schmidt zur ARD?

felix schwenzel


suz­a­na: dem­nächst ar­beit­su­chend

felix schwenzel

suz­a­na von der ha­rald schmidt show schreibt sie wäre heu­te auf dem ar­beits­amt ge­we­sen um sich als „dem­nächst ar­beits­su­chend“ zu mel­den. sie fand ihre sach­be­ar­bei­te­rin glau­be ich nicht so sym­pa­thisch.

[...]Ich muss­te vor­her noch zum Ar­beits­amt, um mich als „dem­nächst ar­beits­su­chend“ re­gis­trie­ren zu las­sen. Wenn man als Ar­beits­su­chen­der bis da­hin noch nicht jeg­li­che Hoff­nung ver­lo­ren hat- spä­tes­tens da pas­siert´s ga­ran­tiert. „Wie frus­triert kön­nen Frau­en ei­gent­lich sein?“, frag­te ich mich, als ich mei­ne Sach­be­ar­bei­te­rin ken­nen lern­te. Ihr seht also, neue Le­bens­si­tua­ti­on er­öff­nen ei­nem ganz neue Sicht­wei­sen auf die­se Welt und wol­len ei­nem sa­gen: Es könn­te echt schlim­mer sein!

sie scheint echt ver­wirrt zu sein. ir­gend­zwie.


ich sach nix

felix schwenzel


schmidt geht - cdu er­scheint neu

felix schwenzel

schmidt geht und dü­piert da­bei pro sie­ben sat 1, die cdu stellt ihr neu­es „er­schei­nungs­bild“ vor:

War­um eine neue CI?
Die Auf­ga­be für die CDU liegt dar­in, die Ge­mein­sam­keit auch im Er­schei­nungs­bild aus­zu­bau­en ohne die Viel­falt zu er­sti­cken.

im neu­en logo sind zwei ze­ris­se­ne, un­ge­bü­gel­te fah­nen zu se­hen, die not­dürf­tig zu­sam­men­ge­näht wur­den. das nennt sich dann „deutsch­land-eu­ro­pa-si­gnet“. die cdu wird im­mer dol­ler.

re­spekt!


[wir­res] 36.03

felix schwenzel in archiv

vom 08.12.2003
ha­ben sie ge­trun­ken herr schwen­zel? nein. ich sehe im­mer so aus. die­se auf mein äus­se­res be­zo­ge­ne fra­ge be­glei­tet mich nun schon ei­ni­ge jah­re. da­bei er­näh­re ich mich neu­er­dings im­mer ge­sün­der und be­kom­me zum bei­spiel je­den tag eine vit­amin­pil­le von jule. aus­ser­dem esse ich sehr viel tief­kühl­ge­mü­se, das ist näm­lich voll ge­sund weil die vit­ami­nie mit ein­ge­fro­ren wer­den. lei­der ist das im­mer so hart.

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10 aus 30 mil­lio­nen

felix schwenzel

ich bin no­mi­niert! aus 30 mil­lio­nen vor­schlä­gen ste­he ich ne­ben 10 an­de­ren zur wahl als ku­riö­ses­tes web­log.
das ver­wirrt mich. ceci n´est pas un blog aus­si - qua­si - und trotz­dem no­mi­niert zum blog-award; wie kommt so­was? we­gen der krea­ti­ven recht schrei­bung? den be­hin­der­ten wit­zen? we­gen der sehr ösi­tät?

lei­der habe ich kei­ne chan­ce ge­gen argh! und ihre ho­heit.

trotz­dem ver­such ichs mal mit wäh­ler­mo­ti­vie­rung:

dank an dd für den ro­ten but­ton... und alle no­mi­na­to­ren.


steiss­bein­kno­chen­krib­beln

felix schwenzel

da kit­zelts mich am steiss­bein­kno­chen wenn ich so­was lese:

wer ei­nen phil­lips-fern­se­her mit ein­ge­bau­tem VHS-re­kor­der („all in one“) kau­fen möch­te, bit­te mail an mich.

(mi­cha­el ge­no­va sam­melt fleis­sig links zu schmidts ab­gang)


schafft die punk­te ab!

felix schwenzel

dass die von goog­le nicht doof sind weiss je­der. trotz­dem war ich hier­von über­rascht:

www­goog­le.de


er­staun­li­che ähn­lich­keit

felix schwenzel

mi­che­al craw­ford und joan jack­son

[ge­fun­den bei jim­mi]


der an­fang vom en­de

felix schwenzel

boh­lens es­te­fa­nia kocht chi­li con car­ne. fol­ge: durch­fall, brech­reiz, ma­gen­krämp­fe bei den „su­per­stars“.

durch­fall, brech­reiz, ma­gen­krämp­fe bei den „su­per­stars“: es­te­fa­nia hat ge­kocht...

muss man jetzt mit­leid mit boh­len ha­ben? steht boh­len vor ei­ner er­neu­ten tren­nung weil sei­ne frau nicht ko­chen kann? ver­liert boh­len den rück­halt der „bild“?
fra­gen über fra­gen die kei­nen in­ter­es­sie­ren.


nach­rich­ten-ket­te

felix schwenzel

so stell ich mir die nach­rich­ten­ket­te vor:

zu­erst im drudge-re­port, dann hier bei mir, mor­gen im spie­gel-on­line, in 1-3 ta­gen in der ta­ges­zei­tung, nächs­te wo­che auf­ge­bauscht als „rie­sen-skan­dal“ in der bild-„zei­tung“... ach­so. hier die nach­richt:

der rap­per emi­nem singt von sei­nen weih­nachts­wün­schen; ei­ner da­von sei der tod des prä­si­den­ten-dar­stel­lers ge­or­ge w. bush. in dem lied WE AS AME­RI­CANS singt emi­nem laut drudge-re­port:

F**k money. I don´t rap for dead presidents. 
I´d rather see the president dead. 
It´s never been said, but I set precedents 
and the standards and they can´t stand it... 
We as Americans. 
Us as a citizen. 
We´ve got to protect ourselves...

wie spricht man ei­gent­lich die bei­den «**» aus? «uc»?

up­date, nach­rich­ten­ket­ten­be­ob­ach­tung:

da­zu­ge­lernt: „dead pre­si­dents“ sind ein släng-aus­druck für geld, we­gen der auf­ge­druck­ten (to­ten) prä­si­den­ten.


sin­gen im al­ter

felix schwenzel

plu­ra­lis­mus-übun­gen in der ard:
um 20.15 uhr eine auf­wen­di­ge heesters-gala, der alte herr heesters wird so sehr ge­ehrt dass sich al­lein beim zu­schau­en der af­ter wei­tet.

kurz da­nach ein „kon­tras­te“-be­richt über die ufa-stars die in den 40er jah­ren ganz im sin­ne göb­bels für gute lau­ne (ein „kriegs­ent­schei­den­der“ fak­tor) sorg­ten. die hart­nä­cki­ge be­haup­tung heesters, zu­letzt in der bild-am-sonn­tag: „ich habe nie heil hit­ler ge­ru­fen“ wur­de nicht an­ge­zwei­felt, aber kon­tras­te grub ei­nen bitt­brief heesters an göb­bels aus: un­ter­schrie­ben mit:

„Heil Hit­ler - Ihr sehr er­ge­be­ner Jo­han­nes Heesters!“

aber das ist ja auch schon 60 jah­re her. ich kann mich schon an das was ich letz­te wo­che ge­schrie­ben habe nicht er­in­nern.


glei­che be­rech­ti­gung

felix schwenzel


schnup­fen

felix schwenzel

ge­gen schnup­fen ist kein kraut ge­wach­sen. auch echinacin, das aus son­nen­hut ge­won­nen wird, hilft nicht. mit ihm dau­ert die er­käl­tung eine wo­che, ohne sie­ben tage.

ber­li­ner zei­tung 5.12.2003


nach der tef­lon­pfan­ne

felix schwenzel

an­geb­lich ist die tef­lon­pfan­ne ja eine art ab­fall­pro­dukt aus der welt­raum­for­schung, aber das ist quatsch.
kein quatsch: pho­to­shop ist ein ne­ben­pro­dukt von ge­or­ge lu­cas´ star wars.

[via bo­in­bo­ing]


Sau­ber­keit gross­ge­schrie­ben

felix schwenzel

an: BUR­GER KING® GmbH
von: Fe­lix Schwen­zel

Sehr ge­ehr­te Da­men und Her­ren,

Manch­mal esse ich ger­ne zum Früh­stück ger­ne was Herz­haf­tes. Mein Be­kann­ten­kreis bringt dem we­nig Ver­ständ­nis ent­ge­gen. Aber ich bin bei mei­ner Er­näh­rung schon im­mer sehr un­kon­ven­tio­nell ge­we­sen. Oft auch spon­tan.

Die­ser Spon­ta­ni­tät kommt eine Bur­ger-King Fi­lia­le auf mei­nem Weg zur Ar­beit ent­ge­gen. Auf dem Weg zur Ar­beit neh­me ich ihr An­ge­bot „Qua­li­ta­tiv hoch­wer­te Pro­duk­te zu ei­nem fai­ren Preis“ zu er­wer­ben im­mer wie­der ger­ne an.

Pri­ma fin­de ich, dass ich zu frü­hen Zeit fast nie in ei­ner Schlan­ge ste­hen muss. Nur auf die Zu­be­rei­tung der Spei­se muss ich, wenn ich nicht ge­ra­de bis zur Mit­tags­zeit ver­schla­fen habe, meist ein paar Mi­nu­ten war­ten.

Ich nut­ze die­se Zeit dann um mir Vor­wür­fe zu ma­chen kein Obst oder Ge­mü­se ge­kauft zu ha­ben - oder das Re­form­haus links lie­gen ge­las­sen zu ha­ben. Wenn es mir nicht nach Selbst­pei­ni­gung ist sehe ich mich ein­fach um oder in den spie­geln­den Kü­chen­ama­tu­ren an und fra­ge mich - zum Bei­spiel - wie die End­fer­ti­gung ih­rer Pro­duk­te wohl von­stat­ten geht. Ich gebe es ehr­lich zu, ich wüss­te wirk­lich ger­ne wie sie den ei­nen oder an­de­ren Ge­schmack in ihre Spei­sen be­kom­men. Denn der Ge­schmack ist meist be­tö­ren, dar­in sind auch mei­ne Be­kann­ten die nicht vor der Mit­tags­zeit bei ih­nen zu es­sen pfle­gen mit mir ei­ner Mei­nung.

Vor nun­mehr be­reits drei Wo­chen (wie die Zeit ver­geht!) habe ich in be­sag­ter auf-dem-weg-zur-ar­beit-lie­gen­den Fi­lia­le wie­der 1-3 Mi­nu­ten auf ei­nen mit 99 Cent äus­serst fair aus­ge­zeich­ne­ten und mit zwei Zwie­bel­rin­gen äus­serst de­li­kat aus­ge­stat­te­ten Bur­ger war­ten müs­sen.

Mir fie­len wäh­rend­des­sen drei Ka­nis­ter mit ro­sa­far­be­nem, ap­pe­tit­lich aus­se­hen­den Rei­ni­gungs­mit­tel auf. Sie wa­ren ge­schickt in ei­nem schlan­ken Re­gal ge­gen­über der Pom­mes-Fri­tes-Ab­füll­sta­ti­on ge­sta­pelt. Die Rei­ni­gungs­mit­tel er­freu­ten mich, da sie il­lus­trie­ren, wie gross Sau­ber­keit bei ih­nen ge­schrie­ben wird.

Wäh­rend ich noch dem Ge­dan­ken nach­hing auch in mei­ner Woh­nung mal wie­der Sau­ber­keit gross zu schrei­ben, war mein Bur­ger fer­tig.

Auf dem Weg zur U-Bahn pack­te ich den Bur­ger zum so­for­ti­gen Ver­zehr aus und er­kann­te noch­mals wie gross Sau­ber­keit bei ih­nen ge­schrie­ben wird:
Ich fand ei­nen Hin­weis auf eine kürz­lich er­folg­te und lo­bens­wer­te Grund­rei­ni­gung der Hack­fleisch-Brat-Vor­rich­tung. Der Hin­weis steck­te, zum Glück gut sicht­bar, im Rind­fleisch: Ein klei­nes stück Draht, ehe­mals teil ei­nes gros­sen Stücks gro­ber Stahl­wol­le.

Ich habe ein Foto die­ses Stahl­wol­len-Drahts bei­gelegt und hof­fe sie freu­en sich, eben­so wie ich über die Groß­schrei­bung von Sau­ber­keit bei Bur­ger-King.

Ich esse jetzt al­ler­dings mor­gens nur noch Dö­ner in Lä­den die nicht all­zu sau­ber wir­ken.

Gruss
Fe­lix Schwen­zel

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main­zel­spies­ser al­ter­na­ti­ven

felix schwenzel

wenn die main­zel­männ­chen so oder so wie die bei­den ge­wor­den wä­ren, dann hät­te das 2df evtl. be­haup­ten kön­nen, die mai­zel­männ­chen sei­en „fri­scher, fröh­li­cher und noch fre­cher“ ge­wor­den. aber so nicht.

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do it yours­elf aut­op­sie

felix schwenzel

schritt für schritt an­lei­tung für eine an­stän­dig durch­ge­führ­te aut­op­sie. in eng­lish. lie­be hes­sen: den pa­ti­en­ten da­nach nicht auf­es­sen!

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trou­bel in kas­sel

felix schwenzel

bei der vor­stel­lung des neu­en lei­ter der kas­se­ler do­cu­men­ta:

  • pro­tes­tie­ren­de stu­den­ten
  • tor­ten auf CDU­ler
  • po­li­zei­schutz
  • ...

der neue lei­ter:

  • will eine „in­for­mel­le, über­schau­ba­re und po­li­ti­sche“ aus­stel­lung ma­chen.
  • ist ein femmi­nist (sei­ne schwer­punk­te lie­gen im be­reich film­theo­rie und fe­mi­nis­ti­sche theo­rie)
  • sei eine mu­ti­ge, ris­kan­te, aber auch viel­ver­spre­chen­de wahl

hmm. könn­te es sein dass die do­cu­men­ta mal wie­der in­ter­es­sant wird? die letz­te war ja nu echt scheis­se.


cha­ten ist toll

felix schwenzel

tief­sin­ni­ges und wir­res plau­dern mit bb (man be­ach­te die re­ak­ti­ons­zei­ten):

16:49 Uhr
bb: ich will schokolade
ix: ich auch.
bb: was machen wir nun?
ix: schokolade essen.
    17:00 Uhr
bb: ich hab keine
    17:10 Uhr
ix: ich auch nicht.
    17:15 Uhr
bb: blöd

wird fort­ge­setzt...


spam­krea­tiv

felix schwenzel

eben in mei­ner mail­box:

Don´t judge this e-mail by its sub­ject

hab ich dann auch nicht ge­maccht. aber; ich hab sie by dem body ge­jud­ged, weil „Gre­at Pa­ris Hil­ton xxxvi­deo clo­se-up shots, as well as the other ex­ci­ting things! in­ter­es­sie­ren mich nicht. clo­se-up-shot in da trash.

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