architektur und webdesign

die bild-„zeitung“ bietet ja schon zum wiederholten male zusammen mit plus einen „volks-computer“, bzw. momentan ein „volks-notebook“ an.
jetzt gibts auch ne „volks-karte“, die soll untter anderem dazu gut sein „kino zum sparpreis, popcorn gratis“, „traumautos mit sonderrabatt“ und „mehr von michaela und anderen girls“ zu bekommen.
was „mehr“ von den „girls“? tittenbilder? sexuelle dienste? „volks-blow-jobs“?
ich nagel mal ein paar gewagte thesen an meine haustür:
_bald steht am bild-volk ein kleines ™, das volk™ wird zu einer wichtigen, geschützen marke von bild
_bild wird zur „volks™-zeitung“
_demnächst bei bild:
don fragt. ix antwortet.
1. Wie gehts?
alles fit im schritt.
2. Die letzte Mahlzeit bestand aus was?
käsebrot mit rohen knoblauchscheiben und ketchup. leider keine mikrowelle zum käseschmelzen zur hand gehabt.
die brandeins scheint zurück zum spiegel-verlag gefunden zu haben, von dem sie vor einigen jahren wegen mangelnder auflage rüde verstossen wurde. so kanns kommen.
klare, non-lineare gedanken zum thema doping im mehrzweckbeutel. wichtig ist wohl zu erkennen, dass das thema doping kein problem des sports ist, sondern ein gesellschaftliches. das problem liegt wohl auch darin, das einerseits die absolute-leistungsfähigkeit als allgemeines gesellschaftliches ziel anerkannt ist, das nachhelfen mit leistungssteigernden substanzen auf eine recht bigotte art und weise aber (noch) verteufelt wird.
das problem ist nicht, dass sich die halbe „leistungselite“ mit koks, prozac oder diversen antidepressiva auf leistung putscht oder beispielsweise adhs-kinder mit ritalin auf „normal“ gebogen werden, sondern, dass darüber scheinheilig und verlogen (oder gar nicht) diskutiert wird.
es werden noch sehr viel mehr kokser ihr comeback haben. nicht weil das gut so ist, sondern weil das so ist. quasi. brave new world das.
der peinlichste moderator der welt, cherno jobatey war ja bekanntlich vor vier jahren bei zimmer frei und liess nach der aufzeichnug die sendung verbieten.
obwohl er sich zuvor in einem faz interview als legastheniker outete, verliess er damals die aufzeichnung nachdem die moderatoren götz alsmann und christine westermann ihm buchstabensuppe servierten. ok, es lag noch ein scrabble-spiel auf dem tisch mit dem er „kommunalobligation“ buchstabieren sollte und götz alsmann wollte ihm ein abc-pflaster auf die stirn kleben...
aber das ist doch lustig!
jetzt sendet der wdr die sendung am 23. november um 23 uhr doch. das wird ein spass!
[via wurch und citybeat]
aus der aktuellen zitty:
Harte körperliche Arbeit ohne Bezahlung mit hohem
Erniedrigungsfaktor auf Bauernhof im Umland am
Wochenende, kein Sex aber Unterkunft & Verpfl.
Telf: 491 42 13
[tnx gita]
zumindest witziger als didi hallervorden... oder nicht?
„ein blogger, wie er im netze steht“
dabei bin ich doch gar kein „blogger“?! nur wirrer. oder nicht?
den gruss an jule hab ich ausgerichtet.
IMHO nicht.
dann doch lieber 7 tage 7 köpfe.
dieses interview könnte einem die angst vorm alter nehmen: peter ustinov im tagesspiegel-interview (anlässlich des „luther“-films).
Ich hatte von Anfang an sehr große Hoffnungen, aber keinerlei Erwartungen. Mein Vater hat immer gesagt: Du bist sehr faul. Ich habe ihm das geglaubt. Ich hätte es nie für möglich gehalten, einmal zum Ritter geschlagen zu werden. Mein Vater hätte gefragt: Was, Duuu?
wenn einem dies nicht wieder die angst vorm alter zurückgeben würde:
→ weiterlesender tagesspigel versucht eine erklärung: „stick-slip-bewegung“ sei schuld.
bei uns im büro hört sich dass eher an als sei der graf von monte christo im keller eingesperrt und stick-slipt dort mit einem hammer auf die rohre.
„Dazu werden Sie von mir keine Antwort bekommen. Denn ich habe eine Favoritin, aber ich werde sie Ihnen nicht nennen.“
Hans-Olaf Henkel, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, auf die
Frage: „Wer wäre aus Ihrer Sicht der beste Kanzlerkandidat der Union: Koch, Merkel oder Stoiber?“
[aus der zeit]
vom schockwellenreiter (für moe)
Gestern war ich auf der A2 unterwegs:
Links von mir fuhr eine Frau einen brandneuen BMW mit über 130 km/h,
ihr Gesicht ganz nah am Spiegel, und pinselte ihre Augenlider.
Einen Moment sah ich weg; als ich wieder hinsah war sie schon halb
in meiner Spur, noch immer mit Make-up beschäftigt.
Obwohl ich ein sehr männlicher Kerl bin, erschrak ich so, dass mir
mein Elektrorasierer aus der Hand flog, der mir mein Sandwich aus
der anderen Hand schlug.
Beim Versuch, den Wagen mit den Knien wieder in die Spur zu bringen,
fiel mir das Handy vom Ohr direkt in den heissen Kaffee zwischen
meinen Beinen.
Der schwappte heraus, verbrannte mir meine edelsten Teile, ruinierte
mein Handy und unterbrach ein wichtiges Gespräch.
Die Kippe im Mund konnte ich gerade noch festhalten!
Oh Mann, ich hasse Frauen am Steuer!!!
einmal im leben schneller sein als itw und fsck:
ken bereskin hat sein weblog neu-, bzw. wiedereröffnet und berichtet über top features from the „box“.
das kann man heute früh ab 7.00 h dann auch hier, ab 11.00 h hier lesen und am frühen abend evtl. auch hier...
mit windows und dem internetexplorer zu surfen ist glaube ich echt stressig.
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