die pres­se lahmt

felix schwenzel

wa­ren die vom spie­gel, der bild und der net­zei­tung auch krank?
da­ni­el fie­ne hat es schon vor 5 ta­gen ge­mel­det, ich habs vor 2 ta­gen ab­ge­schrie­ben. der spie­gel mel­det erst ges­tern, die net­zei­tung heu­te, dass bar­ba­ra schö­ne­ber­ger mit „blon­dem gift“ via pro7 auf den bild­schirm zu­rück­kehrt.

wasn da los?


next pre­si­dent of the usa a mons­ter?

felix schwenzel

sol­che bil­der er­schre­cken mich im­mer wie­der:

john ker­ry a muns­ter?

[auch via got­ha­mist]


sex and the hun­de­scheis­se

felix schwenzel

all­tag in eu­ro­pa. jetzt wis­sens auch die ol­len new yor­ker:

shit

[via got­ha­mist]


krank

felix schwenzel

habe die grip­pe.
wer­de im­mer eit­ler, ego- und ex­zen­tri­scher.
habe es im­mer ge­hasst wenn leu­te über ihre krank­hei­ten re­den oder schrei­ben. fi­shing for mit­leid. und so.

egal. die zei­ten än­dern sich.

ix: krank

[bild: fran­zis­ka be­cker]


durch­ge­knallt

felix schwenzel

laut zeit-chef­re­dak­teur mi­cha­el nau­mann ist be­griff „durch­ge­knallt“ ein um­gangs­sprach­li­cher be­griff aus dem elek­tri­zit­ätz­we­sen. die taz dich­tet wei­ter:

  • Arsch­loch (Ana­to­mie­we­sen)
  • Sack­rat­te (In­tim-Hy­gie­ne­we­sen)
  • Schlam­pe (Haus­halts­we­sen)
  • Ha­fen­hu­re (christ­li­che See­fahrt)
  • To­ta­le Null (Rech­nungs­we­sen)
  • Kotz­bro­cken (Er­näh­rungs­we­sen)
  • Nau­mann (Böh­ser On­kel)
  • Alte Tan­te (Die Zeit)

[via da­vid]


i will be back

felix schwenzel

blon­des gift kommt zu­rück, im märz auf pro7, sagt fie­ne.tv. ich sach jott pro7 sei dank. fie­ne hats aus „di­rek­ter quel­le“ er­fah­ren, auf bar­ba­ra schö­ne­ber­ges web­sei­te stehts abba auch.

weiterlesen

oops

felix schwenzel

imdb.com hat die­ses bild im img-name-tag „headshot“ ge­nannt. oops, sach ich mal.

jfk

[via da­ve­zil­la.com]


die os­sis...

felix schwenzel

mein lieb­ling­s­os­si eben:

in ame­ri­ka liegt die vogue in je­demkon­suman der kas­se.

all i need is u

felix schwenzel

mal ein net­tes t-shit. in lon­don von tazl fo­to­gra­fiert:

f ck. all i need is u.

of­fe­nes bier

felix schwenzel

of­fe­nen wein kennt je­der. in­ner piz­za­ria hab ich heu­te mal ein of­fe­nes fla­schen-bier be­kom­men, dem ein freund­li­cher mensch den kron­kor­ken wie­der auf­ge­drückt hat und es in den kühl­schrank zu­rück­ge­stellt hat.
ix habs zu­rück­ge­ge­ben und ein neu­es be­kom­men, das of­fe­ne bier kam wie­der in den kühl­schrank.

coo­le sau, der piz­za­bä­cker.


was ist das?

felix schwenzel

ein weib­li­ches schwä­bi­sches schwein, das nach hil­fe ruft?

a not­ruf­säu­le.

schö­ne bild­un­ter­schrif­ten teil 658106

felix schwenzel

church of meh­dorn ge­fällt mir... wirk­lich... gut...


re­al men of ge­ni­us

felix schwenzel

[...]
thanks to you, we can en­joy real be­au­ty as we like it: com­plet­ly fake...:

mr. cen­ter­fold re­tou­ch­er.
[...]

ach­so. dem com­pa­ny com­pu­ter guy soll­te auch ge­dankt wer­den...

und de­nen auch...

[via mem­epool]


in­tel-... in­ter-... in­tel­lek­tu­el­le zu big brot­her

felix schwenzel

big brot­her sucht kan­di­da­ten für big brot­her teil 5. dies­mal wer­den aber nur an­ti­s­lat­kos mit hoch­schul­ab­schluss, „ger­ne auch mit aka­de­mi­schem grad“ ge­nom­men. be­wer­ben be i
bb5-cas­ting@en­de­mol.de oder 0178/7644101.

[ge­fun­den von tris­tes­se­de­lu­xe via don]

apro­pos in­tel­lek­tu­el­le: ges­tern wla­di­mir ka­mi­ner da­bei be­ob­ach­tet wie er eine tür auf der „zie­hen“ stand auf­zu­drü­cken ver­such­te. ich muss zu sei­ner ver­tei­di­gung sa­gen, er schien et­was im auge ge­habt zu ha­ben, denn be­vor er ver­such­te die tür auf­zu­drü­cken, liess er sei­ne frau in sein auge gu­cken. lei­der war sei­ne frau zu klein um et­was im auge zu ent­de­cken.

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mo­ma in ber­lin / ddr in­ner u-bahn

felix schwenzel

so kanns kom­men; das MoMa (Mu­se­um of mo­dern art in new york) kommt nach ber­lin und macht mit kryp­ti­schen pla­ka­ten in der gan­zen stadt auf sich auf­merk­sam. auf den pla­ka­ten steht nix als „das MoMa ist der star“ und wenn man ge­nau hin­guckt ist da noch ein hin­weis auf die bon­zen die die ak­ti­on fi­nan­zi­ell un­ter­stüt­zen.

aus­er­dem ist die ddr wie­der in ber­lin: so­gar nett an­zu­se­hen, ddr am alex­an­der­platz. so­gar die web­site kommt ohne flas­h­alarm aus.


fern­se­hen zum le­sen

felix schwenzel

die vol­le pa­ckung tv auch ohne fern­se­her. fas­zi­nie­rend. über je­des de­tail der tv-sen­dung „holt mich hier raus - ich bin ein star (glaub ich)“ wird haar­klein auf al­len ver­füg­ba­ren me­dia­len ka­nä­len be­rich­tet.

zum ers­ten mal eine wahr­heits­ge­treue an­wen­dung des wor­tes „mul­ti­me­di­al“.

alle, wirk­lich alle mas­sen­me­di­en ma­chen mit, or­ches­triert von rtl und bild, wo­bei die bild in ih­rer on­line aus­ga­be so­gar eine gan­ze son­der­sei­te spen­diert.

heu­te al­lei­ne beim kaf­fee­trin­ken im ta­ges­spie­gel drei ar­ti­kel über die sen­dung se­hen müs­sen: mal be­sorgt um die men­schen­wür­de, mal in sor­ge um an­stand und ver­trau­en und die ant­wort auf die fra­ge war­um man im fern­se­hen men­schen de­mü­ti­gen darf. der ta­ges­spie­gel er­wähnt die show noch ein paar mal, ob­wohl der leit­ar­ti­kel von axel ha­cke auf sei­te eins emp­fiehlt ein­fach zum letz­ten recht des men­schen in der me­di­en­ge­sell­schaft zu grei­fen, dem schwei­gen.

wit­zig, auf sei­te eins „schwei­gen“ emp­feh­len und dann qua­seln wie ralph mor­gen­stern.

die bes­te zu­sam­men­fas­sung des gest­ri­gen ta­ges bei t-on­line:

Kü­b­lböck fängt zu fum­meln an, Wer­ner wird ver­schleimt

ich hal­te jetzt die fres­se. der­je­ni­ge der voll von sur­vi­val ist soll den ers­ten stein wer­fen.

p.s.: hat schwes­ter­wel­le, der mo­ra­lisch un­fehl­ba­re al­les­wis­ser, ei­gent­lich schon was dazu ge­sagt!?


tim rennt

felix schwenzel

dem kann man ja wohl nix hin­zu­fü­gen:

Tim­my-Boy geht, Pho­no­li­ne (»das Toll­coll­ect der Mu­sik­bran­che«) star­tet imDe­zem­ber, imJa­nu­ar, jetzt »wahr­schein­lich« zur Ce­BIT - die­se ver­damm­ten Qua­si-Mo­no­po­lis­ten bei Ap­ple...!

[zi­tat itw]


deutsch­land: tech­no­lo­gie­welt­markt­füh­rer bei ma­schi­nel­ler er­stel­lung

felix schwenzel

Am 15. Jan 2004 um 12:52 Uhr schrieb info@webmiles.de:
[...]
>Mit freundlichen Grüßen
>Ihr webmiles Team
>
>Diese Nachricht wurde maschinell erstellt.

sehr geehrtes maschinell-email-erstelltendes webmiles team,

das ist ja lustig! ich erstelle diese nachricht auch gerade maschinell, 
an einer rechenmaschine mit datenfernübertragungs-anschluss.
[...]
weiterlesen

gut deutsch

felix schwenzel

neue oder mit per­woll ge­wa­sche­ne wör­ter, mal ohne (T-) an­gli­zis­men, eben per mail:

Ach­sel­ter­ror: Schwit­zen
Assi-Sti­cker: Tä­to­wie­rung
Be­haar­te BiFi: Da­ckel
Dop­pel-Whop­per: Per­son mit Über­ge­wicht
Ei­er­knei­fer: sehr enge Män­ner­un­ter­wä­sche
Ein­hand­se­geln: Mas­tur­bie­ren
Ein­par­ken: Mit­je­man­dem schla­fen
Em­bryo­schub­sen: Kin­der­dis­co
Er­pel­fo­lie: Gän­se­haut
Er­zeu­ger­frak­ti­on: El­tern
Fünf-Fin­ger-Ra­batt: Dieb­stahl
Gamsig: se­xu­ell er­regt
Ge­hirn­pro­the­se: Ta­schen­rech­ner
Ge­säß­hus­ten: eine Blä­hung ent­wei­chen las­sen
Hop­pel­drop: Kon­dom
Hül­sen­frucht: Do­sen­bier
Koh­len­be­schaf­fer: El­tern
Krampf­ader­ge­schwa­der: An­samm­lung äl­te­rer Men­schen
Münz­mal­lor­ca: So­la­ri­um
Mund­gul­li: Mund­ge­ruch
Na­bel­küs­ser: Klei­ner Mann
Nut­ten­die­sel: schlecht rie­chen­des Par­füm
Rei­ter­hof: Puff
Rek­ta­le Dis­har­mo­nie: Durch­fall
Schnod­der­seu­che: Schnup­fen
Schnür­schin­ken: Kor­pu­len­te Per­son in en­ger Klei­dung
Ta­schen­dra­chen: Feu­er­zeug
Twi­xen: Heim­lich rau­chen
Wei­zen­spoi­ler: Di­cker Bier­bauch


bier ist ge­sund

felix schwenzel

bier-poe­sie auf der spei­se­kar­te (und wahr­schein­lich 5000 wei­te­ren) der lin­den­bräu-mi­kro­brau­er­rei am potz­dam­mer­platz:

prof. dr. man­fred walzl, fach­arzt für neu­ro­lo­gie und psych­ia­trie, graz:je bes­ser ein bier schmeckt, umso ge­sün­der ist es. ne­ga­ti­ve in­halts­stof­fe sind in bier nicht nach­weis­bar. bier ent­hält kei­ne krank­heits­er­re­ger.

ob sich prof. walzl für sol­che aus­sa­gen ähn­lich be­zah­len lässt wie ich für man­che web­site? mit nem kas­ten bier?

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no sex

felix schwenzel

ei­gen­ar­ti­ges sa­chen sa­gen man­che schau­pie­le­rin­nen, in die­sem fal­le die laut bild-„zei­tung“ mega-schar­fe schau­spie­le­rin tara reid:

Im Mo­ment habe ich gar kei­nen Sex, nicht mal nor­ma­len.“

nicht mal nor­ma­len? muss man das ver­ste­hen?