wie Journalisten über die Ereignisse dieser Welt. Und sie selektieren nach ihren eigenen Kriterien, können schneller reagieren, sind näher am Geschehen, weltweit vernetzt und wirken oftmals glaubwürdiger als die großen Medienunternehmen. Informationen verbreiten sich in Windeseile. Doch wer kontrolliert, ob die verbreiteten Informationen richtig sind? Werden die Qualitätsstandards eingehalten, die im Journalismus Gültigkeit haben sollen?

die the­men schei­nen ganz in­ter­es­sant zu sein, ich bin aler­dings noch nicht dazu ge­kom­men sie zu le­sen sind ganz in­ter­es­sant:

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the really big button that doesn't do anything

felix schwenzel

ein klas­si­ker des webs ne­ben der tro­jan room kaf­fee­ma­schi­ne.
ich habe den but­ton seit 1996 be­reits hun­der­te mal ge­drückt, es ist aber wirk­lich nix pas­siert. ob­wohl, 1996 hat­te er noch ne an­de­re adres­se. apro­pos. da sehe ix mei­ne sei­te von 1996/97 und fra­ge mich, war das nicht ei­gent­lich schon ein blog? wenn ja, bin ich dann ein „old fart“? ein „15-se­cond-old-fart“ gar?

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shop.wirres.net

felix schwenzel

wir­rer la­den, ver­bes­sert den ge­schmack, kei­ne fra­ge. even­tu­ell.

[drauf ge­bracht von ivys shop]

[nach­trag 01.11.2004: ge­ra­de ein­ge­rich­tet, schon ka­putt, verf*ckte #*$%&§$%&! - spread­shirt-dead­shirt. mal gu­cken ob die mir das wie­der fi­xen oder ob ich mir jetzt nen neu­en shop an­le­gen muss...jetzt gehts wie­der, „ser­ver­up­date“ bei spread­shirt.]

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wholinkstome

felix schwenzel


bei muttern einziehen

felix schwenzel

auf die fra­ge ob er zu­rück zur ARD wol­le hat ha­rald schmidt noch vor (über) ei­nem jahr ge­sagt:

Wer mal Claudia Schiffer gebumst hat, zieht nicht wieder bei seiner Mutter ein.

[net­zei­tung vom 10.12.2003]

aber ich wie­der­ho­le mich.

[bild­quel­le]

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sehr her, ich lebe

felix schwenzel

SpOn macht dada.

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brandeins ist zurück

felix schwenzel

die brand­eins hat sich wie­der ge­öff­net, ab so­fort kann man auf alle ar­ti­kel auch wie­der ohne log­in zu­grei­fen:

Deshalb werden wir ab sofort unseren online-Auftritt wieder ohne Login für alle Besucher öffnen: Die Zugangsbeschränkung z B. für das Archiv war eine Idee, die zeitgemäß schien - letztlich aber nicht zu der Offenheit von brand eins passt.

klei­ne aus­nah­me: die ak­tu­el­le aus­ga­be bleibt so­lan­ge (teil­wei­se) ver­schlos­sen bis die nächs­te aus­ga­be er­scheint. die ak­tu­el­le aus­ga­be ist trotz­dem kom­plett im voll­text vor­han­den.

ein gu­ter schritt find ix. hat sich das deeplin­k­ling auf die pdfs erst­mal er­le­digt.

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schmidt kommt zurück

felix schwenzel

zu­erst wohl­in­for­mier­te quel­len in der ß, jetzt auch stern und faz (uvm.): schmidt kommt am 23.12, also qua­si zu weih­nach­ten, zu­rück ins fern­se­hen und zwar in die ARD. jetzt ha­ben die we­nigs­ten mal nen ver­nünf­ti­gen grund die ge­büh­ren zu er­hö­hen. an­de­rer­seits, late-night ohne wer­bung? geht das?

da wer­den jetzt aber vie­le fe­dern ge­spritzt. ich höre es rau­schen.


bin gleich wieder da

felix schwenzel

[via vowe, „von“ nico]


bigotte fernsehplage

felix schwenzel

die fern­seh­pla­ge flie­ge nervt wie­der:

Fliege appellierte an die Bürger, „von Luther zu lernen und wirklich einen Apfelbaum zu pflanzen - in jedem Garten, vor jedem Seniorenheim, in jeder Gemeinde“. Klagen allein mache nicht glücklich. Es müsse etwas getan werden. „Pflanzt einen Baum und Ihr kommt glücklich nach Hause“, versprach der evangelische Theologe.

ich emp­feh­le: schlagt eine flie­ge tot, auf dem klo, in der kü­che, in der spei­se­kam­mer und ihr fühlt euch bes­ser.

[die­ser typ mit dem ap­fel­bäum­chen war üb­ri­gens klas­se, ein biss­chen pa­the­tisch war er zwar auch, aber we­nigs­tens nicht so bi­gott wie die fern­seh­pla­ge]


viagra

felix schwenzel

ir­gend­wo im kran­ken­haus­fern­se­her ge­se­hen: ein t-shirt mit der auf­schrift:

viagra is for pussies

trés chic

felix schwenzel

je nach­dem wie man »trés chic« aus­spricht, hört es sich an wie »tra­shig«. fiel mir ges­tern auf.


ich bin die susan stahnke des blogdings

felix schwenzel

zwei gute nach­rich­ten: ich habe in­ter­net im kran­ken­haus, im bett gar und heu­te hat­te ich das ver­gnü­gen den längs­ten furz mei­nes le­bens am ei­ge­nen leib mit­zu­er­le­ben. ich hat­te lei­der kei­ne stopp­uhr zur hand, aber ich wage zu be­haup­ten er war 15 se­kun­den lang.

wie es dazu kam? da muss ich wohl mal kurz aus­ho­len. ich habe mir ja pünkt­lich, kurz vor der le­sung, eine ober­schen­kel-throm­bo­se be­sorgt. lei­der konn­te ich die nicht kurz­zei­tig ver­drän­gen, wie man das bei ei­nem to­des­schnup­fen kann. das ging des­halb nicht weil mir alle zu­rie­fen: „kei­ne späs­se“, „ernst neh­men“, „lun­gen-em­bo­lie“, „ster­ben“, „vor­sicht“, usw. pp. die­ser chor und dann am mon­tag das ge­sicht mei­ner phle­bo­lo­gin (ve­nen­ärz­tin) ver­lei­te­ten mich dann dazu selbst in pa­nik zu ge­ra­ten. weil ich mich nicht mit frau grö­ner, herrn dah­l­mann, frau beat und frau kat­ze im prass­nik tref­fen konn­te, setz­te ich mit vor är­ger feuch­ten au­gen in den ICE nach köln um mich im kreis­kran­ken­haus heins­berg mal an­stän­dig be­han­deln zu las­sen. ein­zi­ge licht­bli­cke an die­sem tag: ich habe noch ein 50 euro ti­cket zum selbst­aus­dru­cken be­kom­men und gita das gold­stück, die mei­nen kof­fer schlepp­te und mich fuhr.

im zug fand ich ei­nen platz an dem ich mein throm­bo­ti­sches bein hoch­le­gen konn­te und ver­liess ber­lin. im zug pack­te mich dann ein­mal ganz kurz die ver­fick­te pa­nik mit der mich die ärz­te, el­tern und das bein in­fi­zie­ren woll­ten: kurz vor han­no­ver juck­te und zuck­te es mich kurz an der rech­ten brust­in­nen­sei­te. ich dach­te: „atem­not? habe ich atem­not? em­bo­lie? atem­not?“ - schweiss­aus­bruch, ein biss­chen hy­per­ven­ti­lie­ren, schwit­zen wie sau und ein­mal kurz das le­ben vor dem in­ne­ren auge ab­lau­fen las­sen. der film vor dem in­ne­ren auge war al­ler­dings so schlecht, dass ich schnell merk­te, dass es sich um ei­nen fal­schen alarm han­deln muss­te. scheiss, ver­fick­te, über­flüs­si­ge pa­nik.

in köln an­ge­kom­men konn­te ich die pa­nik wie­der an die­je­ni­ge ab­ge­ben zu der sie bes­ser passt: mei­ne mut­ter. ob­wohl die plötz­lich gar kei­nen bock mehr auf pa­nik hat­te: „has­te ab­ge­nom­men? siehst gar nicht mehr so fett aus...“ mein va­ter hat­te auch kei­nen bock auf pa­nik, hat­te aber schon al­les für mei­ne sta­tio­nä­re auf­nah­me am nächs­ten tag aran­giert.

die auf­nah­me war ähn­lich wie bei brain­pool ein gros­ses ver­gnü­gen: die­sel­ben fra­gen zum hun­ders­ten­mal be­ant­wor­ten: fuss an­ge­knackst, nach zwei wo­chen krämp­fe, da­nach schwel­lung des un­ter­schen­kels ... — re­gel­mäs­sig al­ko­hol? die fra­ge war neu — ge­wicht (die ärz­tin war fet­ter als ich, also kei­ne na-wir-wie­gen-schon-ein-zwei-kilo-zu­viel-bli­cke), grös­se, al­ter, el­tern ha­ben kei­ne be­kann­ten ve­nen­lei­den, usw. zwi­schen­durch kam eine 16jäh­ri­ge prak­ti­kan­tin rein um mir den ver­band weg­zu­schnei­den und für ein EKG zwei un­nö­ti­ge lö­cher in mei­nen brust­pelz zu ra­sie­ren.

da­nach wur­de (mir un­er­klär­lich, mot­to wahr­schein­lich: si­cher ist si­cher) mei­ne lun­ge ge­röngt und mein bauch von der as­sis­tenz- oder ober­ärz­tin so­no­gra­fiert: „sie habe eine fett­lä­ber. da müs­se auf­pas­se.“ „fett­le­ber?“ „ja. fett­lä­ber. ihre milz ist auch zu gross.“ als ich sie frag­te ob sie auch noch mal die throm­bo­se un­ter­su­chen woll­te kam der chef rein und un­ter­such­te mei­nen bauch er­neut. er fand kei­ne fett­le­ber — oder sag­te nix dazu — fand mei­ne milz nicht zu gross aber da­für „ei­gen“ und hielt sich auf­fäl­lig lan­ge an der stel­le auf, an der ich sonst im­mer be­mer­ke: „es ist ein ele­fan­ten­ba­by, der rüs­sel guckt schon raus“. die be­mer­kung ver­kniff ich mir dann aber doch, ich hat­te noch die stim­men im hin­ter­kopf die mir ein­flüs­ter­ten: eine throm­bo­se muss man ernst neh­men!

der chef guck­te sich dann auch noch­mal die throm­bo­se an und ver­ord­ne­te mir so­for­ti­ge bett­ru­he bis ich ei­nen stütz­strumpf an­ge­fer­tigt be­kom­men hät­te. aus­ser­dem wür­de ich bald mar­cu­mar be­kom­men, dass müss­te so ein­ge­stellt wer­den, dass mein blut nur noch 25% der nor­ma­len ge­rin­nungs­fä­hig­keit be­säs­se, mich also zum künst­li­chen blu­ter ma­chen wür­de. das „ein­stel­len“ der rich­ti­gen do­sis wür­de ein paar tage in an­spruch neh­men und aus­ser­dem wür­de er ger­ne si­cher­stel­len dass ich kei­ne in­ne­ren blu­tun­gen hät­te.

mir glaubt ja eh nie je­mand, also glaub­te er mir auch nicht als ich ihm ver­si­cher­te nicht an in­ne­ren blu­tun­gen zu lei­den. er wol­le selbst gu­cken. war­um? weil in­ter­nis­ten nun­mal ger­ne in men­schen rein­gu­cken. ge­nau­so wie chir­ur­gen ger­ne men­schen auf­schnei­den und hun­de ger­ne ihre eier le­cken: es ist das was sie kön­nen, also ma­chen sie es.

so kam es also, dass ich mich da­r­uf ein­liess mir in den ma­gen und zwölf­fin­ger­darm gu­cken zu las­sen und eine ko­lo­sko­pie (darm­spie­ge­lung) ma­chen zu las­sen — um zu gu­cken ob ich in­nen blu­te. im prin­zip ver­wand­le ich mich hier­mit in eine art männ­li­che su­s­an stahn­ke, die sich ja be­kannt­lich live im fern­se­hen hat darm­spe­igeln las­sen. ich nur im blog, nach­ge­tra­gen.

ich will aber ei­gent­lich gar nicht ins de­tail ge­hen. nur ein biss­chen. das un­an­ge­neh­me am darm­spie­geln ist ei­gent­lich das vor­he­ri­ge ab­füh­ren, den darm ent­lee­ren. am tag vor­her muss­te ich li­ter­wei­se ek­li­ge flüs­sig­kei­ten in mich hin­ein­kip­pen was dazu führ­te, dass ich li­ter­wei­se noch ek­li­ge­re flüs­sig­kei­ten ab­führ­te — und das über den nach­mit­tag und die nacht hin­weg ziem­lich oft. zum früh­stück be­kam ich noch­mal 3 li­ter ek­li­ge ab­füh­rungs­flüs­sig­keit, die ich dann bei­na­he oral ab­ge­führt habe. bei­na­he. die darm­spie­ge­lung selbst ist ziem­lich un­spek­ta­ku­lär (wenn der arzt sein hand­werk ver­steht). ein biss­chen un­an­ge­nehm sind zwei din­ge:

  • der arzt bläst einem luft in den darm und die assistentin drückt auf dem bauch rum um das koloskop „um die ecke“ zu drücken und für bessere sicht) — unangenehm!
  • dass der arzt fotos von meinem enddarm macht - das ist eine region meines körpers bei der mir die existenz von fotos peinlich ist

um die ge­schich­te jetzt end­lich ab­zu­schlies­sen, mein fünf­zehn­se­kün­der war na­tür­lich eine di­rek­te fol­ge der vie­len luft die mir wäh­rend der un­ter­su­chung mit dem ko­lo­skop in den darm ge­bla­sen wur­de. was mich jetzt al­ler­dings doch noch in­ter­es­sie­ren wür­de: ob die stahn­ke nach ih­rer darm­spie­ge­lung in stern.tv auch so ei­nen pracht­furz hin­be­kom­men hat?


werbung

felix schwenzel

was macht denn der ara­fat da? etwa wer­bung für den neu­en otto-film?

[sie­he auch ivy (!)]

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wenn dann

felix schwenzel

wenns hier län­ger nix zu le­sen gibt, dann gibt im kreis­kran­ken­haus heins­berg kein in­ter­netz.
wenn ich nicht in heins­berg wäre, dann wäre ich heu­te abend im ro­ten sa­lon der volks­büh­ne (volks­büh­ne? volkspc? volks-fonts?).
wenn ich jetzt nicht auf­hö­re, ver­pas­se ich das früh­stück.


google it

felix schwenzel

die ant­wort ist bei­na­he schon ein man­tra, aber je­der der mir be­stimm­te fra­gen stellt wäh­rend er am breit­band sitzt be­kommt ein freund­li­ches „goog­le das doch mal“ zu­rück­ge­schleu­dert.

kei­ner hat das so gut ver­stan­den wie hans:

The magic of a Google Search is only surpassed by the miracle of having someone do it for you.

privathospital gita & holger

felix schwenzel

was sind das für men­schen, die ei­nen über­ge­wich­ti­gen und ver­fres­se­nen, nicht im­mer wohl­rie­chen­den, meist un­ra­sier­ten, chro­nisch an geld­man­gel lei­den­den, stän­dig „ins in­ter­net“ wol­len­den, lara schlecht vor­le­sen­den ty­pen bei sich aufs sofa und bett le­gen, durch­füt­tern, täg­lich zwei­mal wi­ckeln (kom­pres­si­ons­ver­band, nicht das an­de­re!) und seit fast zwei­ein­halb wo­chen im­mer wie­der durch die ge­gend fah­ren? das sind wohl sehr, sehr gute freun­de.

mein pro­blem dem­nächst: wie kann ich mich re­van­chie­ren? in mei­ner stin­ke­bu­de als kran­ker zu lie­gen wäre kei­ne re­van­che, son­dern eine stra­fe, ich kann also nicht mit glei­cher mün­ze zu­rück­zah­len.

ich ste­he voll aufm schlauch (aka der schlauch hat ne trom­bo­se) : kei­ne ah­nung was ein dank­ba­rer pa­ti­ent sei­nem pfle­ge­per­so­nal und ärz­ten so zu schen­ken pflegt. ne pa­ckung mer­ci?


soso

felix schwenzel

im st. eli­sa­beth kran­ken­haus mein­te der arzt der die so­no­gra­phie ge­macht hat, ich hät­te kei­ne un­ter­schen­kel-, son­dern eine oben­schen­kel trom­bo­se (ragt ein drit­tel in den ober­schen­kel). aha. alle woll­ten mich da be­hal­ten, an mei­nem we­sen und aus­se­hen kanns nicht ge­le­gen ha­ben. der arzt der die so­no­gra­phie ge­macht hat­te liess mich trotz­dem ge­hen un­ter der be­din­gung dass ich je­man­den hät­te der mir zwei­mal täg­lich die kom­pres­si­ons­ver­bän­de neu ver­leg­te. in „ame­ri­ka“ wür­de man das auch am­bu­lant ma­chen. so be­hand­le ich mei­ne trom­bo­se jetzt also ame­ri­ka­nisch mit kom­pres­si­ons-ver­bän­den (dan­ke hol­ger!) und sprit­ze mir zwei­mal täg­lich cle­xa­ne in mein bauch­speck­war­ten.

im st. elei­sa­beth kran­ken­haus hat man im üb­ri­gen eine ganz ei­ge­ne form von hu­mor: mei­ne ers­te un­ter­su­chung fand in ei­nem raum statt, auf des­sen tür in gros­sen let­tern stand: „re­ani­ma­ti­on“. im raum selbst meh­re­re schil­der, dass man für die ei­ge­ne gar­de­ro­be selbst ver­ant­wort­lich wäre. sehr sub­ti­ler, ka­tho­lo­scher hu­mor. re­spekt.

sonst gehts mir gut.


aha

felix schwenzel

frau fa­bri­zi­us meint ich hät­te eine un­ter­schen­kel-trom­bo­se und ich sol­le mal zum ra­dio­lo­gen. das mach ich jetzt. bin mal ge­spannt was mor­gen pas­siert: da fin­de ich evtl. vic­to­ria beck­ham gut und be­kom­me gicht dia­gnos­ti­ziert.


aischa

felix schwenzel

eben auf RTL II (oder so) su­per­ma­mas ge­guckt. irre. eine von den so­ge­nann­ten „su­per­ma­mas“ ist eine gros­se, di­cke, pech­schwar­ze frau mit noch pech­schwär­z­e­rem pa­gen­schnitt und ei­ner rie­si­gen (schwar­zen) bril­le und rie­sen (mit ziem­li­cher si­cher­heit auch schwar­zen) tit­ten. ihre stim­me scheint sie von vera ent­ve­en ge­lie­hen zu ha­ben (oder wie heisst die gros­se, di­cke, blas­se frau mit der ko­mi­schen fri­sur und den rie­sen tit­ten die mit­tags mit aso­zia­len re­det noch­mal?).
die rie­si­ge pech­schwar­ze „su­per­ma­ma“ trägt sehr ro­ber­to­blan­ques­que bun­te klei­der und schwar­ze, lan­ge le­der­stie­fel über ih­ren pech­schwar­zen ziem­lich kräf­ti­gen wa­den. al­ter schwe­de ich fand die frau so fas­zi­nie­rend, dass ich drei, vier­mal in die­se scheiss-sen­dung rein­ge­zappt habe. jaja. ich gehe mor­gen zum arzt. wirk­lich.