sex and the city

felix schwenzel

ges­tern eine der an­we­sen­den da­men beim satc gu­cken (kuss­sze­ne im haus­flur): „hach. wie schön! ich will auch noch mal ver­liebt sein... () ach­so... ich bin ja ver­liebt...“


der neue look von gabi bauer

felix schwenzel

heu­te im ta­ges­spie­gel, ein bild von gabi bau­er:


braunkohle

felix schwenzel

auf dem weg von a nach b (mit dem f) roch es mal wie­der nach braun­koh­le, lan­ge nicht ge­ro­chen, ich dach­te schon alle hei­zun­gen wur­den auf gas oder stein­koh­le oder so um­ge­stellt. aber es gibt ihn noch, den „ost“-je­ruch. und der herbst wirkt auch gleich viel win­ter­li­cher.


brandeins als pdf, komplett

felix schwenzel


renner, tim, renn

felix schwenzel

nach­dem herr ren­ner herrn shhhh ge­trof­fen hatt­t­te, fing er wohl an ein buch zu schrei­ben, jetzt füllt sich das in­ter­net mit sei­nen in­ter­views, le­se­pro­ben und so. dem­nächst gibts viel­leicht bei blog­bar auch noch eine dis­kus­si­on mit über 250 bei­trä­gen/kom­men­ta­ren, kommt drauf an wie gut und wen don al­fon­so dies­mal pro­vo­ziert.

das in­ter­view mit tim ren­ner in der net­zei­tung ist schon mal nicht schlecht, die brand­eins hat renn­ner auch in­ter­viewt, es auf der web­sei­te aber weg­ge­schlos­sen und kos­ten­pflich­tig ge­macht (die pdf-da­tei kann man sich aber run­ter­la­den, hihi). aus­ser­dem gibts bei der mo­tor­pres­se „ex­klu­si­ve“ vor­abaus­zü­ge (via der gross­ar­ti­gen kri­ti­schen mas­se). na denn mal kräf­tig los­le­sen.

[nach­trag] sie­he auch was ro­land schreibt.


birol ünel

felix schwenzel

heu­te habe ich beim mit­tag­essen im „ba­teau ivrebi­rol ünel ge­se­hen, nach­dem mir in den letz­ten 12 mo­na­ten min­des­tens 10 freun­de und be­kann­te er­zählt ha­ben, dass er „im­mer“ dort sei. bin halt ein spät­zün­der, aber auch nicht so oft im „ba­teu ivre“.

zu­erst er­wisch­te ich mich da­bei wie ich bi­rol ünel beim ers­ten vor­bei­lau­fen an un­se­rem tisch an­starr­te. muss dar­an ge­le­gen ha­ben, dass ich vor drei ta­gen „ge­gen die wand“ ge­se­hen hat­te und er mir be­kannt vor­kam. beim drü­ber nach­den­ken wo­her ich ihn kann­te, fiel mir dann mein star­ren auf. war aber ok, mein star­ren, denn er starr­te zu­rück. er sah ex­akt so aus wie er etwa in der mit­te des films aus­sah und be­schäf­tig­te sich da­mit am tisch zu sit­zen, bier zu trin­ken, leu­te an­zu­star­ren und durch den la­den, mach­mal auch raus, zu lau­fen. mal mit, mal ohne mo­bil­te­le­fon am ohr. ein­mal lieh er sich auch ei­nen stuhl bei uns aus und lief da­mit durch den la­den.

am tisch sass bi­rol ünels freun­din, die sich in der zeit in der er wie ein 20km ge­her durch den la­den flitz­te, nicht vom platz rühr­te und kon­zen­triert las. das die frau bi­rol ünels freun­din war er­kann­te ich an der aus­sa­ge mei­ner be­glei­tung, dass die bei­den sich re­gel­mäs­sig wild schrei­end im „ba­teau ivre“ strit­ten und sie ihm ein­mal kräf­tig (un­ter zu­hil­fe­nah­me ih­res ge­sam­ten lin­ken ar­mes) die rech­te ach­sel kratz­te, wor­über er sich sehr zu freu­en schien.

mei­ne be­glei­tung er­zähl­te noch wie sie „ge­gen die wand“ im kino sah und zu ih­rem freund sag­te: „guck mal, das ist der typ der sich im­mer mit sei­ner freun­din im »ba­teau ivre« fetzt“.

ich fra­ge mich noch im­mer, ob man ei­nem schau­spie­ler in sei­nem wohn­zim­mer sa­gen darf, dass ei­nem sei­ne ar­beit äus­serst gut ge­fal­len hat. nach­dem ich „ge­gen die wand“ ge­se­hen hat­te, woll­te ich das ei­gent­lich tun.


wc internet

felix schwenzel

im dhm stellt man of­fen­bar ger­ne ei­nen zu­sam­men­hang zwi­schen in­ter­net und fä­ka­li­en her, auch wenn es nur ein räum­li­cher zu­sam­men­hang ist.

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poppen

felix schwenzel

aha. die pop­komm: „30 clubs, 400 acts“ — 400 akte in ber­lin? ist dat ne por­no-mes­se?


hallo?

felix schwenzel

was wohl mit anke grö­ner los ist? die hat noch gar nicht ge­pos­tet...

da fällt mir der witz mit dem band­wurm ein... ach, er­zähl ich spä­ter.


schöne sätze

felix schwenzel

1. „ich könn­te mil­lio­när sein“ (ix zu mir selbst, hoff­nung we­ckend)
2. „auf der ka­me­ra stand »usb mode« - wo kann man die kau­fen? C&A?“ (ima­gi­nä­rer mo­no­log)
3. „wenn sie ihr le­ben be­en­den wol­len, dann be­en­den sie doch ihr le­ben. aber da­für müs­sen sie doch nicht ster­ben.“ (aus „ge­gen die wand“)
4. „dir gehts gut, ne?“ — „wie komms­te denn dar­auf?“ — „fickst bes­ser.“ (auch „ge­gen die wand“)
5. „kaf­fee und kim­me zum früh­stück“ (name der noch zu pro­du­zie­ren­den doku über un­se­re bü­ro­ge­mein­schaft)


ringen

felix schwenzel

es war mein ers­ter schul­tag, der schul­bus hielt an und der bus­fah­rer öff­ne­te die türe mit ei­nem hand­he­bel, so wie in ame­ri­ka schul­bus­tü­ren wahr­schein­lich be­reits seit 40 jah­ren ge­öff­net wer­den, als ob es in ame­ri­ka kei­ne hy­drau­lik gäbe. was mich al­ler­dings wun­der­te war, dass der bus­fah­rer mich nach mei­nem na­men frag­te und mich dann mit „good mor­ning fe­lix, my name is mr. da­vis“ be­grüss­te. von die­sem tag an grüss­te mich mr. da­vis je­den mor­gen mit „good mor­ning fe­lix“. mit an­gu­cken. das mach­te er mit je­dem schü­ler. mr. da­vis hat­te ei­nen schlan­ken kopf, mit sehr ge­pfleg­ter, leicht grau­me­lier­ter fri­sur und eben­sol­chem bart. sein ober­kör­per war nur im obe­ren (schul­ter) be­reich schlank, zum schritt hin lief sei­ne fi­gur in die brei­te, eine fi­gur wie ich sie ein­mal als „ty­pisch“ ame­ri­ka­nisch be­zeich­ne­te: ein sehr tief­sit­zen­der bauch der nicht eu­ro­pä­isch über die gür­tel­li­nie hing, son­dern hin­ein­rag­te, nach oben hin ab­ge­schlos­sen mit dem oben er­wähn­ten schlan­ken, fast fett­frei­en kopf, der gar nichts mit dem rest des kör­pers zu tun zu ha­ben scheint. wie ge­sagt, eine sol­che dop­pel­ke­gel-fi­gur ken­ne ich nur aus ame­ri­ka. ob­wohl ich in sa­chen mr. da­vis si­cher­lich auch über­trei­be. die er­in­ne­rung hat ihn auch grau­me­lier­ter ge­macht als die foto-fak­ten es zu­las­sen.

da sass ich nun 1986 an der steil­a­coom high­school, 2 wo­chen spä­ter als ge­plant, weil die leh­rer am an­fang des schul­jah­res zwei wo­chen streik­ten. ich woll­te sport ma­chen, weil al­len aus­tausch­schü­lern emp­foh­len wird sport zu ma­chen um bes­ser kon­tak­te knüp­fen zu kön­nen. das foot­ball team hat­te aber schon in den som­mer­fe­ri­en an­ge­fan­gen zu trai­nie­ren und dass ich kei­ne ah­nung von ame­ri­can foot­ball hat­te war auch nicht för­der­lich für mei­ne auf­nah­me in das sehr pres­ti­ge-träch­ti­ge team. also ver­such­te ich ins vol­ley-ball team zu kom­men. lei­der fan­den sich nicht ge­nug männ­li­che in­ter­es­sen­ten, so dass nur eine da­men-vol­ley­ball-mann­schaft zu­stan­de kam, in die ich eben­falls nicht durf­te. ich muss­te war­ten bis die foot­ball sai­son vor­bei war und konn­te dann ins „wrest­ling-team“. ich habe als kind mal judo ge­macht und sah mich aus­rei­chend grund­ge­bil­det für die teil­nah­me.

coach hanby fotografiert, coach davis fährt bus (sieht man im rückspiegel)

der coach des wrest­ling-teams war mr. da­vis der bus­fah­rer, wie ich am ers­ten trai­nings­tag zu mei­ner über­ra­schung sah. er be­grüss­te mich mit „hel­lo fe­lix“. ich freu­te mich, den mr. da­vis war eh viel net­ter als der ko­mi­sche foot­ball-coach. al­ler­dings war der ei­gen­ar­ti­ge as­sis­tenz-coach des foot­ball teams, mr. han­by, auch as­sis­tenz-coach des wrest­ling teams. mr. han­by war sehr mus­ku­lös, hat­te aber trotz­dem hän­gen­de schul­tern, viel­leicht weil die mus­keln so schwer wa­ren. ar­nold schwar­zen­eg­ger hat im al­ter auch sol­che schul­tern be­kom­men, aber das wuss­te ich da­mals noch nicht, weil ar­nold schwar­zen­eg­ger da­mals noch nicht alt war.

ja, auch die ringer hatten cheerleader damals

das „wrest­ling“ war dann schon ein biss­chen an­ders als judo. es hat­te zwar nichts mit dem bru­ta­lo-schrott den man im fern­se­hen sieht zu tun, wo sich auf­ge­pump­te män­ner auf­ein­an­der aus grös­ser höhe fal­len las­sen, aber mit dem grie­chisch-rö­mi­schen rin­gen wie man es aus eu­ro­pa kann­te hat­te es auch nicht viel ge­mein — bis auf die al­ber­nen kla­mot­ten die man beim kampf zu tra­gen hat­te. das trai­ning war so­wohl auf aus­dau­er, als auch mus­kel­auf­bau aus­ge­legt. die coa­ches fan­den ich sei zu schwach (oder zu fett) für mei­ne ge­wichts­grup­pe (ich hat­te ja nie in mei­nem le­ben mus­kel­auf­bau­trai­ning ge­macht) und soll­te von der 184 (ame­ri­ka­ni­sche) pfund klas­se in die 178 pfund klas­se ab­neh­men. über 190 pfund war die „un­li­mi­t­ed“-klas­se. lei­der schaff­te ich es nie eine ge­wichts­klas­se run­ter­zu­kom­men und blieb in der 184er klas­se. aus­ser das ich mei­ne gast­el­tern zum wahn­sinn brach­te, weil ich vom viel­frass zum sa­lat­frass wur­de und so sämt­li­che ein­kaufs­plä­ne durch­ein­an­der­brach­te än­der­te sich nicht viel.

links der teddybär der mir das brustbein brach, mitte/rechts jeff howell

trai­nie­ren muss­te ich un­ter an­de­rem auch mit ei­nem rin­ger aus der un­li­mi­t­ed-klas­se, tony. der wog et­was über 200 pfund und sah aus wie ein ted­dy­bär. eine oder zwei wo­chen vor un­se­rem ers­ten öf­fent­li­chen wett­kampf fiel er mir beim trai­ning ein­mal so auf den brust­korb, so, dass es in der mit­te mei­nes brust­korbs knack­te. etwa 200 un­ge­brems­te ame­ri­ka­ni­sche pfund kön­nen also ei­nen brust­korb kna­cken. beim wett­kampf zwei wo­chen spä­ter hat­te ich im­mer noch star­ke schmer­zen, woll­te aber trotz­dem kämp­fen. in ei­ner mi­schung aus an­fän­ger­glück, schmerz­ver­mei­dung und chup­ze ge­wann ich den kampf in­dem ich mei­nen geg­ner in­ner­halb von 12 se­kun­den auf den rü­cken leg­te. das war ein re­kord, der lei­der nur knapp 1 jahr hielt. dass ich die­se al­ber­e­n­en rin­ger-kla­mot­ten vor pu­bli­kum tra­gen muss­te war üb­ri­gens schmerz­haf­ter als das an­ge­knaks­te brust­bein.

links mein damaliger mechanischer laptop, links ix mit der geschwollenen augenbraue, die am hinterkopf des gegners eine 12 cm lange platzwunde verursachte

ein an­de­rer schö­ner trai­nings­un­fall er­eig­ne­te sich bei ei­ner et­was ko­mi­schen kampf-neu­start-po­si­ti­on (par terre) bei der ein rin­ger im nach­teil ist und auf al­len vie­ren kniet und der an­de­re im vor­teil (ich in die­sem fall) über ihn ge­beugt (aber auch auf den knien). der un­te­re ver­sucht sich na­tür­lich mög­lichst schnell und kräf­tig aus die­ser un­ter­le­ge­nen stel­lung zu be­frei­en. mein trai­nings­geg­ner, todd, fing sei­nen be­frei­ungs­ver­such mit ei­ner hef­ti­gen kopf­be­we­gung nach hin­ten an, bei der mich sein hin­ter­kopf mit ziem­li­cher wucht auf mei­ner rech­ten lin­ken au­gen­braue traf. als er sich um­dreh­te fing er an zu la­chen weil mir aus ei­ner klei­nen, fei­nen platz­wun­de un­ter der au­gen­braue blut übers auge lief. ich sah schlimm zu­ge­rich­tet aus, todd lach­te sich ka­putt. wit­zig fand ich es dann, als todd sich an sei­nen hin­ter­kopf fass­te und sich da­bei in eine 20 cm lan­ge platz­wun­de an sei­nem hin­ter­kopf fass­te. er muss­te mit meh­re­ren sti­chen ge­näht wer­den, ich nicht.

larry nelson (was für ein name!)

viel habe ich in der sai­son nicht mehr ge­ris­sen. mein an­fän­ger-er­folg wie­der­hol­te sich nicht und ob­wohl sich mei­ne kon­di­ti­on sich im lau­fe des trai­ning er­heb­lich ver­bes­sert hat­te, reich­te sie bei wei­tem nicht aus um kon­di­tio­nell und kraft­mäs­sig mit jah­re­lang trai­nier­ten kampf­ma­schi­nen mit­zu­hal­ten. ich ver­lor alle wei­te­ren kämp­fe der sai­son. aber lus­tig wars schon, mit jeff und coach da­vis freun­de­te ich mich im lau­fe der zeit so­gar ganz gut an, was im ober­fläch­li­chen ame­ri­ka gar nicht so ein­fach ist. von coach da­vis habe ich ne­ben dem rin­gen noch mei­nen lieb­lings eu­phe­mis­mus fürs „scheis­sen“ ge­lernt: „to pinch a loaf“. und wie er sich die bus­la­dung na­men fürs mor­gend­li­che grüs­sen mer­ken konn­te ist mir ein rät­sel.

[hier noch ein bild von mr. da­vis, für die die den link im text nicht ge­fun­den ha­ben]


hi jeff howell,

felix schwenzel

[klei­nes ex­pe­ri­ment um die macht von goog­le zu tes­ten...]

hi jeff,
i spo­ted your name at class­ma­tes.com, we went to steil­a­coom high school in 1987. class­ma­tes.com wants $24 for let­ting me send you an email, which sucks. so i try it my way, via goog­le and ho­ping that you do a lot of ego-sur­fing and find this:

i, fe­lix schwen­zel, want to say hi to jeff ho­well. we had ame­ri­can histo­ry (mr. van­wert) and speech (mrs. da­vis) clas­ses tog­e­ther, both were in the wrest­ling team (coach da­vis) and gra­dua­ted steil­a­coom high­school in 1987 -- and we went clam­fi­shing on a damp, small and cold is­land at new-ye­ars-eve of the year 1986/87. if you find this, jeff, send me an email or lea­ve a co­ment. i'll mail back tout de suite...

(an­yo­ne else who gra­dua­ted steil­a­coom hig­s­chool 1987, send me an email or lea­ve a com­ment, too)

[und mor­gen schreib ich was über mei­ne zeit als rin­ger, viel­leicht auch mit fo­tos]

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club der paranoiden regiseure

felix schwenzel

wolf­gang pe­ter­sen hat im fern­se­hen den trai­ler zu oli­ver stones „alex­an­der“ (der gros­se) ge­se­hen. da­bei habe er laut tv mo­vie (via net­zei­tung) „eine gän­se­haut“ be­kom­men. nicht weil der trai­ler so gut ge­we­sen wäre, son­dern weil er sich und sei­nen film „tro­ja“ pla­gi­iert sah: „Mo­ment! Läuft da etwa »Tro­ja«?“

mich be­schlich bei tro­ja im kino das ge­fühl, pe­ter­sen habe bei „sex and the city“ ab­ge­kup­fert. was da (in tro­ja) ge­fickt wur­de und sich der gan­ze film im prin­zip um be­zie­hungs­pro­ble­me dreh­te... und je mehr ich drü­ber nach­den­ke (und goog­le), was ist „air­force one“ von pe­ter­sen an­de­res ge­we­sen als ein öder rip-off von „stirb lang­sam“ — ohne gän­se­haut und ohne bruce wil­lis?

an­de­rer­seits hat pe­ter­sen ei­nen pro­fun­den be­weis ge­gen oli­ver stone in der hand: er wis­se, dass oli­ver stone sich „tro­ja“ zwei­mal im kino an­ge­se­hen habe. AHA! er­wischt.

[und was der wohl sa­gen wür­de?]

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esther dyson investiert in flickr

felix schwenzel

es­ther dys­on in­ves­tiert in flickr, dar­auf weist dave wi­ner hin.

es­ther dys­on ist so­was wie die „grand dame“ des in­ter­nets, mit­be­grün­de­rin der „ICANN“ (cor­po­ra­ti­on for as­si­gned names and num­bers) und toch­ter von free­man dys­on, mei­nes lieb­lings (sach­buch-)au­tors. ich weiss nicht wer ge­nia­ler ist, es­ther, free­man oder flickr. alle drei wahr­schein­lich.


elternabend

felix schwenzel

jo­chen­aus­ber­lin muss zum el­tern­abend:

… und deswegen sitzt sie jetzt da wie eine marionette, deren fäden von einem epileptiker gezogen werden.

glück und wochenende

felix schwenzel

erst­mal anke grö­ner nach­äf­fen, dann mal wie­der in fä­kal-poe­sie üben:

le­cker nasi go­reng aus­ser aldi-tief­kühl­tru­he. am fens­ter, nicht im kühl­schrank ge­kühl­tes veltins trin­ken. al­lein (al­lein, sweet al­lein) „ge­gen die wand“ auf DVD gu­cken. schon lan­ge nicht mehr aufm sofa ein­ge­schla­fen, da­für im­mer in­ner­halb von 2 mi­nu­ten so­bald ich mich ins bett lege. zähe wol­ken, re­gen, wind, die luft riecht wie­der, schon seit ei­ner wo­che. speck-rol­le. ehr­mann früch­te-traum, mil­bo­na quark­zu­be­rei­tung, dö­ner. sonn­tag mor­gens um 7 for­mel1 gu­cken, mit so­fia am sonn­tag-abend ins kino.

glück ist wie fla­tu­lenz: es be­ginnt blub­bernd im bauch, dau­ert nie län­ger als 10 se­kun­den, kommt aber oft mehr­fach am tag vor­bei.


geldwäsche

felix schwenzel

ei­gent­lich wollt ichs in den link-dump wer­fen, jetzt abba doch hier: mit taco-sos­se oder ta­bas­co kann man geld säu­bern. ju­gend forscht, qua­si.

wä­sche wird nach wie vor im wasch­sa­lon ge­wa­schen. ohne ta­bas­co.


titanic mal wieder, ganz vorne

felix schwenzel


neue mode: logo verwaschen

felix schwenzel

erst ver­saut sich ups das logo, jetzt iglo. was den­ken die sich da­bei?

jetzt hat der tief­kühl­kost-her­stel­ler iglo ein logo wie der mi­cro­wel­len­her­stel­ler iglo. warm, bil­lig, pseu­do 3di­men­sio­nal, öde.

[nach­trag] aus der pres­se­mit­tei­lung von iglo:

Die bekannte Traditionsmarke iglo ändert ab sofort ihren gesamten Markenauftritt und erscheint in einem modernen und warmen Design. Die iglo-Gabel wird nach 41 Jahren abgelöst von einem Logo, dasNatürlichkeit und Wärme symbolisiertund durch seine Form und Farben bewusst Spielraum für Assoziationen lässt, wie z. B. für ein Blatt oder eine Welle.

hab ich das rich­tig ver­stan­den? ein tief­kühl­kost­her­stel­ler sym­bo­li­siert im logo wär­me? kalt ist also warm. der schwanz­flos­sen­lo­se wal soll na­tür­lich­keit sym­bo­li­sie­ren? wer ist denn hier wirr?


Friday, February 23, 2052

felix schwenzel


weblogs sind …

felix schwenzel

der kut­ter:

Weblogs sind eine gute Möglichkeit, Streit mit Leuten anzufangen, von denen man sonst nie etwas gehört hätte.

[via bov]